Auch der E30 war bei Hitze und Höhenluft ein klingelndes Sensibelchen, allerdings war es damals (tm) in den 80er-Jahren Aral. Eine Freundin wies mich auf diese "Aral-Krankheit" hin, wie es die seinerzeit noch autoaffine Dorfjugend nannte. Man munkelte von zu tiefen Siedepunkten. Auch Jet hatte diesen Ruf. Und tatsächlich brachten Avia, Esso und Shell Besserung.
Ich weiß nicht, waren es die Additive, jedenfalls hatte Aral in den darauf folgenden Jahren etwas in der Formulierung umgestellt und dies sogar auch so offen kommuniziert bezüglich "Belastbarkeit".
Zum Ultimate 102: Alpina hatte für die B3 und B4 vor 10 Jahren bis vor zwei Jahren in der Zusatzbetriebsanleitung geraten, bei heißen Außentemperaturen und höheren Belastungen diese Qualität zu tanken.
Ultimate 102 und das Shell-Pendant sollten vielleicht aus den genannten Gründen bevorzugt von Großstadttankstellen bezogen werden. Andererseits, wenn eine Tankstelle diese Qualität anbietet, kann man (ich) einigermaßen beruhigt davon ausgehen, dass es dort auch einen Markt dafür gibt. Jedenfalls wurde ich von den Werkstätten in den letzten zehn Jahren bei Gelegenheit immer wieder ungefragt auf den "ungewöhnlich sauberen Zustand" des Motorinnenlebens und der Kerzen angesprochen und oft gefragt, ob ich Kraftstoffzusätze verwende.