Energiekrise und Energiewende - Europa und Deutschland, wie geht es weiter

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  • Theorie und Praxis...... :heul:

    Auch wenn der Artikel mittlerweile 5 Jahre alt ist: Da muss man halt durchgreifen, beim Häuslebauer tut man das ja auch. :mad:

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Auch wenn der Artikel mittlerweile 5 Jahre alt ist: Da muss man halt durchgreifen, beim Häuslebauer tut man das ja auch. :mad:

    Selbst wenn: wieviel Rendite bringt ein Windrad noch, wenn ich 40m Tiefe Fundamente wieder ausbuddeln muß? :sz:

    "There's too many men, too many people, making too many problems

    And not much love to go 'round, can't you see this is a land of confusion?"

    M. Rutherford, 1986

  • Am Ende fehlt die perfekte Variante Energie zu erzeugen. Wäre sinnvoll drüber nachzudenken anstatt immer mehr etwas weniger davon zu brauchen. So lange wir aber denken es fördere unsere Gesundheit auf ein E-Bike anstatt ein echtes Rad zu steigen sind wir auch selbst bei so simplen Dingen auf Energie angewiesen. Die Liste der Gegenstände die wir "aufladen" müssen ist vom E-Auto bis zur elektrischen Zahnbürste endlos fortsetzbar. Mag sicherlich ein wenig philosophisch klingen, aber so ist es nun mal. Wir bewegen uns weniger, weil wir nicht mal mehr mit der Hand unsere Zähne putzen können oder Radfahren können. Dafür müssen wir uns sprichwörtlich abstrampeln und mehr Geld ranzuschaffen um teure Energie zu bezahlen und dann in ein Fitness-Studio Fahren (mit dem Auto?) um unsere Gesundheit zurück zu gewinnen. Denkt mal drüber nach. :) Ist nicht bös gemeint.

  • Am Ende fehlt die perfekte Variante Energie zu erzeugen.

    Atomstrom war modernste und optimalste Variante. Von den Umwelt/Klimaauswirkungen klar vor allen anderen Varianten.

    Leider etwas kaputt gemacht.

    Kernspaltung als Brückentechnologie hin zur Fussion.


    Wäre sinnvoll drüber nachzudenken anstatt immer mehr etwas weniger davon zu brauchen.

    Absolut. Hier auch wieder die Insel Deutschland:

    Weltweit oder zumindest Europa ist entscheidend. Da geht der Stromverbrauch steil nach oben und das eben auch weiterhin auf fossiler Basis. Kohleabschaltung bringt halt nichts wenn man für jedes Kraftwerk das wir hier durch Gas ersetzen ein neues Kohlekraftwerk in Indien aufbaut. Ideologie kann man nicht exportieren, gute Atomkraftwerke könnte man gut exportieren....oder zumindest den Strom....Desertech würde funktionieren wenn man nicht Millionen im Wüstensand versenkt, sondern von sicheren Kraftwerken in Europa aus Nordafrika zuverlässig mit günstigem Strom versorgt. Bei dem Punkt kann man dann auch über Flucht nachdenken....

    M&M Kreditkarte + Online Zahlung bei der Zentralen Bußgeldstelle = Vielfliegermeilen für Tiefflug auf der Autobahn :D:top:

  • Ja, nur warum machen wir uns dann Gedanken das ordentlich rückholbar Endzulagern? Warum dieses Wahnsinnsprogramm das man wie in der Asse die Behälter tief in den Berg schüttet und hoffentlich nie mehr sieht?

    Auch hier wieder unnötiger Populismus. Man könnte sichere Endlager sofort und kostengünstig bauen wenn man nicht auf Millionen Jahre planen würde, sondern schaut das man in 100 Jahren gut und sicher an die Behälter kommt.


    Ich finde das Konzept der Endlagerung eh fragwürdig. Wer weiß denn, ob Nachfolgende Generationen das nicht als Rohstoff sehen. Schon heute wäre wir ja in der Lage, den "Müll" weiter zu verwerten.


    Aber VW wurde ja auch schnell verziehen nach dem Abgasskandal.


    Die VW Kunden sind aber nicht ganz so sektenartig ;) Davon abgesehen war die persönliche Betroffenheit auch nicht so hoch.


    Mich hätte Tesla damit als Kunde jedenfalls dauerhaft verloren, aber ich hätte den auch gar nicht erst gekauft.

  • Ich finde das Konzept der Endlagerung eh fragwürdig.

    Ich auch.

    Mich stört vor allem der kantige Nationalismus. Erschreckend, aber aktuell ist nichts so nationalistisch wie grün/rote Themen:

    - Endlager müssen für Millionen von Jahren auf DEUTSCHEM Boden stehen. Das deutsche Blut lasse ich mal weg, aber selbst Hitler hat nur mit einem tausendjährigen Reich geplant. Für eine BRD, die gerade erst seit gut 30 Jahren stabile Grenzen hat eine interessante Planung und politische Sichtweise.

    - Atomausstieg in Deutschland, nicht drum herum. Trotz europäischem Verbundnetz keine europäische Entscheidung.

    - EEG als lokaler Umbau in den Grenzen Deutschlands. Förderungstechnisch scharf an der Verletzung europäischen Rechtes.


    Wer weiß denn, ob Nachfolgende Generationen das nicht als Rohstoff sehen. Schon heute wäre wir ja in der Lage, den "Müll" weiter zu verwerten.

    Ich vermute das ist alles nur sehr schwer nutzbar sobald es im Castor eingegossen ist. Ich sehe auch den Grund nicht unbedingt warum das wertvoll sein sollte was jetzt auf den Müll gehört. Ich glaube wir gießen aber schon jetzt zu viel in Castoren, man müsste viel mehr wiederaufbereiten. Das würde die Müllmenge drastisch reduzieren.

    Aber auch die Wiederaufbereitung wurde politisch verbrannt. Anstatt in Deutschland eine technologisch saubere Lösung zu schaffen hat man in Wackersdorf mit Kaminen geplant, die Franzosen kippen die Reste ins Meer...das Thema gehörte neu aufgerollt und sauber gemacht.


    Mich hätte Tesla damit als Kunde jedenfalls dauerhaft verloren, aber ich hätte den auch gar nicht erst gekauft.

    Nur weil die den Preis später runter setzen? Ist das nicht bei Elektronik völlig normal, sprich wenn du heute ein neues I Phone kaufst ist es in zwei Wochen vermutlich 15% billiger?

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  • Um ein einziges AKW zu ersetzten braucht man aber HUNDERTE Windräder...

    Durchschnittliche Leistung eines Onshore Windrades: 5MW

    Leistung Philippsburg Block 1: 926MW Block 2: 1468MW = 2394MW => 2394MW / 5MW = 479 !!!

    479 Windräder verschandeln wieviel Quadratkilometer Landschaft?

    Ist eigentlich noch schlimmer das Verhältnis, weil das Windrad die 5 MW nur erzeugt, wenn eben Wind einer bestimmten Stärke weht. Weht keiner oder zuviel, geht goar nix. Das ist bei einem AKW etwas anders..... vermutlich bräuchte man eher um die 1000 Windräder um gleichviel verwertbaren Strom aus Windkraft zu erzeugen.


    Edit:


    Und zu den Münchner Windrädern am Stadtrand:

    Ich komme da öfter mal am Nordkreuz vorbei. Meistens stehen die Windmühlen da still, weil entweder kein Wind geht oder abgeschaltet.

    Hier in der Gegend die Landschaft mit Windrädern zuzupflastern ist völliger Schwachsinn, eben weil wir hier nicht an der Nordseeküste sind und wesentlich weniger Wind überhaupt weht.

  • Selbst wenn: wieviel Rendite bringt ein Windrad noch, wenn ich 40m Tiefe Fundamente wieder ausbuddeln muß? :sz:

    Mal abgesehen von gelegentlichen Pfahlgründungen (die man sicher nicht mehr rausbringt) sind Windräder oft mit kreisförmigen Flachfundamenten erstellt. Ich habe was gefunden von üblicherweise 20m Durchmesser und in etwa 2m Tiefe. Dazu passen dann auch in etwa die 1600 Tonnen Beton aus dem Link. Eine Rißzeichnung von einem handelüblichen Fundament ist im zweiten Link. Nur mal so als Relation: Das Fundament vom Olympiaturm in München hat gerade mal 8m Tiefe bei 40m Durchmesser. Beton ist schwer. Meine eigene Baugrube war bei knapp 3m Tiefe, ok nicht ganz 20m natürlich. ;)

    Unbeseitigbar ist so ein Fundament jedenfalls nicht.


    1600 Tonnen Beton für eine Windenergieanlage - Max Bögl (max-boegl.de)

    WindWahn-Vogelsberg = WindWahn Deutschland - Fundamente (ww-vb.de)


    Wo kein Kläger , da kein Richter. Die Masteninhaber wissen, wie sie die Grundstückseigentümer i. d. R. „ruhig stellen“ können. ;)

    Dem Bauer reicht eine Bodenüberdeckung von einem Meter zum Ackern. Letztlich schiesst er sich damit aber eigentlich ins eigene Knie oder vielleicht mal seinen Kindern oder Enkeln. :sz:

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Dem Bauer reicht eine Bodenüberdeckung von einem Meter zum Ackern. Letztlich schiesst er sich damit aber eigentlich ins eigene Knie oder vielleicht mal seinen Kindern oder Enkeln. :sz:

    Der aktuelle Wahn schießt der nächsten Generation in D so ins Knie, dass das kein Problem ist.

    Der Klimawandel wird nun Deutschland nicht in einer wirtschaftlich starken Position treffen, sondern mit D am sozialistischen Boden. Ich bin gespannt wie damit die Demokratie zurecht kommen wird.

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  • Sodala.


    Abrechnung Stadtwerke ist da. Und da sagt Mal einer alles wird teurer :)

    Wir bekommen eine Rückerstattung von über 600 Euro..

    Wobei wir auch wirklich ziemlich gespart haben.

    Gas knapp 6800 Kubik weniger

    Strom knapp 1000kilowatt weniger .

    Abschlag für heuer bleibt gleich. Kosten steigen ab 1.1. ja weiter..

  • 6.800kwh oder tatsächlich 6.800m³ (was rund 68.000 kwh wären)?


    Wasser und Strom ist schon abgerechnet, gab ordentlich was raus. Beim Gas trödeln sie dieses Jahr anscheinend.

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  • Strom knapp 1000kilowatt weniger .

    Wie?

    Hab ich 2022 auch geschafft, aber dafür ist auch die Einspeisung zurückgegangen. :crazy:

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    M. Rutherford, 1986

  • Haben Gas auch nahezu halbiert, von 6400 kWh auf vsi 3300 kWh. Doppelhaushälfte aus 2007, 2 Personen, Heizung und Warmwasser über Gas.

    Strom hat sich nix geändert, aber wir speisen seit 13 Jahren schon per PV in Summe mehr ein als wir verbrauchen (aber klar, natürlich sind wir nicht autark, wie immer bei PV ohne Speicher).

  • So lange wir aber denken es fördere unsere Gesundheit auf ein E-Bike anstatt ein echtes Rad zu steigen sind wir auch selbst bei so simplen Dingen auf Energie angewiesen. Die Liste der Gegenstände die wir "aufladen" müssen ist vom E-Auto bis zur elektrischen Zahnbürste endlos fortsetzbar. Mag sicherlich ein wenig philosophisch klingen, aber so ist es nun mal. Wir bewegen uns weniger, weil wir nicht mal mehr mit der Hand unsere Zähne putzen können oder Radfahren können. Dafür müssen wir uns sprichwörtlich abstrampeln und mehr Geld ranzuschaffen um teure Energie zu bezahlen und dann in ein Fitness-Studio Fahren (mit dem Auto?) um unsere Gesundheit zurück zu gewinnen. Denkt mal drüber nach. :) Ist nicht bös gemeint.

    War zwar wohl ein Spruch fürs Kabarett, oder heute heißt das Comedy, aber kann man trotzdem drauf antworten:

    - die die eBike fahren sind sicher nicht die die ins Fitness-Studio gehen

    - ja, eBike-Fahren fördert die Gesundheit, jedoch zum wiederholten Male der Fehler "statt", die meisten eBiker steigen nicht vom Biobike auf das eBike um, sondern von der Couch aufs eBike

    - aber selbst das Umsteigen kann Sinn machen, wenn dadurch häufiger und länger gefahren wird, oder die Kniee und das Herz von ungesunder Spitzenbelastung geschont wird

    - so wie mir andere schildern, verwenden sie die elektrische Zahnbürste nicht aus Bequemlichkeit, sondern weil sie meinen diese reinigt besser, schlimmer ist die nicht zu unterschätzende Zahle derer, die weder das eine noch das andere verwenden, deshalb wie beim Bike: besser e als gar nicht

    - egal ob eBike oder eBürste, beides ist ideal für schwankenden Ökostrom, weil er sich aufladen lässt während die Sonne scheint (im Gegensatz zum eAuto)


    :)

    Im Sinne der besseren Lesbarkeit verzichte ich auf Genderschreibweise. Es sind jedoch immer alle Geschlechter gemeint. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich z. B. bei Maurer*innen mehr Frauen angesprochen fühlen, als andere Geschlechter, was nicht zielführend sein kann.

  • haben 30% Warmwasser gespart zum Vorjahr und zahlen umgerechnet auf die Menge fast das doppelte für Warmwasser. Der Nebenkostenabrechnung kann ich den Grund nicht wirklich entnehmen. Dort ist der "Preis pro Einheit" massiv gestiegen. Gaszentralheizung mit 5 Parteien.


    Hausverwaltung sagt, dass der Preis pro Einheit steigt ist normal wenn der Gesamtverbrauch weniger ist. Das werde ich mir mal ausführlich erklären lassen... :sz::idee:

    Alle sagen man solle ein E-Auto kaufen! OK, ich finde sicherlich noch ein paar nette E46, E39, E60... :cool:

  • Würdet ihr beim Strom zugunsten einigermaßen akzeptabler Konditionen (37 Cent/132€ Grundpreis) auf 24 Monate eingehen oder lieber nur 12 Monate (etwas teurer) in der Annahme dass die Preise weiter fallen?

    Alle sagen man solle ein E-Auto kaufen! OK, ich finde sicherlich noch ein paar nette E46, E39, E60... :cool:

  • Würdet ihr beim Strom zugunsten einigermaßen akzeptabler Konditionen (37 Cent/132€ Grundpreis) auf 24 Monate eingehen oder lieber nur 12 Monate (etwas teurer) in der Annahme dass die Preise weiter fallen?

    Warum nicht Grundversorgung? Dürfte fast überall doch unter 37Cent sein....wir sind da gerade bei 33Cent.

    37Cent würde ich nicht abschließen.

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