Wenn ein Tempolimit kommt, dann wird der nächste definitiv ein SUV, egal ob E oder Verbrenner.
Aber ich glaube nicht das es kommen wird.
Wenn ein Tempolimit kommt, dann wird der nächste definitiv ein SUV, egal ob E oder Verbrenner.
Aber ich glaube nicht das es kommen wird.
Diese netten Menschen https://www.n-tv.de/politik/Za…ltet-article20840013.html wollen mit 26 Jahre alten Zahlen, also aus dem letzten Jahrtausend das "notwendige" Tempolimit begründen....
Sehr seriös.....
Autos wie Porsche + Co. wurden ja auch immer schon hauptsächlich von Posern gekauft. Kann mich kaum erinnern, mal einen 911er schnell auf der Autobahn gesehen zu haben.
Dann hast Du mich mit meinem Cabrio noch nicht auf der Autobahn gesehen. Ich habe den Porsche nicht zum posen, sondern weil ich Benzin im Blut habe.
Es gibt nicht schöneres als im Frühjahr offen per Landstraße vom Niederrhein zum Nürburgring zu fahren, mit frisch gemähten Wiesen im Ahrtal.
Aber das mit dem Posen glauben wohl viele andere Autofahrer. Im Porsche wird man oft bedrängt, selbst wenn man z.B. mit 55 km/h (Tacho) durch die Stadt fährt. Vor kurzen noch hing mir noch ein A6-Kombi im Kofferraum. Ich bin dann (alter Motorsportler) den nächsten Kreisverkehr mal etwas schneller gefahren, als ich plötzlich hinter mir ein starkes Reifenquietschen hörte und im Rückspiegel einen querstehenden A6 (ESP off?) sehen konnte. Ganz ähnlich ist es mir danach noch mit einem braven Familienvater im Sharan passiert (ESP on).
Viele Grüße
Klaus Ernst
.....Im Porsche wird man oft bedrängt, selbst wenn man z.B. mit 55 km/h (Tacho) durch die Stadt fährt......
Dies Beobachtung "darf" ich mit meinem Mustang auch immer wieder machen. Gottlob lassen sich solche Kofferaumbegutachter dann aber außerorts leicht wieder abschütteln.
Gottlob lassen sich solche Kofferaumbegutachter dann aber außerorts leicht wieder abschütteln.
Die hängen aber dann leider wenige 100m weiter wieder am Kofferaum.... Wirksam abhängen geht tatsächlich nur auf der Autobahn. Solange freie Fahrt ist....;)
Alles anzeigenIch denke auch, dass das die populäre Denkweise ist: "Was ich nicht haben kann (Spaß auf der Autobahn), soll keiner haben. Alle sollen exakt so fahren wie ich!"
In der Tat kann man sämtliche Fahrzeugführer in Schleicher und Raser einzig und allein am eigenen Tempo orientiert einteilen. Ist jemand langsamer als ich, ist er ein Schleicher. Ist er schneller, ist er ein Raser. Alles eine Frage der Perspektive. Viele Leute sind es offenbar nicht mehr gewohnt, mit vernünftigem Tempo zu fahren und so gibt es scheinbar immer mehr Raser. Denen gilt es Einhalt zu gebieten!
Und sicherlich ist es auch ein Irrglaube, dass ein allgemeines Tempolimit einen Porsche plötzlich wert- und reizlos erscheinen lassen würde. Am Fahrzeugbestand würde sich nicht wirklich viel ändern, zumal die Mehrzahl der Fahrzeuge auch heute schon auf Richtgeschwindigkeit (in Bezug auf Kraftstoffeffizienz und Fahrgeräusche) ausgerichtet sind.
Zudem ist ein Tempolimit zunächst immer erst mal theoretischer Natur. Ein Tempolimit ist ein Grund, aber kein Hindernis. Das kann man ja schon heute in limitierten Bereichen beobachten. Gemütlich mit 120 überholen? Wenn sich alle daran halten würden, wäre es in der Tat gemütlich. Aber Gemütlichkeit hat auf der Autobahn auch wenig verloren - hier gilt es, sein Umfeld immer und jederzeit im Auge zu haben. Was bei beschränkten 120 km/h sehr müßig und praktisch sinnbefreit erscheint...
Vielleicht könnte man auch einen Vergleich zu Cannabis oder anderen Drogen ziehen, die ja nachweislich für die Gemeinschaft keinen positiven Nutzen bringen: Legalisiert man diese kontrolliert, hat dies vielmehr einen positiven Effekt (es fehlt der Reiz des Verbotenen und der Schwarzmarkt bricht weg, damit auch geringere Beschaffungskriminalität). Schnellfahren ist für manche eben auch so etwas wie eine Droge - man spricht von den so genannten Speed Junkies. Wenn sie es nicht einmal mehr auf der Autobahn legal tun dürften, findet sich bestimmt auch Überland oder in der Stadt ein passendes Event zum Street Racing. (Abgesehen davon, dass Rennen auf öffentlichen Straßen generell verboten sind) Und das kann nicht im Interesse von Polizei & co. sein... Der nett gemeinte Hinweis mit der Rennstrecke ist nicht für jeden Speed Junkie (ich selber bin keiner, aber ich nasche ab und zu mal kontrolliert an der Droge) mit der Praxis vereinbar - mangels Verfügbarkeit.
Das Schnellfahren muss aber nicht Selbstzweck sein. Der Hauptzweck kann auch einfach sein, zügig von A nach B zu kommen. Gerade auf längeren Reisen freut man sich über die gewonnenen 30 Minuten oder mehr, die man nicht hinter dem Steuer klemmen muss. Auch der beste Autofahrer fährt beschissen, wenn er übermüdet ist.
Wirklich guter Beitrag!
Meinetwegen können die alle so schnell fahren, wie sie wollen.
Aber doch bitte rechts! Unglaublich ist das. Niemand fährt rechts wenns frei ist. Maximal die mittlere Spur, aber meistens doch die Linke.
Und dann mit der Attitüde "ich fahre 160, niemand muss schneller fahren"
Freitag bin ich durchgedreht!
Übrigens: In Süddeutschland DEUTLICH schlimmer als im Norden oder Osten.
Im Porsche wird man oft bedrängt, selbst wenn man z.B. mit 55 km/h (Tacho) durch die Stadt fährt.
Hm, könnte ich bei uns nicht bestätigen - aber ich habe in der Hinsicht natürlich noch nicht viel Erfahrung (wobei ich im Porsche eher noch einen Ticken gesetzestreuer fahre als im 5er).
Zitat
Vor kurzen noch hing mir noch ein A6-Kombi im Kofferraum. Ich bin dann (alter Motorsportler) den nächsten Kreisverkehr mal etwas schneller gefahren, als ich plötzlich hinter mir ein starkes Reifenquietschen hörte und im Rückspiegel einen querstehenden A6 (ESP off?) sehen konnte.
Dies Beobachtung "darf" ich mit meinem Mustang auch immer wieder machen. Gottlob lassen sich solche Kofferaumbegutachter dann aber außerorts leicht wieder abschütteln.
Same here! :D;)
Da krieg ich auch Plaque, zumal die Deppen von Exoten Abstand halten sollten. Aber auch der Camaro geht mit 50 durch die Schikane, ähm Kreisel.
Grüße,
Wirklich guter Beitrag!
Meinetwegen können die alle so schnell fahren, wie sie wollen.
Aber doch bitte rechts! Unglaublich ist das. Niemand fährt rechts wenns frei ist. Maximal die mittlere Spur, aber meistens doch die Linke.
Und dann mit der Attitüde "ich fahre 160, niemand muss schneller fahren"
Freitag bin ich durchgedreht!
Übrigens: In Süddeutschland DEUTLICH schlimmer als im Norden oder Osten.
Wie haltet ihr das als Schnellfahrer (ich sag mal so um die 250km/h rum), wenn die AB quasi leer ist? Fahrt ihr trotzdem rechts?
Gerade wenn ich schnell unterwegs bin, fahre ich bei drei Spuren auch maximal auf die mittlere Spur und sobald rechts etwas ist fahre ich auf die linke. Natürlich immer mit Blick in den Rückspiegel, ob da doch noch einer schneller ist als ich (was aber heutzutage selten geworden ist)...
Mir selber kommt die Diskussion um das Tempolimit ein wenig so vor wie die Diskussion in USA übers Waffenrecht. Es gibt kein wirklich stichhaltiges Argument dagegen, es wird heftigst diskutiert und es kommt nie was neues bei raus
Wie haltet ihr das als Schnellfahrer (ich sag mal so um die 250km/h rum), wenn die AB quasi leer ist? Fahrt ihr trotzdem rechts?
Klares Ja. Wenn ich in einem sehr überschaubaren Bereich vereinzelt Fahrzeuge auf der rechten Spur sehe, bleibe ich aber auf der Mittelspur, um unnütige "Hektik" (sprich: Lenkbewegungen) zu vermeiden. Nur bei blockierter Mittelspur wechsel ich nach links. Denn wenn ich so als Mittelspurschleicher mit 250 km/h dahingleite, habe ich nicht ständig einen Blick nach hinten. Da könnte ja dann doch mal ein Porsche mit 300 km/h kommen. Das wäre dann immerhin das erste Mal...
Mir selber kommt die Diskussion um das Tempolimit ein wenig so vor wie die Diskussion in USA übers Waffenrecht. Es gibt kein wirklich stichhaltiges Argument dagegen, es wird heftigst diskutiert und es kommt nie was neues bei raus
Die Amerikaner lieben es, das Recht auf die eigene Waffe als persönliche Sicherheit auszulegen. Kann man machen, muss man aber nicht. Wenn "jeder" mit einer Waffe rumrennt, ist niemand mehr sicher.
Die Diskussion beim Tempolimit dreht sich in eine völlig andere Richtung. "Speed Kills" mag stimmen (das ist reine Physik), aber sehr viel andere Dinge im Verkehr töten ähnlich effektiv. Wie etwa ein dösender LKW-Lenker, Ablenkung am Smartphone oder ein irrer Syrer, der sich alkoholisiert und führerscheinlos mit einem geklauten Wagen innerorts um den nächsten Baum wickelt. Da sieht man, dass es eher die unangepasste Geschwindigkeit ist und eben nicht das Tempo an sich.
Das Auto kann tödlich sein, der übliche Gebrauch vollzieht sich jedoch nicht als Tatwaffe. Geisterfahrer mit Vorsatz gibt es ja, das ist uns klar. Eine Waffe mit Munition verwendet man andererseits nicht für völlig profane Dinge wie eben für die Mobilität, sondern sie verfolgt ein klares Ziel, Schaden anzurichten, abzuschrecken, zu drohen, zu erpressen oder dergleichen. Das ist ein allemal zweischneidiges Schwert, wobei beide Nationen natürlich ihre Eigenheiten haben. Deutschland hat aber auch keine Todesstrafe. Ich denke mal, dass der größere "Knall" eher jenseits des Atlantiks vorliegt.
Aber eine Diskussion bringt auch herzlich wenig: Der Amerikaner schwört auf seine Knarre, der Deutsche auf seine Karre.
Im Porsche wird man oft bedrängt, selbst wenn man z.B. mit 55 km/h (Tacho) durch die Stadt fährt. Vor kurzen noch hing mir noch ein A6-Kombi im Kofferraum.
Hm...
Beim 911er war man eigentlich meist selbst zu schnell, wenn was im Kofferraum hängt.
Wie haltet ihr das als Schnellfahrer (ich sag mal so um die 250km/h rum), wenn die AB quasi leer ist? Fahrt ihr trotzdem rechts?
Gerade wenn ich schnell unterwegs bin, fahre ich bei drei Spuren auch maximal auf die mittlere Spur...
Ich kann mich nur einmal erinnern, als ich mit 270 unterwegs war, dass mich ein 997 Turbo mit 300+ überholt hat.
Ja, es gibt immer einen, der schneller ist, als man selbst.
Aber nicht zwei gleichzeitig, bzw. einen, der den Überholer ausgerechnet in dem Moment überholt, wo dieser an einem vorbeifährt.
Die rechte Spur ist doch so oft ein Flickenteppich mit Spurrillen und -rinnen und noch irgendwelchen Resten von Reifen, Lehmklumpen, Ladung etc., dass man die rechte Spur jenseits von 200 nicht gebrauchen kann.
Zitat
Mir selber kommt die Diskussion um das Tempolimit ein wenig so vor wie die Diskussion in USA übers Waffenrecht. Es gibt kein wirklich stichhaltiges Argument dagegen, es wird heftigst diskutiert und es kommt nie was neues bei raus
Die Parallelen sehe ich eher darin, dass hier wie dort die Ewiggestrigen sich an etwas klammern, was sie wohl als das letzte bisschen Freiheit betrachten.
Und so wie in den USA wohl niemand was gesagt hätte, wenn jeder mit den Waffen nur sein Heim verteidigen würde, wäre wohl hier auch nie was gesagt worden, wenn nur dann schneller gefahren wird, wenn es den anderen Verkehr nicht belasten würde.
Aber so wie gefahren und gedrängelt wird, könnte man eher meinen, als wenn es einen Rechtsanspruch auf 200+ km/h geben würde.
Kein Wunder, wenn die Mehrheit der Otto Normalfahrer inzwischen für ein Tempolimit ist.
Damals, als es noch um 160, oder 180 Km/h ging, war das alles noch harmlos, das kümmert heute auch gar nicht, wenn die Autobahn rappelvoll ist.
Ich denke, wenn der Vertreter die ganze Zeit nur noch mit 130 unterwegs ist, dann würde er auch nicht mehr im Autobahnkreuz sein und das Leben der Anderen gefährden, um bei 200 Km/h von ganz links noch rechts rüber zwischen zwei LKWs einscheren, um noch abzubiegen.
Auf der Landstraße wird auch wegen absolut jedem Mist sofort auf 70 limitiert, da kann man es doch eigentlich gar nicht in der Eigenverantwortung der Fahrer lassen, dass sie die Richtgeschwindigkeit so schamlos mißachten dürfen.
In einem besseren Zustand als bei den Nachbarn sind unsere Autobahnen auch nicht mehr. Zumindest nicht hier im Westen.
Das die deutschen Autos so schlecht sind, dass sie als angeblichen Verkaufsvorteil die Erprobung auf deutschen Autobahnen anführen müssen, ist zwar traurig, darf aber auch nicht ewig herhalten.
Wissenschaftliche Studien braucht es auch nicht, um zu verstehen, dass ein Auto bei 130 Km/h weniger Ressourcen benötigt, als bei 260.
Hier wäre es vielleicht ganz witzig, wenn man nicht ein Tempolimit einführt, sondern ein Resourcenlimit.
Hatte mal in einer Zeitschrift gelesen, dass der Mini SD der erste Wagen war, der bei 200 Km/h unter 10 L Kraftstoff benötigt.
Ein 10L-Limit auf Autobahnen würde bestimmt für ein anderes Straßenbild auf Autobahnen sorgen.
Ist ja auch ein Witz, dass manche Nachbarn ab ~2030 keine Fahrzeuge, die fossilen Kraftstoff benötigen, mehr zulassen wollen, um ihre Klimaziele zu erreichen und wir kämpfen so vehement darum, unseren Tank in einer Stunde leer zu kriegen.
BTW: Nachmittags ist die A3 hier so voll, dass die linke Spur dicht an dicht mit 150~160 fahren muss, um den Verkehr noch abtransportieren zu können.
Weiß gar nicht, wie das mit 120 klappen sollte.
Wie haltet ihr das als Schnellfahrer (ich sag mal so um die 250km/h rum), wenn die AB quasi leer ist? Fahrt ihr trotzdem rechts?
Gerade wenn ich schnell unterwegs bin, fahre ich bei drei Spuren auch maximal auf die mittlere Spur und sobald rechts etwas ist fahre ich auf die linke. Natürlich immer mit Blick in den Rückspiegel, ob da doch noch einer schneller ist als ich (was aber heutzutage selten geworden ist)...
Mir selber kommt die Diskussion um das Tempolimit ein wenig so vor wie die Diskussion in USA übers Waffenrecht. Es gibt kein wirklich stichhaltiges Argument dagegen, es wird heftigst diskutiert und es kommt nie was neues bei raus
Bei mir auch ein klares ja. Ich versuche es zumindest. Realistischerweise läuft es darauf hinaus, dass ich max die mittlere Spur mit nutze.
Es gibt schon immer einen der schneller ist, da bin ich dabei. Habe aber das Gefühl, dass Schnellfahrer unter sich gut klar kommen. Mit passendem Abstand usw.
Das Problem sind viele Leute, die die linke Spur mit 150 zu machen, weil Sie meinen das sei schnell genug.
Wenn man dann höflich mit Abstand drauf hinweist, ist man ein Drängler...
Auf der Landstraße wird auch wegen absolut jedem Mist sofort auf 70 limitiert, da kann man es doch eigentlich gar nicht in der Eigenverantwortung der Fahrer lassen, dass sie die Richtgeschwindigkeit so schamlos mißachten dürfen.
Diese Entwicklung finde ich absolut grausam, gesunder Menschenverstand ist scheinbar nicht mehr angesagt. Meine Güte, wenn eine Landstraße 90 Grad abbiegt kann man selbstverständlich keine 100 fahren
Samstag geht es wieder zu Schwiegermuttern, ich könnte ja mal zählen wie viele Geschwindigkeitsbeschränkungen da zusammenkommen. Ich denke im Schnitt eine pro Kilometer
Ganz grausam die B5 in Brandenburg; da wechseln die Schilder 50,70,80 teils in 100m Abständen
Ich erlebe auf der A3 und A48 täglich, dass viele beim Tempolimit 130 mit 100 bis 120 dahindümpeln. Das bedeuted dann meistens, rechte Spur LKW, mittlere Spur 100 bis 110 und links wird mit 120 überholt. Das führt dann dazu, dass sich der Verkehr nicht entzerren kann und immer dichter wird, diktiert von Schleichern. Wenn du dann mit Tacho 140 fährst wenn die Bahn mal frei ist, fliegst du an allen vorbei.;)
Vor 10 Jahren waren die Abschnitte noch ohne Tempolimit, da lief der Verkehr eigentlich sehr gut. Warum man nach und nach diesen dreispurigen Abschnitt auf 130 limitiert hat erschließt sich mir nicht.
Vor 10 Jahren waren die Abschnitte noch ohne Tempolimit, da lief der Verkehr eigentlich sehr gut. Warum man nach und nach diesen dreispurigen Abschnitt auf 130 limitiert hat erschließt sich mir nicht.
Sowas gibts öfter mal...
Bestes Beispiel: A7 Höhe Göttingen.
Da wurde für viel, viel Geld die A7 neu gemacht, 3 spurig jeweils, mit nem supertollen (ernsthaft!) Fahrbahnbelag, auf dem kein Wasser stehen bleibt.
Da konnte man selbst bei Regen 200+ fahren weil einfach kein Wasser auf der Fahrbahn stand.
Die Sicht war natürlich auch ERHEBLICH besser, weil keine Gischt vorhanden war.
Das ließ sich prima fahren.
Naja, irgendwann war Stau und hinter ner Kuppe ist dann ein Reisebus(!!) aufs Stauende aufgefahren.
Das war dann auch der Grund, warum da 130 eingeführt wurde.
Weil der Bus bei 130 ja auf jeden Fall erheblich langsamer unterwegs gewesen wäre und das Stauende nicht einfach übersehen hätte...
Meines erachtens sind das meist wohl politisch/ideologische Gründe.:(
Sowas gibts öfter mal...
Bestes Beispiel: A7 Höhe Göttingen......
Stimmt. Die gleiche AB ab Biebelried Richtug Füssen. Da gibt es auch eine ausgedehnte 120er Zone, wo ich selbst nach Jahren nicht verstanden habe, warum.
Alles anzeigen
...
Abgesehen davon löst sich das Problem "Tempolimit" mit zunehmender Zahl von reinen E-Autos sowieso von allein.
Wenn man mal von zukünftigen "Exoten" absieht, die als Sportwagen konzipiert werden, dürfte das normale "Volks-E-Auto" aus Effizienzgründen keine all zu hohe Vmax haben und damit werden die "Raser" weiter ausgebremst oder es kommt dann aus Sicherheitsgründen ein Tempolimit.
Georg
Ganz schön optimistisch.
Das sich das mit dem Tempolimit von allein regelt sehe ich überhaupt nicht. Erst vor wenigen Tagen wurde berichtet, dass die durchschnittliche PS-Zahl der gekauften Pkw in 2018 bei 153,4 liegt. Und die jährliche Steigerung nimmt immer schneller zu. Die Leute wollen also die Leistung und daraus folgernd auch die höheren Tempi.
Darüber hinaus beobachte ich auch eine erstaunliche Fahrweise insbesondere bei den SUV-Fahrern. Trotz katastrophalem Luftwiderstand und bleischwerem Fahrzeug drücken immer mehr SUV-Fahrer ihre Schrankwände mit 200 km/h und mehr durch den Wind. Der dann extrem hohe Verbrauch interessiert offenbar überhaupt nicht. Beim nächsten Tankstopp wird wieder voll getankt und gut iss.
Von daher erschließt sich mir nicht, warum der Fahrer eines z. B. Audi E-Tron dann mit 120 km/h auf der rechten Spur her fahren sollte. Nur weil er einen Elektromotor hat? Er wird weiterhin keine Lust haben, von einem Corsa B 1.0 überholt zu werden. Das heißt, die grundsätzliche Einstellung und Haltung des Fahrers ändert sich doch nicht.
Also weiter rausholen was geht.
Das Ding kommt anschließend an die Stromtanke und gut iss.
Ich beobachte das auch im Alltag bei Beschleunigungen an Ampeln usw. Warum meinen die ganzen Fahrer von Zoe, I3 und Co sie müssten mir zeigen das sie mich mit meinem Verbrenner mühelos abziehen können bei der Beschleunigung?
Ausnahmen sehe ich nur in dem Fall, das durch derart schnelles Fahren das Erreichen des Ziels wegen eines leeren Akkus gefährdet ist und der Fahrer genau deshalb langsamer fährt. Einfach um einen etwaigen "Ladeaufenthalt" zu vermeiden.
Für die allermeisten Fälle der täglichen Kurzstrecken gilt das aber nicht.
Darüber hinaus beobachte ich auch eine erstaunliche Fahrweise insbesondere bei den SUV-Fahrern. Trotz katastrophalem Luftwiderstand und bleischwerem Fahrzeug drücken immer mehr SUV-Fahrer ihre Schrankwände mit 200 km/h und mehr durch den Wind. Der dann extrem hohe Verbrauch interessiert offenbar überhaupt nicht. Beim nächsten Tankstopp wird wieder voll getankt und gut iss.
Hast du schon mal einen SUV über einen längeren Zeitraum gefahren? Ich ja, nämlich 110.000 km in 3 Jahren mit meinem Touareg V8 TDI. Den habe ich über den Zeitraum mit einem Durchschnitt von 9,3L gefahren. Es ging aber auch auf den Autobahnen der Schweiz, Dänemark oder Österreich auch mit weniger als 8 L. Gut, so ein 120D fährt sich da wahrscheinlich mit unter 6 L, bietet aber dann nicht den Fahrkomfort eines Touaregs.
Mit dem V6 TDI wäre es sicherlich noch ein oder 1,5 L sparsamer gegangen. Aber, das war mir egal. Die Laufruhe und der Fahrkomfort rechtfertigten für mich den Mehrverbrauch.
Gut, beim "heißen" Ritt auf der Autobahn (über 200 bis hin zu Vmax) hat er sich ca 13.5 bis 14 L genehmigt. Da hat der 100L Tank eben nur für ca 750 - 780 km gereicht. Aber, es hat Spass gemacht....
Achso, den Verbrauch von 12.5 bis 13 L schafft mein 3.0L A6 mit 320 PS auch, wenn ich ihn fordere. Liegt also gar nicht soweit vom Touareg weg.