Elektromobilität - Zukunft, Chancen, Probleme

Registrierte und angemeldete Benutzer sehen den BMW-Treff ohne Werbung
Hier registrieren oder anmelden!
Auch aufgrund massiver Botzugriffe limitieren wir eventuell die Anzahl der eingeblendeten Beiträge für Gäste.
  • Ich bin wirklich kein E-Fzg. Gegner und habe den Artikel nicht gelesen, aber 500km Reichweite für einen richtigen LKW sind doch ein Witz im Vgl. zu heutigen Diesel-LKWs.

    Für einen PKW finde ich realistische 500km gut. Aber nicht für einen Langstrecken-LKW.

    Genau von so etwas hat mal vor einiger Zeit schon ein befreundeter LKW-Fahrer erzählt.

  • Ich bin wirklich kein E-Fzg. Gegner und habe den Artikel nicht gelesen, aber 500km Reichweite für einen richtigen LKW sind doch ein Witz im Vgl. zu heutigen Diesel-LKWs.

    Nicht alle LKW, auch nicht die großen, werden in der Langstrecke eingesetzt. Da gibt es auch einiges an Fahrten z.B. zwischen verschiedenen Niederlassungen von Unternehmen, vom Lager einer Spedition zum Kunden oder vom Zulieferer zum Kunden. Da kann ich mir durchaus Vorstellen, dass die 500km reichen.

  • Aber ich kaufe/lease mir doch keinen großen LKW für Unsummen an Euros wenn ich den dann nicht flexibel auf Kurz- und Langstrecken einsetzen kann.

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Aber ich kaufe/lease mir doch keinen großen LKW für Unsummen an Euros wenn ich den dann nicht flexibel auf Kurz- und Langstrecken einsetzen kann.

    Das stimmt für die kleinen Speditionen. Aber die großen, wie Dachser, haben so viel an solchem „Linienverkehr“ dass sie die LKWs damit sicherlich auslasten können.

  • Natürlich gibt es auch solche Fälle, wo nur mal kürzere Strecken gefahren werden. Aber glaubt ihr, dass das der Regenfall ist?

    Ich kenne solche Fälle, wo eher durch halb Europa gefahren wird und Termindruck herrscht. Wenn du Pech hast und dir die Fahrzeit ausgeht, dann kannst nicht ein mal Freitag Abend zu Hause sein, sondern erst am Samstag. Und Montag ganz früh geht’s wieder los. Ich kenne diese Geschichten persönlich von einem befreundeten LKW-Fahrer. Der hat mir auch mal erzählt, dass sie mal mit diesen 400-500km E-Reichweiten konfrontiert wurden und sich nur an dem Kopf gefasst haben. Ihre aktuellen Diesel-LKWs haben um die 1500km Reichweiten.

    Aber ich verstehe jetzt was mit Popcorn gemeint ist…. ?

  • Theoretisch ist eine reale Reichweite von 500km für einen LKW ausreichend. Denn weiter kommt er in 4,5h Lenkzeit sowieso nicht. Das Problem ist eher, dass viel zu wenig Rastplätze vorhanden sind und das auch schon ohne E-Mobilität problematisch ist. Sonst ist der LKW mit den vorgeschriebenen Pausen (zu denen man theoretisch laden könnte) doch durchaus geeignet dafür.

    Grüße Chris

  • LKWs gehören für mich zu dem Einsatzgebiet wo Wasserstoff oder E-Fuels Sinn machen.

    Für den PKW-Fahrer ist es relativ egal, wo er seine Pause macht und dann lädt. Der wird nur von der Restreichweite und ggf. persönlichen Vorlieben beeinflußt.

    Beim LKW wird das schwieriger. Wenn er durch Stau oder Verzögerungen beim Laden seinen Zeitplan nicht hält, kann es vorkommen, dass er wegen der Lenkzeiten eine Pause machen muß, wo er nicht laden kann und dann muß er eine halbe Stunde nach der Pause an den Lader. Ganz abgesehen davon, dass man hier noch eine ganz andere Ladeinfrastruktur bräuchte.

  • Den "hohen" Anteil an Doppelbesatzung kann man jede Nacht auf der AB / Rasthöfen sehen.

    Der ist (fast) nicht existent.

    Ergo passen die Ruhezeiten zu den angebotenen Akkugrößem. Kein Spediteur kauft einen Akku den er nicht braucht.

    Wo es fehlt ist natürlich die Ladeinfra. Aber auch die kommt.

    War am Samstag auf der A7 unterwegs. Es war mal wieder voll an den ionity und Tesla SC am Autohof Lutterberg. Aber es gab laufend Platz weil welche wegfuhren

  • ... wir haben ja nicht mal genug Stellplätze, damit für jeden LKW an Rasthöfen und Parkplätzen zu den Ruhezeiten ein Stellplatz vorhanden ist. Hat man doch fast immer, dass die LKWs bis in die Ein- und Ausfahrten der Rasthöfe stehen. Und das sind ja nur die LKWs, die im Fernverkehr fahren. Die Anderen (bei denen E-Antrieb klappen könnte) sind ja über Nacht zu Hause.

    Wie soll man da entsprechende Lademöglichkeiten schaffen. IMHO ein Ding der Unmöglichkeit.

    Da wäre es doch wesentlich einfacher und praktikabler, entsprechende Wasserstofftankstellen zu installieren, wo innerhalb weniger Minuten so ein LKW betankt werden kann.

  • Ich bin wirklich kein E-Fzg. Gegner und habe den Artikel nicht gelesen, aber 500km Reichweite für einen richtigen LKW sind doch ein Witz im Vgl. zu heutigen Diesel-LKWs.

    Für einen PKW finde ich realistische 500km gut. Aber nicht für einen Langstrecken-LKW.

    Genau von so etwas hat mal vor einiger Zeit schon ein befreundeter LKW-Fahrer erzählt.

    Das ist kein Artikel, den braucht man nicht lesen. Das ist ein Video, das kann man anschauen. Dort spricht ein LKW-Fahrer und er zeigt es sogar in der Praxis. :confused:

    Dieser Spedition scheint das zu reichen, so dass man zu vorhandenen und dem gezeigten gleich noch über 20 weitere bestellt hat. :sz: Und damit genug Strom da ist, einen 4MW-Anschluss.

    4,5h x 90 km/h sind übrigens 405 km. Danach ist eh Pause angesagt. Und eigentlich auch keine 90 km/h wenn man es genau nimmt.

    Und von 2 Speditionen im Familienumfeld fahre ich mit einem Disponenten davon regelmässig in Urlaub. Und da kriegt man durchaus mit wohin der seine Züge schickt. Nur weil ein LKW groß ist und auf der AB fährt heisst das ja nicht, dass die alle "Auf Achse" wie Manfred Krug sind. ;)

    Nicht alle LKW, auch nicht die großen, werden in der Langstrecke eingesetzt. Da gibt es auch einiges an Fahrten z.B. zwischen verschiedenen Niederlassungen von Unternehmen, vom Lager einer Spedition zum Kunden oder vom Zulieferer zum Kunden. Da kann ich mir durchaus Vorstellen, dass die 500km reichen.

    Das hier hab ich gefunden:

    Scheint für viele wohl recht gut zu passen. :idee:

    Aber ich kaufe/lease mir doch keinen großen LKW für Unsummen an Euros wenn ich den dann nicht flexibel auf Kurz- und Langstrecken einsetzen kann.

    Das kommt doch völlig auf die Art des Betriebes an. Der Kieswerksbesitzer wird jetzt eher selten seinen Kies vom Lech nach Norwegen fahren. Andere sind im Verteilerverkehr. Der Sattelzug vor dem Rewe kommt sicher nicht aus 500km angefahren um seine bunte Mischung anzuliefern. Viele Fahrten dürften ohnehin wiederkehrende Touren sein. Oft von Hub zu Hub und von da aus zum Kunden. Oder im Kundenauftrag zwischen zwei Standorten, Andere Speditionen fahren richtigen Fernverkehr. Oder als Einzelaufträge.

    Nur weil die Spedition A bei Dir das Klavier abholt dass Du nach B in 1000km schickst, fährt der das ja nicht unbedingt auch da rauf. Weder der LKW noch die Spedition.

    Natürlich gibt es auch solche Fälle, wo nur mal kürzere Strecken gefahren werden. Aber glaubt ihr, dass das der Regenfall ist?

    Ich kenne solche Fälle, wo eher durch halb Europa gefahren wird und Termindruck herrscht. Wenn du Pech hast und dir die Fahrzeit ausgeht, dann kannst nicht ein mal Freitag Abend zu Hause sein, sondern erst am Samstag. Und Montag ganz früh geht’s wieder los. Ich kenne diese Geschichten persönlich von einem befreundeten LKW-Fahrer. Der hat mir auch mal erzählt, dass sie mal mit diesen 400-500km E-Reichweiten konfrontiert wurden und sich nur an dem Kopf gefasst haben. Ihre aktuellen Diesel-LKWs haben um die 1500km Reichweiten.

    Aber ich verstehe jetzt was mit Popcorn gemeint ist…. ?

    Also ist der Spediteur in dem Video ein Idiot weil Dein Kumpel im LKW es besser weiß? Die fahren halt Ihre Ferntouren, anderen reichen die 500km offensichtlich dicke aus. Für alles andere gibt´s ja E-Fuels ;)

    LKWs gehören für mich zu dem Einsatzgebiet wo Wasserstoff oder E-Fuels Sinn machen.

    Für den PKW-Fahrer ist es relativ egal, wo er seine Pause macht und dann lädt. Der wird nur von der Restreichweite und ggf. persönlichen Vorlieben beeinflußt.

    Beim LKW wird das schwieriger. Wenn er durch Stau oder Verzögerungen beim Laden seinen Zeitplan nicht hält, kann es vorkommen, dass er wegen der Lenkzeiten eine Pause machen muß, wo er nicht laden kann und dann muß er eine halbe Stunde nach der Pause an den Lader. Ganz abgesehen davon, dass man hier noch eine ganz andere Ladeinfrastruktur bräuchte.

    Da wird man das sicher brauchen, ganz klar. Deutlich mehr als in Opa Meiers Benz weil er einmal im Jahr 700km in Urlaub fährt.

    Auch bei LKW kann und wird das nicht von heute auf morgen gehen. Lass doch die umstellen oder den Fuhrpark entsprechen erweitern oder vielleicht auch nur in Teilen ersetzen die es wollen und gut ist. :sz:

    Wie geschrieben, kommt halt auf die Art der Spedition an. Wenn man sich die obige Grafik anschaut, gibt es einen erklecklichen Anteil an Transportverkehr die abends wieder in ihren Depots stehen. Ich glaube, da täuscht der Blick auf unseren Rastplätzen auch etwas. Und naja, die Bulgaren die dort rumänische LKW mit ukrainischen Auflegern mit deutschen Krabben von Kiel nach Portugal zum Puhlen zurück zu Oli nach Köln fahren, da können deutsche Spediteure eh schon lange nicht mehr mithalten.

    O ohh! :dudu: Ich hol‘ schon mal das Popcorn …:popcorn::D

    Mich hat gewundert dass es so lang gedauert hat... :popcorn::duw:

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Für alles andere gibt´s ja E-Fuels ;)

    Und Diesel, sicherlich noch viele Jahrzehnte.

    4,5h x 90 km/h sind übrigens 405 km. Danach ist eh Pause angesagt. Und eigentlich auch keine 90 km/h wenn man es genau nimmt.

    Eigentlich darf er nur 80km/h. Dann sind wir schon bei 6 Komma Stunden, nach 4,5h muss er eh Pause machen. Aber wie schon mehrfach erwähnt, braucht der Fern-LKW dann halt auch ne Buchse zum anstecken. Der Anhänger ist nunmal nicht so einfach abzuhängen wie ein Wohnwagen.

    Für die Kurzlieferverkehre und mittleren Pendelstrecken sicher geeignet, wäre mal interessant wie bei den Fahrzeugen das Preisgefüge ist.

    Knowledge is knowing that a tomato is a fruit. Wisdom is knowing not to put it in a fruit salad

  • Für die Kurzlieferverkehre und mittleren Pendelstrecken sicher geeignet, wäre mal interessant wie bei den Fahrzeugen das Preisgefüge ist.

    ... man könnte sicher einen großen Anteil der Sprinter und Konsorten elektrifizieren, wird im Hauszustellungsbereich ja auch schon gemacht. Aber im Fernverkehr sehe ich das auch schwierig.

    Vor allem wäre es auch ein weiterer Wettbewerbsnachteil für die deutschen Spediteure, wenn die umrüsten und die Ausländer weiterhin mit Uralt-Diesel-LKWs unsere Logistik bewältigen ... :(

    Und bis eine entsprechende Infrastruktur aufgebaut ist, mit der man im großen Stil LKWs laden könnte, sprechen wir ohnehin von Jahrzehnten.

  • So schlecht schaut es ja nicht aus.

    Zitat

    Im Länder-Ranking steht Deutschland mit 1.560 elektrifizierten E-Lkw zwischen 3,5 und 16 Tonnen an der Spitze der europäischen Staaten. 2022 waren es noch 633 Einheiten, der Zuwachs betrug 2023 also 146,4 Prozent. Noch dreistellige Zulassungszahlen verbuchten hinter Deutschland die Niederlande (766, +2.635%), Spanien (163, +98,8%) und Dänemark (104, +147,6%). Jenseits der EU gehören in Europa zudem Großbritannien (1.220, +81,8%), Norwegen (510,+138,3%) und die Schweiz (197, +177,5) zu den Wachstumstreibern in diesem Bereich.

    Zulassungen von E-Nutzfahrzeugen: Das Europa der zwei Geschwindigkeiten - electrive.net
    Zahlen der European Automobile Manufacturers’ Association (ACEA) geben Einblicke, in welchen europäischen Ländern die Elektrifizierung des E-Lkw- und…
    www.electrive.net
  • Bleibt die soziale Frage. Viele ärmere Menschen sind halt auf alte gebrauchte Autos angewiesen. Sicher geht der Wertverfall bei E-Autos weiter, aber wenn man die nicht alle an BSW und AfD verlieren will muß da der Sprit bezahlbar bleiben....

    Munter bleiben: Jan Henning

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

  • Günstiger Sprit wird wohl nicht auf der AGENDA egal welcher zukünftigen Regierung stehen.

    Ich war ja übers Wochenende im Spreewald und im Berliner Umland. Was mir dort aufgefallen ist, ist dass man dort häufig Schnelllader an Supermärkten und Einkaufszentren findet. Das ist IMHO der Weg in die richtige Richtung, denn eine individuelle Lademöglichkeit zu Hause kann und wird nicht für jeden klappen. Wenn man dann bei 30 Minuten Einkaufen wieder den Strom für 300 km oder mehr (reicht bei Vielen mehr als eine Woche) drin hat, dann ist das kein zusätzlicher Aufwand.

  • Günstiger Sprit wird wohl nicht auf der AGENDA egal welcher zukünftigen Regierung stehen.

    Im Gegenteil. Die künstliche Verteuerung durch die CO2 Umlage wird unbeirrt fortgesetzt und das Geld verschwindet im bodenlosen Faß - "umgelegt" wird da gar nichts und das ist auch nicht abzusehen

    Kofferraum statt Hubraum !

  • Mich hat gewundert dass es so lang gedauert hat... :popcorn::duw:

    Äußerte mich hier geraume Zeit gar nicht. Aus Gründen. Und die belegst Du in der Folge auch länglich.

    Abseits von Glaubenskriegen die hier nichts verloren haben, es handelt sich um rationale Technik, finde ich nicht nur Deinen Ton zunehmend abseits des sonst so unterhaltsamen wie anspruchsvollen Niveaus. Auch Deiner eigenen Posts.

    Nur aus Deinem letzten:

    Also ist der Spediteur in dem Video ein Idiot weil Dein Kumpel im LKW es besser weiß?

    Wenig hilfreich, wie ich finde.

    Zumal ich nicht wüsste was den „Kumpel“ des Fragestellers zu einem in seiner Bewertung weniger wertzuschätzenden Spediteur macht als den von Dir angeführten „Disponenten“. Kenne beide nicht, was auf Dich mutmaßlich zur Hälfte ebenso zutrifft.

    Was anders als die Delegitimisierung des zitierten Fragestellers hast Du im Sinn?

    Wo andernorts in diesem schönen Forum der Schwerpunkt auf die Fragestellung gelegt wird, selbst wenn sich ein Thread verläuft, alternativ auch mal kreativ zum Lachen gebracht wird, scheint dies hier verloren gegangen zu sein. Habe eher den Eindruck von Dünnhäutigkeit aus bissiger Verteidigungshaltung heraus. Dabei muss ich die zugrunde liegenden Angriffe überlesen haben …

    Meine Perspektive, es löst sich nach persönlichem Kennenlernen auf und wenigstens das Bier schmeckt gemeinsam! :trink:

  • Gibt es auch Leute hier, die so etwas nicht planen, oder vom Auto anhand Strecke planen lassen? Ich mit Verbrenner fahre los und schaue halt bei unter 50-35% mal in die Karte, wo es denn nahe an der Strecke inkl. preislich passen würde. Ungeplant halt.

    Ja - ich lasse mir zwar die Strecke anzeigen, lade aber nicht unbedingt nach den Empfehlungen.

    Natürlich gibt es auch solche Fälle, wo nur mal kürzere Strecken gefahren werden. Aber glaubt ihr, dass das der Regenfall ist?

    Klar - im Verteiler- oder Werkverkehr ist keiner >500 km/Tag unterwegs. Für die Fahrzeuge, die im Fernverkehr unterwegs sind, wird das Ganze noch länger nicht praktikabel sein, für alle anderen schon.

    Aber ich kaufe/lease mir doch keinen großen LKW für Unsummen an Euros wenn ich den dann nicht flexibel auf Kurz- und Langstrecken einsetzen kann.

    Der LKW wird für den Zweck gekauft, für den er verwendet werden soll - ein Mischung aus Fern- und Nahverkehr wird nur bei (sehr) kleinen Speditionen passieren.

    Grüße
    shneapfla
    B12 - Caddy 59 - Caddy 58 -B6 statt V12
    [X] <- Nail here for a new monitor
    Ich lebe zwar über meine Verhältnisse aber immer noch nicht standesgemäß!!