Elektromobilität - Zukunft, Chancen, Probleme

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  • ... es gibt da klare Regularien. Wenn ein Zwischenzähler bestimmte Voraussetzungen erfüllt, oder auch eine Wallbox, dann wird das auch anerkannt.

    Aber es gibt ja auch Pauschalen für das Laden zu Hause

    Zitat

    Monatliche Pauschale bei zusätzlicher Lademöglichkeit beim Arbeitgeber:

    • 30 Euro monatlich für Elektrofahrzeuge,
    • 15 Euro monatlich für Hybridelektrofahrzeuge.

    Monatliche Pauschale ohne zusätzliche Lademöglichkeit beim Arbeitgeber:

    • 70 Euro monatlich für Elektrofahrzeuge,
    • 35 Euro monatlich für Elektrohybridfahrzeuge.
  • Die zusätzliche Lademöglichkeit beim Arbeitgeber wird man dir bei Vorhandensein einer Steckdose von vornherein unterstellen. Macht als bei einem Hybriden runde 45 kW/h pro Monat. Sind so 200km, wenn ich mir eure Verbräuche dazu vorstelle. Pro Arbeitstag also keine 10km.

    und über den Drecksstaat schimpfen... :rolleyes:

    Der Staat an sich kann da nichts dafür, es sind lebensfremde Entscheider.

    An alle Mitmenschen, die es mit mir aushalten, ohne mich gleich im Wald aussetzen zu wollen: Danke :hi:

  • Ich wollte nicht so ins Detail gehen, aber von der pauschalen Abrechnungsmöglichkeit habe ich ihm natürlich auch erzählt.

    Seine Firma, er hat das dann später angesprochen, hat das abgelehnt, denn es wäre ja eine "verstecke Gehaltserhöhung"(?!)... ja, ne, is klar...


    Ladekarte gibts aber auch nicht, weil man "ihn nicht dafür bezahlen würde, untertags an ner Ladestation zu stehen".

    Mhja... aber Hybrid war schon die Idee des Arbeitgebers. :idee::kpatsch:


    Ich sags ja: läuft!

    Ich kann ihn schon verstehen, dass er sich das nicht an die eigene Backe schmieren möchte.


    Das ist der Punkt warum die PHEV halt gebraucht unverkäuflich sind...gibt auch tolle Beispiele dazu im Motor Talk bis hin zu rostigen Nockenwellen im 3 Jahre alten BMW...zumindest wenn man die privat lange nutzen will muss man gut damit umgehen.

    Und genau deswegen habe ich mich gegen einen PHEV entschieden und für BEV.

    Die Thematik 3,5to Boot durch die Gegend ziehen hat sich auf absehbare Zeit ja sowieso erst mal erledigt.

    Wenn, dann was kleines was einfach vor Ort in HR untergebracht werden kann ohne horrende laufende Kosten oder eben dann was ganz großes, dann halt mit horrenden laufenden Kosten :D

    Aber wie schonmal geschrieben, ich habe da wirklich (nachts, wach liegend ob das BEV die richtige Entscheidung ist) sehr lange drüber nachgedacht.

    Tatsächlich noch deutlich länger, als bei der Entscheidung zum ersten Hauskauf (das war einfach) und auch beim zweiten Hauskauf (das war schon nicht mehr so einfach, gerade weil im Ausland).

    Und ich bleibe dabei, letzten Endes überwiegen die Nachteile der beiden kombinierten Welten Verbrenner / Elektro gegenüber den Vorteilen.

    Zwingend jährlicher Verbrennerservice, der Akku wird hochbelastet (weil so klein, also immer 100% und auch hohe Lade- und Entladeleistungen weil er eben so klein ist), wird sehr oft geladen, die elektrische Reichweite ist oftmals lächerlich gering (jetzt, mit rund 100km ist es in einem durchaus akzeptablen Bereich), die technische Komplexität ist übel - da darf nix kaputt kaputt gehen.

    Ich will das jetzt nicht bis in jeden meiner damaligen Gedanken zerlegen, dann würde ich heute nicht mehr fertig mit Tippen ;) , aber aus rein technischer Sicht darf man eigentlich keinen aktuellen high-tech Verbrenner mehr kaufen.

    Natürlich machen die Laune, natürlich laufen die 500-1000km mit einer Tankfüllung.

    Aber wehe, da ist was dran. :m:

    In der Garantiezeit noch zu verkraften, nach der Garantie wäre das etwas, woran ich nicht gerne schrauben wollen würde.

    Beim "e" sehe ich das tatsächlich mittlerweile ziemlich entspannt je weiter ins Detail ich komme und je älter (und anfälliger) die Teslas als Pioniere werden. :sz:

    Am gefährlichsten im Straßenverkehr sind die Leute,
    die immer so dicht vor einem herfahren.

  • Gibt es sicher auch, aber das ist sicher auch genauso wenig allgemeingültig wie die "Gegenbeispiele" der PHEV-Fahrer.

    Was meinst du damit? Ich frage weil ich grad nicht verstehe auf welchen Punkt zuvor das die Antwort ist, sorry.

    Die Versteuerung war hier sicher auch nicht zielführend in ihrem Sinne.

    Warum nicht? Ohne die 0.5% Steuer hätten wir kaum Batterien auf den Straßen in Autos die man auch fahren will.

    Und nochmal: Bei gutem Umgang damit verstehe ich nicht warum die Hybriden nicht als gute Alternative angesehen werden. Der Durchschnitts E Fahrer lädt täglich und fährt unter 30km. Mit dem kleinen Benziner dazu kann er die eine Urlaubsfahrt im Jahr ohne Pinkelpause machen. Oder der Chauffeur kann von Hamburg nach Berlin und zurück fahren...

    Beispiel neuer 5er Touring: 200kg weniger als der Vollelektrische als Hybrid bei fast 100km Reichweite. :sz:

    Dazu Anhängelast. Also ganz ehrlich...warum sollte ich den neuen 5er als vollelektrischen bestellen wenn der Hybrid fast alles besser kann was ich brauche? Oder habe ich etwas übersehen?

    Tät ein einfacher Zwischenzähler reichen... Ist ja nicht mal was komplexes... Und vermutlich sogar einklagbar bei einem Dienstwagen wenn auch der Sprit gezahlt wird.

    Ich bin da ja eh überrascht wie das bei euch in den Behörden funktioniert. Privates Auto dran und keiner meckert...mich wundert ja das noch kein Beamter Sprit für den Privatwagen einklagt wenn die E Auto Fahrer jetzt den Strom vom Dienstherren bekommen...

    Grundsätzlich gibt es in nem normalen mittelgroßen Unternehmen zwei Dinge zu beachten:

    - Prozesse und eine Einigung auf eine Dienstwagenvereinbarung dauern länger als Vorgänge auf Behörden. Das ist nicht von heute auf morgen gemacht, es muss ja für alle gleich sein. Bei uns gibt es zum E Auto ne Ladekarte wie es für die Verbrenner ne Tankkarte gibt...bei Hybrid halt beides. Dazu ne Steckdose in der Garage an die nur Firmenfahrzeuge dürfen.

    - Verwalten muss man das Thema auch noch. Jede Stelle ist kostbar, das ist ja keine Behörde des Verwaltens wegen. Pauschale...meinetwegen. Private Stromzähler abrechnen würde ich gerne mal in ner Planungsrunde als Thema haben :popcorn:;)

    Der AG kassiert(e) die Förderung für die Karre, weil war ja auch billiger für ihn, dann muss er das eben auf verkraften dass so eine Karre auch Strom braucht. Betriebsprüfer hin oder her. Der MA kann eine Quittung schreiben und fertig. Oder der AG löst das pauschal irgendwie. Einfacher ist halt die Förderung einsacken, Steuern sparen und über den Drecksstaat schimpfen... :rolleyes:

    :confused: Ich hätte jetzt behauptet das der übliche Dienstwagenfahrer mit privater Nutzung eben ein Budget hat auf dem er den Dienstwagen bestellen darf. Und dieses wird in der Regel auch ausgenutzt und da ging ja die Förderung rein. Solange der AG nicht wild die Budgets ändert, was ja eigentlich wieder die ganze Kette mit Gehalt und Betriebsrat hervorrufen kann...dann sollte es egal sein was der Nutzer so bestellt, den AG kostet es grob gleich viel, oder?

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Warum denn nicht? Der AG kassiert(e) die Förderung für die Karre, weil war ja auch billiger für ihn, dann muss er das eben auf verkraften dass so eine Karre auch Strom braucht. Betriebsprüfer hin oder her. Der MA kann eine Quittung schreiben und fertig. Oder der AG löst das pauschal irgendwie. Einfacher ist halt die Förderung einsacken, Steuern sparen und über den Drecksstaat schimpfen... :rolleyes:

    Du hast doch von "einklagen" geschrieben.

    Wenn mein Mitarbeiter so etwas einklagen müsste, wäre er mir nicht wichtig. Wenn er mir nicht wichtig ist, und das einklagt, dann ist das Verhältnis absehbar endlich.

    Wenn er mir wichtig ist, muss er nichts einklagen, schon gar nicht so etwas.

    Beim freien Arbeitsmarkt hilft manchmal anderes denken.

    An alle Mitmenschen, die es mit mir aushalten, ohne mich gleich im Wald aussetzen zu wollen: Danke :hi:

  • Aber auch viele Firmenfahrzeuge haben die Möglichkeit in der Firma (kostenlos) zu laden.

    Ist bei uns auch so, einige TG Plätze in der Firma haben ein Schukosteckdose in der Nähe und da wurde das Ladegerät an der Wand festgemacht. Man muss beim Parken nur das Kabel ins Auto stecken und fertig. Wird bei uns rege genutzt.

    Aktuell sind leider keine echten Ladestationen in der TG möglich, wir würden die gerne auf dem Firmenparkplatz montieren, aber der Energieversorger stellt sich quer.

    Ich lade daher im Büro gerne an einer öffentlichen Ladestation mit 22 bzw. 50 KW, die nur 100 Meter weg ist und mich nichts kostet.

  • Great Wall macht mit seinen E-Autos in Europa hohe Verluste

    Ach - völlig überraschend bei der Optik und dem Namen ("Ora Funky Cat"). Ist halt blöd, wenn man Optik und Namensgebung zur Begeisterung 12jähriger Mädchen macht, die aber dann anscheinend doch nicht die Zielgruppe sind.

    Tät ein einfacher Zwischenzähler reichen...

    Theoretisch ja, praktisch nein - muß dann geeicht sein, ggfls. von einem (oder mehreren) bestimmten Herstellern, nur von einer bestimmten Firma installiert o. ä.

    Bekannter hat das trotzdem gemacht, hat ihn (iirc) 3.500€ für eine Wallbox gekostet.

    Und vermutlich sogar einklagbar bei einem Dienstwagen wenn auch der Sprit gezahlt wird

    Klar - wieviele Freunde wird man sich da machen, wenn man wg. sowas gegen seinen Arbeitgeber klagt (erst recht im Hinblick auf die späteren Antworten dazu)? :sz:

    Grüße
    shneapfla
    B12 - Caddy 59 - Caddy 58 -B6 statt V12
    [X] <- Nail here for a new monitor
    Ich lebe zwar über meine Verhältnisse aber immer noch nicht standesgemäß!!

  • Klar - wieviele Freunde wird man sich da machen, wenn man wg. sowas gegen seinen Arbeitgeber klagt (erst recht im Hinblick auf die späteren Antworten dazu)? :sz:

    Ich frage mich da eher was der AG erwartet? Dass die MA seine Fahrzeuge auf ihre Kosten laden damit er nicht nur Steuern sondern auch Tankrechnungen spart? Ob das sinnvoll ist den Klageweg zu beschreiten sei sicher dahingestellt, von der Hand zu weisen ist die Überlegung aber sicher auch nicht. Oder tankst Du Deinem AG sein Fahrzeug auf Deine Kosten? :confused:

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Einphasig ab 50€ und dreiphasig ab 100€.

    Und in Zeiten von angeblichen Fachkräftemangel sollte man meinen, man könnte sowas auch unkompliziert regeln. Für die steuerfreien 50€ gibt´s schon mal je nach Tarif durchaus gute 160kwh. :sz:

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Und in Zeiten von angeblichen Fachkräftemangel sollte man meinen, man könnte sowas auch unkompliziert regeln. Für die steuerfreien 50€ gibt´s schon mal je nach Tarif durchaus gute 160kwh

    Theoretisch ja - praktisch sind gerade große Konzerne nicht weit weg von Behörden, was die Flexibilität betrifft.

    Das Beispiel oben mit den 3500€ für die Wallbox war nicht geschätzt o. ä. - das war der fällige Betrag nach dem Einbau. :sz:

    Grüße
    shneapfla
    B12 - Caddy 59 - Caddy 58 -B6 statt V12
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    Ich lebe zwar über meine Verhältnisse aber immer noch nicht standesgemäß!!

  • Theoretisch ja - praktisch sind gerade große Konzerne nicht weit weg von Behörden, was die Flexibilität betrifft.

    Das Beispiel oben mit den 3500€ für die Wallbox war nicht geschätzt o. ä. - das war der fällige Betrag nach dem Einbau. :sz:

    Ja, da ist wohl was dran... hab ich auch schon gehört sowas :D

    3500 ist aber auch deftig für sowas. Selbst zu Förderzeiten als eh verlangt wurde als wären die Leitungen aus Platin.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Wallbox...Zähler....bekomm mal nen GUTEN Elektriker in dein Haus. Das ist aktuell echt grusig was da abgeht.

    Dass die MA seine Fahrzeuge auf ihre Kosten laden damit er nicht nur Steuern sondern auch Tankrechnungen spart?

    Warum Steuern? Meinst du die paar Euro KFZ Steuer? Wenn jemand Steuer spart ist es doch in erster Linie der Arbeitnehmer wegen den 0.5%.

    Oder tankst Du Deinem AG sein Fahrzeug auf Deine Kosten? :confused:

    Kommt auf die Dienstwagenvereinbarung an. Bei meinem letzten AG musste ich bei bestimmter privater Verwendung auch die Spritkosten selber zahlen. Und letztendlich ist es doch das um was es meistens geht: Der AN lädt zuhause das Elektroauto um den privaten Arbeitsweg damit zu bestreiten...

    Ich habe hier etwas rumgefragt. Die Kollegen mit E Auto vom Betrieb bekommen die Stromkosten zuhause nicht bezahlt. Und ich vermute schwer das wenn jemand darauf pocht, er recht schnell Bahn oder Diesel fährt.

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Ich habe hier etwas rumgefragt. Die Kollegen mit E Auto vom Betrieb bekommen die Stromkosten zuhause nicht bezahlt. Und ich vermute schwer das wenn jemand darauf pocht, er recht schnell Bahn oder Diesel fährt.

    Also Erpressung letztlich? ;)

    Wie die Betriebe das handhaben, sicher deren Bier. Bei sowas braucht man sich dann aber auch nicht wundern, wenn das nicht wirklich funktioniert. Und dann ist es mehr als scheinheilig sich das womöglich noch groß aufs Green-Kontor zu schreiben. Wobei ich die PHEV-Besteuerung mit 0,5 nie wirklich verstanden habe, weil was anderes konnte ja ohne jeglichen Kontrollmechanismus eh nicht rauskommen. Wer schenkt seinem AG schon was, auch wenn er damit ja eigentlich deutlich günstiger fährt persönlich als mit einem 1,0-Verbrenner.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Wo liegt das Problem, wenn der Mitarbeiter einen Ladekarte über die Fa. für seinen Dienstwagen hat und womöglich noch im Betrieb laden kann.

    Ich lade in der Regel weniger zu Hause, als ich mit der Pauschale von 30 € laden könnte. Für das bisschen zu Hause laden, würde ich mir den Abrechnungskäse gar nicht antun wollen.

  • Wo liegt das Problem, wenn der Mitarbeiter einen Ladekarte über die Fa. für seinen Dienstwagen hat und womöglich noch im Betrieb laden kann.

    Offensichtlich ist das nicht üblich dass MA Ladekarten kriegen. Oder im Betrieb laden. :sz:

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • ... es wird aber auch kein Mitarbeiter dienstliche Fahrten mit seinem selbst bezahlten Strom machen. Und wenn der Dienstwagen ausschließlich privat genutzt wird, hat man ja mit der 0,25% Versteuerung mehr gespart, als der Strom kostet ;)