Elektromobilität - Zukunft, Chancen, Probleme

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  • Auch Bayern oder ganz Süddeutschland sind keine Blaupause für den ganzen Rest der Welt ;)

    Ich bin schon ziemlich weit rumgekommen auf der ganzen Welt.

    In Brasilien habe z.B. ich nicht eine einzige Ladesäule und kein E-Mobil gesehen, weder in Rio noch in Cuiaba (ist immerhin auch eine Millionenstadt).

    Ähnlich: Südafrika, Botsuana, Sambia, Indionesien.

    Europa war mal der Nabel der Welt. Ist aber lange vorbei. Bald sind wir nur noch der Wurmfortsatz. Und das völlig zu recht.

    Und Deine Erlebnisse von vor 30 Jahren sicher auch nicht. ;)

    BYD baut sein erstes Werk ausserhalb Chinas in Brasilien. Natürlich gibt es in Rio öffentliche Ladestationen, sicher nicht so viele wie in München, aber angemessen zur Zahl der E-Fahrzeuge. Nicht ganz unbeachtlich für ein Land das unter großer Armut zu kämpfen hat. So großer Armut dass es Förderprogramme für Autos unter 24k$ auflegen musste damit Leute überhaupt Autos kaufen (egal welchen Antriebes). Cuiaba ist auch keine Millionenstadt, außer das hatte 400.000 Einwohner mehr als Du dort warst. Und auch da gibt es Ladestationen, wenn man danach sucht. Vermutlich mehr als in so mancher ostdeutschen Landeshauptstadt. :D

    Südafrika ist auch so schlecht nicht. Ok, Botswana definitiv nicht das E-Aushängeschild des Kontinents, mag evt. auch daran hängen, dass die da eh keine 50 PKW pro 1000 Einwohner haben. Sambia trifft es ähnlich. arbeitet aber mit schnelleren Ländern als Deutschland an einer eigenen Batterieproduktion. Wir jammern ja lieber wie scheisse doch alles ist und sehen zu wie uns andere Länder überholen. :rolleyes:

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Ja, und dann gibt es Berufe, da wohnt man im selben Gebäude wie die eigene Praxis, hat eigentlich gar keinen Arbeitsweg, auch weil es etwas gab das sich Präsenzpflicht nannte… und trotzdem legt mein Vater jede Woche 400km auf Hausbesuchen zurück…. ich schaffe die selbe Entfernung, habe aber 600m Arbeitsweg…. :sz:

    Der Weg zur Arbeit spielt auch bei mir keine relevante Rolle, die Strecke auf der Arbeit begründet die Notwendigkeit eines Firmenwagens. Das ich noch nicht mal den Unterhalt und Anschaffung des eUp voll als Betriebsausgabe steuerlich geltend machen kann, ist eigentlich ein Skandal, vor allem weil trotz freiberuflicher Tätigkeit nicht die Freiheit habe die Hausbesuchstätigkeit einzustellen, wenn es zum Zuschussgeschäft wird… :kotz:

    Munter bleiben: Jan Henning

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

  • Abschaffung der Pendlerpauschale.

    Dann sucht man sich Jobs in Wohnortnähe.

    Nicht zu Reisen ist ja laut den Grünen der beste Klimaschutz…

    Nicht gleich pöbeln, einfach mal darüber nachdenken ;)

    Verstehe nicht was man darüber nachdenken soll...rechtlich wäre die Alternative das man die Fahrkosten voll absetzen kann wie jeder Selbständige?

    Politisch macht das auch wieder in keinem Zusammenhang Sinn. Jegliche aktuelle politische Stoßrichtung (so sinnlos viele davon sind) spricht klar gegen Urbanisierung und eine Abschaffung der auf den mangelhaften ÖPNV zugeschnittenen Pendlerpauschale.

    Einzige sinnvolle Änderung wäre in meinen Augen die Abschaffung der Kappung für die Leute, die weit mit dem ÖPNV pendeln. Das passt nicht in den Zeitgeist.

    Das bezweifle ich speziell in dem Fall, die schwachsinnige Maut (bei der 93% Inländer für 7% Ausländer bezahlt hätten), wäre vor Gericht krachendst gescheitert!

    Da bezahlen aber alle. Einheimische und Durchreisende. Bei uns waren nur Maut für Ausländer geplant.

    Naja, nicht ganz: Es war geplant die Maut für alle eizuführen. Damit keine innländische Mehrbelastung entsteht war geplant die KFZ Steuer in gleichem Maße der innländischen Einnahmen zu senken.

    Und genau das ist ja vor dem EuGH gescheitert, es ist kein "wäre gescheitert" es IST gescheitert. Eben weil man es an die große Glocke gehängt hat und offiziell verkündet hat was man vor hat.

    An der Idee ist grundsätzlich nichts verkehrt (auch wenn die Durchführung interessant geworden wäre...).

    Besagte interessante Durchführung ist für diesen Thread schon auf dem Punkt, denn es war ja auch ganz explizit geplant neben den Euro6 die E Mobilität zu fördern.

    Hätte man es sinnvoll durchgeführt, sprich im einen Jahr die KFZ Steuer gesenkt und im nächsten Jahr zur Stopfung der Finanzlöcher die Maut eingeführt, dann hätte der EuGH gar nichts machen können. Die Ohnmacht der Politik vor dem Populismus hat dies verhindert.

    Das Thema kocht ja gerade wieder hoch. Vor allem stehen wir jetzt womöglich vor einem Verwaltungsmolloch mit Gewichtsabhängigkeit. :kotz:

    Darum ging's mir nicht. Es ging drum dass die Autos immer stärker werden und die zur Verfügung stehende Verkehrsfläche wird immer weniger. Und ich denke das ist in vielen Gegenden/Ländern so.

    Nein. Das ist schon eher speziell für Deutschland, dass im urbanen Bereich ohne Konzepte der Kollaps vor sich hin schreitet.

    Klar gibt es auf der Welt Städte wie New York, wo seit 30 Jahren nichts geht. Aber im europäischen Konzept ist ja gerade München schon ein herausragendes Molloch. Seit 30 Jahren kein Verbesserung des Anschlusses des Flughafens, kein Südring, Stammstrecke um ein Jahrzehnt später....einziger Straßenausbau dürften aktuell die 3km in Aschheim sein, oder?

    Mit dem Rest von Europa ist das gar nicht zu vergleichen. Ob Radschnellnetz oder der Autobahnbau sowie Bahn...nimm nur Spanien als Beispiel, man muss sich ja nichtmal mit den Niederlanden vergleichen.

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Ich wiederhole es gerne noch mal:

    Mir ist das Antriebskonzept was andere bevorzugen vollkommen egal, ich verstehe sogar wenn jemand Spaß am Elektroantrieb hat, egal ob wegen der Lautstärke oder der Beschleunigung. Ich halte nur den Glauben, dass wir damit die Umwelt retten werden für einen Irrtum. Und um auf meinen Freund zurück zu kommen, der deutlich besserer Weg die Umwelt zu schützen ist eben weniger zu fahren und das unabhängig vom Antriebskonzept.

    Das war gar nicht gegen Dich gerechtet, gelle. Überhaupt gegen niemanden. Ich muss an sich lachen wie moderne Menschen sich wegen sowas öfters mal ans Bein pissen (natürlich nicht hier :rauchen: ). Soll doch jede/r fahren wie er/sie will so lange alles den aktuellen Regeln entspricht. Den Rest regelt der Markt sowieso selbst.

    Politisch motiviert fährt doch keine/r elektrisch, sondern weil er/sie es geil findet. Wenn ich eine eigene Solaranlage hätte würde bei mir auch so ein kleiner i3 vor der Tür stehen mit dem ich dann zum Lidl flitzen kann. :cool:

  • Politisch motiviert fährt doch keine/r elektrisch, sondern weil er/sie es geil findet. Wenn ich eine eigene Solaranlage hätte würde bei mir auch so ein kleiner i3 vor der Tür stehen mit dem ich dann zum Lidl flitzen kann. :cool:

    Den Zahn muss ich dir (leider) ziehen.

    Nicht, weil ich es doof finde, wenn sich jemand aus tatsächlicher Überzeugung ein eMobil oder alternative statt alte, naive Antriebe bevorzugt - da spricht ja nichts dagegen.

    Aber die prozentuale Anzahl an "ich rette die Welt weil ich so woke bin, alle anderen sind doof und nur ich habe recht!" Anwendern ist bei den politisch motivierten Anwendern nach meinen Schätzungen irgendwo bei 80% aufwärts. :m::rolleyes:

    Und das führt selbst in den Elektroforen zu streitereien weil es die (überwiegende) Mehrheit dann doch mit Denken hat und sich nicht "um die Umwelt und uns alle zu retten" ein eAuto geholt hat. ;)^^

    Am gefährlichsten im Straßenverkehr sind die Leute,
    die immer so dicht vor einem herfahren.

  • Politisch motiviert fährt doch keine/r elektrisch

    Elektroautos - Kaufgründe 2020 | Statista
    Die Statistik bildet das Ergebnis einer Umfrage aus dem Jahr 2020 zu den Gründen für die Anschaffung eines Elektroautos aus Deutschland ab.
    de.statista.com

    Nur 1,2% Fahrspass - :heul:

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

  • Soll doch jede/r fahren wie er/sie will so lange alles den aktuellen Regeln entspricht.

    Ein Euphemismus. Welch eloquente Literatin.

    Warum bist du bei ner Bank und nicht Werbetexterin? Das fällt mir soooo schwer...

    Politisch motiviert fährt doch keine/r elektrisch, sondern weil er/sie es geil findet.

    :idee: Ich hätte ja vorsichtig behauptet das bei unseren Firmenfahrzeugen zu 95.9% ein E auf dem Kennzeichen ist weil die in der Steuer weniger kosten.

    Insofern hast du natürlich Recht, niedrigere Steuern findet jeder geil :sz:

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Aber die prozentuale Anzahl an "ich rette die Welt weil ich so woke bin, alle anderen sind doof und nur ich habe recht!" Anwendern ist bei den politisch motivierten Anwendern nach meinen Schätzungen irgendwo bei 80% aufwärts. :m::rolleyes:

    Und das führt selbst in den Elektroforen zu streitereien weil es die (überwiegende) Mehrheit dann doch mit Denken hat und sich nicht "um die Umwelt und uns alle zu retten" ein eAuto geholt hat. ;)^^

    Finde ich nicht mal. Ich denke der überwiegende Teil hat zunächst mal die Förderung und die Steuern im Auge gehabt, gerade im gewerblichen Bereich. Ich denke auch nicht, dass ein großartiger Anteil an Privatanwendern damit die Welt retten will, wie auch. Da liefe man lieber zu Fuss oder führe mit dem Rad. Aber die Überlegung "wie kann ich es besser machen, wenn ich schon muss" spielt sicher durchaus eine Rolle. Mich persönlich hat schlichtweg im 6. Jahr der E-Nutzung das Konzept überzeugt dass das auch privat für uns taugt.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Ich wäre auch für die Abschaffung der Pendlerpauschale. Alternativ möchte ich Steuererleichterungen, weil ich deutlich teurer wohne als weit draußen auf dem platten Land.

    Kriegst Du doch schon - oder wer bezahlt die ganzen öffentlichen Einrichtungen in den Städten (mit)? Nicht umsonst bekommen Unter- Mittel- und Oberzentren mehr Steuermittel...

    Weil sich 100 Euro mehr rechnen - dank Pendlerpauschale. Darauf wollte ich hinaus

    30 Cent pro Entfernungskilomter = 15 Cent pro gefahrenem Kilometer = 12,6 Cent beim Spitzensteuersatz (42%) - kann ja jeder ausrechnen, was er mit seinem Steuersatz dann effektiv zurück bekommt.

    Das einzige, was sich beim Pendeln lohnt ist weniger Entfernung, man zahlt nämlich mit jedem Kilometer drauf (und das nicht zu knapp).

    Das einzige was an der Pauschale nicht passt ist, dass die realen Kosten nicht berücksichtigt werden.

    so schaut's aus, s. o.

    Grüße
    shneapfla
    B12 - Caddy 59 - Caddy 58 -B6 statt V12
    [X] <- Nail here for a new monitor
    Ich lebe zwar über meine Verhältnisse aber immer noch nicht standesgemäß!!

  • Finde ich nicht mal. Ich denke der überwiegende Teil hat zunächst mal die Förderung und die Steuern im Auge gehabt, gerade im gewerblichen Bereich. Ich denke auch nicht, dass ein großartiger Anteil an Privatanwendern damit die Welt retten will, wie auch. Da liefe man lieber zu Fuss oder führe mit dem Rad. Aber die Überlegung "wie kann ich es besser machen, wenn ich schon muss" spielt sicher durchaus eine Rolle. Mich persönlich hat schlichtweg im 6. Jahr der E-Nutzung das Konzept überzeugt dass das auch privat für uns taugt.

    ... ich sehe das eher wie Amtrack. In den reinen E-Auto-Foren sind recht viele recht strange drauf.

    Das ist dann sozusagen der Kontrapunkt zum Forum hier. Ob es jetzt 50% oder gar 80% sind vermag ich nicht zu beurteilen. Auf jeden Fall sind es so viele, dass ich mich dort nicht wohlfühle.

  • Ich denke auch nicht, dass ein großartiger Anteil an Privatanwendern damit die Welt retten will

    Kann man doch regelmäßig auf allen Kanälen lesen, dass es Ressourcenschonend ist, weniger verbraucht, und dann waren da noch die Kinder und die Enkel... Die einen merken das gar nicht, bei den anderen kommt es unterschwellig als Anschuldigung an. Ob das nun ein Sender- oder Empfängerproblem ist, mag ich nicht beurteilen. Vielleicht beides.

    Dass BEV weniger verbrauchen, und bei eigener PV auch noch sicher regenerativen Strom, erkenne ich voll an. Beim Rest würden mich mal ehrliche Studien und Fakten interessieren. Das wird sich beim Thema Raubbau an der Natur vermutlich nicht viel nehmen. Kann ich aber nicht beurteilen, da ich mir zugestehe, zu wenig Informationen über alles zu haben. Interessenbasierte Ausschnitte daraus kann man sich natürlich herauspicken, das ist aber nicht zielführend.

    wie auch

    Ja, frage ich mich auch.

    Knowledge is knowing that a tomato is a fruit. Wisdom is knowing not to put it in a fruit salad

  • Ob das nun ein Sender- oder Empfängerproblem ist, mag ich nicht beurteilen. Vielleicht beides.

    Ich glaube da ist auch viel Geschwätz dabei. Die härtesten Grünen bei uns im Bekanntenkreis (sie treibt hier auch im Gemeinderat ihr Unwesen) haben natürlich ein E Auto geleast als das so günstig war und waren maximal begeistert und wie üblich missionarisch unterwegs. Kaum war das billige Leasing aus...

    Dass BEV weniger verbrauchen, und bei eigener PV auch noch sicher regenerativen Strom, erkenne ich voll an.

    Puh...auch das: Ich komme das halbe Jahr gerade so mit meinem PV Strom aus. Mein Nachbar schafft es aktuell wieder nicht sein Auto sinnvoll zu laden. Mein größter Überschuss dieses Jahr waren 18kWh am Tag, aber da war noch ein wenig Heizungsunterstützung dabei. Die Regelung ist ja auch nicht sooo einfach, was ich in unserer Facebookgruppe vom PV Hersteller so zum Thema Überschussladen lese. Mit anderen Worten...ich wäre überrascht wenn ich dieses Jahr sicher mehr als 200km Reichweite mit meiner PV ohne Netzbezug in ein E Auto bekommen hätte...zum Einkaufen mit dem Drittwagen reicht das natürlich.

    Das ist wieder die Luxusdiskussion. Du brauchst ein Haus mit über 500qm Dachfläche nach Süden und einen Carport/Garage mit der Wallbox, welche an die PV angeschlossen ist. Optimalerweise natürlich in der zweiten Garage.

    Das Problem mit der zweiten Garage war mir vorher gar nicht so bewusst. Hat mir unsere Bautrüger gesagt, der hat Angst das seine schönen und seltenen Autos mit abfackeln wenn das E Auto beim Laden mal das Brennen beginnt. Mag gering sein das Risiko, aber wo er Recht hat...

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Deswegen steht Schwiegermutterns Micra neben dem EV in der Doppelgarage :duw:

    Aber stimmt schon: mit ner handelsüblichen Einfamilienhaus PV wird das Überschussladen durchaus (sehr) überschaubar, gerade wenn mal wieder typisch deutsches "Fühlingswetter" vorherrscht wie aktuell.

    Zumal man ja obendreni zu den Top-Zeiten (Mittags) nicht unbedingt vor Ort ist mit Fahrzeug wenn man regulär an der Arbeitsstelle ist.

    Ich bin da mit 25kWp und HomO ( ^^ ) natürlich priveligiert.

    Ich benutze übrigens keine teure Wallbox sondern noch immer die 140€ Fayree Wallbox von Ali (die hierzulande identisch vom "Fachhandel" für 300+ Flocken vertickt wird) und steure das Überschussladen halt manuell per Kia Connect App. Ganz simpel mit "Ladevorgang starten" und "Ladevorgang beenden". :sz:


    Da bin ich dabei ^^ und dass es vom Verbrauch (nicht von der Anschaffung) günstig ist, finde ich natürlich klasse.

    Wie hieß das früher in irgendeiner Werbung: "Genuss ohne Reue" :saint:

    Selbst das kannst du so nicht mehr sagen.

    Der ganz neue Golf GTI, welche Generation auch immer (EDIT: nachgelesen weil ich den Preis nachschauen musste, es ist die 8. Generation), soll ohne weitere Extras schlanke 44.505€ kosten... -> https://www.autobild.de/artikel/vw-gol…e-25903177.html

    Tageszulassungen vom EV6GT gibt es aktuell für 50-52k € :sz:

    Am gefährlichsten im Straßenverkehr sind die Leute,
    die immer so dicht vor einem herfahren.

  • Hat mir unsere Bautrüger gesagt, der hat Angst das seine schönen und seltenen Autos mit abfackeln wenn das E Auto beim Laden mal das Brennen beginnt. Mag gering sein das Risiko, aber wo er Recht hat...

    Für mich sind das die größten Bauchschmerzen.

    Die Doppelgarage ist direkt am Haus, schön dicke Wärmedämmung an der Hauswand.

    Bei einem Freund ist vor ein paar Jahren das ganze Haus abgebrannt, weil ein Fehler der PV Anlage die Wärmedämmung entzündet hat. Das ging ratzfatz - und er hat lange im Hotel gewohnt...

    Wäre ein Ladeplatz in Hausnähe, aber nicht direkt am Haus vorhanden, hier würde vermutlich auch schon ein E-Auto parken. Einfach weil die 0,25% so unglaublich günstig sind... :rolleyes:

    Ich hätte zwar noch Garagen, die zig Meter vom Haus weg sind. Aber im strömenden Regen zu meinen daily driver laufen - nein danke, das brauche ich dann auch nicht.

    Und der Funke der Freiheit ist glühend erwacht!
    (Theodor Körner)

  • Das sind mal Luxusprobleme und ich werde als superreich beschimpft weil ich mir in Starnberg zwei Kugeln Eis kaufe! :D  :saint:

    Letztlich kann aber schon ein kaputter Laptopakku die ganze Bude abfackeln. Ich hab da grundsätzlich Respekt vor dem Zeug.

  • Aber im strömenden Regen zu meinen daily driver laufen - nein danke, das brauche ich dann auch nicht.

    *hint* der EV6 kann per Fernbedienung rangiert werden... :duw:

    Die Brandgefahr sehe ich beim eMobil tatsächlich unkritisch, ebenso bei der PV.

    Ich schätze das Brandrisiko beim 30 Jahre alten Ford Maverick (erheblich) höher ein als beim EV6. :sz:

    Ich kenne dein Fahrprofil nicht, aber bei mir reicht eine Ladung bspw. locker 2 Wochen (Wenigfahrer eben), dazwischen kann ich anstöpseln und Überschuss nuckeln, muss es aber nicht.


    Evtl. sehe ich das Brandrisiko auch etwas entspannter, seitdem bei den EV6 (und Hyundai Ioniq) einige mit defekter ICCU wortwörtlich abgeraucht sind.

    Das geht dann mit Knall und Rauch einher, aber abgebrannt ist kein einziger davon. :sz:

    Am gefährlichsten im Straßenverkehr sind die Leute,
    die immer so dicht vor einem herfahren.

  • Zumal man ja obendreni zu den Top-Zeiten (Mittags) nicht unbedingt vor Ort ist mit Fahrzeug wenn man regulär an der Arbeitsstelle ist.

    Das ist bei mir ein Sommer-Vorteil - ich habe zwar nur 1 Tag die Woche HO (will auch nicht mehr), aber wenn das Wetter schön ist, dann fahre ich eh' mit dem Rennrad, d. h. das E-Auto steht daheim und lädt bis der Akku bei 100% ist (Überschuss lade ich bis 100%). Wenn's nass ist, verfahre ich dann den PV-Strom. :D

    Grüße
    shneapfla
    B12 - Caddy 59 - Caddy 58 -B6 statt V12
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    Ich lebe zwar über meine Verhältnisse aber immer noch nicht standesgemäß!!

  • Das sind mal Luxusprobleme und ich werde als superreich beschimpft weil ich mir in Starnberg zwei Kugeln Eis kaufe! :D  :saint:

    jetzt gibt sie es auch noch zu :idee:

    - es dreht sich mal wieder im Kreis

    auch gestern in der Gartenrunde

    ja, ich würde ein E-Auto kaufen

    nein, nicht als Erstwagen

    nein, zwei Autos sind nicht drin momentan

    Kofferraum statt Hubraum !