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  • Was ist denn ein Supply Chain Manager 🤔


    Hab’s gefunden. Und, ist so jemand absolut wichtig in der Firma und wie haben die Firmen das früher gemacht?

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Otti ()

  • Supply Chain Manager hätte man früher vielleicht als "Einkäufer" betitelt. Den Job hatte ich gleich nach meiner Kaufmannslehre.

    Aus Fehlern lernt man. Heute habe ich viel gelernt!

  • Hab’s gefunden. Und, ist so jemand absolut wichtig in der Firma und wie haben die Firmen das früher gemacht?

    Einkauf ist natürlich wichtig (tatsächlich sogar)

    früher gab es einen Einkäufer und der hatte eine Handvoll Kaufmannsgesellen die er im Kreis tanzen ließ wenn einer Mist gebaut hat

    geht heute nicht mehr weil Manager ist ja jeder und wenn der Lieferant an der per Microsoft Teams angesetzten Online-Besprechung einfach mal nicht teilgenommen hat kann er ja schließlich nichts dafür, er hatte ja extra noch mal ein Online Memo an die ganze Workplace Group verschickt


    okay; ich hätte stattdessen den Außendienstler angerufen und ihn gefragt ob er noch alle Tassen im Schrank hat und zehn Minuten später wäre die Angelegenheit geklärt gewesen, aber so arbeitet man heute eben nicht mehr :p

    Kofferraum statt Hubraum !

  • Also, Einkäufer… Den Einkauf macht das Procurement, der Supply Chain Manager kümmert sich eher um die Gesamtlogistik des Unternehmens. Und ja, solche Leute braucht es in sehr großen Unternehmen. Die innerbetriebliche Logistik wird sehr komplex, wenn wir mal über den Mittelstand hinauskommen. Konzerne haben viele SCM, und auch die bezahlen nicht aus Spaß viel Geld für Personal.

  • okay; ich hätte stattdessen den Außendienstler angerufen und ihn gefragt ob er noch alle Tassen im Schrank hat und zehn Minuten später wäre die Angelegenheit geklärt gewesen, aber so arbeitet man heute eben nicht mehr :p

    Doch, genau so, und alle sind überrascht und es passiert nie wieder.


    Was bin ich froh dass ich den Wahnsinn nicht mehr habe, es ist besser so für die Überlebensrate.

    Teil VI der Episode "Das Land muss doch irgendwie kaputtzukriegen sein... "

  • Mit Verlaub, das ist absoluter Käse.

    so ganz nett ist das nicht :(

    das ganze Pseudoenglische Zeugs ist eher Kàse.

    Einkäufer oder Einkaufsleiter - die Wichtigkeit der Position hängt natürlich sehr von der Firmengrösse ab.

    Aus Fehlern lernt man. Heute habe ich viel gelernt!

  • das ganze Pseudoenglische Zeugs ist eher Kàse.

    ein wahres Wort, gelassen ausgesprochen ;)

    Für ein in D übliches Unternehmen zwischen 50 und 1000 Mitarbeitern ist es üblich einen Einkaufsleiter zu haben, der eine mehr oder minder große Abteilung leitet

    diese ganze ... Internationalisierung (inklusive einer ätzenden Inflation an Job-Titeln) führt dazu da es immer mühsamer wird herauszufinden mit wem man es gerade zu tun hat

    ganz übel wird das mit China ... da hat man schon mal einen "Manager interantional Affairs" der nicht mal über Preise und Rabatte verhandeln darf, die einzige Qualifikation ist Englisch zu beherrschen

    Kofferraum statt Hubraum !

  • so ganz nett ist das nicht :(

    das ganze Pseudoenglische Zeugs ist eher Kàse.

    Einkäufer oder Einkaufsleiter - die Wichtigkeit der Position hängt natürlich sehr von der Firmengrösse ab.

    Mueckenburg hat es inhaltlich erklärt.

    Dein Post war inhaltlich einfach falsch.

    SCM ist kein Einkäufer.

    Ich bin auch kein Freund von den ganzen englischen Berufsbezeichnungen, das ist aber der Lauf der Zeit…


    Was bin ich froh das ich meinen eigenen kleinen Laden habe,

    da gibt es nur Chef und Mitarbeiter :D

  • Dennoch bin ich auch nicht der Meinung, dass 80 Stunden Wochen und dann pünktlich mit 65 vom Stuhl fallen ein vernünftiger Umgang mit dem Geschenk der eigenen Existenz sind. „Samstags gehört Papi mir“ ist für mich per se eine gute Entwicklung, Verantwortung sich selbst und der Familie gegenüber gibt es ja nicht nur in monetärer Hinsicht.


    Da bin ich durchaus bei Dir und das soll jeder so entscheiden, wie es für ihn passt. Er soll dann aber halt auch damit leben, dass man im Leben meistens nicht alles gleichzeitig haben kann.

  • Er soll dann aber halt auch damit leben, dass man im Leben meistens nicht alles gleichzeitig haben kann.

    Richtig, mit einer 80h Woche hat man gar keine Zeit mehr seinen Reichtum zu geniessen *bisslironie*. Und auch nur in seltenen Fällen im Alter. Guter Bekannter, Vater eines Jugendkameraden von mir, hat es auch nicht über 60 geschafft. Da nützt es auch nichts unter den 500 reichsten Deutschen gelistet zu sein. Auf dem Friedhof liegt er nun alleine. :sz:

    Teil VI der Episode "Das Land muss doch irgendwie kaputtzukriegen sein... "

  • Auf dem Friedhof liegt er nun alleine. :sz:

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    Viele Grüße
    Oliver

  • Wie heißt es so schön, ich möchte nicht der Reichste auf dem Friedhof sein.

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Die nächste Generation will eine "Work-Life Balance" und eine Karriere haben. Dazu natürlich in der Stadt der Wahl. Job Inhalt, Ort oder Karriere, wähle zwei davon. Alle zusammen bekommst du nicht.

    Aber es soll ja hier um die Inlation gehen. Es wird spannend, wie die Preissteigerungen im Einkauf, weiter gegeben werden.

  • Kurioser Weise haben ja ausgerechnet diejenigen, die bis zum Umfallen gearbeitet und gleichzeitig die Familie vernachlässigt haben, die ganzen faulen, reichen Erben erst hervorgebracht.


    Ich habe mir eigentlich vorgenommen, meinen Kindern zwar die bestmöglichen Startbedingungen zu schaffen und das kostet auch viel Kohle. Aber dann müssen sie ihr Leben selbst bestreiten. Ich werde versuchen, nicht viel zu vererben. :)

  • Aber dann müssen sie ihr Leben selbst bestreiten. Ich werde versuchen, nicht viel zu vererben. :)

    Die Gefahr sehe ich auch. Mir wird immer zur Gründung einer Familien KG geraten aus erbschaftsteuerlicher Sicht. Aber ich halte von dem Gedanken nicht viel. Was weiß denn ich, wie sich die Kinder entwickeln.....

    Viele Grüße
    Oliver

  • Es lag noch keiner auf dem Sterbebett und hatte den Gedanken: Ach, hätt ich im Leben doch nur mehr gearbeitet…


    Von daher: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

    Ersteres ist zweifellos korrekt ;)


    Der Rest aber eher fragwürdig.

    Das ist zwar alles OT (und vielleicht kann Martin das ja rauslösen und einen eigenen Thread draus machen) aber das trifft das Problem m.M.n. in keinster Weise bzw. nur für eine ganz kleine Minderheit.


    Das setzt nämlich vorraus, dass jeder in der Lage ist, durch seinen Arbeitseinsatz sein Einkommen in der beliebigen, für die persönlichen Wünsche genügenden Höhe, zu bestimmen. Und da läufst Du mit der o.e. Doktrin bei den meisten Arbeitenden gegen die Mauer.