Der Ford hätte mir schon zuviele Kilometer runter, man selbst will ja auch noch welche drauffahren. Du musst bedenken, dass bei diesen Kilometerleistungen eventuell teure Wartungen bzw. Reparaturen fällig sind, die nicht unter Gewährleistung bzw. Garantie fallen. Bei Ford weiss ich es nicht, aber beim Audi sind bei 180.000 der Partikelfilter und bei 210.000 der Zahnriemen fällig.
Der Audi sieht optisch fast genauso aus wie meiner (bis auf das Chromzeug), habe aber den 177 PS EU5 Motor und Frontantrieb (bewusst keinen Quattro genommen).
Gekauft habe ich ihn Ende 2016 mit 67.000 km, mittlerweile hat er 156.000 runter. Defekt war bisher lediglich ein Radlager vorne (im letzten Sommer, Kosten ~80 Euro mit selber wechseln und Werkzeug) und im letzten Jahr der Drucksensor der Klimaanlage (30 Euro). Bei ca. 100.000km habe ich vorne die Bremsen gemacht und hinten bei ca. 140.000. Ansonsten läuft der Wagen wie ein Uhrwerk und macht auch wirklich Spaß zu fahren.
100tkm ist doch keine hohe km Leistung.:D
Lieber eine reale als eine gefakte. Andere drehen die Tachos/Steuergeräte zurück und verkaufen die mit 30tkm. Wenn man Pech hat wurde da noch am Service gespart. 
Kommt halt immer auf viele Faktoren an:
- Ist es generell zuverlässige Technik?
- Wie lange will ich die Kiste fahren?
- Mit wie viel Wertverlust kann ich leben?
Ich habe null schlechte Erfahrungen mit Kilometerständen oberhalb 150.000 gemacht, auch über 200.000km sind oft kein Problem - aber du musst halt sehr vorsichtig bei der Auswahl der Technik sein.
Guck Dir an, was "exportiert" wird und versuche, so ein Kfz zu ergattern. 
Die verlinkten jedenfalls grenzen ja fast an Neuwagen. 
Der Preisverfall ist natürlich extrem.
Will man das Auto nur kurz fahren werden die Abzüge immer mehr. Wenn dann bis zum Nullwert auffahren.
Unseren Astra J Diesel habe ich mit 100tkm gekauft, jetzt hat er 200tkm drauf. Die 200tkn sollte er schaffen beim Kauf, jetzt hoffe ich auf 300tkm.
Defekt war eine (Gummi) Riemenscheibe für den Keilriemen und 1 Batterie.
Reifen, Bremsen, Öl, Zahnriemen und Glühkerzen rechne ich jetzt mal als Wartung und Verschleiß.
Das defekte M32 Getriebe ist halt Opel Krankheit.
Bei den Fords - zumindest Focus - scheint es oft Probleme an den Injektoren zu geben.
100tkm ist doch keine hohe km Leistung.:D
Sehe ich auch so. Da ist die Karre ja grade mal eingefahren. Und das sind 25 tkm pro Jahr, also genau das wofür man nen Diesel kauft.
Die 180 tkm beim Ford würden mich auch nicht stören. Solche Autos kauft man, um sie bis zum Ende zu fahren, günstiger kann man fast nicht unterwegs sein. Schaltgetriebe ist hilfreich, keine teuren Reparaturen auf Getriebeseite zu erwarten. Diesel hat man halt das Risiko mit Injektoren und AGR, die Turbos sind ja inzwischen haltbar.
Ich sehe bei dem Audi überhaupt keine Probleme - bei dem Ford schon eher.
Auch wenn alle jammern dass die Qualität nachgelassen hat - was auch stimmt - ist es trotzdem so, dass ein Fahrzeug der "Premium" Marken länger problemlos gefahren werden kann, weil doch noch etwas höherwertig verarbeitet wird und nicht nach 3-5 Jahren alles das knarzen anfängt.
Mir ist auch ein Auto lieber das in kürzerer Zeit mehr Kilometer zusammengefahren hat, weil die wurden meist "am Stück" und mit warmen Motor gefahren.
Da ist ein gleichalter Polo mit 30tkm der von Mutti zum Kindergarten und zum einkaufen gefahren wurde und dessen Motor nur einmal im Jahr wirklich warm wurde wenn Oma besucht wurde, sicher problematischer.
Ich hab mir für den Alltag - weil ich mit denen im Jahr nur noch ca. 6tkm fahre - zuletzt zweimal Fahrzeuge mit knapp 200tkm auf der Uhr gekauft.
Den E39 bin ich bis zum "Abschuss" durch nen "Checker" 5 Jahre lang ohne Probleme gefahren
Den E46 hab ich jetzt auch schon wiedr 4 Jahre.
Beim E39 hab ich freiwillig das Automatiköl gewechselt und bei beiden wurde die Klima aufgefüllt.
Ansonsten gabs nur beim E46 ne neue Kupplung, nen Vorratsbehälter fürs Kühlwasser und vor nem Jahr neue Längslenkergummis - ansonsten Öl und gut.
Billiger kann man nicht komfortabel Auto fahren.
Ich würde immer dazu raten, lieber ein etwas älteres Premium-Fahrzeug zu kaufen wie den berühmten "3-Jahre alten Golf für viel Geld"
Georg
Georg hat es auf den Punkt gebracht.
Neben dem technischen Gedöns, muss man bei Km-Leistungen jenseits der 100 Tkm insbesondere bei schweren Erstbesitzern mit durchgessenen Sitzen und verschlissenen Sitzbezügen rechnen. Bei solchen Km-Ständen ist freilich eine Volllederausstattung zu bevorzugen. Und die ist meines Erachtens bei den sogenannten "Premiumherstellern" von höherer Qualität als bei FORD oder OPEL (wobei OPEL seit Kooperation mit AGR deutlich besser geworden ist).
...muss man bei Km-Leistungen jenseits der 100 Tkm insbesondere bei schweren Erstbesitzern mit durchgessenen Sitzen und verschlissenen Sitzbezügen rechnen.
Soweit ist mein 250TKm. 320D mit Dakota-beiges Vollleder noch nicht gekommen, der Fahrersitz ist aber schon etwas glatter, als der vom Beifahrer geworden. Sonst läuft der wie eine schweizer Uhr...
Ist es eigentlich machbar und wirtschaftlich die 2 Polsterungen kreuzen zu lassen?
Ist es eigentlich machbar und wirtschaftlich die 2 Polsterungen kreuzen zu lassen?
Du meinst von links auf rechts wechseln und umgekehrt?
Da müßte man mal einen Sattler fragen, ich würde eher auf nein tippen, da die Sitze ja nicht gleich sind.
Das habe ich auch noch nirgends gehört. Mein Beifahrersitz sieht nach 235 TKm im Vergleich zum Fahrersitz allerdings auch noch sehr jungfräulich aus. Aber meinem Wagen gibt es wichtigere Baustellen als die Lederpolster.
Sucht euch in UK einen KFZ Verwerter und nehmt dessen Beifahrersitz 
- die sind meist noch in besserem Zustand weil einfach weniger benutzt wie ja schon bemerkt.
Da müßte man mal einen Sattler fragen, ich würde eher auf nein tippen, da die Sitze ja nicht gleich sind.
So lange in den Sitzen keine Luftsäcke verbaut sind, sind aus wirtschaftlichen Gründen Sitze gleich.
Sowohl die Polster wie auch die Bezüge
Beim E46 Cabrio ist das definitiv nicht der Fall, da die Sitze durch die eingebaute Gurtführung asymmetrisch sind.
Sucht euch in UK einen KFZ Verwerter und nehmt dessen Beifahrersitz
Hay, das ist eine Idee, die gut ist!
Wenn ich mal wieder nach UK tuckeln werde, lasse ich mir dort den Sitz vom örtlichen Autoverwerter austauschen...
Beim E46 Cabrio ist das definitiv nicht der Fall, da die Sitze durch die eingebaute Gurtführung asymmetrisch sind.
Das ist ja auch ein Spezialfall wegen dem integrierten Gurt, an den ich grad nicht gedacht habe.
Aber der Hauptgrund ist die Kopfstütze. Der Gurt könnte nämlich auch auf der Rückseite aus dem Sitz kommen so dass das Polster davon nicht betroffen wäre
Spätestens beim Airbag und Sitzlehne ist rechts und links jetzt auch etwas schwieriger.
Ich sag ja: holt euch den Beifahrersitz von einem rechtslenker Modell.
Das passt 1:1 und der ist meist deutlich besser erhalten.
Bei einem Volumenmodell wie dem 3er und dem nahe liegenden England ist das auch kein größeres Problem der Beschaffung. 
