Notfallnahrung und lang haltbare Lebensmittel

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  • Wasser habe ich immer reichlich zuhause, aber an Essen würde es im Fall der Fälle mangeln.
    Vermutlich werde ich mir MSI NRG-5 ins Haus holen. 20 Jahre haltbar und genug Nährwert für ein paar Tage ohne Energie.


    Gibt es Alternativen?

    Und der Funke der Freiheit ist glühend erwacht!
    (Theodor Körner)


    Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben!

    (Otto von Bismarck)

  • Bist Du Prepper?


    Nicht, würde ich so nicht sagen.

    Aber einen Blackout, der ein paar Tage anhält, halte ich inzwischen nicht mehr für komplett ausgeschlossen!

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  • Vollkonserven bunkern, die sind ewig haltbar wenn sie halbwegs kühl und vor allem trocken stehen. Habe letztens eine Dose Eisbein aus eigener Herstellung gegessen, die war fast 20 Jahre alt, das hat geschmeckt wie frisch gemacht.


    Gibt ja auch schon Brot in Konserven, da weiß ich aber nicht wie lange sowas haltbar ist, ist nicht mein Fachgebiet, müsste man mal einen Bäcker fragen.

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Wir haben immer eine Kiste Reis und eine Kiste Spaghetti in Reserve plus das das sowieso auf Vorrat ist. Ein Sack Kartoffeln ist auch meist da.

    Die TK-Truhen können wir mit Solarstrom praktisch unendlich weiterbetreiben und da lagert viel Gemüse, und Fleisch drin.

    Über den Winter haben wir Lager-Äpfel, die reichen üblicherweise bis April.

    Mit eingemachtem Obst und Marmelade kämen wir locker ein Jahr weit.

    Zum Kochen brauche ich keinen Strom. Das geht entweder über den holzbefeuerten Herd in der Küche oder zur Not habe ich noch irgendwo einen Campingkocher rum zu stehen aus früheren Tagen und mindestens eine volle Gasflasche ist sowieso immer da.


    Bloss Brot wäre in einem solchen Fall Mangelware. Aber 14 Tage oder auch 4 Wochen ohne Netz-Strom, wären für uns kein Problem :)

  • Aber 14 Tage oder auch 4 Wochen ohne Netz-Strom, wären für uns kein Problem

    Läuft eure Photovoltaikanlage denn auch ohne Netz? Die meisten Anlagen schalten ja automatisch ab, sobald das öffentliche Netz ohne Spannung ist. Autarke Solarstromversorgung klappt also nur mit einer inselfähigen Anlage. Die meisten Anlagen sind nicht inselfähig. Die wenigsten Leute wissen das.

  • Läuft eure Photovoltaikanlage denn auch ohne Netz? Die meisten Anlagen schalten ja automatisch ab, sobald das öffentliche Netz ohne Spannung ist. Autarke Solarstromversorgung klappt also nur mit einer inselfähigen Anlage. Die meisten Anlagen sind nicht inselfähig. Die wenigsten Leute wissen das.

    Jepp. E3DC-Speicher ist notstromfähig (also ist auch mit aut. Notstromschalter ausgerüstet). Funktioniert auch. Bei uns auf´m Land ist ja öfter mal Stromausfall.

  • Hatten wir ja schon ein paarmal hier das Thema. Konserven für mehr als ein- bis zwei Wochen sind eigentlich nur dann sinnvoll, wenn man sich gleichzeitig bewaffnet. Simulationen gehen davon aus, dass nach 5 Tagen Stromausfall völlige Anarchie ausbräche; insofern braucht man auch nicht damit zu rechnen, dass einen "die anderen" weiter den Eintopf mampfen lassen, während sie nichts mehr zu essen haben...

  • Cephalopod

    Die Warnung auch von offiziellen Stellen kommen ja nicht ohne Grund.

    Und Fakt ist, dass die sichere Grundversorgung (Atom / Kohle) immer weiter reduziert wird und stattdessen auf schwankende und unzuverlässige andere Energiequellen umgestellt wird.

    Wenn die Schwankung zu groß ist, dann ist der Ofen aus. Und es wird ein paar Tage dauern, das alles wieder ins Laufen zu bringen.


    mueckenburg

    Deshalb will ich das gesicherte Haus im Fall der Fälle auch nicht verlassen müssen!

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    (Otto von Bismarck)

  • Und Fakt ist, dass die sichere Grundversorgung (Atom / Kohle) immer weiter reduziert wird und stattdessen auf schwankende und unzuverlässige andere Energiequellen umgestellt wird.

    Wenn die Schwankung zu groß ist, dann ist der Ofen aus. Und es wird ein paar Tage dauern, das alles wieder ins Laufen zu bringen.

    Aha, und woher kommt diese Theorie?


    Dass es Netzreserveraftwerke im In- und Ausland dafür gibt, ist Dir bekannt?

    Bundesnetzagentur - Netzreserve

  • Oioioioi… mach auf normale Dosen den Aufdruck "Notfall" drauf und verkauf sie fürs 5- bis 10-fache... *Geschäftsideewitter*


    Im Ernst: NOTFALLversorgung beinhaltet es ja schon, dass man gewisse Vorräte für NOTFÄLLE anlegt und nicht falls mal 10 Gäste für ein Galadinner ungeplant vor der Tür stehen. Das heißt vereinfacht gesagt, dass es auch Nudeln tun oder Ravioli aus der Dose mal eine Woche lang. ;)


    Ich würde mir einfach mal einen gewissen Grundvorrat an Nahrungsmitteln anlegen die lange haltbar sind, aber die man trotzdem mehr oder weniger regelmäßig verwendet und daher "durchtauscht". Wie eben zum Beispiel Nudeln die locker 5 Jahre haltbar sind. Gewisse Konserven wie Thunfisch, Mais oder auch paar Wurstdosen vielleicht. Da findet sich bereits im normalen Supermarkt sehr sehr viel was man nutzen kann. Eventuell Vollkornbrot in Scheiben oder Knäckebrot. Ok, muss man natürlich im Alltag mögen, aber das Zeugs ist halt relativ lange haltbar. Nicht vergessen diverse Fette, Öl, Salz, Zucker. Margarine brauchen wir regelmässig zum Backen, die hält auch ungekühlt eine Weile, Öl kauf ich auch gerne mal mehr wenn es im Angebot ist, Zucker hält jahrelang, Salz natürlich genauso. Das Zeug das man bevorratet sollte möglichst auch kalt essbar sein versteht sich, Nudeln muss man natürlich kochen klar, aber ich denke, das bringt man wohl immer irgendwie hin.


    Es gibt vom Bund diverse Broschüren über Notfall-Vorsorge, da stehen eigentlich recht vernünftige Empfehlungen drin. Wichtig sind natürlich auch Getränkevorräte, vornehmlich Wasser. Kann man ja auch regelmässig durchtauschen. Da könnte man natürlich aber über entsprechende Wassertabletten nachdenken zur Desinifizierung von Leitungswasser/Brunnen- oder Regenwasser falls nötig. Evtl. auch irgendwelche Vitamintabletten und wenn es nur die billigen Orange-Brause-Multivitamin vom Discounter sind.


    Irgendwelche spezielle Spezial-Notfallnahrung ist IMHO letztlich den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen. Auch EPAs sind Spielerei bzw. vornehmlich aufgrund Ihrer Verpackung halt recht gut geeignet für sowas oder mal eine Woche Wandern im Outback, aber eben auch nicht gerade günstig.


    Wichtig sind natürlich auch andere Dinge wie ein Radio das mit Batterie geht, überhaupt Batterien zuhause, evtl. ein Campingkocher (für die Nudeln ;) ), Taschenlampe, Hygieneartikel (!) etc. etc.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

    2 Mal editiert, zuletzt von Stefan ()

  • Hatten wir ja schon ein paarmal hier das Thema. Konserven für mehr als ein- bis zwei Wochen sind eigentlich nur dann sinnvoll, wenn man sich gleichzeitig bewaffnet. Simulationen gehen davon aus, dass nach 5 Tagen Stromausfall völlige Anarchie ausbräche; insofern braucht man auch nicht damit zu rechnen, dass einen "die anderen" weiter den Eintopf mampfen lassen, während sie nichts mehr zu essen haben...

    Grundsätzlich ist das zwar richtig und auch meine Annahme, aber das gilt nach meinem Dafürhalten eigentlich hauptsächlich für Städte (egal ob groß oder klein).


    Ich zumindest gehe davon (ohne dafür irgendeinen Beweis bringen zu können), dass sich die Anarchie in einem solchen Fall erst langsam in die Umgebung der Städte ausbreiten wird.

    Weil .. wenn kein Strom, dann gibt es auch kein Benzin. Hat man vor kurzem ja auch in Australien gesehen. Ohne Strom keine Pumpe, ohne Pumpe kein Benzin....

    Na ja,..... und E-Auto-Besitzer sind dann ja eh völlig in den Ar*** gekniffen :D :hehe:

  • Ich kann natürlich nur von mir selbst ausgehen, aber mal davon ausgehend, dass bei einem Notfall der Strom nicht ewig im Angebot ist, wird man - sofern vorhanden - natürlich erstmal Gefrierschrank (hält angeblich mindestens 24h durch bei mir) und Kühlschrank leerfressen bevor man seine Notvorräte angeht. Das bringt also schon mal sicher 2, 3 Tage je nachdem was da drin ist und ob weitere Möglichkeiten zur Haltbarmachung vorhanden sind wie z.B. Vakuumierung per Handpumpe oder ähnliches.


    Naja.. und wenn ich die Süßigkeitenvorräter von Helloween, Weihnachten und neulich Faschingsumzug der Kinder heranziehe, dann kann ich wohl 6 Monate allein davon... :crazy: Und Ostern kommt ja auch schon wieder... :D


    Wenn man PV auch als Spielerei betreibt kann man da auch schon viel machen. Man schränkt sich dann ja auch etwas ein und kuckt nicht den ganzen Tag im Heimkino Filme oder backt stundenlang Kuchen. Ich würde jetzt mal sagen, dass ich eine gewisse Autarkie allein schon mit 2 Modulen, Laderegler, Batterie und einem Spannungswandler herstellen kann. Zumindest ausreichend für solche Situation wo man auch Notvorräte glaubt angewiesen zu sein. ;)

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan ()

  • Na ja,..... und E-Auto-Besitzer sind dann ja eh völlig in den Ar*** gekniffen

    Das sind die einzigen mit der reellen Chance nicht am Ar*** zu sein, weil ...

    Ich antworte mal mit deinem Beitrag.

    Jepp. E3DC-Speicher ist notstromfähig (also ist auch mit aut. Notstromschalter ausgerüstet). Funktioniert auch. Bei uns auf´m Land ist ja öfter mal Stromausfall.

  • Ehrlich gesagt, halte ich einen "richtigen Blackout" , der länger als 2-3 Tage anhält in Deutschland für immer noch sehr unwahrscheinlich.

    Dazu ist das gesamteuropäische Stromnetz einfach zu gut und zu eng vernetzt.

    Wenn das letzte Kohlekraftwerk vom Netz ist und das letzte AKW sowieso, dann sieht die Sache irgendwann viellciht anders aus. Aber da die europäischen Nachbarn da eh momentan noch nicht mitmachen, kann man zumindest darauf setzen, dass sie uns hier nicht völlig im dunklen sitzen lassen.

  • Das sind die einzigen mit der reellen Chance nicht am Ar*** zu sein, weil ...

    Ich antworte mal mit deinem Beitrag.

    Ach du meine Güte.... Watt für´n scheiß mal wieder.


    Welcher (Groß)stadtbewohner hat denn überhaupt ´n Chance eine eigene PV-Anlage mit eigenem Speicher zu betreiben?!?

    Das geht vielleicht noch in den Vororten, aber ganz sicher und definitiv nicht irgendwo in den Innenstädten. Und genau da würde ja dort der Mangel zuerst auftreten, da in dem oben angenommenen Szenario der Lieferververkehr binnen kurzem zusammenbricht.

  • da in dem oben angenommenen Szenario der Lieferververkehr binnen kurzem zusammenbricht.

    Achja und in welcher Tankstelle ohne Strom willst du deinen Verbrenner betanken?

    Welcher (Groß)stadtbewohner hat denn überhaupt ´n Chance eine eigene PV-Anlage mit eigenem Speicher zu betreiben?!?

    Städte bestehen nicht nur aus Wohnsilos.

  • und das letzte AKW sowieso

    Vor der Abschaltung der AKWs sind wir ja zumindest mal AKK losgeworden. *SCNR* :D*schenkelklopf*


    Meine Frau ist auch so'n halber Prepper und sammelt lang haltbare Lebensmittel. Im Prinzip ist das aber nicht ganz von der Hand zu weisen. Sollte der Blackout tatsächlich mal kommen, sei es aus Unfähigkeit, die Grundlast bereitzustellen oder etwa als Folge eines Terroranschlags, dann geht es relativ schnell, bis es ungemütlich wird.


    Gegen scharfe Waffen verwehrt sich meine Frau aber noch. Ansonsten wäre ich schon mal zu Heckler&Koch oder zu Kampf-Knarrenbauer. :hehe:


    Von EPAs kann man tatsächlich leben. Ich hab es ausprobiert. Ist aber schon ewig her.