ZitatLa garde meurt, mais se ne rends pas.
Jan Henning
ZitatLa garde meurt, mais se ne rends pas.
Jan Henning
Der Widerstand bricht Stück für Stück zusammen.
Mein nicht sehr gewagter Tipp ist, dass das Limit in der nächsten Legislaturperiode fällt.
Ich befürchte, dass du damit recht hast.
;blumen: - So könnten wir uns schon mal an die Schilder gewöhnen... Jan Henning
Der Widerstand bricht Stück für Stück zusammen.
Mein nicht sehr gewagter Tipp ist, dass das Limit in der nächsten Legislaturperiode fällt.
Ich hab' gedacht ich sehe nicht mehr richtig - wenn der ADAC weiterhin alle möglichen Interessen aber nicht die der Autofahrer vertritt, war ich da die längste Zeit Mitglied.
Wer dem ADAC was mitteilen will kann das übrigens hier machen:
Mal wieder ein schönes Beispiel für die tendenziöse, um nicht zu sagen manipulative Berichterstattung des Spiegel. Aber so kennen wir das ja von diesem Magazin.
Zwischen "Der ADAC gibt seine Ablehnung auf" und
Zitat"Deshalb legt sich der ADAC in der Frage aktuell nicht fest."
Eine Versachlichung sei dringend erforderlich. Die Auswirkungen eines Tempolimits sollten dringend in einer umfassenden Studie geklärt werden. "Diese würde eine belastbare Entscheidungsgrundlage liefern."
ist schon noch recht viel Platz.
Ich sehe zwischen "Ablehnung aufgeben" und "sich nicht festlegen" nicht unbedingt einen semantischen Widerspruch.
Im Übrigen wundert mich der Sinneswandel nicht unbedingt, wenn man sich ein paar Zahlen anschaut. Das Durchschnittsalter der ca. 20 Mio Mitglieder liegt bei >50 (und damit bald auf B-Klasse Niveau ) , geschätzte 5 Mio davon fahren überhaupt kein Auto (mehr). Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass unter ADAC Mitgliedern der Anteil an Tempolimitbefürwortern größer ist, als in der Gesamtbevölkerung.
Mal wieder ein schönes Beispiel für die tendenziöse, um nicht zu sagen manipulative Berichterstattung des Spiegel. Aber so kennen wir das ja von diesem Magazin.
Zwischen "Der ADAC gibt seine Ablehnung auf" und
ist schon noch recht viel Platz.
Das stimmt sicherlich, dennoch ist dieser Wandel überaus bedeutend. In Deutschland findet die politische Willensbildung zwischen den Politikern und den Verbänden statt (wer sie abwerten möchte, sagt Lobbyist). Der ADAC war (>16 Mio. Mitglieder) DER entscheidende Verteidiger des unbegrenzten Tempos. Wenn das wegfällt, ist der Weg frei.
Da der AvD sich hierbei deutlich nicht ideologisieren lässt, werde ich dorthin innerhalb der nächsten Monate mit Versicherungen, Schutzbrief und Kreditkarten migrieren. Ein Treppenliftverein hat bei mir keinen Platz im Autofahreralltag.
Mit dem Tempolimit ist es wie mit dem Übergewicht oder den Nazis.
Nur weil wir unsere Freiheit gerade mal wieder mit großer Mehrheit im Bundestag verteidigt haben, sollten wir wachsam bleiben. Sonst ist das Tempolimit da. Und das Übergewicht. Und die ewig gestrigen.
Und wenn jemand findet der Vergleich hinkt - ja das tut er, aber er hinkt in's Ziel: Ich stimme in einem der Stimmung hier zu; Die Kuh ist nie vom Eis. Es ist IMHO nur seit dem Herbst wieder etwas dicker.
Die einzige persönliche Konsequenz kann nur sein den Temposozialisten und Neidaposteln keine Munition zu liefern, durch vorbildliches Fahrverhalten. Und eben bei der nächsten Wahl dort sein Kreuz zu machen, wo man nicht entmündigt wird.
Munter bleiben: Jan Henning
Da bleibt nicht mehr viel Auswahl!
Und Ja....die 130 km/h auf BAB ist quasi gesetzt und leider wohl gesellschaftlich akzeptiert und mittlerweile gewollt. Mein Eindruck von täglich knapp 60 Kilometer BAB im Rhein-Main-Gebiet.
Da bleibt nicht mehr viel Auswahl!
Und Ja....die 130 km/h auf BAB ist quasi gesetzt und leider wohl gesellschaftlich akzeptiert und mittlerweile gewollt. Mein Eindruck von täglich knapp 60 Kilometer BAB im Rhein-Main-Gebiet.
Je nach Quelle fahren angeblich ohnehin nur 5-10% der Autofahrer >130.
Und zum Thema "Verein": deren Mitgliederzahlen speisen sich doch hauptsächlich aus der German Angst, hier: man könnte ja mal stehen bleiben.
Mir war die Sekte und ihr Propagandablatt schon immer höchst suspekt, weshalb ich eine Mitgliedschaft nicht mal in Erwägung gezogen habe. Das ist jetzt nur ein weiterer Mosaikstein im Gesamtbild.
Die einzige persönliche Konsequenz kann nur sein den Temposozialisten und Neidaposteln keine Munition zu liefern, durch vorbildliches Fahrverhalten. Und eben bei der nächsten Wahl dort sein Kreuz zu machen, wo man nicht entmündigt wird.
Die modernen Naziparteien stellen sich gegen das Tempolimit. Die wären für mich aber trotzdem nicht mal im Ansatz eine Alternative. Dann lieber wie ein treudoofes Schaf die 130 km/h akzeptieren - für die Umwelt!
Auch dieses Gesetz hätte eine gewisse Steuerfunktion: Man begünstigt damit Wenigfahrer, Rastplatzbetreiber, Hotelbesitzer, SUV-Fahrer, die ganze E-Auto-Entwicklung und die Entwicklung zum autonomen Fahren. Gleichgeschaltete 130 km/h haben viele Vorteile, was unsere zukünftige Mobilität betrifft. Dass ich von SUV, E-Autos oder dem autonomen Fahren auch nicht viel halte, ist als Einzelmeinung irrelevant.
So ein Gesetz hat natürlich auch Nachteile, die auf der Hand liegen: Entmündigung und die Freisprechung von jeglicher intellektueller Freiheit. Als guter, erfahrener Fahrer weiß man, wo man auf den Pinsel drücken kann. Bei dichtem Verkehr passe ich mich automatisch an das Tempo an, da ich das Kolonnenfahren auf der linken Spur sehr belastend finde und ich auch nicht ständig ausgebremst werden möchte. Dabei ist es durchaus vorteilhaft, mal die Grenzen (sowohl die eigenen als auch die vom Fahrzeug) kennenzulernen, um an dieser Herausforderung weiter zu wachsen und Gefahrensituationen richtig auswerten zu können. Manchmal ist die "Flucht nach vorn" ein sinnvolles Mittel für mehr Verkehrssicherheit.
ich fand' den ADAC immer suspekt
dass die sich aber trauen, das Thema etwas distanzierter zu betrachten, find ich top. Die machen sich
Unabhängig vom ADAC, das Tempolimit wird kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Alleine schon wenn es immer mehr Elektroautos auf den Autobahnen gibt, es ist ja erwiesen dass die bei niedrigen Geschwindigkeiten deutlich weiter kommen als bei Vollgas, macht es Sinn alle Autos mit der gleichen Höchstgeschwindigkeit fahren zu lassen.
Und dann geht es ja auch immer mehr in Richtung autonomen Fahren, das geht bei Geschwindigkeiten um die 130 wohl am besten zu praktizieren, habe ich jedenfalls gelesen.
Ein Großteil der Gegner eines Tempolimits sind ja, wie ich über 50, in ein paar Jahren fahren wir eh nur noch mit dem Rollator durch die Gegend und den nachfolgenden Generationen ist es schlichtweg egal ob ein Tempolimit kommt oder nicht, die spielen lieber mit dem Smartphone als dass sie sich mit Autos beschäftigen.
Ich denke mit viel Glück werden wir das auch noch erleben dass wir völlig autonom von A nach B (ge)fahren werden, für kommende Generationen dann das normalste der Welt. Und die Generationen danach werden dann wahrscheinlich schon gebeamt (beam me up Scotty 🤪)
Was man nicht aufgibt hat man nie verloren, das gilt auch für die freie Fahrt.
Ich bin da zuversichtlich das mich das mit meinen 44 Jahren nicht mehr betrifft, und nach mir die Sintflut. Sollte ich mich irren kaufe ich mir einen GMC Sierra. Der schafft auch bei 130km/h 16l Super auf 100km.
Munter bleiben: Jan Henning
ZitatMein nicht sehr gewagter Tipp ist, dass das Limit in der nächsten Legislaturperiode fällt.
Spätestens wenn es eine schwarz-grüne Regierung gibt wird es wohl so kommen. Und wie immer wird man die Sinnhaftigkeit nicht nach einiger Zeit hinterfragen und das Gesetzt ggf. wieder aufheben.
Spätestens wenn es eine schwarz-grüne Regierung gibt wird es wohl so kommen. Und wie immer wird man die Sinnhaftigkeit nicht nach einiger Zeit hinterfragen und das Gesetzt ggf. wieder aufheben.
Darum muss man es jetzt noch genießen, solange es möglich ist.An das Tempolimit kann man sich aber heute schon unfreiwillig gewöhnen - dank viel Verkehr geht es oft sowieso nicht schneller.
Wenn man gemütlich und spritsparender fahren will, sind heute Limits wie etwa 120 km/h schon ziemlich begünstigend (allerdings nicht bei jedem Fahrzeug, ein 5er oder 7er wirkt komplett unterfordert) und man meint, nicht mehr auf den rückwärtigen Verkehr achtgeben zu müssen. Leider ist das ein Irrtum. Da wird gern mal trotzdem geballert - durchaus mal mit 50 km/h über dem Limit. Ich bin gespannt, ob die Erkenntnisse wirklich so positiv sind wie immer propagiert. Aber man kann ja schließlich Statistiken fälschen oder nur diese nennen, die zur Meinung passen.
Man muß sich das wirklich mal vorstellen: Da gibt es Leute die mit 130km/h nicht nur zufrieden sind, sondern auch das schon für lebensgefährliche Raserei halten. Und die sind nicht damit zufrieden das sie jetzt mit 80 oder 100 oder eben mit 130km/h über die Autobahn fahren dürfen, nein, sie stören sich daran das andere das auch dürfen. Vollkommen selbstständig entscheiden ob sie drei Gänseblümchen mit CO² düngen oder eben nicht. Wo kommen wir da denn hin, wenn jeder machen darf was er will? Also beim Addi hätte es das nicht gegeben, das muß man verbieten! Hat doch mit den Plastiktüten, der Strohhalmen und Glühbirnen auch geklappt, denen zeigen wir mal, was so eine Vorschrift so alles kann. Unser tägliches Verbot gib uns heute....
Motivation allen Handelns sind die drei großen Bedürfnisse: Macht, Sex und Geld. Mit dem Sex ist das so eine Sache das auf gesellschaftlicher Ebene abzubilden, bin ich auch kein Experte, deswegen keine Beispiele von mir, mit dem Geld ist es schon so eine Sache: Wenn selbst der Tagesspiegel (sicher unverdächtig ein konservatives Sprachrohr zu sein) mokiert das wir bei 30% über Durchschnittslohn bereits Spitzensteuersatz zahlen Spitzensteuersatz für Normalverdiener halte ich den armen deutschen Bürger für kaum noch zusätzlich belastbar. Ich kann also nur noch mein Ego streicheln indem ich andere nach meiner Pfeife tanzen lasse, und dazu dient die Gängelung - auch im Straßenverkehr. Einen anderen Grund kann ich nicht nachvollziehen.
Munter bleiben: Jan Henning
"Ich habe gerade mit unserem GLC250 gesprochen." Er freut sich auf die 130 km/h Begrenzung. Da fahren wir den mit rund 8,.5 Liter/100 km.
Und dann werden ganz schnell solche Dinge wie "Abschnittskontrolle (SPECS)" kommen.
Darum muss man es jetzt noch genießen, solange es möglich ist.
An das Tempolimit kann man sich aber heute schon unfreiwillig gewöhnen - dank viel Verkehr geht es oft sowieso nicht schneller.
Wenn man gemütlich und spritsparender fahren will, sind heute Limits wie etwa 120 km/h schon ziemlich begünstigend (allerdings nicht bei jedem Fahrzeug, ein 5er oder 7er wirkt komplett unterfordert) und man meint, nicht mehr auf den rückwärtigen Verkehr achtgeben zu müssen. Leider ist das ein Irrtum. Da wird gern mal trotzdem geballert - durchaus mal mit 50 km/h über dem Limit. Ich bin gespannt, ob die Erkenntnisse wirklich so positiv sind wie immer propagiert. Aber man kann ja schließlich Statistiken fälschen oder nur diese nennen, die zur Meinung passen.
wo ist das problem selbst zu entscheiden wie schnell man fährt?!
wenn ich nur 120 fahren will, fahre ich diese auch nur. Solltest du das nicht selbst so regulieren können, solltest du eher den schein abgeben.
Würdest du rechts fahren, müsstest du nicht so auf den rückwertigen verkehr achtgeben.
edit
dem autonomen fahren wird es später aber auch egal sein, 200 zu fahren. Ein wohngebiet mit tempo 30 ist da eine viel größere herausvorderung.
Die neue e klasse soll auch sehr schnell einparken können. Schneller als jeder mensch.