Wenn geplant* zu- oder abschaltet wird, riskiert der gelernte Dipl. Ing. für Elektrotechnik jetzt gleich nochmal was?
*zu spät oder zu zeitig
Übrigens gerade zum Stundenwechsel.
Wenn geplant* zu- oder abschaltet wird, riskiert der gelernte Dipl. Ing. für Elektrotechnik jetzt gleich nochmal was?
*zu spät oder zu zeitig
Übrigens gerade zum Stundenwechsel.
Für einen kurzzeitigen Blackout sicherlich machbar, aber welcher Privathaushalt hat zuhause Diesel- oder Benzinreserven für einen längeren Zeitraum gebunkert, mal ganz davon abgesehen dass das über eine gesetzlich erlaubte Menge sogar verboten ist?
So ein Hauskraftwerk wie Tom01 eins hat ist ja sehr interessant, wie lange könnte man da einen Blackout autark überstehen 🤔
Ich habe zwar vor 9 Jahren meine Ölheizung rausgeschmissen, aber die 3 Tank´s mit insgesamt 4.500 l Volumen stehen noch. Und da sie kein Brot fressen, bleiben sie auch, vor allem, wenn man wie jetzt sieht, was so alles passieren kann, was man sich vor ein paar Jahren nicht hätte denken können. Und der mit lediglich ca. 2.500 Bh beaufschlagte Weishaupt-Blaubrenner bleibt auch im Kontor liegen. Mal sehen, ob ich mir mal günstig einen Brennwertkessel hinstelle, so als Reserve.
Tja, Hauskraftwerk, das ist so eine Sache. Klingt toll, ist es auch, solange man Sonne hat. Bei mir hier im Norden ist seit einigen Tagen Dunkel-PV, Ertrag gestern 3,74 kWh, vorgestern 7,2 und am Donnerstag 1,46 kWh. Hätte ich nicht 10 kWhp auf dem Dach, wäre es noch bescheidener. Merke, kein Akku nützt, wenn die PV-Leistung nicht kommt. Insofern dürften das gute Tage für Windkraft- und Grundlastkraftwerksbetreiber sein. Wenn allerdings PV-Leistung anliegt, lädt das HKW auch den Akku, läuft dann als Insel und solange PV-Leistung da ist, kein Problem. Ich hatte den E-Fall in der vergangenen Woche, funktioniert.
Daher wäre es gerade im Winterhalbjahr durchaus sinnvoll, den Akku auf einem Mindestfüllstand zu halten, wenn man für einen Stromausfall gewappnet sein will (solange dieser nicht zu lange dauert).
Interessehalber: welche Verbraucher/elektrische Last betreibst du im Notstromfall (auf einer oder drei Phasen)?
Den Mindestfüllstand kann man ja einstellen bei E3DC (bei anderen Systemen vermutlich auch). Ist halt die Frage, wie autark man dann überhaupt noch ist im Winter.
Daher wäre es gerade im Winterhalbjahr durchaus sinnvoll, den Akku auf einem Mindestfüllstand zu halten, wenn man für einen Stromausfall gewappnet sein will (solange dieser nicht zu lange dauert).
Interessehalber: welche Verbraucher/elektrische Last betreibst du im Notstromfall (auf einer oder drei Phasen)?
Ich habe nur 6,5 kWh Kapazität, heute würde ich unter 10 nicht anfangen, aber so ist es nunmal. Immerhin hat meine Frau schon mal gefragt, ob wir denn ausreichend Reserve hätten, was ich wahrheitsgemäß verneint habe.
Heut lädt der Akku, ich habe 10 % als Reserve, werde das aufstocken auf 30 %, damit sollten wir über die dunkle Tageszeit kommen im Normalfall. Bei mir läuft dass dann auch 3-phasig, sodass sogar der E-Herd funktionieren würde. Für den Akku natürlich Superstress, aber 3 kW Entladstrom kann er.
Im Wesentlichen betreibe ich die Haustechnik und IT weiter, eben wegen der geringen Akkukapazität. Bei Stromausfall trennt ein Motorschalter das Haus vom Netz und ein Inselbetrieb wird aufgebaut. Das geht automatisch, ebenso Retour, wenn das Netz wieder da ist. Während der Zeit ist das Haus ca. 5 - 10 Sec stromlos. Erkenntniss war, das es keinen neuen PC geben wird, sondern ein Mobile-Device, wie auch immer das enden wird.
Übrigens hat mir mein Anlagenbauer einen TESLA für 8000 € angeboten.
Akku natürlich.
Wie läuft das eigentlich mit ner nachträglichen Erweiterung bei E3DC? Weißt Du das?
Mehrere Hauskraftwerke im Verbund gehen ja. Aber dafür haben wir keinen Platz.
Den Mindestfüllstand kann man ja einstellen bei E3DC (bei anderen Systemen vermutlich auch). Ist halt die Frage, wie autark man dann überhaupt noch ist im Winter.
Ist bei mir im Winter (also ab Ende November bis Mitte Februar) auf Max. eingestellt, was bei mir leider nur heißt 3 Kwh Reserve. Damit komme ich im Zweifel ca., 6-8 Std aus. Danach kann ich nur hoffen, dass dann wieder irgendwann die Sonne scheint oder das Netz wiederkommt.
Wie läuft das eigentlich mit ner nachträglichen Erweiterung bei E3DC? Weißt Du das?
Geht das beim S10 Mini überhaupt?
Beim S10E Pro geht das (neuerdings auch bis zu 3 Jahren nach Neuinstallation) zuerst bis auf 19,5 Kwh. Wenn man die allerdings schon hat, braucht man auch dort einen neuen Schrank und irgendwelche zusätzliche Elektronik. Das kommt für mich allerdings nicht in Frage. Der Nutzen wäre zu gering.
Also bisschen Platz wäre da noch im Schrank, wenn ich das richtig gesehen habe.
Nur ein weiteres Kraftwerk mit eigenem WR wäre keine Option.
Mit 6,5kWh kommen wir auch nicht sooo sonderlich weit. Insbesondere, da die Entladeleistung nur 1,5kW beträgt.
Die Frage ist eigentlich immer: Was will man denn wirklich abfedern?
Ich war anfangs auch etwas "irre" unterwegs, bis ich ich dann mal diverse Szenarien im Kopf durchgespielt habe.
Bei einem wirklich großflächigen und längeren Blackout, kann man getrost alles abschalten, bis auf die Heizung und den/die Froster und DIE brauchen nun wirklich nicht viel Strom.
Kochwäsche waschen, trocknen und 5-Gänge-Menus auf dem E- Herd kochen sowie 5 Kuchen backen sind ja nicht zwingend notwendig zum Lebenserhalt
Fernsehen, Internet und Radio würden in dem Fall eh nicht oder nur sporasisch funktionieren und sind mit einem kleinem Radio/fernseher empfangbar.
Da reicht die spärliche Batteriekapa dann plötzlich doch ziemlich lange.
Und für die Betreiber von Gefriertruhen: Wenn man die nich dauern auf und zu macht, halten die die Kerntemperatur locker mal 24 Stunden. Was heißt: Spätestens mit dem nächsten Sonnenlicht kühlen die wieder runter.
Und kochen kann man auch zur Not auf einem Campingkocher mit Gasflasche.
Da müßten schon wirklich sehr viele außergewöhnliche Umstände zusammenkommen, dass bei Dir oder mir endgültig die Lichter ausgehen
Und DANN hättest Du zumindest ganz andere Probleme als die Elektrizität. Ich zwar auch, aber erst später
Ja, das stimmt schon.
Der Grundumsatz sind bei uns um die 100-150W. Aber da ist die Lüftungsanlage schon mit drin. Die würde ja im Falle eines Blackouts aus sein.
Ja, das stimmt schon.
Der Grundumsatz sind bei uns um die 100-150W. Aber da ist die Lüftungsanlage schon mit drin. Die würde ja im Falle eines Blackouts aus sein.
Und ich garantier Dir, dass man davon auch noch was einsparen könnte.....
Muss ja so sein, denn das Mini kann nur einphasig Notstrom bereitstellen
Verdammte Hacke, das S10E war 10-15cm zu breit für unseren Abstellraum.
Muss ja so sein, denn das Mini kann nur einphasig Notstrom bereitstellen
Na dann pass mal auf, dass die wichtigen Geräte an der richtigen Phase hängen
Jo, der entsprechende Stromkreis ist schon identifiziert.
Was nicht so leicht war, weil der Elektriker des Bauträgers die Sicherungen nicht nur kreuz und quer belegt, sondern zum Teil auch noch falsch beschriftet hat.
Verdammte Hacke, das S10E war 10-15cm zu breit für unseren Abstellraum.
Im Chat haben wir früher immer gesagt, wenn jemand ne Autofrage hatte:
"Nimm ne Flex!"
Wie läuft das eigentlich mit ner nachträglichen Erweiterung bei E3DC? Weißt Du das?
Mehrere Hauskraftwerke im Verbund gehen ja. Aber dafür haben wir keinen Platz.
Bei mir war es so, dass ich 12 Monate nach Inbetriebnahme entscheiden musste, ob ich mehr Akku will oder nicht. Dann wären wahlweise nochmal 6,5 bzw 2 x 6,5 KWh reingekommen, Mein S10 E all in one hat 3 Einschübe für Akkus. Habe mich dagegen entscheiden, da einer 3400 € netto plus Montage kosten sollte. Mittlerweile kann man sich aber auch Akkuracks dazustellen, die sind dann aber anders angeklemmt, haben also mehr Verluste. Wäre aber grade bei beengten Platzverhältnissen eine Alternative.
Das ist aber schon ein seehr stolzer Preis. Die 6,5 Kwh Erweiterung, die ich demnächst bekomme in der neuen Anlage, kostet 2404 € netto all in.