mir aber auch 5% reichen.
Ich würde durchdrehen.
Elektromobilität - Zukunft, Chancen, Probleme
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... man gewöhnt sich dran Martin. Ich bin auch Einer, der beim Verbrenner bei Viertel voll tankt.
Man kann das wenn´s eng wird mit der Fahrweise recht gut steuern.
Ich hatte einmal den Fall, dass ich es versäumt hatte von der AB runterzufahren. Mußte dann gut 12 km zur nächsten Abfahrt und dann über die Landstraße zurück zu dem Ladepark. Bin dann auf der AB nur noch 100 gefahren und auch noch mit 2% SOC angekommen. Ein wenig mulmig, war mir schon, bis ich da war. Aber letztendlich sind auch bei 0% SOC noch ein paar km drin.
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Das war schon beim Verbrennerfahren so: Ich erinnere mich noch wie ich mal mit dem E91 335er die 400km bis Luxemburg nicht ohne Kraftstoffergänzung geschafft habe - weil nachts die Bahn frei war....
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... man gewöhnt sich dran Martin.
Glaube ich nicht. Du kennst mein Stressverhalten bei so etwas nicht. Totalausfall der IT in ner Firma: Die Ruhe selbst. Also total unterschiedlich. Ich würde nicht unter 20% fahren. Garantiert nicht. Eher 30%.
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Warum muss ich beim Gedanken an den Ladeplanungsbohei der E-Auto-Fahrer immer an den Dollen denken der sich mit einer Peitsche vor dem Limburger Dom selbst gegeißelt hat
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Warum muss ich beim Gedanken an den Ladeplanungsbohei der E-Auto-Fahrer immer an den Dollen denken der sich mit einer Peitsche vor dem Limburger Dom selbst gegeißelt hat
Weil Du es nie selbst ausprobiert hast und Du dann merken würdest, dass es nicht annähernd so heiß gegessen wird, wie es gekocht wurde.
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dass es nicht annähernd so heiß gegessen wird, wie es gekocht wurde
Das stimmt sicher. Man darf aber auch klar erwähnen, dass man das entweder wollen oder zumindest akzeptieren können muss. Das ist schliesslich der grösste Unterschied zum herkömmlichen Fahren. Ich kann dabei jeden verstehen, der sagt, will ich nicht, muss ich mir nicht antun.
Und ich gehe auch davon aus, dass sich da in den nächsten Jahren noch einiges verändern wird. Auch wenn man das nur 3x im Jahr braucht, bei 10min Ladezeit für 500km Strecke wird der Kreis derer kleiner, die eben diesem Argument unterliegen.
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Zitat
Die EU rechnet jedes Elektroauto mit null Gramm CO2 an, unabhängig von der realen CO2- und Schadstoffbilanz. Ein Umweltgutachten hält dies für rechtswidrig und stellt zudem die Klima-Strafzahlungen an Brüssel infrage.
https://focus.de/auto/news/erweist-sich-die-eu-flottenregulierung-als-rechtswidrig_id_260159659.html
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Warum muss ich beim Gedanken an den Ladeplanungsbohei der E-Auto-Fahrer immer an den Dollen denken der sich mit einer Peitsche vor dem Limburger Dom selbst gegeißelt hat
... ach weißt Du, in unserem Alter werden ja die Herausforderungen weniger, auch das Alltagsgeschäft ist keine intellektuelle Herausforderung mehr. Da sucht man sich eben neue Spielgebiete, um geistig rege zu bleiben
Leichter wird es, wenn die 800 V-Technologie (außer bei Hyundai / Kia) in den niedrigeren Preisklassen angekommen ist. Momentan hat ja der SOC beim Starten der Schnellladung noch einen enormen Einfluß auf die Ladegeschwindigkeit. Deshalb versucht man mit möglichst niedrigem SOC an den Lader zu kommen.
Der i4 ist da aber schon deutlich besser als den Enyaq und der neue Taycan soll da ja die Benchmark sein. Und auch der Kia EV6 soll da ja nach Amtracks Erfahrungen recht gut sein.
Wenn der SOC bei Ladebeginn keine Rolle mehr spielt und man 200 km in gut 10 Minuten nachladen kann, sieht das Alles wieder völlig anders aus.
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Momentan hat ja der SOC beim Starten der Schnellladung noch einen enormen Einfluß auf die Ladegeschwindigkeit. Deshalb versucht man mit möglichst niedrigem SOC an den Lader zu kommen.
An was man alles denken muss....
Ob ich das in meinem Alter noch auf die Reihe kriege?
SOC, Lade-kW, Preis, Entfernung, Kneipe, WC
Was hab ich vergessen?
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Interessant, dass manche hier auf einigen Gebieten regelrechte Ober-Tekkies sind und ich, der einen technischen, hoch spezialisierten Beruf habe, mich regelmäßig frage „wovon zur Hölle reden die?“…
…aber bei E-Autos, die mit einem Sack voll Software kommen und einem mit ihren Ladeplanungs-Apps geradezu den Poppes abwischen, verzweifeln sie.
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Leichter wird es, wenn die 800 V-Technologie (außer bei Hyundai / Kia) in den niedrigeren Preisklassen angekommen ist.
Überzeugendes Argument ist ja auch immer die eigene PV. Wenn man dann wirklich nur noch 3x im Jahr auf den längeren Strecken mal laden muss, und den Strom sonst zu den Eigenkosten vom Dach holt, relativiert sich das ja auch.
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Interessant, dass manche hier auf einigen Gebieten regelrechte Ober-Tekkies sind und ich, der einen technischen, hoch spezialisierten Beruf habe, mich regelmäßig frage „wovon zur Hölle reden die?“…
Josef Du bist eigentlich doch nur ein reiner User. Das was Du nutzt ist alles vorgegeben - Du entwickelst ja keinen Flieger selber - und an dem gibts auch nix was der Pilot selber customizen muss.
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Mit dem EnBW Tarif innerdeutsch und Ionity europaweit hat man doch 99% aller Fahrten (gut) abgedeckt.
Ob das jetzt auf den Cent der niedrigste Tarif darstellbar wäre ist doch auch egal...Ich fahre wegen 2 Cent Unterschied pro Liter doch auch nicht 20km entfernt zum Tanken.
Und wenn man dann nicht gerade nen MG (gänzlich ohne eigene Ladeplanung) sondern irgendwas mit integrierter Ladeplanung hat, dann ist es tatsächlich ein no-Brainer.
Aber der geneigte Nutzer sucht ja optimierungspotential.
Und das ist eben da, wenn ich mit 10% statt 30% SOC an den HPC komme oder mit der ESB Karte statt..., und mit dem Tarif statt...Aber ich könnte auch einfach meine Mutter in den Kia setzen, ihr per Navi das Ziel einstellen (mit bevorzugtem Ladenetz) und sie würde ankommen mit der EnBW Karte oder Ionity - wenn ich ihr vorher zeige, wie das mit dem Laden geht.
Wobei EnBW das einfach nach dem Anstecken startet üblicherweise - AutoCharge halt.
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Der i4 ist da aber schon deutlich besser als den Enyaq und der neue Taycan soll da ja die Benchmark sein. Und auch der Kia EV6 soll da ja nach Amtracks Erfahrungen recht gut sein.
Der EV6 ist ja nur einer der Konzerngeschwister.
Hyudai Ioniq 5 und 6, Kia EV9 und Genesis GV60 basieren ja auf der gleichen E-GMP Basis, sind also alles entsprechende Lademonster.
Das sieht man auch schön in jedem Vergleichstest, gerade auch wieder in der aktuellen AMS (da ist es der Ioniq 6), wie sie allen anderen "um die Ohren laden".
In dem Test (1000km fahren und laden) war die reine (gesamt) Ladezeit vom Hyundai sogar besser, als die vom Taycan wenn ich mich recht entsinne - allerdings war das noch das alte Model. -
Man gewöhnt sich wirklich dran. Anfangs habe ich bei den Routen auch schon mit 20% Restkapazität geplant, mittlerweile bin ich bei 10% als Voreinstellung. Das sind immer noch min. 40 km, bei sparsam Fahrt im Sommer sogar 50 km und bei 0% schafft BMW laut diverser yt Videos immer noch min. 10km.
Ist alles genauer als ein plötzlich aufleuchtendes Licht an der Tankuhr, das dann bergab oder in Kurven wieder ausgeht und die Berechnung der Restreichweite mit noch mehr Puffer durchführt.
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Der EV6 ist ja nur einer der Konzerngeschwister.
Hyudai Ioniq 5 und 6, Kia EV9 und Genesis GV60 basieren ja auf der gleichen E-GMP Basis, sind also alles entsprechende Lademonster.
Das sieht man auch schön in jedem Vergleichstest, gerade auch wieder in der aktuellen AMS (da ist es der Ioniq 6), wie sie allen anderen "um die Ohren laden".
In dem Test (1000km fahren und laden) war die reine (gesamt) Ladezeit vom Hyundai sogar besser, als die vom Taycan wenn ich mich recht entsinne - allerdings war das noch das alte Model.Der alte Taycan war leider nicht immer berechenbar und relativ „durstig“ womit er einen Teil seiner schnellen Ladegeschwindigkeit verspielt. Bin schon auf den Neuen gespannt.
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Eben und selbst er als reiner User schafft es, mit dem BEV nicht stromlos liegenzubleiben. Da sollte es für diejenigen mit anspruchsvolleren Berufen noch einfacher sein
Das hat selbst meine 80-Jährige Mutter geschafft als sie sich bei 30km Fahrtstrecke mit 28km Restreichweite konfrontiert sah - ganz sanfter Gasfuß.... Noch gut angekommen.... Schuld war nachher ich, auf dem Hinweg war ich zu fest auf dem Gas gestanden....
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Der alte Taycan war leider nicht immer berechenbar und relativ „durstig“ womit er einen Teil seiner schnellen Ladegeschwindigkeit verspielt. Bin schon auf den Neuen gespannt.
Der neue Taycan scheint so richtig ordentlich überarbeitet worden zu sein.
Volle Ladeleistung schon ab (angeblich) 15°C.Ebenso volle Motorleistung direkt ab Start, egal ob das Ding gerade in der Ecke stand.
Ob das im Winter auch so ist... da bin ich noch überfragt.
Das sind schon Ansagen.
