eFuels sind doch total bäh und überhaupt....
Hast du dir das von den Grünen noch nicht erklären lassen?
Nein, in dem Punkt muss ich mich um 360 Grad drehen.
eFuels sind doch total bäh und überhaupt....
Hast du dir das von den Grünen noch nicht erklären lassen?
Nein, in dem Punkt muss ich mich um 360 Grad drehen.
Nein, in dem Punkt muss ich mich um 360 Grad drehen.
Ich werde mich hier besonders ambitioniert zeigen und eine 720° Drehung hinlegen.
Früher konnte man bei politischen Entscheidungen ja noch sagen, dass sich die "guten alten politischen Persönlichkeiten" im Grab rumdrehen würden.
Mittlerweile sind die wahrscheinlich alle an die Hölle ausgeliehen - als Ventilator.
Früher konnte man bei politischen Entscheidungen ja noch sagen, dass sich die "guten alten politischen Persönlichkeiten" im Grab rumdrehen würden.
Auch um 360 Grad?
Jetzt geht’s scheinbar nicht nur mit dem Wärmepumpen-Gesetz weiter (Schlagzeilen „FDP knickt ein“), sondern auch noch mit dem Wärmeplanungs-Gesetz: Wir müssen unsere Heiz- und Stromverbräuche der letzten der 3 Jahre melden (unter Androhung von Strafen) - es werden quasi alle durchleuchtet.
Wann hört dieser Irrsinn auf!? Dass man etwas tun muss, sehe ich ein, aber so, immer mit der Brechstange…?
Glücklicherweise habe ich eine effiziente Wärmepumpe und einen recht niedrigen Stromverbrauch, aber möchte ich, dass der Staat das alles im Detail weiß? Mit den intelligenten Stromzählern wird es wohl noch schlimmer.
Wie weit geht das dann?
Werden irgendwann die max. Verbräuche festgelegt und wenn du dann darüber bist, musst du halt frieren?
Mit den intelligenten Stromzählern wird es wohl noch schlimmer.
Die haben wir schon, "die" wissen also alles.
Bald kommen noch intelligente Rauchmelder, da kann man dann wohl remote von außen abfragen wie der montiert ist, der "sieht" alle Möbel drum herum usw. Hat mir neulich der Installateur erklärt.
Wann hört dieser Irrsinn auf!? Dass man etwas tun muss, sehe ich ein, aber so, immer mit der Brechstange…?
Wer in Bayern wohnt hat das ja schon seit 2020 geliefert
ZitatAlles anzeigenArt. 6
Erhebung von Kehrbuchdaten1Die bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger übermitteln zum Zweck einer räumlich hochaufgelösten Energie- und Emissionsberichterstattung beginnend mit dem Berichtsjahr 2022 dem Landesamt für Statistik jährlich jeweils für das Ende des Vorjahres die folgenden Erhebungsmerkmale zu den im Kehrbuch erfassten Anlagen maschinell verwertbar und lesbar in elektronischer Form:
1.Art,
2.Brennstoff,
3.Nennwärmeleistung und
4.Alter der Anlage sowie
5.Angaben über ihren Betrieb,
6.Standort und
7.Anschrift.
2Von den bevollmächtigen Bezirksschornsteinfegern als Auskunftspflichtigen sind als Hilfsmerkmale Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse zu erfassen.
BayKlimaG: Art. 6 Erhebung von Kehrbuchdaten - Bürgerservice
Da muss also nichts neues erfasst werden.
Vorher habe ich in einer Mietwohnung mit Gasheizung gewohnt, da weiß ich nicht was der Schornsteinfeger gemacht/übermittelt hat.
Jetzt wohne ich im eigenen Haus mit Wärmepumpe und da wüsste ich nicht, dass jemand etwas übermittelt hätte. Schornsteinfeger kommt mir nicht ins Haus, da kein Kamin vorhanden.
Einzig bei der Erst-Anmeldung bei den örtlichen Stadtwerken mussten 1-2 Daten der Wärmepumpe angegeben werden. Bei meiner WP kommt der Heizstab nicht zum Einsatz und ich habe auch keine 2. Zähler für WP-Tarif.
Leider muss ich jetzt wegen >25kWp PV in den sauren Apfel beißen und einen Rundsteuerempfänger installieren, der mir theoretisch die PV-Produktion (teilweise) abschalten könnte bei Netzüberlastung. Aber das ist ein anderes Thema.
Jetzt wohne ich im eigenen Haus mit Wärmepumpe
Dein Netzbetreiber hat deinen Stromverbrauch und benutzen die Daten für die Erzeugungs-/ Verbrauchsplanung.
Jetzt geht’s scheinbar nicht nur mit dem Wärmepumpen-Gesetz weiter (Schlagzeilen „FDP knickt ein“), sondern auch noch mit dem Wärmeplanungs-Gesetz: Wir müssen unsere Heiz- und Stromverbräuche der letzten der 3 Jahre melden (unter Androhung von Strafen) - es werden quasi alle durchleuchtet.
Wann hört dieser Irrsinn auf!? Dass man etwas tun muss, sehe ich ein, aber so, immer mit der Brechstange…?
Was mich brennend interessiert, gilt das nur für Deutschland oder für alle Länder?
Vielleicht können die Schweizer mal schreiben wie es bei ihnen im Land ist 🤔
Vielleicht können die Schweizer mal schreiben wie es bei ihnen im Land ist
Bin zwar kein Schweizer aber google sagt:
ZitatIn der Schweiz gibt es schon andere erfolgreiche Kantone. In Basel-Stadt wurde mit dem neuen Energiegesetz 2017 quasi ein Verbot von Öl- und Gasheizungen erlassen. Seither hat der Anteil an erneuerbar erzeugter Energie bei neuen Heizungen kontinuierlich von 50 auf 94 Prozent zugenommen.
bei den Ösis:
ZitatWas bedeutet das?
- Ab 2023 dürfen in Neubauten in Österreich keine Gasheizungen mehr errichtet werden. Für bereits genehmigte/fertig geplante/in Errichtung befindliche Gebäude gibt es Ausnahmen.
- Ab 2023 dürfen kaputte Öl- und Kohleheizungen nur mehr durch erneuerbare Heizsysteme ersetzt werden. Im Neubau sind Öl- und Kohleheizungen bereits seit 2020 verboten.
Da ist natürlich etwas dran, dass der Netzbetreiber meine Stromverbrauchsdaten kennt.
Zumindest weiß der aber nicht wieviel meine WP verbraucht, weil ich keine extra Zähler und keinen WP-Tarif habe.
Ansonsten, dass bei Neubauten nur noch WP eingebaut werden dürfen, finde ich absolut ok.
Aber bei älteren Gebäuden so etwas aufzuzwingen … wie schon mehrfach erwähnt, da ist es nicht einfach mit einer WP getan, sondern häufig noch passende Heizflächen und v.a. Dämmung - alles teure Angelegenheiten.
Das einzig Gute: vielleicht merken sie mal bei ihren Verbrauchserhebungen wie schlecht viele der tollen WPs laufen, weil die Installateure keine wirkliche Ahnung von effizienter Auslegung und Einstellung haben. Da liegt viel Potential.
Wie oft ich WP-Stromverbräuche von 5000-6000kwh mitbekomme. Bei einem gut gedämmten Haus normaler Größe wäre da 2000kwh machbar.
Ich schaue mir manchmal die Datenschilder von WP-Außeneinheiten an. Häufig sehe ich da sehr wahrscheinlich total überdimensionierte WPs. Wie bei unserem Nachbarn, Neubau ähnliche Größe wie bei uns, LWWP mit 12kW max Leistung - völlig irre. Wir haben max 6kW und waren noch nie auch nur annähernd am Maximum. Aber bei uns wollten die auch 12kW, später 9kW einbauen und nur durch durch Diskussion und zusätzlichem beauftragte Berechnungen konnte ich die überzeugen. Übrigens kam dabei eine max Heizlast von 5kW inkl. Warmwasser raus, die in der Praxis durch solare und innere Gewinne noch niedriger liegt.
Zumindest weiß der aber nicht wieviel meine WP verbraucht, weil ich keine extra Zähler und keinen WP-Tarif habe.
Was ja egal ist.
Aber um den zukünftigen Verbrauch und eben den Netzausbau zu planen, ist bei Pflicht zur Umrüstung auf Wärmepumpe, eben ne Datengrundlage ausgehend vom Öl-/Gas/Kohleverbrauch schon hilfreich.
Die haben die Werte doch wenn sie sie wollen, also warum soll ich da mithelfen…einfach abwarten wie bei der Grundsteuer Geschichte.
Das einzig Gute: vielleicht merken sie mal bei ihren Verbrauchserhebungen wie schlecht viele der tollen WPs laufen, weil die Installateure keine wirkliche Ahnung von effizienter Auslegung und Einstellung haben. Da liegt viel Potential.
Hast Du da irgendeine Quelle, auf die Schnelle habe ich nichts dazu gefunden.
Das einzig Gute: vielleicht merken sie mal bei ihren Verbrauchserhebungen wie schlecht viele der tollen WPs laufen, weil die Installateure keine wirkliche Ahnung von effizienter Auslegung und Einstellung haben. Da liegt viel Potential.
Nicht nur bei Wärmepumpen, auch bei konventionellen Heizungen. Habe es eigentlich noch nie erlebt, dass der Installateur eine Heizung zu 100% optimal eingestellt hinterlassen hat, irgend etwas ist immer.
Davon abgesehen bin ich schon länger der Meinung, dass man die Schnittstelle zwischen Wärmeerzeuger, der nur reine Sicherheitsfunktionen braucht und einer übergeordneten Regelung standardisieren und für Drittanbieter freigeben sollte. Auch da sehe ich ein großes Potential, wenn man die Regelung mit anderen Informationen, z.B. Anwesenheit der Wetterbericht, verknüpfen könnte. Vermutlich würden es Drittanbieter auch eher schaffen etwas für den Anwender wirklich ordentlich bedienbares auf den Markt zu bringen, was die großen Heizungshersteller haben ist eigentlich alles mehr oder weniger Steinzeit.
Aber um den zukünftigen Verbrauch und eben den Netzausbau zu planen, ist bei Pflicht zur Umrüstung auf Wärmepumpe, eben ne Datengrundlage ausgehend vom Öl-/Gas/Kohleverbrauch schon hilfreich.
Meine Erfahrung mit Statistiken in diesem Land ist, dass sie dem Betroffenen damit eine Menge Arbeit machen, sie dann aber ungenutzt in irgend einer Schublade vergammeln... Und ob die Zahlen der Vergangenheit wirklich so aussagekräftig sind? In vielen Altbauten wird man eine Wärmepumpe ohne energetische Sanierung nicht vernünftig betreiben können, da sind die Zahlen ohne Sanierung nur bedingt hilfreich.
Meine Erfahrung mit Statistiken in diesem Land ist
In diesem Land muss schon der Versuch es richtig zu machen völlig zerredet werden. Kein Wunder das wir am Allerwertesten sind.
In diesem Land muss schon der Versuch es richtig zu machen völlig zerredet werden. Kein Wunder das wir am Allerwertesten sind.
Wenn man oft genug bewiesen hat, dass außer unnützer Arbeit nichts bleibt ist es halt so.
Zumindest zum Strom- und Gasverbrauch liegen Daten ja auch durchaus vor, die könnte man ja erst einmal nutzen.
Aber um den zukünftigen Verbrauch und eben den Netzausbau zu planen, ist bei Pflicht zur Umrüstung auf Wärmepumpe, eben ne Datengrundlage ausgehend vom Öl-/Gas/Kohleverbrauch schon hilfreich.
Finde ich nicht. Dann kannst Du auch gleich den Netzausbau für mein zukünftig verpflichtendes BEV anhand meines heutigen Benzinverbrauches planen.
Zudem ist das mal wieder auffällig oberflächlich, solche Daten pro Jahr hat doch grade jemand der nen Gaszähler oder Stromzähler hat - und diese Daten liegen beim Versorger vor. Hab ich nen Öl/Gastank, heize ich mit Holz zu, wie will ich mir da die Daten aus der Nase ziehen? Hab ich ne Energieschleuder im Keller stehen oder nen hocheffizienten Kessel? Das sind maximal Grobschätzungen, da kann ich auch würfeln.
In diesem Land muss schon der Versuch es richtig zu machen völlig zerredet werden. Kein Wunder das wir am Allerwertesten sind.
Das ist doch derselbe Schmarrn wie mit der Erhebung der Daten für die neue Grundsteuer.
Eigentlich hat der Staat schon mehr Daten, als ihm der Einzelne zur Verfügung stellen kann.
Er ist nur nicht fähig, das selber auf die Reihe zu kriegen und die vorhandenen Daten zu korrelieren.
Same place, same game bei der Energie. Alles eigentlich bekannt zu mindestens 98%.
Aber nee... Es muss noch ne Datenerhebung durchgeführt werden, die dann durch Verfahrens-, Mess- und Zähl, und Programmfehler zu einem noch bescheideneren Ergebnis kommt, als wenn man einfach die Primärenergieverbräuche saldieren würde,