Immobilien - Betongold oder Betonblei

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  • Auch gerade gelesen. Wollte es grad in den Politik Thread packen. Es ist UN-FASS-BAR wie schnell im Moment eine dumme Idee nach der anderen kommt, um Umverteilung, Gleichmacherei und Sozialismus voranzutreiben. Eigentum ist böse. Vermieter sind böse.




    Weitere Puzzleteile um die Auswanderung zu planen. :kpatsch:





    edit: Bester Kommentar:



    Zitat

    Es wird ganz einfach werden für die Vermieter, Stellplätze gehen raus aus dem Mietvertrag! Es wird eine GbR gegründet und hat ein Parkhaus mit der Einschränkung, keine Ladesäule. Eine GbR, Parkhaus , so wie ich gelesen wird nicht gezwungen, Ladestationen vorzuhalten.

    Alle sagen man solle ein E-Auto kaufen! OK, ich finde sicherlich noch ein paar nette E46, E39, E60... :cool:

    Einmal editiert, zuletzt von Fox323 ()

  • Der Irrsinn in diesem Land kennt keine Grenzen.


    Ich denke, dass wird für viele Kleinvermieter oder Selbstnutzer ein Problem werden.


    Das wird hauptsächlich die Selbstnutzer von ETW´s empfindlich treffen.


    Aber natürlich sind auch Vermieter in einem solchen Fall die angeschmierten auch wenn man das da ja dann von der Steuer absetzen kann, wenn auch vermutlich nur über Abschreibungen. Auf jeden Fall kratzt dass dann empfindlich an der verbleibenen Rendite.


    Ich bin mal sehr gespannt, wie die Wohnungswirtschaft auf die ganzen glänzenden Ideen reagieren wird (sie auch geplanter "Mietendeckel" in Berlin).



    Ich kann mir kaum vorstellen, dass das den Bau neuer Mietwohnungen beflügelt.

  • Hab es ja schon mal geschrieben: Ich für meinen Teil werde in Deutschland nicht mehr in Immobilien investieren und verkaufen was ich nicht selbst nutze und da kenne ich inzwischen ein paar, die so denken. Vor ein paar Jahren habe ich das noch deutlich anders gesehen.


    Die Maxime kann nur noch sein, den eigenen Schaden zu minimieren, ohne Schaden wird es nicht gehen.

  • Sehe ich auch so und handle danach. 5 von 6 Immos sind verkauft. Bei der 6. bin ich dran. Die drückt nicht so sehr, weil Gewerbemieter.


    Und alles Kapital, was daraus erlöst wurde bzw. wird, wandert flugs ins Ausland.

  • Betrifft mich selbst nicht, passt aber ins derzeitige Bild.



    Und Scholz plant auch, dass Verluste bei einer Insolvenz bei einer Anlage in Wertpapieren nicht mehr steuermindernd wirken sollen - am besten man haut alles auf den Kopf.

    Grüße Peter

  • So schnell werden die Preußen nicht schießen können und das wird auch so nicht kommen. :kpatsch:

    Da wird sich unsere Justiz jahrelang mit herum schlagen müssen, denn wenn z.B. der Vermieter nachweisen kann, nicht liquide genug zu sein wer soll den Kram bezahlen. Vom Gesetz gezwungen zu werden sich zu verschulden wird es niemals geben.

    Grüße aus Köln
    Franz

  • .... Vom Gesetz gezwungen zu werden sich zu
    verschulden wird es niemals geben.


    Dann gib mal bei google "Straßenausbaubeiträge" ein.

    https://www.ndr.de/nachrichten…strassensanierung134.html

  • Es gibt doch schon genug Beispiele wo es nicht interessiert, ob der Vermieter flüssig ist. Um nur zwei willkürliche Beispiele zu nennen: Austauschfristen nach EnEV oder Kanalsanierung. Die Liste lässt sich beliebig verlängern.


    Darüber hinaus zeigen die aktuellen Diskussionen doch gut, dass sich unsere Politik in keiner Weise für die Belange der Vermieter interessiert und das wird sicher nicht besser.


  • Darüber hinaus zeigen die aktuellen Diskussionen doch gut, dass sich unsere Politik in keiner Weise für die Belange der Vermieter interessiert und das wird sicher nicht besser.



    ... und dann wundern, dass keiner mehr in Wohnraum investieren mag.


    So wird das mit der notwendigen Wohnraumbeschaffung auf jeden Fall nix.

  • Das sind genau die Punkte bei denen ich dann immer denke „so dumm kann man doch eigentlich nicht sein, dass zu erkennen...“


    So hart es sich anhört: Ist mit inzwischen egal, da gilt dann wieder der Punkt mit dem Minimieren des eigenen Schadens. Sollen halt die Wohnraum schaffen, die die Gesetze machen oder die, die diejenigen gewählt haben.

  • Dann gib mal bei google "Straßenausbaubeiträge" ein.

    https://www.ndr.de/nachrichten…strassensanierung134.html



    Da geht es aber um ein öffentliches Interesse am Gemeinwesen (und wird zur Zeit ja auch sehrt kontrovers diskutiert bzgl. Abschaffung).

    Nur mal so als Beispiel: in Köln gibt es eine Baulücke, seit 12 Jahren versucht die Stadt Köln - obwohl der Eigentümer sich beim Kauf zur Bebauung innerhalb einer bestimmten Frist verpflichtet hatte, Stand 2018 sind bereits ca. 800 000 EURO Strafe verhängt - den Bau zu erzwingen, geht aber leider nicht, jetzt geht es erst mal zum Oberverwaltungsgericht.

    Was will ich sagen: es gibt das Gesetz, es gibt (im Gegensatz zum Vermieter) eine Verpflichtungserklärung des Eigentümers, es gibt etliche Gerichtsurteile incl. Straffestsetzung und der Prozess geht erst mal ohne Endtermin weiter.

    Bleibe dabei, wird so niemals umzusetzen sein.

    Grüße aus Köln
    Franz

  • Das sind genau die Punkte bei denen ich dann immer denke „so dumm kann man doch eigentlich nicht sein, dass zu erkennen...“



    :top: Sollte man meinen....


    Aber Politiker sind halt leider oft erkenntnisresistent, weil ideologisch indoktriniert....
    Gegen Ideologien helfen keine Fakten. Ist nun mal leider so.

  • Detlev:


    Stell dir vor, du wärst Eigentümer und Selbstnutzer einer Eigentumswohnung mit einem TG-Stellplatz.


    Du möchtest an deinem TG-Stellplatz wahlweise eine 230V Wechselstromsteckdose oder einen 400V Drehstromanschluß montieren lassen. Z.B. zum Aufladen eines PHEV-Fahrzeugs.


    Du gehst mit diesem Wunsch in die Eigentümerversammlung. Es reicht schon, wenn nur ein Eigentümer dagegen ist, so daß aus deinem Wunsch nichts wird.


    Was würdest du vorschlagen, wie man das Problem möglichst pragmatisch lösen könnte?

  • Da geht es aber um ein öffentliches Interesse am Gemeinwesen (und wird zur Zeit ja auch sehrt kontrovers diskutiert bzgl. Abschaffung).....


    Bei uns ist das recht einfach geregelt. Nennt sich wiederkehrender Beitrag. Aus meiner Sicht schon deshalb sinnvoll, weil eine Straße im Wohngebiet ja nicht nur von den Anliegern genutzt werden kann. Die Höhe ist zudem gedeckelt, damit die Gemeinde nicht auf die Idee kommen kann, marmorne Randsteine und vergoldete Kanaldeckel zu verbauen. Gekoppelt sind die Beiträge an die Grundstücksgröße, worüber man m.E. durchaus diskutieren kann. Immerhin halten sich die Beiträge in erträglichem Rahmen, da läuft niemand Gefahr, in den Ruin getrieben zu werden. War dann jetzt aber auch leicht OT.

  • Der ehrliche, politisch unkorrekte Antwort lautet:


    Vergiss Elektroauto‘s.

    Das Schweigen wäre ein Eingeständnis, die Rechtfertigung eine Antwort auf den Verdacht. So verfahren alle Diktaturen mit ihren Gegnern.


    Jörg Baberowski