Rohlinge CD - DVD - BD

Registrierte und angemeldete Benutzer sehen den BMW-Treff ohne Werbung
Hier registrieren oder anmelden!
Auch aufgrund massiver Botzugriffe limitieren wir eventuell die Anzahl der eingeblendeten Beiträge für Gäste.
  • Und das mit den Laufwerken kann ich sogar nachvollziehen. Ich hab auch kein System mehr mit Laufwerk. Für den Notfall liegt zwar noch irgendwo ein externes Laufwerk rum, aber das benutze ich so selten, dass ich momentan nicht mal weiß, wo ich das suchen anfangen sollte ;)

  • Nicht wirklich. Sticks haben die Gefahr der Veränderung und vorallem des Verschwindens. Bei einer gebrannten Scheibe ist das kein Problem.


    In dem speziellen Fall z.B. wurde eine Bluray gebrannt, in den Copy-Tower und entsprechend oft vervielfältigt. Man muss am Ende nicht überwachen ob versandte Sticks zurückkommen und vorallem macht man sich nicht angreifbar mit "da hat was gefehlt". Aufwand ist das eher sogar weniger. Brennen und wenn Bedarf entsprechend vervielfältigen. Das geht mit Sticks niemals in der Geschwindigkeit weil Zwangsverschlüsselung. Der Copytower macht einfach X Kopien egal was da drauf ist und ob das verschlüsselt ist. Braucht man nur einen Datenträger wäre der Aufwand ansich in etwa gleich. Versandtechnisch sind Scheiben allerdings deutlich besser.


    Sticks machen hier im Speziellen kaum noch Sinn. Wenn ein Empfänger damit ein Problem hat sich ein externes Laufwerk zuzulegen, dann kann er gerne wieder wie 1950 eine Papierakte übersandt haben und sein Bürokräfte stundenlang an einen Kopierer stellen. ;) Download-Anbietung wird sicher in ein paar Jahre kommen, aber dazu muss alles digital sein. Momentan macht das keinen Sinn.


    Ohne Verschlüsselung geht eh nichts. Alles was auf einen Datenträger geht, wird zwangsweise verschlüsselt. Da kommt keiner aus. Fremde Sticks können zwar eingesteckt werden, werden aber nicht geöffnet und können nur nach Verschlüsselung und damit Datenlöschung verwendet werden. Für sowas hab ich hier Schleusenrechner stehen ohne Netzanbindung.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Lustig, Du wirfst den "Kunden" vor, nicht mit der Zeit zu gehen (kann er gerne eine Papierakte wie 1950 haben) und bist mit den Rohlingen nur wenig moderner :D


    Auch für Sticks gibts verschlüsselung, kopieren auf mehrere Sticks gleichzeitig (blockbasierend, deswegen ebenfalls egal ob verschlüsselt oder nicht) usw. ist ebenfalls alles möglich. Und vermutlich mit USB 3 bzw USB-C auch noch deutlich schneller als nen BD-Rohling zu brennen. Preislich sind USB-Sticks in großen Mengen wahrscheinlich auch nicht wirklich teuer...


    Unabhängig davon ist aber auch das eigentlich schon wieder veraltet. Das ginge ebenfalls alles online. Auch so Sachen wie nur einmalig downloadbar, verschlüsselung etc...


    Aber hey, alles gut. Dein Job, Deine Affen ;)

  • o.k. den Punkt hatte ich nicht auf dem Schirm.


    Das vermindert ja den Aufwand dann wirklich.

    Der Beamte ist nicht faul, das sieht nur so aus. In Wirklichkeit ist das Effektivität. ;) :hehe:


    Im Ernst. Diese Variante hat den Papierverbrauch deutlich reduziert und macht einiges einfacher. Solange nicht "die Akte" ansich volldigital ist, erscheint mir das als sinnvollste Lösung. Es wird ja nicht alles auf diese Weise gemacht sondern nur ein kleiner Teil (der aber dann in der Regel recht umfangreich ist). Die große Masse ist weiterhin nur in Papierform und da besteht keine gesteigerte Notwendigkeit das wegen einer Versendung zu digitalisieren. So quasi wenn jetzt Krieg und Frieden und alle Harry Potter am Kindle mit in Urlaub nimmst, aber deine wöchentlichen acht Groschenromane weiter im Heftchen liest.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Das Gesetz schreibt eine Papierakte vor. ;) Die elektronische Akte ist aber im Anmarsch. Freu ich mich drauf, wird einiges vereinfachen.

    wie geschrieben: Standard ist Papier. Scans von Papier etc. sind letztlich vornehmlich den eigenen Bedarf. Davon profitiert der Empfänger mit. Alternative wäre für ihn auf Papier warten und kopieren bzw. selber scannen. Von Daten wie Filmen oder Bilder mal abgesehen. Allein da setz ich mich nicht aufs Pferd einer möglichen Veränderung.


    Wir haben auch eine kleine Kopierstation 1-auf-2 für Sticks sogar. ;)


    Eine Bluray kostet 75 Cent, eine DVD 26 Cent, eine CD 22 Cent. Das meistverbrauchte sind CD und DVD.


    EDIT:

    Kollegin so: "Sie müssten aber einen 32GB Stick senden"

    Empfänger so: "Kein Problem. Ich schicke 2 Sticks"

    Paket so: 512MB - Stick + leerer SD-Adapter-Stick :crazy:

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan ()

  • Und die ganzen Daten sicher irgendwo verschlüsselt in der Cloud mit Zugangslink?


    Oder ist das zu modern?

    Der Versuchung sollte man nachgeben, man weiß nie, ob sie wiederkommt. (Oscar Wilde)

  • Zu modern nicht. Wir kriegen hier ja auch sowas rein. Neulich eine Antwort auf eine Anfrage, waren dann letztlich 4 Mails und ne Viertelstunde bis man am Ende das PDF hatte auf dem ne 16-stellige KK-Nummer stand und sonst nix. Da wäre ein Brief ja hilfreicher gewesen. ^^ Die Verifizierung ist da auch nicht immer ganz einfach.

    Wobei auch immer noch sehr viele Externe Datenträger verwenden. Auch DAX-Unternehmen schicken gerne mal CDs und Passwörter, nicht immer getrennt. 8|


    Letztlich sind das gewaltige Datenmengen über die man da spricht. Klar, da mal 500MB, mal 5GB, mal 100MB an PDF, was ist das schon. Nur muss man das halt auch mal hochrechnen auf die Masse. Hier geht´s nicht um ein paar Dokumente daheim am NAS sondern hier redet man schnell von Terabytes, selbst wenn man die Daten weglässt die bereits auf Datenträgern kommen und auch gut da drauf liegen bleiben können. Ein Handy wenn sich jemand genauer ansieht, dann hat die Auswertung da mal schnell 25GB und da sind die ganzen geklauten MP3 noch garnicht mit reingenommen.

    Ein 3 minütiges Überwachungsvideo mit mehreren Winkeln hat ruckzuck ne DVD voll.


    Die Idee ansich ist top, keine Frage. Nur macht das aktuell (!) leider noch keinen Sinn und ist auch nicht "machbar" im Sinne von "kriegt ihr nicht". Wird aber kommen, Carola hat da die Entwicklung deutlich angeschoben. Ich kann´s nur begrüßen, weniger Arbeit. ;)


    Letztlich muss man bei der Geschichte aber auch sagen, das muss man gesehen haben, sonst klingt das sicherlich wie anno Tobak ;)

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Und die ganzen Daten sicher irgendwo verschlüsselt in der Cloud mit Zugangslink?


    Oder ist das zu modern?

    Hatte ich ja oben auch schon vorgeschlagen

    Ich denke auch, dass es da noch viel "Potential" gibt. ;) Aber natürlich ist der deutsche Amtsschimmel da halt unbeweglicher als ein 5-Mann-Startup. Da müssen sicher 1000 Vorgaben und Gesetze und was weiß ich beachtet werden....

  • Ich habe gerade eine größere Datei (500 MB) einem externen Dienstleister von meinem geschäftlichen OneDrive Cloudspeicher geschickt.

    War das Video einer aufgezeichneten Teams-Schulung, die er durchgeführt hat und ich aufgenommen habe.

    Einfach Rechtsklick auf die Datei/Verzeichnis - Teilen - Passwort vergeben - Mail Adresse & Ablaufdatum eintragen.


    Das Passwort habe ich ihm separat per Mail gesendet.

    Er hat jetzt bis zum Ablaufdatum Zeit, sich die Datei zu saugen.


    6 TB kosten 99€/Jahr.

    Nicht zu teuer, finde ich.


    Nur so zum Nachdenken ...

  • das kannst jetzt im ÖD so nicht umsetzen. Da bist du gut beraten eine entsprechende IT im Haus zu haben und auch die Server selbst zu betreiben. Das funktioniert. Glaub mir. Allerdings müssen rechtliche Rahmen angepasst werden und die oberste Leitung muss wollen!

  • Und das mit den Laufwerken kann ich sogar nachvollziehen

    Privat kann ich das auch, aber nicht in einer Kanzlei, da muß ich doch für alle Eventualitäten gerüstet sein! :sz:

    Grüße
    shneapfla
    B12 - Caddy 59 - Caddy 58 -B6 statt V12
    [X] <- Nail here for a new monitor
    Ich lebe zwar über meine Verhältnisse aber immer noch nicht standesgemäß!!

  • Und das reicht für ein Geschäft mit viel Datenaustausch wie lange?

    Bis zur Mittagspause?


    Man muss da schon unterscheiden. Wenn es um gelegentlichen Datenaustausch geht is das machbar. Hab ja auch ne NAS stehen und geb da nen Ordner frei wenn ich jemandem was schicke.

    Aber alleine die Verifizierung dass die Daten sicher sind - weißt Du wo Deine Cloud steht und wer da gemütlich die Schutzmechanismen hacken kann?

    Lass mal juristisch relevante Daten wo auftauchen - da is sehr schnell der Prozess gekippt.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:


    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Hatte ich ja oben auch schon vorgeschlagen

    Ich denke auch, dass es da noch viel "Potential" gibt. ;) Aber natürlich ist der deutsche Amtsschimmel da halt unbeweglicher als ein 5-Mann-Startup. Da müssen sicher 1000 Vorgaben und Gesetze und was weiß ich beachtet werden....

    Sicher gibt es Potential. Es muss aber auch rechtlich zulässig sein und da redet man nicht darüber irgendwo einen kleinen Paragraphen zu ergänzen. Und der Datenschutz grätscht einem auch ganz gerne mal rein.

    6 TB kosten 99€/Jahr.

    Nicht zu teuer, finde ich.

    DasIT-Dienstleistungszentrum hatte nach meiner letzten Info 2014 bereits 3,5 Petabyte an Kapazität. 6 TB hat mein NAS zuhause. Nur mal so als kleinen Anhaltspunkt. Da werden 99€/a nicht ganz reichen. Ok, das ITDLZ hat nicht nur unsere Daten, sondern von ganz Bayern. Schätze, die dürften mittlerweile etwas mehr auf ihrem USB-Stick liegen haben.

    das kannst jetzt im ÖD so nicht umsetzen. Da bist du gut beraten eine entsprechende IT im Haus zu haben und auch die Server selbst zu betreiben. Das funktioniert. Glaub mir. Allerdings müssen rechtliche Rahmen angepasst werden und die oberste Leitung muss wollen!

    Funktioniert ja auch. Nur ist das für 10 Leute sicher etwas einfacher als für 20.000 verteilt auf X Standorte. Und das ist nur "unser" Anteil am Betrieb. Denke, da werden 200.000 Anwender nicht ausreichen.

    Privat kann ich das auch, aber nicht in einer Kanzlei, da muß ich doch für alle Eventualitäten gerüstet sein! :sz:

    Was meinste wieviele da noch mit Schreibmaschine schreiben... ;) Ich mein, der mit dem 512MB-Stick und dem Adapter (warum auch immer der dabei war), was willste da sagen, wenn er explizit die Info kriegt, wenn Stick, dann mind. 32GB. ;)

    Ich fand´s halt witzig, weil die meisten kennt man ja ob das Einmannsandler sind oder etwas größere Kanzleien. Und bei letzteres wenn Dich dann der Chef anruft weil er die IT selber macht und sagt "die CD geht nicht", dann... naja... hihihi....


    Und das reicht für ein Geschäft mit viel Datenaustausch wie lange?

    Bis zur Mittagspause?

    Erinnerst Dich noch an die Anfangszeit des Treffs mit so Sachen wie "Warum geht ihr nicht zu XY, weil da habt ihr 1 GB Traffic umsonst"... :D

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Damals hatte auch ein Smilie nicht schon 100kB :p

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:


    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • DasIT-Dienstleistungszentrum hatte nach meiner letzten Info 2014 bereits 3,5 Petabyte an Kapazität. 6 TB hat mein NAS zuhause. Nur mal so als kleinen Anhaltspunkt. Da werden 99€/a nicht ganz reichen.

    Du sollst ja nicht permanent deine gesamten Daten dort lagern (mache ich auch nicht), sondern nur kurzfristig, diejenigen, die du normalerweise per DVD versendest, bis sie übertragen bzw. gesaugt wurden.

    Danach dort wieder löschen.

  • Eben - da sind 6TB bei so ner Behörde halt im Gegensatz zu Dir ggf. an nem Montag Mittag bereits hochgeladen.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:


    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Eben - da sind 6TB bei so ner Behörde halt im Gegensatz zu Dir ggf. an nem Montag Mittag bereits hochgeladen.


    8|

    Wieviele DVDs verschickt denn der Stefan so am Tag?


    6TB sind fast 1300 DVDs !!!!

  • Zitat von Papst78 das kannst jetzt im ÖD so nicht umsetzen. Da bist du gut beraten eine entsprechende IT im Haus zu haben und auch die Server selbst zu betreiben. Das funktioniert. Glaub mir. Allerdings müssen rechtliche Rahmen angepasst werden und die oberste Leitung muss wollen!

    Funktioniert ja auch. Nur ist das für 10 Leute sicher etwas einfacher als für 20.000 verteilt auf X Standorte. Und das ist nur "unser" Anteil am Betrieb. Denke, da werden 200.000 Anwender nicht ausreichen.

    Das ist schon klar. Wir haben allein schon mind. 130.000 Mitarbeiter die Bundesweit verstreut sind. Und bei uns ist die Digitale Aktenhaltung möglich. Ist halt schon ein Aufwand die IT incl. Server am Leben zu halten.

  • 8|

    Wieviele DVDs verschickt denn der Stefan so am Tag?


    6TB sind fast 1300 DVDs !!!!

    Nicht ganz, das meiste mach ich ja mit Disketten... :p


    Ich hab es natürlich nicht ganz im Blick weil zu mir nur die Hilflosen und besonderen Sachen kommen wo andere nicht mehr weiterkommen. Ich seh es halt in etwa am Verbrauch ansich. Letztlich ist das Aufkommen stark schwankend und auch schwer messbar weil z.b. auch externe Datenträger in einer Papierakte rausgehen und daher kein eigener Datenträger verbraucht wird.


    Das ist schon klar. Wir haben allein schon mind. 130.000 Mitarbeiter die Bundesweit verstreut sind. Und bei uns ist die Digitale Aktenhaltung möglich. Ist halt schon ein Aufwand die IT incl. Server am Leben zu halten.

    Das kommt drauf an was man unter "Aktenhaltung" vom Umfang her versteht. ;) Was wäre denn so eine Akte in etwa in A4-Seiten übersetzt?

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf: