Ich habe in einer 2022 erworbenen Wohnung riesen Probleme mit den Heizkosten.
Habe gerade die Heizkostenabrechnung für 2023 erhalten. 1.1. bis 30.6. hatten wir Leerstand und die Wohnung wurde in der Zeit renoviert. Keine Heizung in Betrieb.
Dennoch habe ich jetzt eine Abrechnung bekommen über 403,36 kWh/m2² für sechs Monate = € 2.144,51 für das halbe Jahr für die kleine 53m² Wohnung.
Es liebt ebenfalls eine Brunata Abrechnung für den Mieter bei - 1-7. bis 31.12. die nur 37,58m² Wohnfläche, 51,03 kWh/m² Verbrauch sowie einen Betrag von € 217,09 ausweist.
Mir hatte noch im Rahmen der Renovierungsarbeiten ein anderer Eigentümer / Mieter des Hauses im Vorbeigehen gesagt, bei der Wohnung muss man aufpassen, da stimme regelmäßig etwas nicht mit den Heizkosten.
Die Wohnung hat automatische Thermostate. Man dokumentiert also selbst keine Zählerstände sondern so lange Eigentümer / Mieter immer zu einem Monatsersten wechseln, ist das alles bei Brunata sauber aufgezeichnet.
Irgendeiner versucht mich hier jetzt aber definitiv über den Leisten zu ziehen. Sowas schonmal jemand erlebt? Kann ich da in irgendeiner Form gegen vorgehen?
Schon die Voreigentümer hatten die Heizung nach eigenen Angaben nie in Betrieb weil die Wohnung im Hochparterre direkt über Hauptleitungen liegt und dadurch sowieso immer schön warm ist.