Elektromobilität - Zukunft, Chancen, Probleme

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  • XPeng

    OT, aber wer denkt sich denn diese Namen aus? Ein Drittklässler? Erst werden wir mit einem "Zerberster" - äh Cyberster beglückt jetzt mit einem Modell das heißt wie ein fiktives Produkt aus Elon Musks Handgranatenfrabrik... Nicht das ein Autoname wie iMIEV (geruchlos wäre mir lieber) nicht schon schlimm genug wäre..... Wie wünsche ich mir den Mut des alten Pajero zurück - und die Erkenntnis, das man ihn mancherorts besser Montero nennt...


    (/OT)


    Munter bleiben: Jan Henning

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

    Einmal editiert, zuletzt von Jan Henning ()

  • Martin: Wenn ich ein Auto haben möchte, versuche ich bei einem Privatfahrzeug dennoch einen jungen Gebrauchten zu erwischen, bei dem der erste große Batzen an Wertverlust schon weg ist.


    Einfach weil ich es nicht einsehe, einen 5-stelligen Eurobetrag alleine durch das erstmalige Anstecken der Nummernschilder zu vernichten.


    Ich mach da auch keine Religion draus, den i4 fahre ich gänzlich anders als den Skoda, einfach weil er zu einer forcierten Fahrweise animiert. Da interessiert mich auch der Verbrauch nicht sonderlich, aber dennoch freut es mich, wenn diese ambitioniertere Fahrweise dann mit PV-Strom nur 2,-- € - 2,50 € auf 100 km kostet ;)


    Hätte ich einen vernünftigen i4 gewollt, wäre es der edrive40 geworden. Der hat denselben Akku, mit 340 PS immer noch genug Leistung und gut 40 km mehr Reichweite.


    Gleiches beim Cabrio, unterm Strich hätte für die 3 - 4 tkm im Jahr ein 840er auch gereicht, ich wollte aber als mutmaßlich letzten Verbrenner nochmal einen Knaller. Was der beim Pässefahren braucht ist mir schnuppe, aber wenn er sich auf Strecke einigermaßen effizient bewegen läßt, nimmt man das doch erfreut zur Kenntnis.

  • Was mir allerdings stinken würde wäre:


    Es ist wirklich kein Argument zu dumm, als das nicht ein paar Ideologen versuchen würden es für ein Tempolimit zu nutzen. Und nebenbei, LKWs sind noch langsamer Unterwegs, da hat auch keiner ein Limit gefordert.


    Die Tempolimit-Diskussion flammt immer wieder mal auf, schon lange bevor E-Autos ein Thema waren. Mit 130 könnte ich mittlerweile leben, wenn dafür der Verkehr flüssiger läuft.


    Letztens gelesen, dass auf unbeschränkten Abschnitten die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 125 km/h läge. Da bringt dann auch ein Limit nicht viel. Fakt ist, dass bei uns die Verkehrsdichte deutlich höher ist als in anderen Länder, zudem die Autobahnen in schlechtem Zustand mit zu vielen Baustellen und vermutlich sind hier auch mehr LKWs unterwegs als woanders, bei uns in der Gegend mit Sicherheit.


    Womit ich leben könnte ist ein flexibles Limit, je nach Verkehrsaufkommen und Wetter, aber ohne Ideologen die mit daran drehen. Warum ich z.B. abends, bei freier Autobahn, 130 fahren sollte erschließt sich mir schlicht nicht. Und da merke ich ein höheres Tempo dann auch fühlbar an der Reisedauer.


    Wegen 20ct würde ich es mir nicht einmal überlegen, da fahre ich nicht ab.


    Ich habe meistens auch keine Lust abzufahren, um dann am Ende vielleicht 10 Euro zu sparen. Letztens waren die Unterschiede aber so groß (>>50 ct), dass es selbst mir aufgefallen ist und ich in der ADAC App geschaut habe. Hab dann trotzdem an der Autobahn getankt, will ja ankommen, aber nur so viel, dass es zum Ziel gereicht hat.

  • Bei derart vielen Widersprüchen in einem einzigen Post …


    … können wir diesem Thread, nicht allein dieses Posts wegen, nicht offiziell das Tag „religiös“ verleihen? Dann weiß der geneigte Leser im Vorfeld was ihn erwartet. <gosh>

  • Bei derart vielen Widersprüchen in einem einzigen Post …


    … können wir diesem Thread, nicht allein dieses Posts wegen, nicht offiziell das Tag „religiös“ verleihen? Dann weiß der geneigte Leser im Vorfeld was ihn erwartet. <gosh>

    Wer ist denn hier "religiös"?

    Und wo genau siehst Du Widersprüche im Post von Heinz?


    Natürlich verbrennt ein Neuwagen Geld.

    Aber ich hatte da Bock drauf. Soll bei Verbrennerfahrern auch vorkommen, hab ich gehört. Für mich ist es einfach ein geiles Auto, das mehr Spaß macht als ein gebrauchter Diesel und M3-ähnliche Fahrleistungen bei Unterhaltskosten noch deutlich unter einem Diesel bietet. Fertig.

    Ob das bei Dir, bei Otti oder bei vivacolonia ins Konzept passen oder mehr oder weniger kosten würde als ein Verbrenner, kann mir komplett latte sein.

    Isses de facto auch. :sz:


    Im Übrigen war Otti es, der frotzelnd meinte, er habe ja Geld gespart, weil er nicht laden und essen musste. Daraufhin hatte ich die Idee mit dem Vergleich der Energiekosten.

    Bei dem ich weniger die Hälfte ausgegeben habe. Also keine "3 bis 5€ pro 100km" weniger.

    Und wenn es nicht sticht, dass ein E-Auto bei gleichem Fahrstil mal eben die Hälfte der "Spritkosten" verursacht wie ein Benziner (und das in meinem Fall locker 3 Riesen pro Jahr spart), dann zieht Ihr Euch was an den Haaren herbei wie den Wertverlust oder die Fresserei.


    Die Wertverlust-Diskussion macht nur Sinn, wenn Otti sich ein M440i Gran Coupe oder ich mir einen gebrauchten iX3 gekauft hätte.

    Deswegen macht es auch keinen Sinn, meinen i4 mit einem fiktiven gebrauchten Diesel zu vergleichen.


    Und wo steht, dass man in Ladepausen Geld für Essen ausgeben muss? Konnte mir immer noch keiner begründen.


    Den religiösen Touch sehe ich eher bei der Miesmacherei, die Ihr hier betreibt. Ständig das Haar in der Suppe zu suchen, kann man auch als Wissenschaft betreiben, ne?


    Ich gehörte auch lange zu den Kritikern. Ich hab mich mit dem Thema beschäftigt, und jetzt macht es mir Spaß.

    So ähnlich schätze ich das bei Heinz ein, der ja auch immer wieder betont, noch einen fetten Verbrenner zu fahren. Weil er es kann und weil er Bock drauf hat. Wie so manch anderer auch, der michel z.B., dem ich hoffentlich dieses Mal nicht auf den Sack gehe mit seiner Erwähnung. :hi:


    Mit welchem Recht kommst Du jetzt daher und nennst mich oder Heinz einen religiösen Eiferer?

  • Im Übrigen war Otti es, der frotzelnd meinte, er habe ja Geld gespart, weil er nicht laden und essen musste. Daraufhin hatte ich die Idee mit dem Vergleich der Energiekosten.

    Bei dem ich weniger die Hälfte ausgegeben habe. Also keine "3 bis 5€ pro 100km" weniger.

    Josef, du bist doch mit dem zuhause billig vollgeladen Akku losgefahren, da kannst du doch nicht ernsthaft die zwei Fahrten vergleichen.

    Das wäre ja genau so gewesen wie wenn ich die erste Tankfüllung für umsonst gehabt hätte nur weil mir die Tankstelle gehört bei der ich den X3 vollgetankt hätte. Da wäre ich nach deiner Rechnung nämlich komplett umsonst die ganze Strecke gefahren und das auch noch ohne zwischendurch anhalten zu müssen.


    Ein richtiger Vergleich wäre es gewesen wenn du den fast leeren Akku an einem Schnelllader vollgeladen hättest, zu den marktüblichen Preisen und dann die Fahrt angetreten hättest, alles andere ist doch nicht vergleichbar oder?

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.



  • Ein richtiger Vergleich wäre es gewesen wenn du den fast leeren Akku an einem Schnelllader vollgeladen hättest, zu den marktüblichen Preisen und dann die Fahrt angetreten hättest, alles andere ist doch nicht vergleichbar oder?

    Ach, auf einmal ist das alles nicht vergleichbar. :hehe:

    Meinen Neuwagen mit dem hohen Wertverlust mit Deinem gebrauchten X3 haben wir doch auch verglichen.


    Die Frage war doch: "Was hat die Fahrt tatsächlich gekostet?" Und weil Du keine Raffinerie im Garten hast soll ich trotz PV an den HPC?

    Was wir unter "marktüblichen Preisen" verstehen, haben wir ja weiter oben auch gesehen. Jedenfalls keine 65 Cent. Ich hab heute einmal für 0,45€ und einmal für 0,39€ am HPC geladen. :sz:


    Zur Erinnerung: das Fass mit den Kosten habe nicht ich aufgemacht. Disclaimer: Ja, ich weiß, dass Du ein Spässle machen wolltest. :trink:

  • Mir ging es nicht um den Wertverlust, davon habe ich nicht geschrieben 🤔

    Ich bin mir auch bewusst dass du günstiger fahren kannst, auch wenn du ausschließlich am HPC-Lader geladen hättest. Der Unterschied wäre dann aber nicht soo groß gewesen, wahrscheinlich eher so wie bei Heinz und mir. Ist ja auch in Ordnung, wollte ich halt nur noch mal kurz anmerken :trink:

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Nachtrag:

    In einer Welt, in der Energie nix kostet und Ressourcen unbegrenzt sind, hätte ich vielleicht einen gebrauchten Alpina B5 mit 600 Pferden zum Pendeln und wäre nachts in vier Stunden zuhause. Wäre bestimmt super und hätte von der Anschaffung sogar weniger gekostet.


    In so einer Welt leben wir aber nicht, und deswegen muss man Kompromisse eingehen.

    Der eine wählt vielleicht einen 530d/540d. Der andere ein Elektroauto, das er zum Teil mit PV laden kann. Alles hat seine Vor- und Nachteile.


    Es hätte übrigens durchaus auch gebrauchte Alternativen zu einem neuen i4 M50 gegeben. Tesla Model S zum Beispiel. Aber ich sagte ja, ich hab mich mit dem Thema beschäftigt, und... : nein, danke.


    Wenn ich sehe, was mich eine Tankfüllung (90 Liter!) beim 8er kostet, vergeht mir echt die Lust, sowas als Daily für die km-Schrubberei zu nehmen. Da hilft auch kein Autogas, das kostet auch schon meistens mehr als 1,00€/Liter.

    Aus diesem Grund haben wir jetzt auch einen Stromvertrag mit Tibber. Nicht, weil ich ein Öko-Fuzzi bin oder kein Geld für Strom habe, sondern weil ich keinen Bock mehr habe, den Stromkonzernen das Geld, für das ich hart arbeiten muss, hinterzuwerfen.

  • Mir ging es nicht um den Wertverlust, davon habe ich nicht geschrieben 🤔

    Ich bin mir auch bewusst dass du günstiger fahren kannst, auch wenn du ausschließlich am HPC-Lader geladen hättest. Der Unterschied wäre dann aber nicht soo groß gewesen, wahrscheinlich eher so wie bei Heinz und mir. Ist ja auch in Ordnung, wollte ich halt nur noch mal kurz anmerken :trink:

    Alles im Lot. :trink:

  • Irgendwie ist es schon komisch, dass die Einen zwar rechnen, wenn sie mal besonders günstig getankt haben, die Anderen aber ihre individuellen Stromkosten nicht ansetzen sollen, sondern nach Möglichkeit die höchstmöglichen Kosten für externes Laden.


    Gestern habe ich den Stromtarif für das 3.Quartal in Österreich bekommen. Wir haben da den "Flexi Tarif" bei dem die Preise quartalsweise angepaßt werden.



    ... da kommen an Netzentgelten und Abgaben noch knapp 6 Cent dazu, also in Summe knapp unter 20 Cent pro kWh bei 2,40 € monatlicher Grundgebühr.


    Im letzten Quartal war es sogar noch 1,7 Cent günstiger.

  • Gestern habe ich den Stromtarif für das 3.Quartal in Österreich bekommen.

    An alle außer Heinz, denn der liest meine Beiträge nicht: Wieviel Prozent der BEV-Fahrer in der BRD kaufen ihren Strom in Österreich?

    Unter anderem solche „Beispiele“ nenne ich religiös. Sie haben für eine nennenswerte Quote der Anwender schlicht überhaupt keinen Bezug zu ihrer täglichen Realität. So werden Menschen als unverständige „Leugner“ (tolles Wort!) hingestellt, aber Laden im Ausland als Argument aufgeführt?

    Das ist _ein_ Beispiel unter vielen! Und da soll sich niemand veralbert fühlen?


    No offense, aber hat ernst genommene Elektromobilität das wirklich nötig? Meines Erachtens gibt es eine Fülle von Argumenten für das elektrische Fahren. Eben dort wo es mit all seinen Vorteilen auf das jeweilige Bedarfsprofil passt.

    Da muss man sich doch nichts aus der Nase ziehen, damit die eigene Glaubwürdigkeit überdehnen und dem so eifrig vertretenen Glaubensbekenntnis einen Bärendienst erweisen!

  • Dazu ein exemplarisches Beispiel: Wer möchte nimmt sich die Zeit und schnickt einfach mal ein paar pro-BEV Beiträge durch.


    Teils lesen sich solche für die Vorbereitungen auf die

    • richtigen Ladestrategien (10 auf 80 oder doch nur kurz bis 60 und dann nochmal auf 40 und über Nacht dann auf 70 …)
    • an den richtigen Säulen (die auch meist funktionieren, manchmal aber doch nicht oder von blöden, ewig gestrigen Verbrennern blockiert sind)
    • diesseits und jenseits zivilisatorisch bekannter Strecken
    • zur richtigen Zeit („gilt von 20 bis 16 Uhr, sonst etwas teurer …)
    • mit der richtigen Ladeleistung (AC zu Hause, DC unterwegs, dabei kann der Wagen bis 50/100/170 kW oder auch mehr, kennt 800 V oder nicht …)
    • beim richtigen Anbieter (da habe ich einen Vertrag, dort nicht, da brauche ich keinen, hier geht‘s mit ADAC …)
    • mit dem passenden Zahlungsmittel (Kundenkarte, Kreditkarte, EC-Karte, Bonusschießmichtotkarte …)
    • mit oder auch ohne Abbonnement (im Monat, im Jahr, für den Urlaub, bis zum übernächsten Halbmond …)
    • you name it

    wie die Alchimistenrezepte des Mittelalters, um aus Stroh Gold zu machen …


    Alles, um überhaupt zu laden (geht wohl so gut wie immer irgendwie) und dabei die maximale Ersparnis (in Zeit und Geld) zu erzielen. Das ist auch völlig in Ordnung, wenn jemand sich dadurch bereichert fühlt.


    In mir - und manch anderem - mag bei diesen Beschreibungen kein „haben wollen“-Gefühl entstehen und ich finde auch das völlig in Ordnung.


    Warum die einen den anderen stets subkutan injizieren wollen zu einer Gruppe aussterbender, uneinsichtig fossiler Sturköppe zu gehören die sich trotzig der einzige wahren Erleuchtung widersetzen möchte mir nicht in den Kopf.

    Ist es nicht auch in anderen Bereichen des Lebens vorteilhaft die Frage nach dem entweder/oder durch ein sowohl/als auch zu ersetzen? Bin damit unter dem Strich meist deutlich besser gefahren …

  • Deswegen wäre es ja unfair nur die Apothekenpreise beim BEV anzusetzen.

    Wird halt gerne gemacht. Der BEV-Fahrer lädt bekanntlich immer und nur bei ionity für 89 Cent auf der Autobahn. Während beim Verbrenner natürlich immer die billigste 24h-SB-Supermarkttanke wenn schon nicht um die Ecke, dann aber an einem Weg liegt der 8x am Tag sowieso gefahren wird... :hehe:


    Ich hau jetzt mal nen Schocker raus: Wir waren gestern an der A96 bei McDonalds. Und das ohne zu tanken. Und geladen haben wir auch auch nicht. :scared: Einfach so. Aus Rücksitzgründen. Bei Tesla wäre übrigens locker frei gewesen, beim Mäckes beide 150kw unbelegt. Wir haben sicher an die 20 Minuten gebraucht. Selbst bei nur 100kw wären das an die 35kwh gewesen.

    So ganz kann ich das Kosten Hin-und Her Rechnen nicht verstehen. Ich denke mal alle in diesem Forum betrachten ihre Fahrzeuge weniger als reine Nutztiere denn als Spaßmacher und sowohl Elekto als auch Verbrenner haben Vor - als auch Nachteile und jeder sollte nach seiner Fasson glücklich werden 😎

    Im Benzinpreis-Thread gab es deutliche Zustimmung zur These, dass der Spritpreis irrelevant zu den Gesamtkosten ist. Von daher verwundert mich das auch schon ein bisschen. Bei einem M-Paket oder irgendeinem Arschcantara fragt ja auch keiner ob das jetzt rentabel ist. Und für so manch stolz gepostetes Extra fährt man lang an Tankstelle oder Ladestation. ;)



    Wegen 20ct würde ich es mir nicht einmal überlegen, da fahre ich nicht ab. Es soll aber tatsächlich ausserhalb der Nutzer der teuren Fahrzeuge Menschen geben, bei denen das gesparte Geld dann einen halben Wocheneinkauf ermöglicht. Die darf man auch nicht aus dem Blick verlieren. Um die ging es bei deiner Frage aber ja nicht.

    Da spricht aber nicht der Schwabe? ;):duw:


    An der AB werden, bis auf wenige Geschäftswagenfahrer wohl die wenigsten tanken. Gefühlt sehe ich an den Tanken an denen ich vorbei kommen, mehr E-Fahrzeuge an den Ladern als Verbrenner an den Säulen, mag sicher auch streckenabhängig sein natürlich. Und vermutlich nicht wenige von denen die es tun, die kippen sich vermutlich oft nur das rein, was es braucht. Ich tank ja nicht 16€ Mehrkosten in den Tank wenn ich nur noch 50km vor mir habe. Und wie lange das ein Geschäftswagenfahrer macht, der eh schon einen Mehrverbrauch aufgrund seiner Fahrweise haben dürfte, das verzählt ihm dann sein Chef schon irgendwann mal wenn er Fahrkosten von 20€ aufwärts auf 100km produziert. :zf:

    Und wo steht, dass man in Ladepausen Geld für Essen ausgeben muss? Konnte mir immer noch keiner begründen.

    Ich fang das Rauchen an, dann hab ich einen Grund anzuhalten und es ist billiger als Essen kaufen... :zf:


    Ich gehörte auch lange zu den Kritikern. Ich hab mich mit dem Thema beschäftigt, und jetzt macht es mir Spaß.

    So ähnlich schätze ich das bei Heinz ein, der ja auch immer wieder betont, noch einen fetten Verbrenner zu fahren. Weil er es kann und weil er Bock drauf hat. Wie so manch anderer auch, der michel z.B., dem ich hoffentlich dieses Mal nicht auf den Sack gehe mit seiner Erwähnung. :hi:

    Und da sollte man eigentlich meinen, dass gerade die Erfahrung von solchen Leuten durchaus glaubwürdiger wäre als das was irgendwer nicht selten ohne eigene Erfahrung an einem Schreibtisch für seine Leserschaft schreibt weil er damit Geld verdient.


    Josef, du bist doch mit dem zuhause billig vollgeladen Akku losgefahren, da kannst du doch nicht ernsthaft die zwei Fahrten vergleichen.

    Das wäre ja genau so gewesen wie wenn ich die erste Tankfüllung für umsonst gehabt hätte nur weil mir die Tankstelle gehört bei der ich den X3 vollgetankt hätte. Da wäre ich nach deiner Rechnung nämlich komplett umsonst die ganze Strecke gefahren und das auch noch ohne zwischendurch anhalten zu müssen.

    Auch die erste Füllung kostet Geld. Entweder man rechnet sie gleich mit ein oder eben am Ende das wieder Auffüllen, egal ob Sprit oder Strom. :idee: Und wenn das eine oder andere eben an der PV stattfindet, dann sind das halt eben dessen Kosten. Lustiger Nebeneffekt übrigens bei sowas, man kann mit dem krassen Zeugs vom Dach ja nicht nur das Auto laden. Stell Dir vor jemand betreibt Kühlhäuser, was der sparen könnte. Oder andere Maschinen. Oder hat einfach einen ganz normalen Haushalt und könnte damit die Stromkosten deutlich verringern und hätte ggf. sogar noch Notstrom. ^^



    An alle außer Heinz, denn der liest meine Beiträge nicht: Wieviel Prozent der BEV-Fahrer in der BRD kaufen ihren Strom in Österreich?

    Und wieviele BEV-Fahrer stehen nur an Schnellladern? :sz:



    Dazu ein exemplarisches Beispiel: Wer möchte nimmt sich die Zeit und schnickt einfach mal ein paar pro-BEV Beiträge durch.


    Teils lesen sich solche für die Vorbereitungen auf die

    • richtigen Ladestrategien (10 auf 80 oder doch nur kurz bis 60 und dann nochmal auf 40 und über Nacht dann auf 70 …)
    • an den richtigen Säulen (die auch meist funktionieren, manchmal aber doch nicht oder von blöden, ewig gestrigen Verbrennern blockiert sind)
    • diesseits und jenseits zivilisatorisch bekannter Strecken
    • zur richtigen Zeit („gilt von 20 bis 16 Uhr, sonst etwas teurer …)
    • mit der richtigen Ladeleistung (AC zu Hause, DC unterwegs, dabei kann der Wagen bis 50/100/170 kW oder auch mehr, kennt 800 V oder nicht …)
    • beim richtigen Anbieter (da habe ich einen Vertrag, dort nicht, da brauche ich keinen, hier geht‘s mit ADAC …)
    • mit dem passenden Zahlungsmittel (Kundenkarte, Kreditkarte, EC-Karte, Bonusschießmichtotkarte …)
    • mit oder auch ohne Abbonnement (im Monat, im Jahr, für den Urlaub, bis zum übernächsten Halbmond …)
    • you name it

    wie die Alchimistenrezepte des Mittelalters, um aus Stroh Gold zu machen …

    Klar liest sich das so. In Realität sind das oft nur wenige Sekunden am Handy oder im Auto. Andere spielen Candycrush 8 Stunden am Tag, lesen readly dreimal komplett durch, schauen Netflix oder Bauer sucht Frau. Oder Fussball. Oder überlegen 37 Monate an der Farbe vom neuen Auto. :sz:

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan ()

  • oder von blöden, ewig gestrigen Verbrennern blockiert sind

    Die sind wirklich dämlich. Ich stelle mich ja auch nicht auf einen Behindertenparkplatz, nur weil weit und breit kein Kollege mit Ausweis zu sehen ist.

    Andersrum wird es zwar eher nicht passieren, dass ein BEV eine Zapfsäule zuparkt (weil im Überschuss vorhanden), aber auch ein Teslaner würde von mir was hören wenn er das tut.

    Tipp: Ladekabelverlängerung, zuparken und anstecken ;)

    Da spricht aber nicht der Schwabe? ;):duw:

    Sparen gilt auch bei Zeit. Es muss halt alles im Rahmen sein. Wenn ich 20km ins Hinterland fahren muss um 30ct / L zu sparen, würde das finanziell auch nur bei komplett leerem Bock und noch voll auszuschöpfender Restreichweite Sinn machen. Wegen 10l nachfüllen habe ich die Kohle auf der Strecke verbrannt. Gesamtbetriebskosten und so. Wegen 20 oder 30l 25min Umweg: Nein Danke. Ich habe zwar sehr viel Spaß am Autofahren, wir reden hier ja aber schon über Umstände, die ein Ankommen-wollen voraussetzen, und nicht die Lustreise durchs Donautal.

    Wird halt gerne gemacht. Der BEV-Fahrer lädt bekanntlich immer und nur bei ionity für 89 Cent auf der Autobahn. Während beim Verbrenner natürlich immer die billigste 24h-SB-Supermarkttanke wenn schon nicht um die Ecke, dann aber an einem Weg liegt der 8x am Tag sowieso gefahren wird... :hehe:

    Nein, ich habe etwas weiter oben einfach Statista Daten hergenommen, für beides. Dafür wurde ich durch die Blume als dämlich bezeichnet. Damit ist für mich jegliche ernsthafte Diskussion beendet, denn bei Zahlen zur Migration und Ausländerkriminalität werden diese auch gerne glaubhaft angenommen, oder sogar noch verschärft (deutscher Pass und so). Hier ists also andersrum. Habe verstanden.


    mit dem passenden Zahlungsmittel (Kundenkarte, Kreditkarte, EC-Karte, Bonusschießmichtotkarte …)
    mit oder auch ohne Abbonnement (im Monat, im Jahr, für den Urlaub, bis zum übernächsten Halbmond …)

    Die evtl. Kartenpreise lese ich ja auch nirgends bei den Ladekosten. Gehört der Ehrlichkeit halber dazu. Bei Shell gibt es ja das Pedant, für 12€ im Monat wenn man den vollkommen überteuerten Superdupersprit ein paar Cent billiger haben möchte. Würde ja aber auch keiner Gegenrechnen, also Touché. Überspitzt gesagt: wenn ich meinem Shelldealer ums Eck 500€ im Monat überweise, bekomme ich sicher auch 250l E10 von dem als Flatrate. Dann kann ich mit Nullkosten glänzen ;)

    Damit mein Gehirn keine Schimpfwörter vergisst, fahre ich regelmäßig Auto :top:

  • Nein, ich habe etwas weiter oben einfach Statista Daten hergenommen, für beides. Dafür wurde ich durch die Blume als dämlich bezeichnet. Damit ist für mich jegliche ernsthafte Diskussion beendet, denn bei Zahlen zur Migration und Ausländerkriminalität werden diese auch gerne glaubhaft angenommen, oder sogar noch verschärft (deutscher Pass und so). Hier ists also andersrum. Habe verstanden.

    Die Zahlen passen schon statistisch, mein Zitat war auch vor dessen Lesen ;)


    Jeder sieht halt auch seine eigenen Sachen. Hier um die Ecke ist tatsächlich die günstigste Dieseltanke weit und breit, 30 Cent unter der AB und oft noch 5 Cent unter der günstigen bei unserem Edeka zuhause. Solche sollte man aber auch nicht als Referenz heranziehen, von den täglichen Schwankungen um teils 20 Cent mal eh abgesehen. Ebenso stromt aber auch nicht jeder bei ionity an der Autobahn. Gestern was gelesen, 77% der Ladeleistung wird zuhause erbracht. Das zieht sicher die Gesamtkosten runter. Meine PV bringt mir selbst da auch recht wenig, also muss ich für 28 Cent laden. Von den 8 Cent von Jupp hab ich daher wenig. Ok, dafür hab ich aber auch eine andere Einspeisevergütung ;)

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Junge, junge, junge... hier gehts ja wieder ab.

    Man gut, dass ich regelmäßig vorbeilese, denn sonst würde ich die ganzen Anspielungen in den Beiträgen nicht verstehen :hehe:



    Ich habe ja, ganz ohne Stroh als Gold verkaufen zu wollen ^^ , einen Tatsachenbericht versprochen.


    Es ging darum, eine gebrauchte Pooltreppe zu holen welche mein Frauchen organisiert hat.

    Natürlich muss ich mich um die Abholung kümmern und natürlich war der Touran nicht verfügbar (der wäre, rein aus Kostengründen weil Cheffe zahlt, meine erste Wahl gewesen).


    Also blieb die Wahl zwischen Maverick mit 12L / 100km bei 1,74€ für Super und dem Kia mit (geschätzten Worst Case) 40kWh / 100km.

    Kurz gerechnet, jo - kostet deutlich weniger bei 328km (68,48€ vs 6,56€[PV Strom mit 10Cent] + 33,50€ [HPC mit 0,51€/kWH] also grob 40€) - und ich hatte Bock drauf mal zu testen, was der Kia mit Anhänger so macht.


    Mit ausschließlich HPC Ladekosten gerechnet nehmen sich beide Autos übrigens fast nichts kostenmäßig, also wenn man als ausschließlich HPC Ladender nur die "ohne Grundgebühr" Tarife nutzt natürlich was nicht sonderlich sinnvoll wäre. :idee:

    Aber selbst an der heimischen Steckdose geladen wäre es noch günstiger.

    Wären dann halt 20€ (bei 30 Cent aus der Dose) + 27€ = 47€ grob gerechnet.


    Alles wohlgemerkt mit 40kWh und einem Ladetarif ohne Grundgebühr (EnBW über ADAC Karte) gerechnet.


    Ich bin mit 100% gestartet logischerweise, Spanngurte und Sicherungsgeraffel im Kofferraum, Anhänger leer aber mit Bordwänden ans Auto gebamselt und dann los.

    Autobahn mit Tacho 100, eigentlich zu schnell da der Anhänger zwar mit 100km/h gesiegelt ist, aber außer Dodge Ram und Co. eher kein Zugfahrzeug (selbst der GL nicht) das notwendige Leergewicht zustande bringt für offizielle 100km/h weil es ein 2,7to Anhänger ist.

    Leergewicht vom Anhänger mit Bordwänden sind so um 700kg.

    Aber wenns halt mal dranklebt... ;)


    Supertolles Wetter am Samstag gehabt, festgestellt wie entspannend der "Highway Driving Assistant ist" (Spurhalter, Abstandshalter, Spurwechselassi blabla) und wie nervig der Totwinkelwarner. ^^

    Der Totwinkelwarner schlägt nämlich auch regelmäßig beim Anhänger an, weil der breiter als Auto ist - trotz aktiv erkanntem Anhänger. :sz:


    Da Samstag und Reisezeit war relativ viel Verkehr, zumindest auf der Autobahn.

    Anhänger sei Dank war es aber ein relativ einfaches mitschwimmen, immer mal wieder ausgebremst durch LKW und Wohnmobile und Wohnwagengespanne.

    90km Autobahn, 30km unlimitierte Bundesstraße und der Rest Landstraße.


    IMG-20240706-090924-Kopie.jpg



    Wie gesagt, absolut entspannte Fahrt und schöne Zeit mit Sohnemann gehabt (der war dabei, der will immer mit wenn ich das Auto benutze, also das "fährst du mit dem geilen Auto??" Auto :D ).

    Und nein, ohne Pipipause ging es nicht in den 2h20min - ich verneige mich in Ehrfurcht vor Eisenblasen-Otti der das 6h lang durchhält 8|, hab dann auch gleich ein Foto gemacht weil wir eh da standen ^^, da sieht man dann auch gut, wie klein der Anhänger so ist :


    IMG-20240706-103625-1-Kopie.jpg




    Wie erwähnt, nach 2h20Minuten waren wir am Ziel, macht nach Adam Riesling bei 164km einen Schnitt von 70,6km/h. :idee:

    Vom Durchschnittsverbrauch war ich sehr positiv überrascht:


    IMG-20240706-104822-Kopie.jpg



    Vor Ort dann verladen, gesichert (DAS hat am längsten gedauert) und noch nebenbei mit den netten Verkäufern geschnackt.

    Erste Reaktion nach Haustür öffnen -> 8| "Oh, DAS ist mal ein Anhänger!"

    :D


    Später im weiteren Verlauf sind sie dann drüber gestolpert, dass das ja ein eAuto ist.

    "Darf der überhaupt so viel ziehen? Und wie weit kommt der mit DEM Anhänger?"

    Sie sind Camper und haben 4 Kinder, so wirklich Auswahl an zugtauglichen eAutos gibts da nicht abgesehen von den utopisch teuren Kia EV9 und Tesla Model X - bis mir dann der Enyaq eingefallen ist. ;)

    Der hat auch die Option auf 7 Sitze glaube ich. :idee:

    Egal, vorerst für sie kein Thema, dennoch ein sehr nettes Geplaudere.


    Ich hatte im Vorfeld per Handy App schonmal gecheckt wie es mit Ladestationen aussieht -> problemlos.

    Jede(!) Menge Stationen dort, wirkliche HPC mit richtig wumms hatte im direkten Umfeld (also wirklich innerhalb von 5km!) aber nur EnBW mit 2x300kW (die sich bekanntlich dann auf 150kW splitten sobald ein zweiter mit dranhängt).


    Ich hatte im Vorfeld etwas bedenken wegen des Anhängers, hätte ihn halt zur Not irgendwo in der Nähe abgestellt um an die Ladestation zu kommen (ein ECHTER Nachteil übrigens im Vergleich zum Verbrennertanken. Da fährst mit Anhänger im Schlepp einfach an die Säule und gut ists).

    War allerdings unbegründet weil gähnende Leere an der EnBW Säule :sz:

    Ich habe mich dann ein bisschen assozial einfach quer davor gestellt, wohlwissend das ich mit dem Lademonster recht zügig wieder weg sein werde.

    Es wollte aber auch niemand sonst dort laden.


    IMG-20240706-112459-Kopie.jpg


    IMG-20240706-112806-Kopie.jpg



    Da es Mittagszeit war, hatten sowohl Sohnemann als auch ich hunger!

    Ich weiß, man muss nicht beim Laden was futtern, aber es bietet sich an :duw:

    Also kurz die 20m zum Lidl nebendran gelatscht, festgestellt das da kein Bäcker drinnen ist und wieder zurück zur Tankstelle gedackelt und dort in der Snackbar (erstaunlich leckere) ein Schnitzelbrötchen sowie ein Fleischpflanzerlbrötchen (Frikadellenbrötchen für meine norddeutschen Leser) gekauft.

    Wer möchte, kann die 6,50€ auf die Ladekosten addieren. Die Kosten wären beim Benziner aber auch angefallen. ^^


    Mit der Latscherei zum Lidl (wirklich direkt nebendran), Brötchen bei der Tanke holen und der Futterei hats für mich tatsächlich gerade so eben gereicht aufzuessen, bevor das Auto Heimreisefertig war.

    Also eigentlich war das Auto eine Minute eher fertig, ich habs halt weiterladen lassen.

    Söhnchen hat dann im Auto unterwegs weitergegessen.


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    Ich mag die 800v Plattform einfach :cool:

    Es wäre sogar noch etwas schneller gegangen, wenn wir nicht mit Klima an im Auto gesessen hätten - also die Sekundenzähler unter den Kia Ladern machen dann echt die Klima aus, weil die abgezweigte Kühlleistung vom Innenraum dem Akku verloren geht - er also schneller heiß wird und Ladeleistung reduziert. ^^

    Aber hey, so krass bin ich dann doch nicht drauf.


    Der Heimweg verlief unspektakulär, aussen mittlerweile 30°C (endlich mal!) kamen wir dann nach 2h14m wieder zu Hause an.

    Eine Stunde bevor der Himmel sich gar verdunkelte und es heftig regnete. :rolleyes:


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    Auch hier hielt sich der Verbrauch in Grenzen.

    Ich war, weniger Verkehr sei Dank, etwas flotter unterwegs mit 73,6km/h im Schnitt.


    Ich habe dann dennoch mit PV-Überschuss von 12% auf 25% SOC laden können, hab am Abend noch eine Pizza geholt und gestern durfte sich der Kia dann erneut mit PV Überschuss tagsüber auf 65% aufladen.

    Der Rest auf 80% folgt heute im Laufe des Tages.



    Mein Fazit: durch die 800v Ladetechnik ist der Wagen problemlos Langstreckentauglich.

    Der Verbrauch hat mich wirklich positiv überrascht, das sind umgerechnet 3,25 bzw. 3,3L Diesel auf 100km.

    Mit Anhänger würde ich lange Strecken mit mehreren Ladestops aber nur fahren wollen, wenn ich mit angekuppeltem Anhänger an die Stationen komme - sonst würde mich das viel zu sehr nerven. :sz:


    Ich freue mich auf den Trip nach Kroatien, ehrlich! :cool:



    PS: die tatsächlichen Kosten beliefen sich auf 54kWh PV-Strom à 10 Cent (mit Verlusten und bla) = 5,40€ plus 24,12€ Ladekosten für 47,3kWh à 51 Cent (ohne Grundgebühr) mit der ADAC/EnBW Karte.

    Also gesamt 29,52€ für 328km mit Anhänger.


    Ich mag den Brummer! ^^

    Am gefährlichsten im Straßenverkehr sind die Leute,
    die immer so dicht vor einem herfahren.

    2 Mal editiert, zuletzt von Amtrack ()

  • Danke für den lesenswerten Bericht 👍🏻


    Eisenblasen-Otti, das gefällt mir 😂

    Muss aber auch noch sagen dass das mit der 6-7 Stunden Durchfahrerei nur geht weil meine Frau auch nicht auf die Toilette muss.


    Ein Kumpel von mir hat da nicht so viel Glück, der muss an jeder Raststätte raus weil seine Frau pinkeln muss, was für ein Horror :scared:

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Ist es nicht auch in anderen Bereichen des Lebens vorteilhaft die Frage nach dem entweder/oder durch ein sowohl/als auch zu ersetzen? Bin damit unter dem Strich meist deutlich besser gefahren …

    Du liest die Beiträge anderer Leute ja scheinbar auch nicht.

    Das sowohl als auch propagieren (und praktizieren!) Heinz, amtrack und ich.


    Du hast Deinen Standpunkt, und den paukst Du raus. Dabei suchst Du Dir von der Gegenseite nur das raus, was in Deine Argumentationskette passt.


    Dass das Ladechaos geil ist, hat von den E-Fahrern hier nie jemand behauptet. Was Stefan schrieb, stimmt aber genau so: es ist keine rocket science.

    Nein, ich habe etwas weiter oben einfach Statista Daten hergenommen, für beides. Dafür wurde ich durch die Blume als dämlich bezeichnet.

    Nein, ich habe Dich nicht als dämlich bezeichnet. Ich schrieb, wer für das Geld lädt, hat einen an der Waffel.

    Dann habe ich ausführlich erläutert, warum ich weniger Geld am HPC bezahle.


    Mag sein, dass es solche Leute gibt.

    Habe gestern beim Laden ein Paar mit einem MG getroffen. Die hatten die Karre wohl noch nicht lange, und es war anscheinend eine der ersten „Langstrecken“. Die haben sich gefreut, dass das Laden dort nur 0,39€ kostete und mir erzählt, dass sie auch schon mal einen Euro bezahlt haben.

    Schlecht informiert. :sz:



    Auch Du Martin hast Deinen Standpunkt, und dann wird mit der dicken Keule draufgehauen. Wenn jemand eines Deiner Argumente entkräftet, kommt „Ja, aber…“, und mitunter kommen dann wirklich Sachen, die an den Haaren herbeigezogen sind.

    Soviel Feedback musst Du abkönnen.

    Ob Du dann beleidigt bist und „jegliche Diskussion beendet ist“, so what.