Tempolimit - Das neue "Dieselkillen"

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  • ... mit dem "normalem" Akku oder dem Performance + - Akku?


    0,98 ist für Porsche günstig keine Frage, aber auch cash landet man in Regionen, die durchaus nicht porschetypisch sind ;)

    Bei dem Wertverlust muss man das genau durchrechnen…Performance +…

  • Weil du es angesprochen hast: In der Schweiz habe ich ziemlich konsequent den Tempomat benutzt, obwohl ich wirklich kein Tempomatnutzer bin.


    Tempomat nutze ich auch selten, geht ja bei Mercedes nur bis 210 ;):duw:


    Spaß beiseite, mir ist der Abstandstempomat im Bremsverhalten zu unharmonisch, vielleicht ist das ja bei moderneren Autos besser geworden. Außerdem nervt es mich, dass man ihn nach jedem Bremsen wieder aktivieren muss. Daher nutze ich hier bei uns den Limiter deutlich mehr, den Tempomat vor allem bei Stop & Go aber in der Schweiz auf leeren Autobahnen schon häufiger den Tempomat, frag mich bitte nicht warum ;) .


    Ohne Hilfe passiert es mir in der Schweiz jedenfalls schnell, dass man immer schneller wird und irgendwann erschrocken in die Eisen steigt.

  • Ich bin diese Woche vom Ruhrgebiet an die Ostsee gefahren und es hat mich niemand überholt. Dabei hätte ich damit null Probleme gehabt. Aber keiner wollte so schnell wie ich. Es war wirklich beeindruckend, dass niemand schnell mitfahren wollte. Das hat sich wirklich geändert.

    Dabei kann man auf der A20 so schön über 240 auch über längere Strecken fahren. ;)

    Wer kämpft, kann verlieren - Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
    Mitleid kriegt man von alleine - Neid muss man sich hart erkämpfen.

  • Aber keiner wollte so schnell wie ich. Es war wirklich beeindruckend, dass niemand schnell mitfahren wollte.


    sage ich doch

    noch vor 10 Jahren mußte ich beruflich regelmäßig Richtung Porta Westfalica über die A2

    und auch bei 180 hatte man da dauernd jemanden im Rückspiegel

    heute: nope

    wobei (auch das muß ich zugeben): beruflich unterwegs fahre ich auch keine 180 mehr

    Kofferraum statt Hubraum !

  • Leute, die ihren Sprit selbst zahlen müssen, denken bei den zugehörigen Verbrauchswerten bei 240 km/h halt auch mal darüber nach, was der Spaß kostet.


    Völlig unabhängig davon, wieviel Zeitersparnis das ganze am Ende wirklich gebracht hat.

  • Leute, die ihren Sprit selbst zahlen müssen, denken bei den zugehörigen Verbrauchswerten bei 240 km/h halt auch mal darüber nach, was der Spaß kostet.


    Völlig unabhängig davon, wieviel Zeitersparnis das ganze am Ende wirklich gebracht hat.

    Ich gönne mir diese Freude ganz bewusst. Mach unter 200km war der halbe Tank leer. :hmm:

    Wer kämpft, kann verlieren - Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
    Mitleid kriegt man von alleine - Neid muss man sich hart erkämpfen.

  • So hat jeder seine persönlichen Präferenzen.


    Schnell geradeaus fahren hat mir nie besondere Freude bereitet. Ich habe mehr Spaß am Pässefahren - am Donnerstag geht's nach Südtirol ;)


    Besonderen Spaß hatte da der Mini JohnCooperWorks gemacht.

  • Den Luxus sich über den Spritpreis Gedanken zu machen haben nur Freizeitkapitäne und Sonntagsfahrer…. Wenn ich die Wahl habe zwischen spritsparender Fahrweise und pünktlich zu sein bzw. eher bei jemandem aufzutauchen der dringend auf einen Hausbesuch wartet oder wieder in der Sprechstunde zu sein, dann ist das das letzte um das meine Gedanken kreisen…. spielt schlicht keine Rolle…


    Munter bleiben: Jan Henning

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

  • Jan:


    Als Arzt bist du Freiberufler. Du brauchst das Auto zu betrieblichen Zwecken und kannst auch die dafür anfallenden Kosten als betriebliche Kosten in der Steuererklärung ansetzen (jedenfalls wenn das Auto als Geschäftsfahrzeug läuft). Abzüglich des zu versteuernden geldwerten Vorteils für die Privatnutzung. Somit sind das andere Voraussetzungen als bei einem Privatmann, der alles selbst vom Netto zahlen muß.

  • Den Luxus sich über den Spritpreis Gedanken zu machen haben nur Freizeitkapitäne und Sonntagsfahrer…. Wenn ich die Wahl habe zwischen spritsparender Fahrweise und pünktlich zu sein bzw. eher bei jemandem aufzutauchen der dringend auf einen Hausbesuch wartet oder wieder in der Sprechstunde zu sein, dann ist das das letzte um das meine Gedanken kreisen…. spielt schlicht keine Rolle…


    Munter bleiben: Jan Henning

    Das ist aber schon seeeeehr weit hergeholt.


    Ich glaube kaum, dass Du Hausbesuche überwiegend über freie Autobahnen anfährst. Die Hausärzte, die ich kenne, machen das nur im örtlichen Umkreis ihrer Praxis.

    Da kannste oberhalb der heute üblichen ca. 150 PS-Diesel mit einem 500PS-Auto max. ein paar Sekunden gutmachen und im Stadtverkehr schon gleich gar nix.

    Das sind schlussendlich Ausreden.

    Aber die Freude am (Verbrenner)-Auto sei Dir trotzdem gegönnt.

  • Leute, die ihren Sprit selbst zahlen müssen, denken bei den zugehörigen Verbrauchswerten bei 240 km/h halt auch mal darüber nach, was der Spaß kostet.

    Den Sprit musste ich schon immer selber zahlen (mit wenigen Ausnahmen), aber das Interesse für einen moderaten Spritverbrauch ist definitiv gewachsen. Nicht zuletzt, seitdem ich Spritmonitor nutze und minutenlange Vollgasattacken meinen Schnitt versauen würden. ;) (okay, das habe ich zum Teil trotzdem gemacht bei den Ibizas) Dann komme ich bei dem alten Benziner wenigstens noch auf 800 km Reichweite oder mehr.

    Bei den vielzähligen Mietwagen musste ich es natürlich auch mindestens einmal testen und insbesondere bei leistungsstarken Dieselfahrzeugen hielt ich es für "weniger bescheuert", den Geschwindigkeitsbegrenzer bemühen zu müssen. So astronomisch steigt dort der Verbrauch ja nicht an wie beim Benziner. Beim 2.0 TSI (EA888) tut Vollgas aber schon weh, da geht der Momentanverbrauch auf über 40 l/100 km. Nicht genauer hinschauen! :m:

    Beim ersten Cupra bin ich trotzdem häufiger Vollgas und Vmax gefahren, weil es einfach Spaß gemacht hat. Nie dauerhaft, aber eben regelmäßig. Jetzt bei meinem fast schon klassischen BMW dauert der Beschleunigungsprozess eindeutig wieder länger und ist auch mit einem höheren Risiko (Ausfall oder Unfall) verbunden. Daher lasse ich das mal lieber bleiben. Nur ab und zu gönne ich mir mal den Spaß (klingt ja auch toll :) ).

    Ich bin aber eben auch älter geworden, ich brauche den Stress bei >200 km/h nicht unbedingt. Freude am Sparen statt Freude am Fahren... 8|
    Einfach nur auf der Autobahn Vollgas zu geben, hat ja auch eher wenig mit Fahrspaß zu tun. Den habe ich eher auf einer kurvenreichen Strecke.

  • Das ist aber schon seeeeehr weit hergeholt.

    Finde ich nicht, denn die Träumer und Schleicher habe ich auch in der Innenstadt paradoxer Weise immer vor mir. Und ich kann auch mit einem 132PS W124er auf Hausbesuchen auf 370km 65l Super durchblasen .... Wie wir es 25 Jahre lang gemacht haben.... Qualmendes Gummi erlebt bei mir (gewollt) auch niemand - aber ich will auch ab und zu sehen....


    Munter bleiben: Jan Henning

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

  • Leute, die ihren Sprit selbst zahlen müssen, denken bei den zugehörigen Verbrauchswerten bei 240 km/h halt auch mal darüber nach, was der Spaß kostet.


    Völlig unabhängig davon, wieviel Zeitersparnis das ganze am Ende wirklich gebracht hat.

    Ich zahle seit eh und je meinen Sprit selbst und fahre trotzdem im allgemeinen was im Rahmen des erlaubten und der Fahrzeugleistung geht.


    Schnell geradeaus fahren hat mir nie besondere Freude bereitet.

    Schnell auf der Autobahn fahren macht man ja nicht unbedingt nur aus Spass. Auch wenn das subjektiv sein mag, kommt man früher am Ziel an, und alle Fahrten von A nach B ohne das der Weg das Ziel ist, sind für mich verlorene Lebenszeit.

  • Schnell auf der Autobahn fahren macht man ja nicht unbedingt nur aus Spass. Auch wenn das subjektiv sein mag, kommt man früher am Ziel an, und alle Fahrten von A nach B ohne das der Weg das Ziel ist, sind für mich verlorene Lebenszeit.

    Das ist so. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit wird es selbst auf freien Strecken irgendwann anstrengend, und ob sich das früher ankommen zum im Regelfall höheren Risiko rechnet ist fraglich. Mal eben 10min richtig angasen ist was anderes als eine halbe Stunde mit weit über 220km/h - wo das noch möglich ist. Bei einer größeren Strecke ist mir da auch eine Stunde mehr egal. Dann zischt das Bierchen hinterher umso besser :trink:

    Manchmal wünschte ich mich in die 80er zurück. Man konnte Scherze machen, ohne dass sich irgendwer beleidigt fühlte, einem zwanghaft die Welt erklären wollte, die Rechtschreibung korrigierte oder „DATENSCHUTZ“ schrie. Gut, Dieter Bohlen sang, aber sonst...

  • Das ist so. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit wird es selbst auf freien Strecken irgendwann anstrengend, und ob sich das früher ankommen zum im Regelfall höheren Risiko rechnet ist fraglich.

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    Munter bleiben: Jan Henning

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  • Schnell auf der Autobahn fahren macht man ja nicht unbedingt nur aus Spass. Auch wenn das subjektiv sein mag, kommt man früher am Ziel an, und alle Fahrten von A nach B ohne das der Weg das Ziel ist, sind für mich verlorene Lebenszeit.

    ... wie oben schon geschrieben, eine Frage der persönlichen Präferenzen. Ich komme (egal ob mit BEV oder Verbrenner) lieber ein paar Minuten später aber entspannt an.


    Meine Erfahrung geht dahin, dass man bei Geschwindigkeiten über 180 deutlich materialintensiver (Bremsen, Sprit) unterwegs ist, ohne dabei noch einen nennenswerten Zeitvorteil rauszufahren.


    Von der nervilchen Anspannung, wenn der ein Hutfahrer mit 120 rausfährt, wenn Du von hinten mit > 200 ankommst ganz zu schweigen

  • ... wie oben schon geschrieben, eine Frage der persönlichen Präferenzen. Ich komme (egal ob mit BEV oder Verbrenner) lieber ein paar Minuten später aber entspannt an.

    Ich mache das ja auch nicht zum Spaß.

    Der Partikelfilter muß gelegentlich freigeblasen werden ... :p

    Kofferraum statt Hubraum !

  • Den Luxus sich über den Spritpreis Gedanken zu machen haben nur Freizeitkapitäne und Sonntagsfahrer…. Wenn ich die Wahl habe zwischen spritsparender Fahrweise und pünktlich zu sein bzw. eher bei jemandem aufzutauchen der dringend auf einen Hausbesuch wartet oder wieder in der Sprechstunde zu sein, dann ist das das letzte um das meine Gedanken kreisen…. spielt schlicht keine Rolle…


    Munter bleiben: Jan Henning

    Naja, ich fahre am Montag aus Frankreich heim. Der RYD 5cent Gutschein läuft um 18Uhr ab. Also hat Pünktlichkeit schon was mit Spritpreisen zu tun. ;)

    Also 4h für 400km mit Fahrrädern und Jetbag….

    M&M Kreditkarte + Online Zahlung bei der Zentralen Bußgeldstelle = Vielfliegermeilen für Tiefflug auf der Autobahn :D:top:

  • Leute, die ihren Sprit selbst zahlen müssen, denken bei den zugehörigen Verbrauchswerten bei 240 km/h halt auch mal darüber nach, was der Spaß kostet.


    Ich zahle meinen Sprit selbst und wenn ich ankommen will, dann will ich ankommen… Wie oben aber schon geschrieben, meistens pendelt es sich bei mir auf längeren Strecken bei 160-180 ein und wenn ich müde bin durchaus langsamer aber eben auch schneller.


    Ehrlich gesagt habe ich mir über den Verbrauch noch nie wirklich Gedanken gemacht, wollte ich sparen wäre die Bahn meistens vermutlich die bessere Variante.

  • Objektiv mag das was ich geschrieben habe natürlich Quatsch sein, aber wenn ich in Deutschland Auto fahre, ist es meist spät, ich komme gerade noch so in Frankfurt an, dass ich noch ein Auto bekommen, bevor an dem Provinzflugplatz die Bürgersteige hochgeklappt werden. Und dann will ich nur noch so schnell wie möglich an mein Ziel. Dabei ist mir auch klar, dass ich auf 120 Km keine 50 min rausfahren kann, aber ich freu mich dann auch über 10.