Danke, den Besuch hatte ich schon, es wurde u.a. meine Musik-CD konfisziert....
Munter bleiben: Jan Henning
Danke, den Besuch hatte ich schon, es wurde u.a. meine Musik-CD konfisziert....
Munter bleiben: Jan Henning
Berater hat aber nen großen Bogen um mich gemacht ... Was soll daran Pflicht sein ?
Was glaubst Du, an wie vielen Stellen solcherart Zertifizierungen gefordert sind...
Das ist eine ganze Industrie in Deutschland. Eine sehr einträgliche Industrie.
Ich lernte kürzlich jemanden kennen, einen Ingenieur im Ruhestand, der im Bereich Strahlenschutz tätig war (nichts großartiges - Röntgen, MRT, Laser und sowas). Erst mit über 50 wurde dem klar was das für ein Markt ist. Hat sich selbständig gemacht und ist bis zur Rente zu einem netten Wohlstand gekommen
Das ist eine ganze Industrie in Deutschland. Eine sehr einträgliche Industrie.
Und dazu eine sich selbst erhaltende. Immer neue Vorschriften führen zu immer weiterem Schulungsbedarf und immer weiteren Prüfungen.
Ich kann da vor allem für die Medizintechnik sprechen. Da hat das ganze das sinnvolle Maß an einigen Stellen deutlich überschritten und ist inzwischen zum Schaden der Patienten..
Frage dazu: warum triple? Was soll das bringen ausser Unabhängigkeit von einem der beiden anderen Energieträger?
... keine Ahnung, das Angebot kam mit der Einladung zur Eigentümerversammlung ohne große Erklärung.
Aber ich denke mal, die brauchen die Pellets zusätzlich, um die Quote an Erneuerbaren zu schaffen. Flüssiggas weil die WEG auf dem Dorf ist, wo eben kein Gasanschluß vorhanden ist.
Ich hab mir da schon ein paar Fragen notiert. Vor Allem auch, in welcher Reihenfolge geschaltet wird, weil das Flüssiggas umgerechnet rund 9 Cent brutto pro kWh kostet und die Pellets nur rund 5 Cent.
Aber ich denke mal, die brauchen die Pellets zusätzlich, um die Quote an Erneuerbaren zu schaffen
wenn das immer so einfach wäre
da sind wir wieder bei der sich selbst verzehrenden Regulierungswut
wir könnten unseren gesamten winterlichen Heizungsbedarf decken, indem wir die durch Containertransport anfallenden Holzreste energetisch verwerten (Holzmühle -> Heizung)
die sind aber per Definition als Abfallstoff deklariert, wir müssen sie als Abfall kostenträchtig entsorgen lassen
unterm Strich werden sie am Ende trotzdem verbrannt, gehen bis dahin aber durch 2,3,4 ? Hände und werden kreuz und quer durch das Land gefahren
Das ist eine ganze Industrie in Deutschland. Eine sehr einträgliche Industrie.
Wobei da aber auch gleich wieder der deutsche Michel zum Vorschein kommt in der öffentlichen Diskussion.
Da sinkt eine Förderung von bisher 80 auf 50 Prozent und schon geht das geht das Gehate los. Für die Playstation und den fetten 75er ist das Geld da. Aber wenn man 500k€ aufwärts ausgibt bei nem Hausbau, dann spielen 1500€ für einen Gutachter plötzilch eine Rolle, noch dazu bei Gewerken die wie keine anderen die Folge- und Unterhaltskosten für die nächsten Jahrezehnte des Gebäudes betreffen... Muss man nicht verstehen...
Aber wenn man 500k€ aufwärts ausgibt bei nem Hausbau, dann spielen 1500€ für einen Gutachter plötzilch eine Rolle, noch dazu bei Gewerken die wie keine anderen die Folge- und Unterhaltskosten für die nächsten Jahrezehnte des Gebäudes betreffen... Muss man nicht verstehen...
Das ist kein Gutachter. Wenn wir von der Flut freiberuflicher Energieberater ohne fundierten Background reden, dann ist das einfach nur ein völlig sinnloser Berufszweig, der zu 95% keine Ahnung hat und nur seine Standards aufschreibt.
Beim 500kEuro Aufwärts Hausbau hat man doch nen GU oder nen Architekten, der die nötigen Zahlen, Daten und Fakten zum Haus liefern kann und muss. Jegliche Förderungen sind da doch eher unsinnige Förderungen.
Wie dem auch sei...Energieberatung gehört für mich gar nicht gefördert und wenn, dann nicht nach dem Prinzip Ideologie.
Aber wenn man 500k€ aufwärts ausgibt bei nem Hausbau, dann spielen 1500€ für einen Gutachter plötzilch eine Rolle
Meine Erfahrung mit diesen Gutachten (und da hat sich weiß Gott etwa angesammelt):
Stricht die Förderung komplett. Dann wird dieselbe Leistung plötzlich nur noch 450€ kosten.
Abgesehen davon: ich habe regelmäßig Post von den Stadtwerken. Von denen bekomme ich für um 150€ eine Energieberatung für ein EFH inklusive Thermografie. Und das ist dann kein selbsternannter Berater.
Stricht die Förderung komplett. Dann wird dieselbe Leistung plötzlich nur noch 450€ kosten.
Davon kann man ausgehen. Von daher finde ich auch die Aufregung darüber im Bereich des Lächerlichen. Förderungen sind doof wie wir alle wissen, insbesondere natürlich dann wenn es die falschen Sachen betrifft. Und dann schafft man was ab bzw. reduziert es und dann ist auch wieder nicht recht?
Das ist kein Gutachter. Wenn wir von der Flut freiberuflicher Energieberater ohne fundierten Background reden, dann ist das einfach nur ein völlig sinnloser Berufszweig, der zu 95% keine Ahnung hat und nur seine Standards aufschreibt.
Ich bin auf die Schnelle von Art derer ausgegangen wo wir damals waren, als das für viele keinerlei Thema war. Das war ein Ingenieur-/Architekturbüro. Dass das wie bei den Immomaklern zugeht mittlerweile (Tube Haargel reicht) war mir nicht ganz klar, dachte man muss zumindest irgendwas dafür können.
Beim 500kEuro Aufwärts Hausbau hat man doch nen GU oder nen Architekten, .....
Komische Annahme
Aber wenn man 500k€ aufwärts ausgibt bei nem Hausbau, dann spielen 1500€ für einen Gutachter plötzilch eine Rolle, noch dazu bei Gewerken die wie keine anderen die Folge- und Unterhaltskosten für die nächsten Jahrezehnte des Gebäudes betreffen... Muss man nicht verstehen...
Mein Problem damit ist nicht primär das Geld was es kostet sondern das ich das Geld mit hoher Wahrscheinlichkeit für jemanden ausgebe, der wenig Ahnung hat und irgendwelche Gemeinplätze von sich gibt. Da wird halt wieder künstlich ein Berufszweig aufgebaut, den eigentlich kein mensch braucht. Und entweder eine solche Beratung rechnet sich in absehbarer Zeit, dann muss sie nicht gefördert werden, oder sie tut es nicht, dann brauchen wir sie nicht.
Außerdem wird da wieder das Bild vermittelt "der Bürger ist doof, der Staat (oder sein Vertreter) muss ihm sagen, was gut ist". Mag manchen in der Politik überraschen, aber viele Menschen sind durchaus alleine in der Lage sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
Mein Problem damit ist nicht primär das Geld was es kostet sondern das ich das Geld mit hoher Wahrscheinlichkeit für jemanden ausgebe, der wenig Ahnung hat und irgendwelche Gemeinplätze von sich gibt. Da wird halt wieder künstlich ein Berufszweig aufgebaut, den eigentlich kein mensch braucht. Und entweder eine solche Beratung rechnet sich in absehbarer Zeit, dann muss sie nicht gefördert werden, oder sie tut es nicht, dann brauchen wir sie nicht.
Außerdem wird da wieder das Bild vermittelt "der Bürger ist doof, der Staat (oder sein Vertreter) muss ihm sagen, was gut ist". Mag manchen in der Politik überraschen, aber viele Menschen sind durchaus alleine in der Lage sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
Was natürlich die Frage ist... Die Beratung fand ich damals sogar sehr gut, weil daraus ersichtlich war was denn Sinn macht und was nicht. Und nicht das was der freundliche Installateur gegen viel Geld einem verkaufen will. Ich meine wir haben damals um die 600€ gezahlt, das Geld war wohl bereits nach der ersten Rechnung vom Sanitär-Grosshandel wieder drinnen. Die Frage ist, wieviele Menschen würden das freiwillig sonst noch machen und wenn nein, was wäre dann? Die nächsten "Ich-kann-mir-keine-Sanierung-leisten"-Buden in 30 Jahren? Ein sehr schwieriges Thema inwieweit da ein "Zwang" sein sollte oder nicht. Das Problem am Zwang ist genau das, was Du schreibst, es finden sich ne Menge Goldgräber deren einzige Qualifikation ist, auf Galileo mal was über Pizzaherstellung gesehen zu haben. Wobei es in der Branche aber natürlich auch genug seriöse und kompetente Energieberater gibt, da bin ich sicher.
Beim letzten Absatz bin ich mir nicht so sicher... Will garnicht wissen, wieviele Leute (die hier versammelten vernünftigten mal ausgenommen ) selbständig fürs Alter vorsorgen würden, ihr Auto versichern, sich selbst krankenversichern u.a. und da reden wir quasi über grundsätzliches, ggf. gar existenzsicherndes Verhalten. Der Deutsche neigt gerne dazu, alles was nicht explizit erlaubt, verboten oder irgendwie geregelt ist zumindest in seinem Sinne zu umschiffen bzw. wenn, dann sollten diese Dinge vorallem für andere gelten. Ob man dazu jetzt die Erstellung eines Energieplanes bei einem Neubau dazuzählen kann, das mag der Diskussion anheim gestellt sein. Ich finde es grundsätzlich eine gute Sache sowas zu machen und wegs mir bräuchte es da weder Druck noch Förderung (die es damals übrigens nicht gab ).
Die Beratung fand ich damals sogar sehr gut, weil daraus ersichtlich war was denn Sinn macht und was nicht.
Ich hatte letztens Kontakt zu einem Energieberater wegen der Renovierung eines Hauses, die sich nicht so ganz einfach darstellt, sogar ganz freiwillig und ohne Zwang. Nur hatte der gegenüber dem, was ich selbst überschlagen hatte, keinerlei neue Erkenntnisse, exakt der von mir geschilderte Fall. Hat mich ehrlich gesagt auch nicht gewundert, mit solchen Typen habe ich beruflich auch oft genug zu tun. Wollte es aber probieren, die Hoffnung verliert man ja bekanntlich zuletzt. Allerdings bin ich auch ein Typ, der sich mit solchen Sachen beschäftigt, Datenblätter liest und auch mal Sachen nachrechnet, sehr zum Horror mancher Handwerker
Ich finde es grundsätzlich eine gute Sache sowas zu machen und wegs mir bräuchte es da weder Druck noch Förderung
Inhaltlich ist das natürlich sinnvoll, nur halt nicht unbedingt so...
Will garnicht wissen, wieviele Leute (die hier versammelten vernünftigten mal ausgenommen ) selbständig fürs Alter vorsorgen würden, ihr Auto versichern, sich selbst krankenversichern u.a. und da reden wir quasi über grundsätzliches, ggf. gar existenzsicherndes Verhalten.
Natürlich gibt es da welche, die Frage ist allerdings, wie groß die Schnittmenge mit denjenigen ist, die sich den Bau eines Hauses leisten können...
Und nicht das was der freundliche Installateur gegen viel Geld einem verkaufen will. Ich meine wir haben damals um die 600€ gezahlt, das Geld war wohl bereits nach der ersten Rechnung vom Sanitär-Grosshandel wieder drinnen.
Klar kommen da manchmal sicher gute Ideen dabei raus, wenn mal ein dritter drüberschaut. Und man nicht Bäder, Küche und Heizung auf alle 4 Ecken des Hauses verteilt, um danach Abwasserrohre irgendwo mitten im Raum verkoffern zu müssen So etwas sollte einem aber 1) der gesunde Menschenverstand sagen, spätestens aber 2) der Architekt.
Hab am Montag von der Hausverwaltung die Nebenkostenabrechnung für meine 93 qm-Wohnung bekommen.
Kosten für Heizung und Warmwasserbereitung im Jahr 2023 waren 378,01 €.
Und da sind die Abrechnungskosten und die Miete für die Erfassungsgeräte auch schon drin 😉
Klar kommen da manchmal sicher gute Ideen dabei raus, wenn mal ein dritter drüberschaut. Und man nicht Bäder, Küche und Heizung auf alle 4 Ecken des Hauses verteilt, um danach Abwasserrohre irgendwo mitten im Raum verkoffern zu müssen So etwas sollte einem aber 1) der gesunde Menschenverstand sagen, spätestens aber 2) der Architekt.
Sorry Martin, aber zuerst kommt mal der gewünschte architektonische Grundriss. Erst dann kann man überlegen, ob man das energetisch bzw. wassertechnisch optimieren kann.
Sorry Martin, aber zuerst kommt mal der gewünschte architektonische Grundriss.
Aber schon darin muss ja mal überlegt werden, ob das so sinnvoll ist was man da möchte. Klar kann man alle Probleme lösen. Effizienz ist etwas anderes als Wunschvorstellungen der räumlichen Aufteilung.
Aber vielleicht denke ich da auch nur zu pragmatisch.
Aber schon darin muss ja mal überlegt werden, ob das so sinnvoll ist was man da möchte. Klar kann man alle Probleme lösen. Effizienz ist etwas anderes als Wunschvorstellungen der räumlichen Aufteilung.
Das ist dann halt eine Frage der Prioritäten, zu 100% die architektonischen Vorstellungen umsetzen und dafür ggf. mehr investieren oder Kompromisse bei der Architektur machen um etwas zu sparen.
Ich kann beide Seiten verstehen und würde persönlich im privaten Haus der Architektur den Vorzug geben, in einer vermieteten Immobilie eher mehr auf die Kosten achten.
zu 100% die architektonischen Vorstellungen umsetzen
Des Architekten Umsetzung sind ja zuerst meine Wünsche, ausser man geht hin und sagt "Isch will Haus, mach mal". Dass für mich die versorgten Räume in der Nähe der Versorungsleitungen und Technik zu liegen haben, wäre Grundvoraussetzung. Wenn es nicht bauseits unmöglich ist. Dass so etwas mit 3 Bädern und 2 Küchen räumlich nicht so einfach umzusetzen ist, ist unbestreitbar. In einem einfachen Einfamilienhaus aber durchaus machbar.
Des Architekten Umsetzung sind ja zuerst meine Wünsche, .......
Nach meinen Erfahrungen mit Architekten, ist das eher ein frommer Wunsch
Daher habe ich auch die 3 gebauten Häuser zur Eigennutzung lieber selber entworfen.
Natürlich versucht man, die Versorgungsleitungen nicht komplett ausufern zu lassen.
Aber eben nur in dem Rahmen, wo es sich mit Grundrisswünschen und Architektur nicht beißt.
Für den Eigenbedarf hat Schönheit für uns zumindest deutlich Vorrang vor Energieeffizienz.