Dass das nicht in jedes Leben passt, wurde ja schon hinreichend erwähnt. Wie tägliches Laden an innerstädtischen, öffentlichen Säulen funktionieren soll, ist zumindest mir völlig unklar.
Gruß
Stefan
Dass das nicht in jedes Leben passt, wurde ja schon hinreichend erwähnt. Wie tägliches Laden an innerstädtischen, öffentlichen Säulen funktionieren soll, ist zumindest mir völlig unklar.
Gruß
Stefan
Natürlich paßt es noch nicht für jeden. Aber es würde für viel mehr Leute passen, als es sich eingestehen
Ich bin seit August 22 Alles außer der Cabriotouren (Urlaub, Wochenendtrips usw.) elektrisch gefahren und habe für mich festgestellt, dass es geht, wenn man ein wenig flexibel ist.
Lästig ist nur der Winter auf Langstrecke, weil die MEB-Plattform den Akku (noch?) nicht vorkonditionieren kann. Aber es kommt ja der i4, der das kann.
Meine Langstrecken finden jedoch sowieso eher selten im Winter statt. Meist geht es zu Eigentümerversammlungen im Großraum Berlin und die sind in der Regel zwischen Frühjahr und Spätherbst, also Alles noch bei schönen Plus-Temperaturen.
Lädt der eigentlich dann trotzdem Blockiergebühr weiter oder wird das gestoppt? Dann könnt man ja noch abwägen.
Das Laden läuft ganz normal weiter, zumindest kenne ich es so von unseren städtischen Ladesäulen. Nach 3 oder 4 Stunden beginnt die Blockiergebühr zu laufen und wird ab dann einfach zusätzlich zu den kWh-abhängigen Kosten abgerechnet.
Dass irgendwo das Laden unterbrochen wird wenn die Blockiergebühr einsetzt hab ich noch nie gehört, wäre ja allenfalls dann sinnvoll wenn man dafür sorgen möchte dass möglichst viele Leute ein bisschen laden können anstatt dass u.U. manche stundenlang laden. Aber ich denke meistens will man damit nur verhindern dass Autos die garnicht (mehr) laden die Ladesäulen blockieren.
Wenn ich das richtig gehört habe, wird Benzin zum Jahreswechsel nochmal 21 Cent teurer. Ich denke, da wird dann nochmal ein paar Leuten einfallen, dass das doch ganz gut in ihr Leben passt. So wird das ja wohl ab jetzt weitergehen mit den Spritpreisen. Wie Heinz schon sagt, erst wenn man es probiert hat, merkt man, wie angenehm und problemlos es sein kann. Mein Gewerbestrompreis ist inzwischen unter 10 Cent gefallen, aber auch mit 35 Cent Privatstrom ist das noch billiger.
Gekniffen ist nur, wer nicht privat laden kann. Nachts einfach an AC Säulen stehen bleiben, wird wohl keine Option sein. Ich denke, diese Leute müssen alle paar Tage an einen Schnelllader.
Gruß
Stefan
wird Benzin zum Jahreswechsel nochmal 21 Cent teurer. Ich denke, da wird dann nochmal ein paar Leuten einfallen, dass das doch ganz gut in ihr Leben passt. So wird das ja wohl ab jetzt weitergehen mit den Spritpreisen.
gewusst wie!
Alles anzeigenWenn ich das richtig gehört habe, wird Benzin zum Jahreswechsel nochmal 21 Cent teurer. Ich denke, da wird dann nochmal ein paar Leuten einfallen, dass das doch ganz gut in ihr Leben passt. So wird das ja wohl ab jetzt weitergehen mit den Spritpreisen. Wie Heinz schon sagt, erst wenn man es probiert hat, merkt man, wie angenehm und problemlos es sein kann. Mein Gewerbestrompreis ist inzwischen unter 10 Cent gefallen, aber auch mit 35 Cent Privatstrom ist das noch billiger.
Gekniffen ist nur, wer nicht privat laden kann. Nachts einfach an AC Säulen stehen bleiben, wird wohl keine Option sein. Ich denke, diese Leute müssen alle paar Tage an einen Schnelllader.
Gruß
Stefan
Gekniffen sind erst mal die, die sich nicht für XXtsd EUR sone E-Kiste auf den Hof stellen können und trotzdem immer weiter zur Kasse gebeten werden (Spritpreis).
Es mag Leute hier in dem Land leben die nicht ein Gewerbe-Tarif in Sachen Strom haben, nicht mal ne Tiefgarage .... sogar einfach nur zur Miete wohnen.
Und ob mans glaubt oder nicht - es soll Haushalte mit nur einem Fahrzeug geben!
Aber die verstecken sich sicherlich irgendwo in den 8% oder sind einfach zu unflexibel.
Das Thema Elektromobilität ist wie beim Impfen:
Gezwungen wird keiner. Aber für die, die es nicht mitgehen, wird es vorsätzlich (!) unschön gestaltet.
Beim Impfen waren es die Einlassverbote, das Versagen der gesellschaftlichen Teilnahme.
Und Sprit wird einfach so teuer gemacht (!), dass es sich viele nicht mehr leisten können.
Und wenn die sich dann auch kein E-Auto leisten können?
Umso besser, denn dann können sie halt gar nicht mehr Autofahren. Und MÜSSEN auf die "Öffis" umsteigen
Wenn ich das richtig gehört habe, wird Benzin zum Jahreswechsel nochmal 21 Cent teurer.
Den Wert kann ich nirgends finden. Dass die CO2 Ablasshandelszertifikate hochgehen ist ja nix neues.
Gekniffen sind erst mal die, die sich nicht für XXtsd EUR sone E-Kiste auf den Hof stellen können und trotzdem immer weiter zur Kasse gebeten werden (Spritpreis).
Die werden doch für die CO2 Preisverarschung über die Pendlerpauschale entlastet. Das heisst im Umkehrschluß, du sollst brav zum arbeiten fahren, aber möglichst nicht privat.
Dass günstige elektrische Neuwagen und ein Gebrauchtmarkt weitgehend fehlen, ist ja bekannt. Wird noch kommen, denke ich. Ich glaube nicht, dass sich an der Batterietechnologie so schnell viel tun wird. Ich glaube aber, dass die Preise rasant fallen werden. Es werden ja viel zu viele Batteriefabriken gebaut, völlig am Bedarf vorbei.
Wenn man den Invest aber einmal hinbekommen hat, spart ein E-Auto schon ordentlich Geld.
Gruß
Stefan
Wenn ich das richtig gehört habe, wird Benzin zum Jahreswechsel nochmal 21 Cent teurer.
Wo hast du den Preis her?
Es ist deutlich weniger, wenn auch immer noch zu viel. Siehe hier:
ZitatEine Anhebung des CO₂-Preises um 10 Euro pro Tonne würde Sprit rein rechnerisch um rund 3 Cent pro Liter verteuern, wie aus Daten des ADAC hervorgeht. Das sind weniger als 2 Prozent. Ob und wie stark die Erhöhung zum Stichtag weitergegeben wird, hängt von den Mineralölkonzernen ab.
Wenn man den Invest aber einmal hinbekommen hat, spart ein E-Auto schon ordentlich Geld.
DAS kannste auch nur so schreiben, weils ein Geschäftsfahrzeug ist.
Wer sich son Ding privat kauft, die PV Anlage dazurechnet der kann dafür schon ganz schön lange Kraftstoff kaufen... im Zweifel (Kleinwagensegment) dermaßen viel Kraftstoff, dass auf die Lebenszeit des Fahrzeugs kein + bei rumkommt.
Thema Wertverlust wird eh noch spannend werden.
Aktuell hat man, grob ausgedrückt, so in etwa die Wahl zwischen elektrisiertem Elefantenturnschuh mit einer Reichweite nur unwesentlich länger als das Fahrzeug selbst, oder eben einem 50k+ Fahrzeug "Mittelklasse" die dann aber schon daran scheitern, einen 2 to Anhänger ziehen zu dürfen (können vermutlich schon) und diversen anderen Einschränkungen die "Flexibilität" erfordern - alternativ könnte man auch sagen "die Einschränkungen im Vergleich zu vorher darstellen" - aber dann klingt es weniger fortschrittlich.
Den Wert kann ich nirgends finden.
Stimmt, finde ich grad auch nicht mehr. Hat mir gestern Google mehrfach ausgeworfen, ich weiß aber nicht mehr, mit welchem Begriff. Scheint doch deutlich weniger zu sein.
Gruß
Stefan
Wo hast du den Preis her?
Es ist deutlich weniger, wenn auch immer noch zu viel. Siehe hier:
Erfahrungsgemäß machen die Konzerne aus den eigentlichen 3 Cent wohl eher mindestens 10 Cent. "Wir sind das nicht, das ist der CO2-Preis".
Sicher gibt es diesmal aber nicht das Argument mit "da war noch alter Sprit im Tank", erhöht wird natürlich sofort.
Wer sich son Ding privat kauft, die PV Anlage dazurechnet der kann dafür schon ganz schön lange Kraftstoff kaufen... im Zweifel (Kleinwagensegment) dermaßen viel Kraftstoff, dass auf die Lebenszeit des Fahrzeugs kein + bei rumkommt.
Noch schlimmer wird es, wenn man nicht nur die PV Anlage, sondern auch das zugehörige Haus mit einrechnet.
Im Ernst, ich stelle grad meine Firmenflotte so langsam auf elektrisch um. Das sind einige 100 Euro Ersparnis pro Auto und Monat. Auch ein privat vorhandener Verbrenner hat ja i.A. einen Wertverlust pro Monat. Irgendwann rechnet sich auch ein Privatleasing. Den Ioniq 5 bietet Hyundai direkt auf der Startseite für 249 Euro brutto für privat an.
Gruß
Stefan
Erfahrungsgemäß machen die Konzerne aus den eigentlichen 3 Cent wohl eher mindestens 10 Cent. "Wir sind das nicht, das ist der CO2-Preis".
Sicher gibt es diesmal aber nicht das Argument mit "da war noch alter Sprit im Tank", erhöht wird natürlich sofort.
Ja da hast du wohl recht. Aber warum greift der Staat bei der offensichtlichen Abzocke ein?
Wahrscheinlich ist ihm das recht. 1. Er verdient ja auch mit, 2. Möglichst hohe Spritpreise sind ja auch gewollt.
Die 20 Cent beziehen sich anscheinend auf die Zeit bis 2026.
Gruß
Stefan
Ja da hast du wohl recht. Aber warum greift der Staat bei der offensichtlichen Abzocke ein?
Wahrscheinlich ist ihm das recht. 1. Er verdient ja auch mit, 2. Möglichst hohe Spritpreise sind ja auch gewollt.
Daran, wie auch an den lustigen täglichen Schwankungen um 20 bis 30 Cent, beisst sich der zahnlose Tiger Kartellamt seit Jahrzehnten leider die nicht vorhandenen Zähne aus.
Punkt 1. stimmt natürlich. Bei Punkt 2. bin ich eher nicht der Ansicht. Also zumindest nicht so. Das hat auch deutlich das Eingreifen des Staates letztes Jahr in die Spritpreise gezeigt. Natürlich liegt im Preis eine Steuerungsfunktion (z.B. auch in der KFZ-Steuer für alte Fahrzeuge und angeblich auch bei den Zigaretten wo ja jeder bei 5 Mark aufhören wollte), aber zuviel würgt ab. Ich denke, das ist allen Unkenrufen zum Trotz denen durchaus bewusst dass ein zu hoher Spritpreis nicht nur nicht gut sondern katastrophal wäre.
Bei Punkt 2. bin ich eher nicht der Ansicht. Also zumindest nicht so. Das hat auch deutlich das Eingreifen des Staates letztes Jahr in die Spritpreise gezeigt. Natürlich liegt im Preis eine Steuerungsfunktion (z.B. auch in der KFZ-Steuer für alte Fahrzeuge und angeblich auch bei den Zigaretten wo ja jeder bei 5 Mark aufhören wollte), aber zuviel würgt ab. Ich denke, das ist allen Unkenrufen zum Trotz denen durchaus bewusst dass ein zu hoher Spritpreis nicht nur nicht gut sondern katastrophal wäre.
Bei den Grünen bin ich mir da nicht so sicher, da das Eindämmen des Individualverkehrs eines ihrer großen Ziele ist.
Bis jetzt wird trotz hoher Spritpreise nicht weniger gefahren, was natürlich daran liegt, dass die meisten halt fahren müssen. Also kann man noch weiter an der Schraube drehen.
Bei den Grünen bin ich mir da nicht so sicher, da das Eindämmen des Individualverkehrs eines ihrer großen Ziele ist.
Bis jetzt wird trotz hoher Spritpreise nicht weniger gefahren, was natürlich daran liegt, dass die meisten halt fahren müssen. Also kann man noch weiter an der Schraube drehen.
Was auf jeden Fall noch gezahlt wird ist ja seit 2022 bekannt.
Alles anzeigenWenn ich das richtig gehört habe, wird Benzin zum Jahreswechsel nochmal 21 Cent teurer. Ich denke, da wird dann nochmal ein paar Leuten einfallen, dass das doch ganz gut in ihr Leben passt. So wird das ja wohl ab jetzt weitergehen mit den Spritpreisen. Wie Heinz schon sagt, erst wenn man es probiert hat, merkt man, wie angenehm und problemlos es sein kann. Mein Gewerbestrompreis ist inzwischen unter 10 Cent gefallen, aber auch mit 35 Cent Privatstrom ist das noch billiger.
Gekniffen ist nur, wer nicht privat laden kann. Nachts einfach an AC Säulen stehen bleiben, wird wohl keine Option sein. Ich denke, diese Leute müssen alle paar Tage an einen Schnelllader.
Gruß
Stefan
Es ist auch beim Fremdladen nicht teurer, wenn man ein wenig schaut (macht man beim Tanken ja auch).
Ich hab mir mal die Kosten für die 1.200 km von letzter Woche ausgerechnet.
Ich bin am 11.9. morgens mit 100% SOC losgefahren.
Dann habe ich 4 mal bei EnBW geladen (ohne Grundgebühr für 51 Cent pro kWh)
Das waren in Summe 104,34 €. Zu Hause angekommen bin ich mit 20% SOC. Selbst wenn ich die fehlenden 80% (mit Ladeverlusten ca. 65 kWh) zu 51 Cent nachgeladen hätte, hätten die 1.200 km in Summe 137,49 € gekostet, was pro 100 km dann 11,46 € ausmacht.
Vor dem PHEV hatte ich einen Macan Diesel, also ein Auto, das von Größe, Leistung usw. meinem Enyaq 80x recht nahe kommt. Der hat sich im Schnitt 8 Ltr. Diesel auf 100 km genommen. Das wären bei den aktuellen Preisen von 1,75 € pro Liter dann 14,-- € auf 100 km ausmacht.
Somit ist selbst der ADAC-Tarif von EnBW ohne Grundgebühr günstiger als der Sprit bei einem vergleichbaren Fahrzeug.
Steckt man die THG-Quote in die Grundgebühr für eine Ladekarte, so kann man bei EnBW mit 17,99 € Grundgebühr im Monat bei allen EnBW-Ladepunkten (egal ob AC oder DC) für 39 Cent laden und bei Fremdanbietern (außer Ionity) für 50 Cent pro kWh.
Wenn meine Erfahrungen mit EnBW weiterhin so positiv sind, werde ich über den Tarif mit Grundgebühr nachdenken, das hätte alleine bei dem Trip mit 200 kWh schon 24 € gespart.