Autofreie Innenstädte - die Zukunft?

Registrierte und angemeldete Benutzer sehen den BMW-Treff ohne Werbung
Hier registrieren oder anmelden!
Auch aufgrund massiver Botzugriffe limitieren wir eventuell die Anzahl der eingeblendeten Beiträge für Gäste.
  • Wenn du das so empfindest, ok.

    Ich persönlich finde, man braucht keine zwei Autos. Was das jetzt mit Arbeitnehmern oder wie du es schreibst minderwertigen Berufen zu tun hat, verstehe ich nicht. Mehr als ein Auto pro Person - das sind reine Luxusprobleme und nicht die von durchschnittlichen Arbeitnehmern!

    Es ging ja hier auch um Parkflächen und nicht um das Verkehrsaufkommen. Natürlich - wenn "jeder" zwei Autos hat, wird mindestens ein Auto davon "immer" irgendwo stehen.


    Aber lassen wir das. Führt zu nichts. Ist jetzt in meinen Gedanken auch nicht das Prio 1 Thema.....


    War halt mal ein Gedanke, wie der Staat das Aufkommen von Autos vermindern könnte. Aber ich "schreie" nicht danach. Ist für mich auch kein Herzensthema. War nur eine Überlegung.

    Ich persönlich finde auch man braucht keinen M5. Ein elektrischer Smart reicht. Ich fordere den Staat auf hier endlich lenkend einzugreifen....

  • Ich finde es noch viel dämlicher, dass die Leute hier Tiefgaragenstellplätze haben, aber dann Tage- oder Wochenweise die Kiste vor der Haustüre steht.

    Das ist hier bei uns im Randgebiet der Metropole eines der Hauptprobleme. Gerade unter der Woche ist die TG sehr leer am Abend, dafür außen alles voll. Und man kennt ja die Autos...

    Verstehe ich nicht. Mein ehemaliger Nachbar hat jetzt erst gejammert weil sein Astra (Zweitwagen) vom Hagel zerstört wurde und die Versicherung nur einen kläglichen Restwert ausbezahlt hat. Jo mei...dann sollte er halt nicht die Fahrräder auf den TG Platz stellen weil er die eh nicht verwendet...

    Absolut richtig. Warum muss man sein Fahrzeug eigentlich im öffentlichen Raum parken? Weil der Platz dafür einfach lange genug ausgereicht hat. Aber damals hatte halt Vaddi den Käfer und fuhr damit zur Arbeit. Tagsüber war die Straße leer. Heute sind Zweit- und Drittfahrzeuge keine Seltenheit.

    Ja. Auch hier in den Tiefgaragen erlebt...da stehen sooo viele ungenutzte Autos einfach rum. Oder die Plätze sind einfach leer....

    Ich glaube das Problem ist der Wildwuchs. Man hat eine Bauordnung, die von der Wohnordnung oder den Wohnrealitäten entkoppelt ist. Wenn jemand eine Pflicht auf einen Stellplatz in der Bauordnung hat, dann sollte diese Pflicht weitergeführt werden. Sprich der Platz muss mit der Wohnung verkauft und vermietet werden außer der Miter weist nach das er kein Auto hat.

    Jepp. Absolut richtig. Aber warum darf der Anwohner dann da für 30€ im Jahr parken wo ich als Nichtanwohner 3€ die Stunde parken muss oder je nach Lokation gar ÜBERHAUPT nicht parken darf? ;)

    Naja, die 30Euro sind ja keine Parkgebühr, sondern die Gebühr für die Ausstellung des Parkausweises, oder? Die wilden Ideen jetzt mit teuren Parkausweisen widersprechen ja auch jedem guten Geschmack des Verwaltungswesens...

    Ich würde eher bei der Vergabe des Parkausweises ansetzen. Bedarf nachweisen, warum kein eigener Stellplatz, warum zweites Auto....aber ich glaube wir werden nie was gegen Zweit- und Drittautos tun, denn das ist eine Verhinderung von E Autos.

    Warum? Hat die Gesellschaft einen Nachteil, wenn jemand zwei Fahrzeuge hat? Die Fahrleistung pro Fahrzeug sinkt, dennoch reduziert sich die KFZ-Steuer nicht.

    Ist das Klima Thema nun ein gesellschaftliches Thema oder nicht? Die meisten Zweitautos, egal ob E oder sonst was dürften kaum die CO2 Bilanz rein holen die die Produktion verursacht. Auch beim perfekten Oldtimer stellt sich die Frage wenn man hier religiös werden will.

    Man kann ja nicht den kompletten CO2 Kindergarten loben und beim eigenen Luxus dann sagen, ist doch egal...

    Ein zweites Auto wird benötigt. Das mag im Bereich einer Stadt mit Bus/Straßenbahn anders aussehen.

    Genau. Wobei hier auch Schildbürgerstreiche unterwegs sind, auch getrieben von den Grünen:

    Wir haben hier eine Straße, da gab es lange Zoff wegen den Parkplätzen. Wenn man die Straße entlang geht sind links Reihen von Reihenhäusern mit jeweils einer Garage mit Stellplatz davor. Rechts sind die kleinen Einfamilienhäuser mit in der Regel Doppelgarage.

    Da jedes Reihenhaus irgendwann 2-3 Autos hat war also der Zoff mit den Einfamilienhäusern vorprogrammiert.

    Blöderweise waren irgendwann von den Luxusgrünen ein paar im Gemeinderat. Jetzt ist die ganze Straße ohne sinnvollen Grund eine "Spielstraße". Ich glaub sogar die einzige Spielstraße hier im Ort? Nur um den Parkern aus den Reihenhäusern ans Bein zu pissen. :D

    Am Ende entscheidet aber jeder noch selbst, wie er sein Geld ausgibt.

    Hmmm....für Benzin darf ich es nicht ausgeben, aber für mehrere Autos? Die gesellschaftliche Räson hier verstehe ich nicht mehr.

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Das Autofahren scheint einfach immer noch zu günstig zu sein.

    Die einen sage so, die anderen so. Man kann manchmal durchaus den Eindruck gewinnen wenn man so im Berufsverkehr sieht wie 50 Leute in 50 Autos an einer roten Ampel ungefähr 2 Millionen Euro Gegenwert aufstauen.

    Andererseits ist das natürlich auch Mobilität und mit dem Rechnen hat es beim Thema Auto eh kaum einer.

    Ich habe einen Geschäftswagen und einen Privatwagen. Meine Frau hat auch einen Wagen. Na und….?

    Exakt das bestätigt. Drei Autos im Haushalt. Früher (TM) wäre das eines gewesen was einen Stellplatz braucht. Jetzt sind es drei. Und drum muss man sich auch was einfallen lassen. In 15 Jahren werden nochmal 5M PKW mehr erwartet.

    Der Staat regelt doch sonst alles. Dann soll er es so regeln, dass es ab einem zweiten Fahrzeug für eine Person richtig ins Geld geht.

    Kommunismus!!! :duw:

    Im Ernst. Wie sollte das gehen? Pro Person? Pro Haushalt? Ich kann dann 4 Karren anmelden auf uns, aber nur eines mich.

    Es wäre evtl. schon ein Weg, dass für eine Zulassung ein Stellplatz nachgewiesen werden muss. Es gibt einige Städte die das so handhaben. Wird sicher nicht immer sinnvoll oder möglich sein, aber für 30€ im Jahr einen Anwohnerparkausweis, das fördert nicht gerade ein Umdenken zum Thema Flächenverbrauch und wertvoller Verkehrsraum.

    Diejenigen die 2+ Autos haben, die haben idR eigene Parkplätze, keine Sorge…

    Was jetzt aber auch wieder eine sehr eigene Wahrnehmung ist die ich z.B. für hier sowas von garnicht bestätigen kann. Manchmal haben die Leute die Plätze, bzw. hätten sie wenn die Garage nicht voll mit anderem Krams stünde. Oder sie haben wie hier um die Ecke als DINKs zwar ein 180m² Loft, aber da war dann kein Geld mehr übrig für mehr als die 1,1 Stellplätze pro Wohneinheit. Also stehen Karren 2 - XX draussen. Oder sie haben zwar 2 Stellplätze bei 2 Autos, aber die bestehen dann aus der Garage und dem Platz/Zufahrt davor. Sehr praktikabel sowas.

    Mein ehemaliger Nachbar hat jetzt erst gejammert weil sein Astra (Zweitwagen) vom Hagel zerstört wurde und die Versicherung nur einen kläglichen Restwert ausbezahlt hat. Jo mei...dann sollte er halt nicht die Fahrräder auf den TG Platz stellen weil er die eh nicht verwendet...

    Aber in der Versicherung das Garagenfahrzeug stehen... ;)

    Naja, die 30Euro sind ja keine Parkgebühr, sondern die Gebühr für die Ausstellung des Parkausweises, oder? Die wilden Ideen jetzt mit teuren Parkausweisen widersprechen ja auch jedem guten Geschmack des Verwaltungswesens...

    Ich würde eher bei der Vergabe des Parkausweises ansetzen. Bedarf nachweisen, warum kein eigener Stellplatz, warum zweites Auto....aber ich glaube wir werden nie was gegen Zweit- und Drittautos tun, denn das ist eine Verhinderung von E Autos.

    Die APA-Gebühr ist quasi die Flatrate und/oder die Erlaubnis dort überhaupt zu parken. Für 30€ hätte ich das gerne, wir fahren zwar selten in die Stadt, aber für 30€ im Jahr könnte ich da nicht lang parken. Ein Glück dass ich eine kostenlose Parke da habe wenn ich sie brauche.

    Ist das Klima Thema nun ein gesellschaftliches Thema oder nicht? Die meisten Zweitautos, egal ob E oder sonst was dürften kaum die CO2 Bilanz rein holen die die Produktion verursacht. Auch beim perfekten Oldtimer stellt sich die Frage wenn man hier religiös werden will.

    Schwer zu sagen. Wir haben nur ein Auto und brauchen auch nur eines glücklicherweise. Und selbst das ist mehr ein Steh- als ein Fahrzeug eigentlich. Aber es gibt durchaus einige Konstellationen, da braucht es einfach zwei Fahrzeuge. Und mit brauchen meine ich jetzt nicht mal die, die aus Faulheit lieber 2km mit dem Auto in die Arbeit fahren als z.b. mit dem Rad.

    Wir haben hier eine Straße, da gab es lange Zoff wegen den Parkplätzen. Wenn man die Straße entlang geht sind links Reihen von Reihenhäusern mit jeweils einer Garage mit Stellplatz davor. Rechts sind die kleinen Einfamilienhäuser mit in der Regel Doppelgarage.

    Da jedes Reihenhaus irgendwann 2-3 Autos hat war also der Zoff mit den Einfamilienhäusern vorprogrammiert.

    Hat man hier auch. Teils lustiger Art... da wird dann "reserviert" weil ja Besuch kommen könnte. Einer hat neulich einen geparkten Roller umgestellt "Das ist kein Rollerparkplatz sondern für Autos"... WTF???

    Selber 2 Autos und nen Hänger, Doppelgarage und weitere Garage, aber kein Platz drin für alle Autos... :kpatsch:

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Stefan: Daheim = Doppelgarage, plus zwei Stellplätze davor und zwei zusätzliche CarPort-Parkplätze. Im Büro feste Stellplätze bei beiden. Ich/meine Frau nehmen niemanden einen Stellplatz weg. Und zwei Autos hatten meine Eltern vor 55 Jahren schon. Ja, meine Mutter hatte 1960 schon einen Führerschein und war ab Mitte der Sechsziger selbstständig mobil. ;) :)

  • Kommunismus!!! :duw:

    Im Ernst. Wie sollte das gehen? Pro Person? Pro Haushalt? Ich kann dann 4 Karren anmelden auf uns, aber nur eines mich.

    Es wäre evtl. schon ein Weg, dass für eine Zulassung ein Stellplatz nachgewiesen werden muss. Es gibt einige Städte die das so handhaben. Wird sicher nicht immer sinnvoll oder möglich sein, aber für 30€ im Jahr einen Anwohnerparkausweis, das fördert nicht gerade ein Umdenken zum Thema Flächenverbrauch und wertvoller Verkehrsraum.

    Stimmt schon. Ihr habt Recht.

    Mit Kommunismus / Regelungen / Vorschriften & Verboten wird es nicht gehen.

    Gegenteil wäre - der Markt regelt es - wenn immer mehr KfZ auf den selben oder im Rahmen der grünen Urbanpolitik geringeren Parkraum treffen, bilden sich Preise für den Parkraum.


    Habe ich jetzt selbst auch schon erlebt. Man wollte mir jetzt einen Doppelparkerparkplatz (Fahrstuhl) in einer mittleren Kölner Lage für € 100,- netto im Monat anbieten. Wird aber weder für einen M5 noch für einen M8 passen. :p

    Viele Grüße
    Oliver

    Einmal editiert, zuletzt von Oliver (11. Februar 2024 um 12:44)

  • Der Preis is in der Münchener Innenstadt aber auch schon seit Jahren üblich.

    Das Problem hier ist, dass zusätzlich zu den Anwohnern auch diverse Pendler versuchen so nen Platz zu bekommen, wenn sie nicht mit dem ÖPNV fahren können und in der Innenstadt eben mit wenigen Ausnahmen die Firmen auch keinen eigenen Parkplatz anbieten können.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Die APA-Gebühr ist quasi die Flatrate und/oder die Erlaubnis dort überhaupt zu parken.

    So sehe ich das auch. Wenn ich nachrechne was ein Stellplatz in der Innenstadt kostet, entweder Miete oder Kauf, und ich mir den nicht leisten möchte, dann sind die 30€ geschenkt.

    Was mich an der Diskussion stört, ist das Gewichtsabhängige. Machen wir es doch Größenabhängig. Dann wäre es auch gerecht. Und ich persönlich hätte kein Problem, 300€ oder noch mehr im Jahr für einen ganzjährig kostenlosen Stellplatz in halbwegs Wohnungsnähe zu bezahlen, wenn ich schon draussen parken muss. Das geht doch bei Innenstadtmieten in aller Regel vollkommen unter.

    Knowledge is knowing that a tomato is a fruit. Wisdom is knowing not to put it in a fruit salad

  • Stefan: Daheim = Doppelgarage, plus zwei Stellplätze davor und zwei zusätzliche CarPort-Parkplätze. Im Büro feste Stellplätze bei beiden. Ich/meine Frau nehmen niemanden einen Stellplatz weg. Und zwei Autos hatten meine Eltern vor 55 Jahren schon. Ja, meine Mutter hatte 1960 schon einen Führerschein und war ab Mitte der Sechsziger selbstständig mobil. ;) :)

    Des war nicht bös gemeint. ;) Nur eine Feststellung, dass es damals halt nicht üblich war 3 Fahrzeuge in der Familie zu haben. Man darf ja schon froh sein, dass bereits damals Euer Haus schon so geplant wurde. Üblich war das sicher nicht, oder? ;) Wir haben mit Deiner Anordnung auch 5 Plätze (2 Garagen, 2 davor und einer extra wo der Anhänger steht) plus einen gemieteten Stellplatz für den Caravan.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Aber in der Versicherung das Garagenfahrzeug stehen... ;)

    Ich vermute du hast Recht :D

    Für 30€ hätte ich das gerne, wir fahren zwar selten in die Stadt, aber für 30€ im Jahr könnte ich da nicht lang parken. Ein Glück dass ich eine kostenlose Parke da habe wenn ich sie brauche.

    Ist das nicht teurer? Damals in Darmstadt war mir der Anwohnerparkausweis zu teuer. Zum Glück waren die Stellplätze im Innenhof vom Vermieter auch zu teuer. :hehe:

    Aber es gibt durchaus einige Konstellationen, da braucht es einfach zwei Fahrzeuge.

    Das habe ich mir gestern beim Auto Putzen auch gedacht...ich brauch dringend einen Zweitwagen für Frau und Kinder...mit Gummifußmatten. :zf:

    Selber 2 Autos und nen Hänger, Doppelgarage und weitere Garage, aber kein Platz drin für alle Autos... :kpatsch:

    Das coole an dem Streit war ja nichtmal die Verfügbarkeit der Parkplätze. Sondern genau das was du schreibst: Der Streitpunkt an dem es bis vor Gericht eskaliert ist (hast du ggf. sogar in der Zeitung gesehen) war der Punkt, dass gegenüber von den Stellplätzen vor den Doppelgaragen geparkt wurde. Da man zusätzlich den Vorgarten maximal dämlich mit Zäunchen und Steinen angelegt hatte konnte man da natürlich schwer ausparken wenn beide Stellplätze vor der Doppelgarage benutzt werden müssen.

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Das Problem hier ist, dass zusätzlich zu den Anwohnern auch diverse Pendler versuchen so nen Platz zu bekommen, wenn sie nicht mit dem ÖPNV fahren können

    Innenstädtisch dürfte ÖPNV fahren ja eher weniger das Problem sein. Ich persönlich würde mir in einer so saublöden Konstellation eine saubere ÖPNV Anbindung mit Parkmöglichkeit suchen und dann lieber die letzten paar Kilometer mit der Strassenbahn o.ä. fahren, anstatt jeden Morgen drauf zu hoffen dass ich nicht 5x um das gesamte Viertel kreuzen muß.

    Knowledge is knowing that a tomato is a fruit. Wisdom is knowing not to put it in a fruit salad

  • Innenstädtisch dürfte ÖPNV fahren ja eher weniger das Problem sein. Ich persönlich würde mir in einer so saublöden Konstellation eine saubere ÖPNV Anbindung mit Parkmöglichkeit suchen und dann lieber die letzten paar Kilometer mit der Strassenbahn o.ä. fahren, anstatt jeden Morgen drauf zu hoffen dass ich nicht 5x um das gesamte Viertel kreuzen muß.

    Die grüne Meinungsmaschine HASST den ÖPNV. Ich bin überzeugt, dass du kein 5% Grünenwähler im ÖPNV findest...

    Zeigte ja die ganze Diskussion um das 9Euro Ticket. Weder Journalisten noch Klimaschützer hatten irgendwie die Probleme mitbekommen. Zeigt mir das damals niemand von denen den ÖPNV benutzt hat.

    Der ÖPNV ist nur in einem Teil der Bevölkerung vorhanden/angekommen, man darf das Thema nicht überschätzen.

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Die grüne Meinungsmaschine HASST den ÖPNV. Ich bin überzeugt, dass du kein 5% Grünenwähler im ÖPNV findest...

    Die Obermeisterin ist ja das beste Beispiel dafür - Wasser predigen und Kerosin saufen.

    Den Ausstieg aus ihren Maschinen wie eine Aktion auf dem Catwalk inszenieren.....

    Viele Grüße
    Oliver

  • Martin Prinzipiell hast Du recht, aber es gibt eben auch in dem riesigen Einzugsgebiet von MUC diverse Ecken wo eben ne schlechte ÖPNV Anbindung herrscht und wo man auch am Stadtrand erst zu nem P&R Platz fahren muss, der natürlich bei weitem nicht ausreicht für die Fahrzeuge die da parken wollen. Man sieht es an manchen sogar die z.B. Von der BAB aus erreichbar sind, wenn da auf den Hinweisschildern die freien Plätze angezeigt werden und am Morgen um 8 zwar noch 37 Busparkplätze frei sind, aber eben 0 für PKW.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • :duw:

    Es wäre evtl. schon ein Weg, dass für eine Zulassung ein Stellplatz nachgewiesen werden muss. Es gibt einige Städte die das so handhaben.


    Was jetzt aber auch wieder eine sehr eigene Wahrnehmung ist die ich z.B. für hier sowas von garnicht bestätigen kann. Manchmal haben die Leute die Plätze, bzw. hätten sie wenn die Garage nicht voll mit anderem Krams stünde. Oder sie haben wie hier um die Ecke als DINKs zwar ein 180m² Loft, aber da war dann kein Geld mehr übrig für mehr als die 1,1 Stellplätze pro Wohneinheit. Also stehen Karren 2 - XX draussen. Oder sie haben zwar 2 Stellplätze bei 2 Autos, aber die bestehen dann aus der Garage und dem Platz/Zufahrt davor.

    Stellplatz nachweisen pro angemeldetem Fahrzeug fände ich auch sehr sinnvoll, ist bei uns aber wie gesagt eigentlich die Regel. Ich würde mir zB nie ein Fahrzeug holen für das ich keinen eigenen Stellplatz hätte.


    Auch muss man hier sicherlich unterscheiden zwischen Stadt und „Land“.

    Ein weiterer Nachteil der Stadt.

  • Dabb hätte München geschätzt 300.000 Fahrzeuge weniger weil in der Innenstadt - wie in vielen anderen Städten auch - die Häuser zu alt fürTGs sind.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Dabb hätte München geschätzt 300.000 Fahrzeuge weniger weil in der Innenstadt - wie in vielen anderen Städten auch - die Häuser zu alt fürTGs sind.

    Man merkt, das ist wirklich zu komplex als dass jeder mal ohne tiefere Recherche einfach so eine Einschätzung einwirft.....

    Viele Grüße
    Oliver