Energiekrise und Energiewende - Europa und Deutschland, wie geht es weiter

Registrierte und angemeldete Benutzer sehen den BMW-Treff ohne Werbung
Hier registrieren oder anmelden!
Auch aufgrund massiver Botzugriffe limitieren wir eventuell die Anzahl der eingeblendeten Beiträge für Gäste.
  • Naja, der Ausbau der Erneuerbaren ist in China ja Realität. Immerhin sind ja schon 423 Twh. in 2023 ohne Kohle zugebaut worden.

    Macht ja auch Sinn das zu mischen. Die Chinesen bauen ja auch nicht dumm irgendwas einseitig und unkontrolliert aus wie wir, sondern folgen einem Plan. Und der Plan ist eben nicht etablierte und billige Methoden zu ersetzen, sondern sinnvoll sich breiter aufzustellen. Solar und Wind macht ja auch hier absolut Sinn für den Tag, dann muss man die Kohle weniger regeln.


    Das wie im Artikel angegeben die CO2 Emissionen nachhaltig sinken halte ich für eine seltsame Hoffnung. Zum einen ist es eh fraglich wie die Zahlen dafür gesammelt werden zum anderen natürlich brutal von der Weltwirtschaft getrieben. Ich glaube eher das ist ein "Luftholen" bevor der Anstieg weiter geht....also real, was die reporten ist ja eh was anderes.

    M&M Kreditkarte + Online Zahlung bei der Zentralen Bußgeldstelle = Vielfliegermeilen für Tiefflug auf der Autobahn :D:top:

  • Das was hier viele Leute auch schon gesagt haben, was nützt es wenn viele Photovoltaikanlagen installiert werden wenn die gar nicht ans Netz gehen können weil die Infrastruktur dafür nicht ausgelegt ist:


    Externer Inhalt youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Fertigstellungsanzeige an Netzbetreiber senden, WR auf Nulleinspeisung programmieren und einschalten.

    Wo ist da das Problem?


    Ach ja, und noch was: das kann die gute Dame gleich mal feststellen, wie günstig eine LWP im Betrieb so ist... :duw:

    Und der Oscar für das am besten gegenderte Wort geht an: Samenspender:in. :popcorn:

    (Der Trostpreis geht an Kätzin)


    Länger das gleiche Nutzlose tun? :idee:

    Einmal editiert, zuletzt von EtaChris ()

  • Fertigstellungsanzeige an Netzbetreiber senden, WR auf Nulleinspeisung programmieren und einschalten.

    Wo ist da das Problem?

    Das müsste doch eigentlich auch der Elektriker wissen der den Leuten die Elektrikarbeiten im Haus gemacht hat 🤔

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Das war auch meine Überlegung. Selbst wenn nicht eingespeist werden kann, sollte doch der Eigenverbrauch incl. Speicher möglich sein. Und der Eigenverbrauch ist ja finanziell sowieso das Interessanteste. So groß sieht die Anlage jetzt auch nicht aus, als ob da bei 8 Cent Einspeisevergütung Riesenbeträge rauskämen.


    In dem Beitrag hört sich das so an, als dürfte die PV-Anlage gar nicht in Betrieb genommen werden, auch nicht für den Eigenverbrauch und der würde ja das Netz nicht belasten. Im Gegenteil eher entlasten, weil ja zumindest bei Sonnenschein nichts, oder weniger entnommen wird.

  • Fertigstellungsanzeige an Netzbetreiber senden, WR auf Nulleinspeisung programmieren und einschalten.

    Wo ist da das Problem?

    Die Kommentare drunter sprechen Bände... :popcorn:


    Letztlich hat der Netzbetreiber schlichtweg den Ausbau verpennt oder eher sogar verweigert würde ich das nennen. Und das nicht erst seit gestern nachmittag sondern seit 20 Jahren... :kpatsch:


    Früher (TM) hatte ein Hausanschluss halt 3x20A, irgendwann kam dann 3x30€ als Standard lange Zeit, ich musste für 3x50A noch Aufpreis zahlen 2008. Ich meine irgendwo mal gehört zu haben, aktuell sind 3x63A jetzt VDE.

    Aber dafür muss der Netzbetreiber halt auch Leitungen legen, Transformatoren erneuern und nicht nur die Hand aufhalten und NB-Entgelt kassieren...


    Man sollte auch dringend Kabel verbauen die Rückstromfähig sind. ^^

    Fand ich auch lustig... Ihre WP kann also locker die 6kw beziehen die sie in etwa braucht, aber wehe die wollen die (geschätzt nach dem Bild) 5kw Anlagenleistung einspeisen, dann geht das nicht? :confused::rolleyes:

    Finde den Fehler... Und was für ein Profi war der Elektriker? Und wer hat den Netzanschluss beantragt. Bei uns stand noch nicht mal die Bautafel am Grundstück, da waren wir schon beim Netzbetreiber gewesen und haben gesagt was wir wollen. Und das war noch lange vor E-Auto-Zeiten und als Wärmepumpen nur irgendwelche Spinner mit zuviel Geld verbauten.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Wechselrichter auf 600W drosseln :p


    war als Witz gedacht, würde aber wahrscheinlich tatsächlich funktionieren :idee:

    600W sind vllt erst mal nicht viel aber besser als nix ...

    Kofferraum statt Hubraum !

  • Fand ich auch lustig... Ihre WP kann also locker die 6kw beziehen die sie in etwa braucht, aber wehe die wollen die (geschätzt nach dem Bild) 5kw Anlagenleistung einspeisen, dann geht das nicht? :confused::rolleyes:

    sie wird ja nicht die Einzige sein im Dorf mit PV

    da kann die dörfliche Trafostation schon mal dicke Augen kriegen wenn sie statt 300kW zu liefern, nach dem Mittagessen plötzlich 800kW hochtransformieren soll

    merke: mehr als ein Windkraftstandort ist schon an solchen Problemen gescheitert. Die Größenordnung ist anders, das Problem aber gleich.

    Kofferraum statt Hubraum !

  • Die Größenordnung ist anders, das Problem aber gleich.

    Nein am Windradstandort läuft eben abends keine Wärmepumpe+Herd+Backofen+Waschmaschine+Geschirrspüler mit einer höheren Leistung in der Abnahme als das Windras bei idealen Wind erzeugt.

    Hier verarscht ein Netzbetreiber seine Kunden, möglicherweise weil er ohne! Ausbau eine große PV-Anlage an dem Trafo genehmigt hat, wo das EFH dran hängt.

  • Nichtsdestotrotz könnte doch der Netzbetreiber aber doch den Eigenverbrauch ohne Einspeisung genehmigen, was er auch nicht macht, wie ich mittlerweile bei den Kommentaren gelesen habe.


  • Nichtsdestotrotz könnte doch der Netzbetreiber aber doch den Eigenverbrauch ohne Einspeisung genehmigen, was er auch nicht macht, wie ich mittlerweile bei den Kommentaren gelesen habe.


    Darf er sich da überhaupt einmischen?

    Teil VI der Episode "Das Land muss doch irgendwie kaputtzukriegen sein... "

  • Darf er sich da überhaupt einmischen?

    MMn nicht, aber das ist wohl etwas für die Juristen. Und vor Gericht und auf hoher See...


    Ich verstehe das Gesetz so: Inbetriebnahmeprotokoll versenden, Eintrag ins Marktstammdatenregister und los geht's. Eine Ablehnung ist nicht möglich, da das Gesetz nur von einer Anzeige spricht. Der Hinweis von Ulf mit den 600W ist schon richtig: gegen eine Balkonanlage kann sich der VNB auch nicht wehren.

    Aber gut: in dem Beispiel ist es wohl so, daß Klettgau ein schwaches Netz hat und der ÖRR im grünen TheLänd gegen den armen kleine VNB schießt, um nicht zugeben zu müssen, daß die Energiewende auch ein paar historische technische Randbedingungen hat.

    Und der Oscar für das am besten gegenderte Wort geht an: Samenspender:in. :popcorn:

    (Der Trostpreis geht an Kätzin)


    Länger das gleiche Nutzlose tun? :idee:

  • Hier verarscht ein Netzbetreiber seine Kunden, möglicherweise weil er ohne! Ausbau eine große PV-Anlage an dem Trafo genehmigt hat, wo das EFH dran hängt.

    das wäre rechtens, wer zuerst kommt, mahlt zuerst

    ich habe mal versucht eine Freiflächen-PV in unserem Industriegebiet zu verhindern; keine Chance

    Kofferraum statt Hubraum !

  • das wäre rechtens, wer zuerst kommt, mahlt zuerst

    Das ist ja eher unstrittig. Aber müsste die dann nicht regelbar sein? Das Untersagen mit Nulleinspeisung passt nicht ins Bild.

    Aber gut: in dem Beispiel ist es wohl so, daß Klettgau ein schwaches Netz hat

    Was aber wiederum fürs Heizen, Kochen, Waschen und Backen mit höherewr Leistung als die PV reicht. Es bleibt erstaunlich. Auch hier wieder... warum keine Nulleinspeisung. Ach ja...

    Umsätze erzwingen?

    Einmal editiert, zuletzt von frank.de ()

  • Ach ja...

    Umsätze erzwingen?

    Eine Möglichkeit. Andere: Politik für Subventionen unter Druck setzen?

    Und der Oscar für das am besten gegenderte Wort geht an: Samenspender:in. :popcorn:

    (Der Trostpreis geht an Kätzin)


    Länger das gleiche Nutzlose tun? :idee:

  • Früher (TM) hatte ein Hausanschluss halt 3x20A, irgendwann kam dann 3x30€ als Standard lange Zeit, ich musste für 3x50A noch Aufpreis zahlen 2008. Ich meine irgendwo mal gehört zu haben, aktuell sind 3x63A jetzt VDE.


    Bei mir hier im Privathaus ist es noch lustiger. Der Hauseingang ist mit 3x63A abgesichert, der gute alte Ferraris-Zähler dahinter aber nur für 3x32A spezifiziert(laut Aufdruck). Vor dem letzten Zählerwechsel hab ich mal versucht das in Übereinstimmung zu bekommen. Habe mir dann aber anhören müssen "machen wir bei EFH grundsätzlich nicht" oder auch "nur mit Gewerbekunden Tarif". Nun gut, habe dann mal etwas recherchiert, explodieren wird der Zähler wohl nicht direkt, bei hohen Strömen nur ungenauer...


    Aber da reden wir auch von Stadtwerken, die einen neu eingebauten Zähler nach ein paar Wochen wieder wechseln, da Zählernummern doppelt vergeben waren...

  • Andere: Politik für Subventionen unter Druck setzen?

    Wäre eine Möglichkeit.


    Sobald die PV-Anlage Verbindung zum Netz hat, kann der Netzbetreiber verweigern.

    Leider auch bei Nulleinspeisung.

    Nur Inselanlagen sind davon nicht betroffen.


    Wir hatten hier vor einigen Jahren den Fall.


    Wobei hier in der Gegend einige Selbstbau-PV-Anlagen mit Nulleinspeisung "schwarz" laufen.

    Wo kein Kläger, da kein Richter...