Wie geht es mit den M modellen weiter?

Registrierte und angemeldete Benutzer sehen den BMW-Treff ohne Werbung Hier registrieren oder anmelden!
  • Soweit ich weiß wurde der C63 früher eingestellt als geplant aufgrund irgendwelcher Abgas Geschichten. Ist doch gar kein Diesel :D


    Jetzt sind wir beim Thema, warum M3 Nicht merh lieferbar, warum Audi RS/S Modelle nicht mehr lieferbar und warum alle Porsche nicht mehr lieferbar ;)
    Siehe hier



    Ich glaube Mercedes wird auf 6 Zylinder und 48 Volt Netz mit E-Turbo gehen. Machen die ja beim E53 AMG schon. Könnt mir vorstellen, dass das richtig Spaß macht :)


    Wird Spass machen, ist aber eine "anderes" Hybridsystem ;)
    Kannst das "Turboloch" umgehen

    Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Mark Twain

  • Persönlich würde ich V8 und R6 natürlich vorziehen, ich wollte nur sagen, dass "Sportlichkeit" nichts mit der Zylinderanzahl zu tun hat. Insofern kann ein "Motorsport"3 natürlich auch einen Vierzylinder haben.


    Ich glaube das hängt davon ab, wie man Sportlichkeit definiert. Ist es nur die reine Leistung oder gehört auch Klang, Drehfreudigkeit und somit Charakter des Motors dazu?
    Beim 718 Cayman ist man ja auch schneller als beim Vorgänger, aber er klingt halt nicht ansatzweise so gut.

    Zitat von Der_Stevie


    Ist natürlich regional unterschiedlich, aber hier haben Geschwister meist keine Kinder zusammen.

  • Der C63 mit V8-Biturbo kommt aber zurück. Das hat mit der Umstellung auf C-Klasse MOPF zutun, dass der C63 nicht bestellbar ist.

    Wenn ich mich intelligent unterhalten möchte, führe ich Selbstgespräche.

  • Ich glaube das hängt davon ab, wie man Sportlichkeit definiert. Ist es nur die reine Leistung oder gehört auch Klang, Drehfreudigkeit und somit Charakter des Motors dazu?


    Der C63 mit V8-Biturbo kommt aber zurück. Das hat mit der Umstellung auf C-Klasse MOPF zutun, dass der C63 nicht bestellbar ist.


    Gerade beim C63 ist der Motor Sportlich aber die Dynamik des Autos wird eingebremst wegen des schweren Motors vorne


    Kollege ist nach drei C63 auf den C43 gewechselt, weil er immer kaum hat es mal geschneit im Winter mit dem freien Fahrzeug im Geschäft mit Allrad herumgekurvt ist, mit dem Argument C63 und Schnee nicht brauchbar. Er glaubte mir nie, wo ich mit dem 335 überall durchkam.
    Wobei, motorisch gesehen trauert er ihm immer noch nach.

    Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Mark Twain

  • Das habe ich nicht in Abrede gestellt. Ich wollte lediglich mitteilen, dass der C63 als MOPF mit V8-Biturbo zurückkommt.

    Wenn ich mich intelligent unterhalten möchte, führe ich Selbstgespräche.

  • Das ist jetzt mal eine "peinliche" aber für mich doch recht wichtige Frage. Ich habe echt schon in zahlreichen BMW gesessen und bin einige selbst gefahren. Am Ende des Tages war es mir nie vergönnt hinter das Steuer eines M's zu hüpfen. Wie macht sich das bemerkbar? Das die Dinger knallen ist mir klar. Mich würde interessieren, wie man das Fahrgefühl im Unterschied zum normalen größten Motor der einzelnen Serien beschreiben kann. Was macht "M" aus? Rein subjektiv. Werte kann man überall nachlesen.


    LG

  • Ist halt alles ein bisschen schärfer/direkter.
    Hatte mal einen Alpina B3 und M3 am selben Tag austesten dürfen und da merkt schon einen Unterschied. Aber wenn ich wählen dürfte, würde ich für den Alltag trotzdem den B3 nehmen. Fährt sich einfach lässiger, der M3 mit seinem Fakesound und Gefurze empfinde als prollig. Das DKG ist für den Alltag auch weniger empfehlenswert als die gute alte 8 Gang ZF.

  • Unterschiede sind erschreckend gering, es bleibt eine Limo und ist kein Sportwagen, das fällt gerade bei allen M3 Modellen ab e90 auf


    einzige positive Überraschung war der M2, warum auch immer, obwohl er ja fast so schwer wie ein M3 ist... aber er ist kompakt und ziemlich knackig

  • Das sehe ich ganz anders. Egal ob normaler 3er/M3, normaler 5er/M5, X5/X5M, etc. Man merkt bei der ersten Kurve einen riesen Unterschied. Das Einlenkverhalten und die Neutralität ist eine ganz andere. Kein Vergleich. Einfach mal ausprobieren.

  • Das sehe ich ganz anders. Egal ob normaler 3er/M3, normaler 5er/M5, X5/X5M, etc. Man merkt bei der ersten Kurve einen riesen Unterschied. Das Einlenkverhalten und die Neutralität ist eine ganz andere. Kein Vergleich. Einfach mal ausprobieren.


    Das unterschreibe ich direkt.
    Ob Ms jetzt reinrassige Sportwagen sind ist eine andere Diskussion, aber der Unterschied zur Serie ist auch aus meiner Sicht groß.
    Einlenken, bremsen, gasannahme - alles deutlich sportlicher...

    Viele Grüße - Benjamin

  • Am besten in die BMW Welt fahren und dort die Ms ausborgen. Macht Spaß :top:


    Yep!
    Und aus der Erfahrung kann ich auch sagen, dass ein großer Unterschied zwischen den AG Modellen und den M Modellen besteht.


    Auch wenn die M Modelle in vielen Fällen keine Sportwagen sind (ok, in fast keinen Fall ;) ) ist der Unterschied zu den AG-Modellen doch deutlich. Selbst mit einem fetten M6 Cabrio hatte ich in den Alpen viel Spaß.

    Gruß Micha


    "Wenn du glaubst alles unter KONTROLLE zu haben, bist du noch nicht schnell genug... "


  • Beim M3 wird sicherlich auch wieder ein R4 einzug halten. 2 lader.


    Dann kommt die frage ob hier nicht auch ein mildhybrid kommt.


    Für den neuen M3, mit dem 2020 schon zu rechnen ist, kommt ein neuer Motor auf Basis des B58 - der Reihensechser also. S58 könnte der ja dann heißen... :idee:
    Vorher wird der Motor noch für X3 M und X4 M erscheinen, in Aussicht gestellt werden ca. 450-475 PS. Oberer Wert käme durchaus für den M3/M4 Competition in Frage.


    Beim M5 und auch anderen Ablegern wie den M850i bleibt BMW aktuell immer noch beim 4,4-Liter-V8 auf Basis des N63 (seit 2008) hängen. Für einen neuen V8-Sportmotor fehlt gegenwärtig noch die neue Basis, der N63 hat bis jetzt noch keinen Nachfolger gefunden. Da auch Audi RS und Mercedes-AMG in dieser Klasse am V8-Konzept bleiben, kann ich mir ein rasches Ende der V8-Motoren bei der M GmbH nicht vorstellen. Bei Audi und Mercedes gibt es wiederum Motorvarianten mit Zylinderabschaltung, womit man bisher ein paar Gramm CO2 einsparen konnte. Der WLTP mischt die Karten neu, würde aber wiederum eher großvolumige Motoren unterstützen, die auf Teillastbetrieb optimiert sind.


    Den Mild-Hybrid halte ich für die Sportmodelle eher für unwahrscheinlich, da er keinen oder kaum zusätzlichen Boost liefert, während er das Fahrzeuggewicht massiv erhöht. Je nach Einbaulage der Komponenten kann auch der Schwerpunkt gesenkt werden, aber das nützt dir auch recht wenig, wenn das Fahrzeug aufgrund des hohen Fahrzeuggewichtes vorrangig untersteuern möchte. Im Hypersportwagensegment hat sich wiederum die Vollhybrid-Technik etabliert (siehe Ferrari, Porsche und McLaren). Aber BMW und die M GmbH backen kleinere Brötchen, das bisschen Power kriegen die auch mit einem reinen Verbrenner hin. Und für die kleineren Fahrzeuge wird diese Technik zu kostspielig.


    Und ja, ein M ist eine andere Welt. Selbst der dicke Brocken namens X5 M (siehe Testbericht :)) weiß zu begeistern.

    Just because you're paranoid, don't mean they're not after you.

    Don't waste your time or time will waste you.

    2 Mal editiert, zuletzt von Rex ()

  • Unterschiede sind erschreckend gering, es bleibt eine Limo und ist kein Sportwagen, das fällt gerade bei allen M3 Modellen ab e90 auf



    Für mich ich das der größte vorteil überhaupt!
    Es bringt einfach mehr an alltagstauglichkeit.


    Hat man normale einkommensverhältnisse und nicht 5 autos, dann verschlechtert man sich mit anderen fahrzeugen teils extrem und zahlt richtig dafür.*



    Für den M3 gibt es das "alles" was es auch für den normalen 4er gibt. Kofferaumwannen und normale ersatzteile etc.
    Für den E60 M5 passt die 530d lichtmaschine --> gibt es ab 90€ :eek:
    Jeder mechaniker kann dir helfen.



    Der 911er mag schneller und höherwertiger (Die BASIS gibt ja mal bei 95000€ an) sein, aber da geht es dann mit dem kofferraum an.



    *
    Der ferrari ableger im QV wird im unterhalt sicher richtig zuschalgen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Alfa_Romeo_Giulia_(952)

    2 Mal editiert, zuletzt von =Floi= ()

  • Alles, was am M2 bisher nicht M genug war (Sitze, Spiegel, Motor, etc.) wurde mit dem M2 Competition begradigt. Im Wettbewerbsumfeld steht er doch damit wunderbar da. Die Konkurrenz bietet zwar vier Türen an, dafür ist er das einzige waschechte Coupé. Und in Sachen Getriebe macht man BMW so schnell nichts vor: Es gibt für Enthusiasten noch einen Handschalter und das Automatik-Getriebe ist eh perfekt.


    Von den Abmessungen her kommt der M2 Competition ohnehin bestens an M3 E36 und E46 heran. Schon der M4 ist dagegen richtig groß.

    Just because you're paranoid, don't mean they're not after you.

    Don't waste your time or time will waste you.

  • [quote='=Floi=','http://www.auto-treff.com/forum/thread/?postID=3332298#post3332298']Für mich ich das der größte vorteil überhaupt!
    Es bringt einfach mehr an alltagstauglichkeit.




    QUOTE]

    da stimme ich dir zu, man kriegt zwar keinen richtigen Sportwagen, aber ein ziemlich gutes Allroundpaket

    mir würde übrigens ein 340i im Zweifel reichen gegenüber einem etwas zu sehr gepimpten M3/4

    dennoch sind letztlich die Unterschiede zwischen normalem 3er und M3 geringer als zwischen M3 und einem Sportwagen (und das muss kein 11er sein, ein Gayman reicht)

  • Ich würde gerne mal den M4 fahren. Als Probefahrt-Wagen vom Händler bekommt man den schwer. Ich überlege, mir den mal irgendwo einen Tag zu mieten.


    Ein Kumpel hatte neulich mal einen Lamborghini für 6 Wochen gemietet. War auch mal ganz interessant. :)

    Viele Grüße
    Oliver