Mag sein, dass man denkt, dass da nichts verschwiegen wurde, aber wenn man tief genug gräbt, dann findet man evtl. doch irgendwelche Ankündigungen oder Begehungen von vor nem halben Jahr - abwarten. Hier wäre es interessant zu hören ob der Käufer was versucht - und sei es über eine Preisminderung.
Ich kann mir das nicht vorstellen. Aber auch nicht ausschließen.
Selbst wenn der Vater einverstanden wäre mit einer Rückabwicklung, kann man die Mühlen des Notars etc. gar nicht so einfach stoppen. Der Notar wird auch sein Geld sehen wollen - warum sollte er jetzt darauf verzichten. Er könnte anbieten, dass man einen erneuten Kaufvorgang durchführt, quasi als Rückabwicklung. Zweimal Notarkosten, zweimal Grunderwerbsteuer etc. - das kann niemand wollen. Nachträglicher Nachlass weiß ich auch nicht. Sowas käme sicherlich in Frage, wenn versteckte (arglistig verschwiegene!) Mängel zu Tage träten, die den Immobilienwert mindern. Ich sehe hier gar keinen Sachverhalt, der den Wert der Immobilie beeinflusst.
Wer eine Billigst Wohnung kauft (weil sie aus o.g. Gründen sicher keinen hohen Preis erzielt) der hat ggf. nicht das Geld für eine höherwertige und woher soll der dann ggf. die Sanierungskosten bezahlen?
Dafür wird es Lösungen geben! Wie ich schon geschrieben habe, werden auch andere Menschen in Bestandswohnungen dort leben, die keinen Euro auf der Seite haben. In Deutschland wurde noch niemand auf die Straße gesetzt. Das wird man besprechen können gehe ich von aus.