Mein Onkel wollte mit meiner Tante „Paella con Pato“ da hat man ihm für 2€ mehr noch zwei Entenschlegel pro Person drauf gelegt….
Munter bleiben: Jan Henning
Mein Onkel wollte mit meiner Tante „Paella con Pato“ da hat man ihm für 2€ mehr noch zwei Entenschlegel pro Person drauf gelegt….
Munter bleiben: Jan Henning
Donald Duck isst man doch nicht!
Ja, also, äh, die Zeiten werden härter….
Wieder zurück zur Gastritis:
Bei einem Landhotel hatte ich mehrere Tage mit Garage gebucht. Latürnich war keine frei, als ich ankam ("meine" war mit Hotelgerümpel vollgestellt). Die Dame an der Rezeption wollte das Problem dadurch lösen, dass sie fragte "was ist es denn für ein Auto?" und sich dabei aus ihrem Stuhl zum Parkplatz hin lehnte. Mein warnendes Knurren glitt an ihr spurlos ab.
Das Zimmer war noch nicht fertig, und sie könne sich jetzt auch keine Garage aus den Haaren ziehen, war ihr einziger Kommentar. Der Chef käme erst am Abend zurück, bis dahin sei halt nichts zu machen (das Auto war voll bepackt, auch auf der Rückbank).
Nun, der Chef hat das dann am Abend sehr(!) kulant und zu meiner Zufriedenheit gelöst (seine Privatgarage). Deshalb gab's von mir auch eine sehr wohlwollende Reaktion den ganzen Aufenthalt über.
Trotzdem.... manche müssen noch viel lernen, alles auf Personalmangel und Corona zu schieben, ist etwas zu einfach.
Für 18 Euro pro Stunde bekommt die Gastronomie kein Personal mehr ?
Für 18 Euro pro Stunde bekommt die Gastronomie kein Personal mehr ?
Würde mich nun mal interessieren ob er die Netto bezahlt, also als 538€ Job und die Lohnnebenkosten obenauf, oder ob es das Brutto für einen Sozialversicherungspflichtigen Job ist.
Bürgergeldempfänger erreicht man damit auch nicht, da sowas imho angerechnet wird.
Welche Vorgehensweise würdest du aus deinen Gastro-Erfahrungen für erfolgversprechend halten, um Mitarbeiter für die Gastro zu gewinnen?
18 Euro cash auf die Hand denke ich mir mal ?
Welche Vorgehensweise würdest du aus deinen Gastro-Erfahrungen für erfolgversprechend halten, um Mitarbeiter für die Gastro zu gewinnen?
Das ist eine sehr gute Frage. Über die ich mir auch schon lange Gedanken gemacht habe. Da ich zur Zeit draussen bin, ist es nicht nötig, zwanghaft eine funktionierende Lösung zu finden.
Ich bin der Meinung, auf dem freien Arbeitsmarkt findet sich so gut wie niemand. Ist-Zustand bei Lokalen welche ich kenne: das was von der Vermittlung kommt ist nach 6 Wochen krank, wieder weg, und in den 6 Wochen unmotiviert. Das ist sogar bei den von der Agentur bezahlten Arbeitskräften so. Da ist keinerlei Wille vorhanden, wozu auch?
Ich habe dazu nur zwei halbwegs gute Ideen: 1.) Persönlicher Bekanntenkreis. 2.) Dort Akquise machen wo ein Kollege schliesst. 3.) ist eine schlechte Idee: Bei Kollegen, die keiner mag, die Leute mal ansprechen. Dort sind aber meistens genau die, die eins weiter oben unter Vermittlung erwähnt wurden.
Martin Oder Servierroboter wie wir sie in Nesselwang gesehen haben.
Ich denke, dass, abseits der Spitzengastronomie, in den nächsten Jahren die meisten auf eine sehr freundliche Selbstbedienung umstellen werden. Wir werden uns dran gewöhnen, hat beim Sprit schließlich auch funktioniert. Dazu in den meisten Fällen convenience, erhitzt und angerichtet von Leuten, die das in 2-3 Tagen erlernt haben.
Ich finde solche Aussichten auch nicht erfreulich, muss mir aber eingestehen, dass ich dann trotzdem hingehen werde, wenn es keine Alternativen mehr gibt.
Selberkochen ist dann in fortgeschrittenem Alter u.U. keine Option mehr.
Ich denke, dass, abseits der Spitzengastronomie, in den nächsten Jahren die meisten auf eine sehr freundliche Selbstbedienung umstellen werden.
Das habe ich neulich in Konstanz in mehreren Cafés/Bars erlebt. Da holt man nur noch selbst und räumt auch ab. Ob sich das in der Speisengastronomie durchsetzt, weiss ich nicht. Das mag bei Currywurst und Schnitzel noch funktionieren. Aufwärts davon nicht mehr. Damit würde die normale bürgerliche Speisegastronomie auf Imbissniveau gesetzt. Ich vermute, man verliert dann noch mehr Kunden, was aber auch bedeutet, dass der Koch irgendwann selber servieren kann
Selberkochen ist dann in fortgeschrittenem Alter u.U. keine Option mehr.
Solange ich die Pfanne heben kann, werde ich das sicher tun. Denn wenn ich essen gehen kann, kann ich auch einkaufen.
ist eine schlechte Idee: Bei Kollegen, die keiner mag, die Leute mal ansprechen. Dort sind aber meistens genau die, die eins weiter oben unter Vermittlung erwähnt wurden.
Würde ich jetzt nicht sagen. Ich habe ja das Beispiel mit einem eher ungehobelten Koch im Familienkreis...der kann froh sein das seine Leute zu loyal sind...oder zuviel nebenbei machen wenn er nicht hinschaut um woanders hinzugehen. Aber ich glaube etwas an Loyalität und eben den Punkt das sie niemand anders anspricht.
Bei den beiden Top Köchen hier im und ums Dorf merke ich umgekehrt kein Personal Gejammer. Die sind auch echt nett und umgänglich.
Ich vermute, man verliert dann noch mehr Kunden, was aber auch bedeutet, dass der Koch irgendwann selber servieren kann
Ich sehe immer noch viel Gesundschrumpfen...
Ich habe ja das Beispiel mit einem eher ungehobelten Koch im Familienkreis...der kann froh sein das seine Leute zu loyal sind
Ich glaube ja nicht, dass solch ein Beispiel repräsentativ ist. Hier ist auch so ein Einzelfall, extrem launischer Krummhals, seine Starbedienung Alisia ist nur noch bei dem weil sie noch besser austeilen kann und das Fell eines doppelten Bären hat. Sonst hätte der gar niemanden mehr ausser die eigene grätige Olle.
Bei den beiden Top Köchen hier im und ums Dorf merke ich umgekehrt kein Personal Gejammer. Die sind auch echt nett und umgänglich.
Das ist vermutlich auch der einzige Weg, Personal zu halten. Neues bekommt man damit nur per Empfehlung.
Ich glaube ja nicht, dass solch ein Beispiel repräsentativ ist. Hier ist auch so ein Einzelfall, extrem launischer Krummhals, seine Starbedienung Alisia ist nur noch bei dem weil sie noch besser austeilen kann und das Fell eines doppelten Bären hat. Sonst hätte der gar niemanden mehr ausser die eigene grätige Olle.
Das ist viel zu gleich das ich noch Einzelfall dazu sagen kann
Das ist viel zu gleich das ich noch Einzelfall dazu sagen kann
Die heisst aber nicht auch Alisia?
Grätige Olle, den Ausdruck muss ich mir merken ?
Wenn ich mir das Essen und die Getränke selber holen und dann auch wieder den Tisch abräumen muss kann ich auch gleich zuhause bleiben, da spare ich mir dann auch noch den Sprit fürs Auto den ich verblase wenn ich irgendwo zum Essen hinfahren muss.
Die heisst aber nicht auch Alisia?
Nein, altdeutscher Name, sowas wie "Uschi". Aber Grätige Olle passt.
Wenn ich mir das Essen und die Getränke selber holen und dann auch wieder den Tisch abräumen muss kann ich auch gleich zuhause bleiben, da spare ich mir dann auch noch den Sprit fürs Auto den ich verblase wenn ich irgendwo zum Essen hinfahren muss.
In dem Bezug war halt Corona eigentlich ganz lustig. Wir haben noch nie so viel Restaurant Essen gegessen...fast jedes Wochenende bei nem anderen Lokal geholt und gemütlich mit Freunden daheim gegessen.
Daß man mit seinen Mitarbeitern vernünftig umgeht, sollte ja eigentlich eine Frage des gesunden Menschenverstandes sein - anonsten braucht sich wirklich keiner wundern, warum er keine Leute mehr hat bzw. findet.
Bleibt aber natürlich (je nach Betrieb, Kategorie und Art des Jobs) noch die Frage nach den üblichen anderen Randbedingungen (Arbeitszeiten, ggf. Schicht-Modelle, Gehalt etc.)