Immobilien - Betongold oder Betonblei

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  • Das muss jeder für sich selbst entscheiden, ja selbst wenn ich alleine wäre würde ich in keine Wohnung ziehen wollen und Platz genug kann man eh nicht haben, wo soll man den in einer Wohnung seine ganzen Werkzeuge, Holzspalter, Tisch-Wippsäge, Brennholzlager, Schneeräumer usw. unterbringen :scared:


    Und Kosten hat man mit einer Eigentumswohnung natürlich auch, da besteht kaum ein Unterschied zu einem Haus. Im Gegenteil, man muss sich auch noch der Mehrheit beugen wenn die meinen man müsste jetzt das Haus anlegen oder die Fenster austauschen, ob man dafür Geld hat oder nicht.

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Mein kleines altes Häuschen steht immer noch weitgehend leer, ich bin etwa einmal die Woche dort.


    Zum Verkauf kann ich mich nicht durch ringen, ich verstehe also schon, dass man an einem Haus hängt. :trink:


    Und die Garage erst :drive:

    Grüße Peter

  • In Deutschland klebt man oft am Haus - vernünftig finde ich das zumindest im Alter oft nicht mehr.

    Das liegt aber auch an den Umständen

    Du wechselst den Job

    Kaufe in D ein Haus, verkaufe das Alte. Da bist du schnell > 20% des Wertes los

    für nix

    in den USA läuft das anders, so etwas wie eine Erwerbssteuer gibt es da gar nicht

    außer der Maklerprovision fallen sonst kaum Kosten an

    Kofferraum statt Hubraum !

  • Ist natürlich Alles Geschmackssache.


    Als ich mich von meiner Frau getrennt habe, waren die Kinder schon aus dem Haus. Hätte sie das Haus nicht gewollt, hätten wir es wohl verkauft. Für mich wäre das keine Option gewesen.

  • in den USA läuft das anders, so etwas wie eine Erwerbssteuer gibt es da gar nicht

    außer der Maklerprovision fallen sonst kaum Kosten an

    Die Protokollierung noch. Und was wir in dieser Form gar nicht kennen, der House Inspector.

    Seine Kosten halten sich noch in Grenzen, schmerzhaft (für den Verkäufer) ist eher, er findet immer etwas. Und das kann auch schon mal teuer werden.

    Dafür geht es nachdem man sich einig ist schneller als bei uns eine Briefzustellung.

    Während Du bei uns schon mal Wochen, teils länger, auf eine Auflassungsvormerkung und später erneut auf Deine Eintragung als Eigentümer wartest, bist Du nach der Protokollierung direkt eingetragen. Fertig!

  • Aber das wandelt sich mit zunehmendem Alter. Irgendwann nutzt man nur noch einen Teil der Räume, weil die Kinder aus dem Haus sind und die Arbeit im Garten wird immer beschwerlicher. Hatte ich zuletzt bei meiner Ex-Schwiegermutter miterlebt.


    Das ist bei meinem Vater, mit seinen 86 Jahren durchaus auch so. Trotzdem verspürt er keinerlei Drang umzuziehen, einfach weil er keine Lust hat sich über andere im gleichen Haus zu ärgern oder anders herum Rücksicht auf sue zu nehmen, froh ist, dass ein großer Garten Nachbarn auf Abstand hält und es mag jederzeit tun und lassen kann was er will, inklusive das ganze Haus rosa zu streichen, sollte ihm danach sein.


    Barrierefreiheit hat er bei der letzten Renovierung vollständig hergestellt und für Haus und Hof ist er willens Hilfe zu bezahlen (ind klar, muss man auch können).


    Ich viele einige in ähnlichem Alter, bei denen das ganz genauso ist, das eigene Wohnen entscheiden die meisten halt nicht rein rational.


    Bei mir wird es vermutlich genau so sein. Vielleicht bauen wir noch mal, um uns etwas kleiner zu setzen, aber auch dann wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ein freistehendes Haus mit ausreichend großem Garten hinauslaufen…

  • Wie gesagt, ich hatte das bei meiner Ex-Schwiegermutter gesehen und sehe das jetzt bei meiner Lebensgefährtin.


    Seit letzten Oktober lebt sie ganz bei mir, zuvor führten wir eine Wochenendbeziehung. Natürlich hätten wir die Option gehabt, ihr Haus auf dem Dorf mit Garten ein wenig herzurichten und dort unseren Lebensabend zu verbringen. Wir haben uns beide bewußt dagegen entschieden.


    Die fährt im Sommer ein bis zweimal die Woche in ihr Haus, um die nötigen Arbeiten zu erledigen und es fällt ihr zunehmend schwerer den großen Garten zu mähen und Alles in Schuß zu halten.


    Im kommenden Frühjahr will sie nun den Verkauf angehen. Der Erlös wird zwischen ihr und ihren beiden Kindern gedrittelt. Die können das auch gut gebrauchen, weil die ja bauen wollen.

  • Da muss jeder für sich in sich hören und seine Entscheidung treffen - mit Partner -. Ein Allgemeinrezept gibt es meiner Meinung nach nicht.


    Ja, mit zunehmenden Alter fällt einem gerade der Garten immer schwerer bzw. die Lust auf Gartenarbeit sinkt. Ja, auch im Haus macht man sich Gedanken, brauche ich die große Fläche noch. Diese Frage stellt sich IMHO aber auch für eine Wohnung.


    Wir wollen jetzt, mit knapp 65 und knapp 64 Jahren noch nicht in eine Wohnung ziehen. Auch oder gerade wegen den Nachbarschaftsgeräuschen in Mehrfamilienhäusern. Die sind da, außer vielleicht in einem Penthouse. ;)


    Und wir haben unseren Hund, dem wir gerne einen Garten ermöglichen möchten, uns auch. Daher ziehen wir jetzt in ein kleineres Haus, gemietet mit 10 Jahresvertrag und dann nach BGB kündbar. Hat genau die Aufteilung und den Platz, den wir uns vorstellen. Z. B. keine offene Küche. Der Garten ist nur noch die Hälfte und auch pflegeleichter angelegt. Ansonsten ruhige Lage, Garage, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte vorhanden.


    Wir werden in 10 Jahren eine neue Entscheidung treffen. Bleiben wir noch und wie lange im Haus wohnen oder ziehen wir dann ( mit knapp Mitte 70) in eine Seniorenwohnung mit zubuchbaren Ergänzungshilfen. Das ist der Plan. Sofern wir gesund bleiben und noch leben. In der Seniorenwohnung kann auch einer alleine wohnen bleiben und der Rest ergibt sich.

  • Man darf auch nicht vergessen, dass jemand der lange in einer Wohnung gewohnt hat oft einen Mietvertrag hat, der auch entsprechend "alt" ist.

    Wenn der sich verkleinert, dann sind die Kosten oft die gleichen weil man statt bisher 10,-€ plötzlich 20,-€ für den m² zahlen soll.

    Auch die Verkleinerung von Haus in ETW ist nicht zu unterschätzen. Im Haus kann man sich selbst um die günstigste Versicherung/Versorger, Anzahl Mülltonnenleerung etc. kümmern bzw. wenn vorhanden, seine Kinder drum bitten.

    In ner Wohnung ist man auf die Hausverwaltung angewiesen die oft (zumindest in größeren Städten) einfach den bequemsten Weg geht, der dann eben teuer ist.

    Da kann sich ganz schnell ziemlich auswachsen.


    Und nicht jeder ist so flexibel und will seine bekannten vier Wände verlassen - ist also einfach Einstellungssache.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:


    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Jein, wo man aktuell heftige Preiserhöhungen verzeichnen kann, sind die Gebäudeversicherungen. Hier haben die Hausverwaltungen meist Rahmenverträge mit mehreren WEGs und günstigeren Konditinen haben. Gleiches gilt häufig bei Gasverträgen.


    Zudem ist ein freistehendes Einfamilienhaus, auch bei gleichem Energiestandard energetisch immer schlechter als eine Wohnung, einfach weil man mehr Außenwände hat. Kommt beim älteren Haus ein schlechterer Energiestandard im Vergleich zur neueren Wohnung hinzu, sind die Unterschiede gravierend.


    Meine Wohnung wurde 2017 nach KfW 70 Standard fertiggestellt.


    Meine jährlichen Nebenkosten für meine 93 qm-Wohnung mit TG-Stellplatz betragen zusammen mit der Grundsteuer, aber ohne Instandhaltungsrücklage (die ja angespart wird) rund 2.200 €, incl. Heizung, Warmwasser, Hausstrom, Aufzug, Verwaltergebühr usw. usw.. Das sind knapp unter 2 € pro Monat und qm. Damit kommst Du bei einem Haus nicht hin und die Fläche ist auch mehr. Auf Heizung und Warmwasser entfallen 378,01 €, da ist der Aufzug mit 353,31 € fast genauso teuer, was daran liegt, dass jeder Aufgang mit je 7 bzw. 8 Wohnungen einen eigenen Aufzug hat.


    Ich kann jeden verstehen, der mit Kindern, Hund usw. lieber ein Haus hat, oder wer gerne was im Garten macht. Ich hatte das für mich immer eher als Belastung gesehen nach dem Motto agiert "solange derjenige, der sich um meinen Garten kümmert pro Stunde weniger bekommt, als ich in der Arbeit verdiene, gehe ich lieber arbeiten" ;)

  • Gut durchdacht, gefällt mir. Wenn das auch nicht jeder umsetzen kann oder mag, es schadet nie sich zumindest Gedanken zu machen was man vor hat oder haben könnte.


    Es ist schade wenn bestehende Wohneinheiten, insbesonderen EFH, DHH o.ä. letztlich noch zu max. 50% genutzt werden,im Gegenzug Familien die sich auf dem Wohnungsmarkt eh schon gegen Investoren durchsetzen müssen händeringend suchen und dann sieht man wie aufgrund des fortschreitenden Alters der Bewohner oder nicht selten auch einzigen Bewohners womöglich die Hütte immer mehr bergab geht weil einem viele Dingen längst nicht mehr so leicht von der Hand gehen wie noch mit 50 oder 60.


    Dazu ergibt sich aus dem Umstand "in jungen Jahren gebaut" dann zudem, dass halt gerade in dem Alter wo man selber immer öfter zum Doktor geht auch das Gebäude so langsam in die Phase kommt wo es mit Streichen irgendwann evtl. nicht mehr getan ist.


    Man wird sehen was man ist, aber mit 80 werden auch wir sehr wahrscheinlich nicht mehr in unserem Haus wohnen, weil mit 85 zieht man dann auch nicht mehr aus.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Es wird hier meist unterstellt, dass die Rate für das Haus höher ist als eine vergleichbare Miete. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich inzwischen weniger bezahle als wenn ich mein Haus mieten würde. Geschuldet ist dieser Umstand einfach den rasant gestiegenen Mietpreisen in der Region Regensburg. Ich habe bald fertig bezahlt, aber diesen Vergleich lasse ich mir schon immer wieder durch den Kopf gehen und lehne mich entspannt zurück :)

    Gruß aus Bayern


    Werner

  • ... vordergründig ist es wohl der Tatsache geschuldet, dass Du (wenn es bald abbezahlt ist) noch deutlich günstiger gebaut hast, als das jetzt möglich wäre und ggf. auch einen günstigeren Zinssatz hast.


    Und das eingesetzte Eigenkapital und die Tilgungen stecken im Haus. Die hättest Du ja sonst irgendwo angelegt und das hätte ja auch Rendite gebracht, die Du bei Deiner Berechnung berücksichtigen mußt.


    Ich habe ja meine Wohnung von unserer Familien GmbH gemietet. Ursprünglich wollte ich die Wohnung ohne Fremdkapital privat kaufen und hätte dafür neben meinem Cash-Bestand noch 10 kg Gold (damals für 36 k€/kg) aus meinem Bestand verkauft.


    Nachdem mir dann mein Bruder angeboten hatte, die Wohnung über unsere GmbH zu kaufen und ich miete sie, haben wir das so gehandhabt.


    Für die 10 kg Gold würde ich aktuell über 700 k€ bekommen, also 340 k€ mehr.


    Ich habe seit Oktober 2017 jetzt 83 Kaltmieten à 900 € bezahlt, macht 74.700 €.

  • Man kann doch auch mal akzeptieren dass es Menschen gibt die lieber in einem eigenen Haus mit Garten und eigener Garage leben wollen oder :rolleyes:

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Und das eingesetzte Eigenkapital und die Tilgungen stecken im Haus. Die hättest Du ja sonst irgendwo angelegt und das hätte ja auch Rendite gebracht, die Du bei Deiner Berechnung berücksichtigen mußt.

    Da stelle ich mir immer die Frage wie bei den Rauchern: Wenn die morgen auhören, wird kaum einer davon den Gegenwert der 30 Schachteln im Monat in ein Sparschwein stecken. Zudem ist Miete im nächsten Monat immer vollkommen verloren, die Tilgung nicht. In der Nullzinsphase war das natürlich ideal.

    Manchmal wünschte ich mich in die 80er zurück. Man konnte Scherze machen, ohne dass sich irgendwer beleidigt fühlte, einem zwanghaft die Welt erklären wollte, die Rechtschreibung korrigierte oder „DATENSCHUTZ“ schrie. Gut, Dieter Bohlen sang, aber sonst...

  • Kaufen oder Mieten ist eine ewige Diskussion.


    Ich selbst bin da bei Kommer und miete lieber - aber natürlich kann das Zwangssparen bei Eigentumsbildung ein nützlicher Nebeneffekt sein.


    Rein wirtschaftlich ist das eine - es ist aber immer auch eine Frage des Lebensstils, viele lieben ihr Haus und wollten niemals anders wohnen, solange es irgendwie geht.

    Grüße Peter

  • Es erfordert natürlich die Disziplin, das Geld nicht anderweitig zu verballern, sondern konsequent anzulegen.


    Aber es gibt da durchaus Vergleichsrechnungen, dass der Mieter wenn er das macht durchaus nicht schlechter dasteht. Vor Allem kann er einerseits seine Wohnsituation schneller seinen Bedürfnissen anpassen und das angesparte Kapital hat er liquide, wohingegen das dann ältere Haus erstmal zu einem vernünftigen Kurs verkauft werden muß. Da kann man in Ballungszentren durchaus einen guten Schnitt machen, auf dem flachen Land wird das schon schwieriger.


    Gerade jetzt in der aktuellen Zeit mit Klimadiskussion und Sanierungszwängen sehen wir es ja häufig, dass die als Altersvorsorge (womöglich schon damals gebraucht) erworbene Immobilie zur Kostenfalle werden kann, die man mit reduzierten Alterseinkünften nicht mehr stemmen kann.


    Man kann doch auch mal akzeptieren dass es Menschen gibt die lieber in einem eigenen Haus mit Garten und eigener Garage leben wollen oder :rolleyes:

    ... ich habe überhaupt kein Problem, das zu akzeptieren. Jeder muß das machen, womit er sich wohlfühlt und womit er gut schlafen kann, egal ob Haus oder Wohnung und egal ob Eigentum oder Miete.


    Nur ist die eigengenutzte Immobilie nicht die Altersvorsorge, als die sie gerne dargestellt wird (siehe oben). Und vor Allem muß jeder Euro, egal ob Zinsen, Tilgung, Reparaturen oder sonstwas, der in die eigengenutzte Immobilie fließt, mit versteuertem Geld bezahlt werden.


    Die eigengenutzte Immobilie ist ein Luxus, den man sich gönnen kann, wenn man ihn sich leisten kann. Wobei ich, auch nie bei Fremden mieten würde. Hätte sich die Option über unsere Familien GmbH nicht geboten, hätte ich meine Wohnung gekauft.


    Es gab da bereits 2011 eine recht interessante Diskussion bei Markus Lanz mit Dirk Müller und Peter Zwegat https://www.google.com/url?sa=…Vaw1GmZrpFW9xCoUikGNQkgn3

    Einmal editiert, zuletzt von Heinz ()

  • Gibt es einen bestimmten Grund, einen MV privat auf 10 Jahre abzuschließen?

    Feste Mietpreise in Zukunft?


    Finde ich eher ungewöhnlich, weil bei Privat der Mieterschutz sehr umfassend ist;
    bei Gewerbe ist das dagegen üblich mit fester Laufzeit.

    Grüße Peter

  • Es erfordert natürlich die Disziplin, das Geld nicht anderweitig zu verballern, sondern konsequent anzulegen.


    Aber es gibt da durchaus Vergleichsrechnungen, dass der Mieter wenn er das macht durchaus nicht schlechter dasteht.

    Ja, wenn. Wie viele haben diese Disziplin? Fiktive Frage: Wenn du morgen das rauchen aufhörst, nimmst du die Kohle für Ansparzwecke? Ich weiss natürlich, das ist nicht nötig. Nur jeder, den ich kenne, hätte von den 240€ im Monat ganz genau nichts übrig. Die Kohle würde anderweitig verballert.

    Nur ist die eigengenutzte Immobilie nicht die Altersvorsorge, als die sie gerne dargestellt wird (siehe oben). Und vor Allem muß jeder Euro, egal ob Zinsen, Tilgung, Reparaturen oder sonstwas, der in die eigengenutzte Immobilie fließt, mit versteuertem Geld bezahlt werden.

    Da ist schon etwas dran.

    Wenn ich mir heutige Renten in ihrer Höhe betrachte, hat der mit dem bezahlten Eigentum doch deutlich mehr Lebensqualität als der, der noch 700€ Kaltmiete davon abdrücken muss. Selbst bei einer überdurchschnittlichen Arbeitnehmerrente von angenommen 2000€ ist das eine Menge Holz, wenn man die in beiden Modellen fälligen NK und Lebenshaltungsgrundkosten aufrechnet. Da lebt derjenige auch vom Ansparkapital der Immobilie runter. Ob der Mieter neben der lebenslang zu zahlenden Miete eine entsprechende Summe weggelegt hätte, bezweifle ich fast bei jedem. Im übrigen wird Miete wohl in den meisten Fällen auch von versteuertem Geld bezahlt.

    Diese Modellrechnungen sind natürlich sehr umfangreich, und immer vom eigenen Lebensstil abhängig. Ich kenne auch einige Selbständige, welche immer den neuesten geleasten Mercedes fahren mussten, eine enorm teure gemietete Wohnung oder Haus hatten, und 4x im Jahr den Luxusurlaub genossen haben. Die Augen waren dann doch recht groß, als so langsam mal der Gedanke an den Ruhestand kam. Plant und denkt halt nicht jeder so weit in der hormonell noch aktiven Zeit :party:

    Manchmal wünschte ich mich in die 80er zurück. Man konnte Scherze machen, ohne dass sich irgendwer beleidigt fühlte, einem zwanghaft die Welt erklären wollte, die Rechtschreibung korrigierte oder „DATENSCHUTZ“ schrie. Gut, Dieter Bohlen sang, aber sonst...

  • Man kann doch auch mal akzeptieren dass es Menschen gibt die lieber in einem eigenen Haus mit Garten und eigener Garage leben wollen oder :rolleyes:


    Exakt! Das Leben im eigenen Haus ist zuerst einmal Luxus, den man sich gönnt, wenn man es so will. Renditeüberlegungen stehen da doch max. an zweiter Stelle, zumal wenn man Wert auf eine hochwertige Ausstattung legt. Bei anderen Luxusgütern fragt doch auch keiner nach der Rendite.



    . Die sind da, außer vielleicht in einem Penthouse. ;)


    Sollten wir doch noch mal in eine Wohnung ziehen, dann ausschließlich eine Penthouse Wohnung in einem selbst gebauten Haus, bei dem ich sicher bin, dass der Schallschutz passt. Außerdem mit großer Dachterrasse und separatem Eingang.