Und genau die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger habe ich genannt.
Wo? Sorry, finde ich nicht oder weiß grad nicht was du meinst.
Die Einwohner eines Ortes sind in Entscheidungen einzubeziehen.
Ja, klar. Aber wie gesagt...irgendwie ist das in Bayern nur eine Methodik die Umgehungsstraßen zu verhindern. Deswegen wird schon alleine von den Regularien im Verfahren her keine Umgehung entstehen. Die Entlastung der Bürger ist auch nur genauso viele Punkte wert wie die CO2 Ersparnis...die bei ner Umgehung eh 0 Punkte hat.
Und es geht hier alleine um die Durchfahrtsorte auf den Transitstrecken mit Hunderten von Fahrzeugen fast rund um die Uhr. Und nicht um Orte im Augsburger, Mainzer, Kölner, Dortmunder oder sonstigen Umland.
Warum das? Was ist da anders?
Nur mal zum Vergleich: Laut Planverfahren fahren durch die Gemeinde, die ich hier jeden Morgen durchfahren muss, am Kindergarten meines Neffen vorbei, jeden Tag 8000 Fahrzeuge inkl. Schwerlastverkehr. Wie gesagt, wegen Bürgerbegehren verschoben da ne Umgehung zu machen.
Auf Transitstrecken mit 90% Umgehung wie dem Zirler Berg fahren laut Schätzung 10.000 Fahrzeuge, in dem Fall ohne Schwerlast. Klassische Passstraßen wie das Hahntennjoch zählen nur 1400 Fahrzeuge.
Ich verstehe daher nicht so das Drama wenn Herby meint er muss durch Österreich jockeln.