Das auf jeden Fall ja.
Mir gings jetzt eher um den 99er Astra im Spritsparrekordmodus
Das auf jeden Fall ja.
Mir gings jetzt eher um den 99er Astra im Spritsparrekordmodus
Mein Vater hat früher an Gefällstrecken immer ausgekuppelt und den Wagen nur rollen lassen, aber mit laufendem Motor. Er hat immer gemeint damit würde er Benzin sparen
Da hatte er garnicht mal so unrecht. Die Schubabschaltung gibt es noch nicht so lange als dass dein Vater nicht Autos ohne gekannt bzw. gefahren haben wird, Vergaser nämlich.
Ja das waren die alten Opel Rekord- und dann Omega A und B Caravan.
Ich meine ich hätte mal gelesen dass das rollenlassen im Leerlauf nicht so gut fürs Getriebe wäre 🤔
Mein Jetta II hatte auch noch nen Vergaser.
Das mit den Getrieben war glaub beim Abschleppen wegen der Kühlung? Max. 50km und 50km/h oder wie das immer hieß?
Bei den Getrieben hängt das auch damit zusammen, dass in so nem Fall die angetriebene Seite wechselt worauf die nicht konzipiert sind.
Normalerweise kommt die Kraft ja vom Motor und dreht diese Welle an - beim schleppen oder ausgekuppelt ist es umgekehrt.
Mit dem rollen lassen hatte Ottis Vater auch recht. Der Motor braucht dann halt "Standgas" und erst als die Schubabschaltung eingeführt wurde brauchte der Motor im Schubbetrieb nix mehr - da gabs in den 80ern sogar Bausätze zum nachrüsten mit denen dann der Leerlaufsteller auch bei Vergasermotoren komplett zugemacht wurde - allerdings hat man im Schubbetrieb im Gegensatz zum ausgekuppelten "rollen" immer noch das Bremsmoment des Motors. Ergo war das mit dem auskuppeln gar nicht so verkehrt, so lange es nicht steil bergab ging.
Mit dem rollen lassen hatte Ottis Vater auch recht. Der Motor braucht dann halt "Standgas" und erst als die Schubabschaltung eingeführt wurde brauchte der Motor im Schubbetrieb nix mehr - da gabs in den 80ern sogar Bausätze zum nachrüsten mit denen dann der Leerlaufsteller auch bei Vergasermotoren komplett zugemacht wurde - allerdings hat man im Schubbetrieb im Gegensatz zum ausgekuppelten "rollen" immer noch das Bremsmoment des Motors. Ergo war das mit dem auskuppeln gar nicht so verkehrt, so lange es nicht steil bergab ging.
Da haben oft die Reifen in den Kurven gequietscht wenn Vater das Auto nur rollen gelassen hat, er wollte ja auch möglichst weit ohne einzukuppeln kommen, also wurde die Bremse nur gestreichelt
Naja, der damalige Grip der Reifen war ja auch nicht der gleiche wie heute.
Frühzeitliches Segeln.
An einem langen Berg habe ich das auch meistens praktiziert, der Opel rollte damit bis an die Einmündung an der sich immer ein Stau bildete.
Bei Schubabschaltung braucht es gar keinen Sprit - man rollt aber längst nicht so weit.
Was wann sparsamer ist?
Manche Leute haben mit falschem Sparwillen dann auch ihre Motoren gekillt.
Gab ja auch mal 2 takter im KFZ und 2 Rad mit Handschaltung.
Und die mögen rollen lassen bei eingelegtem Gang gar nicht, weil faktisch kaum Gemisch durchgeht (Standgas eben) aber die Drehzahl dennoch hoch ist.
Kennt heute kein Mensch mehr.
Ich sollte es auch nicht kennen, aber mich interessiert so ein Kram nunmal
Dafür wurde ja dann die Getrenntschmierung eingeführt
Ja, aber nicht bei jedem Fahrzeug.
Der Trabant dürfte die prominenteste und am weitest verbreitete Variante eben ohnediese gewesen sein - der hatte dafür mWn extra einen Freilauf um eben längere Strecken rollen zu können.
Meine 50er Roller nutzen es beide und auch die modernen 2takt Außenborder nutzen so ein System.
....und auch die modernen 2takt Außenborder nutzen so ein System.
Da gibt es aber jetzt was neues: Mercury V12 600 PS Verado-Außenborder vorgestellt - Motorbootonline
Schon komisch, im Auto auf dem Rückzug, im Bootsbau im kommen....
Munter bleiben: Jan Henning
Mein Vater hat früher an Gefällstrecken immer ausgekuppelt und den Wagen nur rollen lassen, aber mit laufendem Motor. Er hat immer gemeint damit würde er Benzin sparen
Ich bin jahrelang mit einem Arbeitskollegen abwechselnd gependelt, der hat dazu auch immer den Motor ausgeschaltet. Ich allerdings fühlte mich immer etwas unwohl wegen des Bremskraftverstärkers....
Irgendwie hat das was von......
...Seifenkisten...
Ohne Bremskraftverstärker und ohne Servolenkung - da muss der Sparwillen schon sehr hoch sein ...
Also um mal was klar zu stellen:
Ein funktionierender und voller Bremskraftverstärker muss genügend Unterdruck haben für N Notbremsungen haben.
Dabei lässt er zwar nach, aber ein Auto kann immer noch sicher abgebremst werden.
Einen defekten (undichten) BKV erkennt man daran, dass innerhalb kurzer Zeit das gedrückte Pedal härter wird und damit hoch kommt.
Ohne Bremskraftverstärker und ohne Servolenkung - da muss der Sparwillen schon sehr hoch sein ...
Servolenkung, gab es das damals schon beim Opel Rekord?
Als kleiner Bub habe ich den Caravan öfter mal ohne Motor rückwärts aus der Garage in den Hof rollen lassen wenn wir Sonntags zu Oma und Opa gefahren sind. Und da die Ausfahrt in einem ziemlich engen Bogen gefahren werden musste um im Hof drehen zu können war es immer ein Balanceakt zwischen am Tor hängen bleiben und mit einem Schwung rauszukommen
Ich bin jahrelang mit einem Arbeitskollegen abwechselnd gependelt, der hat dazu auch immer den Motor ausgeschaltet. Ich allerdings fühlte mich immer etwas unwohl wegen des Bremskraftverstärkers....
Ich kann mich noch an einen kurzen Artikel in einer Automobilzeitschrift erinnern (müsste die MAZ oder Autozeitung gewesen sein): Da wurde dringend davor gewarnt bzw. abgeraten, den Motor bei Bergabfahrten abzustellen. Eben wegen Servolenkung und Bremskraftversteller.
Vor ewigen Jahren stand ich mal im Stau auf der Autobahn. Da war es leicht abschüssig und ich wollte für die paar Meter nicht extra den Motor anschmeißen. Das ging auch erst mal gut, dann aber beim zweiten Mal etwa brach der Bremsdruck weg und die Handbremse durfte aushelfen. War alles undramatisch, da geringer Geschwindigkeitsbereich - aber das muss man halt mal erlebt haben, wie das Bremspedal dann auf einmal hart wird. Übrigens konnte die Servolenkung damals auch gar nicht ausfallen - es war keine verbaut.
Das normale Segeln bringt an geeigneten Stellen (!) schon ziemlich viel. Vor roten Ampeln wiederum ist Auskuppeln schlecht für den Verbrauch, dann lieber einzeln die Gänge durchschalten, um weiterhin im Bereich der Schubabschaltung zu bleiben. Start/Stop wiederum bringt herzlich wenig, bei längeren Standzeiten bringe ich es nur einfach nicht übers Herz, den Motor unnütz laufen zu lassen.
Servolenkung, gab es das damals schon beim Opel Rekord?
Nein.
Ist aber nachrüstbar - fährt ein Freund im Manta B.