Elektromobilität - Zukunft, Chancen, Probleme

Registrierte und angemeldete Benutzer sehen den BMW-Treff ohne Werbung
Hier registrieren oder anmelden!
Auch aufgrund massiver Botzugriffe limitieren wir eventuell die Anzahl der eingeblendeten Beiträge für Gäste.
  • Das stimmt. Ich habe immer mal wieder das Privileg, aktuelle Opel des unteren Preissegments als Austauschwagen zu bekommen, wenn die Corvette in Inspektion ist. Ich hatte auch mehrfach Autos des mittleren Segments als Mietwagen. Das ist dann halt jeweils ein Stück ganz normales Auto, was man durchaus positiv sehen kann. Da ist nichts überraschendes, weder positiv noch negativ. Ich habe immer das Gefühl, dass die Autos komplett optimiert sind. Alles, was man weglassen könnte, wurde auch schon weggelassen. Erfahrungsgemäß sind die Weggelassenen aber auch genau die Teile, die deshalb keinen Ärger machen. Die Autos schreien einen förmlich an "ich bin ein Gebrauchsgegenstand", was sicherlich für viele Kunden auch perfekt passt. Nur viel Geld würde ich dafür halt nicht zahlen wollen.

    Gruß

    Stefan

  • Das ist dann halt jeweils ein Stück ganz normales Auto, was man durchaus positiv sehen kann. Da ist nichts überraschendes, weder positiv noch negativ. Ich habe immer das Gefühl, dass die Autos komplett optimiert sind. Alles, was man weglassen könnte, wurde auch schon weggelassen.

    Ja, das gilt sicher für alle in dem Segment wie Renault, Opel, Fiat. VW Gruppe wabert für mich noch minimla höher rum was die Bedienung angeht.

    Nach unten ist aber immer noch offen wenn man z.B. Dacia nimmt. Die bauen halt Autos wie ein Opel vor 15-20 Jahren.

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Das stimmt. Ich habe immer mal wieder das Privileg, aktuelle Opel des unteren Preissegments als Austauschwagen zu bekommen, wenn die Corvette in Inspektion ist. Ich hatte auch mehrfach Autos des mittleren Segments als Mietwagen. Das ist dann halt jeweils ein Stück ganz normales Auto, was man durchaus positiv sehen kann. Da ist nichts überraschendes, weder positiv noch negativ. Ich habe immer das Gefühl, dass die Autos komplett optimiert sind. Alles, was man weglassen könnte, wurde auch schon weggelassen. Erfahrungsgemäß sind die Weggelassenen aber auch genau die Teile, die deshalb keinen Ärger machen. Die Autos schreien einen förmlich an "ich bin ein Gebrauchsgegenstand", was sicherlich für viele Kunden auch perfekt passt. Nur viel Geld würde ich dafür halt nicht zahlen wollen.

    Dem schliesse ich mich an. Opel baut grundsolide Autos. Einfach nur Auto - kein unnötiges Spielzeug. Ich kenne persönlich einige Opels im Bekanntenkreis, alles zuverlässige Motordroschken. Nur einem ist mal der Senator CD 3.0i 24V auf der Autobahn hochgegangen.

    Knowledge is knowing that a tomato is a fruit. Wisdom is knowing not to put it in a fruit salad

  • Nur einem ist mal der Senator CD 3.0i 24V auf der Autobahn hochgegangen.

    Was mal wieder belegt: Sobald es Freude macht, macht es auch Ärger.

    Munter bleiben: Jan Henning

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

  • Was mal wieder belegt: Sobald es Freude macht, macht es auch Ärger.

    Nene, Freude am fahren war woanders. Die Kiste war zwar gut motorisiert und hatte einen schönen Klang, aber irgendwie den Charme vom Omas alter Küchenschürze. Nützlich, keinesfalls schön.

    Knowledge is knowing that a tomato is a fruit. Wisdom is knowing not to put it in a fruit salad

  • Nach unten ist aber immer noch offen wenn man z.B. Dacia nimmt. Die bauen halt Autos wie ein Opel vor 15-20 Jahren.

    Einspruch, euer Ehren. Dacia baut Autos wie Renault vor 15-20 Jahren, eine ganze Stufe tiefer.

    Aus Fehlern lernt man. Heute habe ich viel gelernt!

  • Ich habe immer mal wieder das Privileg, aktuelle Opel des unteren Preissegments als Austauschwagen zu bekommen, wenn die Corvette in Inspektion ist.

    Manchmal bist du einfach zu beneiden...oder eben auch nicht :duw:


    Zum Thema:

    Knallhart betrachtet: welchen echten Vorteil hat der Astra gegenüber einem Tesla Model 3 außer kein Tesla zu sein?

    Der Tesla bietet das VIEL bessere, markeneigene Ladesystem europaweit.

    Dazu integrierte Ladeplanung bei der Routenplanung.

    Einspruch, euer Ehren. Dacia baut Autos wie Renault vor 15-20 Jahren, eine ganze Stufe tiefer.

    Also Renault vor 20 Jahren war, zumindest aus meiner Betrachtung her, eindeutig besser als Opel vor 20 Jahren.

    Megane 1, Laguna 1, Clio 1, Twingo und sowas halt.

    Opel hatte zum Erscheinen der jeweiligen Renault Modelle immer "Altware" im Bestand und hat dann etwas später nachgezogen.

    Aber was kurz danach kam bei Renault war allerdings bescheiden (Megane 2, Laguna 2 usw.).

    Am gefährlichsten im Straßenverkehr sind die Leute,
    die immer so dicht vor einem herfahren.

  • Ich bin eben ganz kurz einen Nio ET5 gefahren. Beschleunigung ist brutal, Innenraum karg, aber nicht so karg wie Tesla, außen schick, lästige Bedienung (Türgriffe, Heckklappe, Spiegel-, Lenkradeinstellung). Vieles ist sicher Gewöhnung, intuitiv ist nichts. Es geht alles über das Mitteldisplay. Was mich am meisten gestört hat: kaum Rekuperation. Ich habe kurz gesucht, ob ich das verstärken kann, aber nichts gefunden. So fährt er sich im Schiebebetrieb wie ein Automatik-Verbrenner.

    Hoffentlich bekomme ich ein Leasingangebot. Ich bin gespannt.

    Gruß

    Stefan

  • Was mal wieder belegt: Sobald es Freude macht, macht es auch Ärger.

    Hat es halt den Zahnriemen zerrissen...das war damals doch durchaus mal normal, oder? Ansonsten waren diese Motoren doch unkaputtbar.

    Nene, Freude am fahren war woanders. Die Kiste war zwar gut motorisiert und hatte einen schönen Klang, aber irgendwie den Charme vom Omas alter Küchenschürze. Nützlich, keinesfalls schön.

    Jetzt komm. BMW wäre ja mit dem schmalen E32 auch fast rein gefallen. Ich glaube der Senator war durchaus ein gutes Auto seiner Zeit, genauso wie der Omega B ab ~98 ein gutes Auto für sein Geld war.

    Einspruch, euer Ehren. Dacia baut Autos wie Renault vor 15-20 Jahren, eine ganze Stufe tiefer.

    Ich frage mich wie das mit den Kabelfarben ist. Opel hatte ja immer einen ordentlichen Kabelbaum, Renault nicht. Baut Dacia jetzt auch einen komplett schwarzen Kabelbaum?

    Knallhart betrachtet: welchen echten Vorteil hat der Astra gegenüber einem Tesla Model 3 außer kein Tesla zu sein?

    Händlernetzwerk? Werkstätten?

    Das ist schon Tag und Nacht angefangen beim Bestellprozess, oder?

    Der Tesla bietet das VIEL bessere, markeneigene Ladesystem europaweit.

    Was nun? Vor ein paar Seiten wurde noch erklärt das E-Autos kein Problem mit dem Ladesystem haben, jetzt soll ein proprietäres System ein Vorteil sein?

    Ich glaube nach wie vor, dass unterwegs schon irgendwie hinhauen wird. Daheim ist der Game Changer.

    Dazu integrierte Ladeplanung bei der Routenplanung.

    Im Navi? Wozu? Wenn ich eine Route plane sitze ich doch daheim oder in der Arbeit am PC/Tablet. Ins Auto einsteigen und das Auto eine Route mit Lademöglichkeiten planen lassen ist doch Unsinn, weil ich ja in der Regel zu ner bestimmten Zeit am Ziel sein will. Das muss ich doch vorher alles planen.

    Opel hatte zum Erscheinen der jeweiligen Renault Modelle immer "Altware" im Bestand und hat dann etwas später nachgezogen.

    ??? Renault....waren das nicht die, die den grusigen Laguna und Megane mit 2 Ventil Technik rausgebracht haben und in der Diesel Revolution um 2000 nichtmal nen eigenen Common Rail Diesel hatten`sondern nur Vorkammer?

    Ich glaube Opel war außer dem Durchhänger in der Qualität Mitte der 90er immer besser aufgestellt als Renault.

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Ich glaube der Senator war durchaus ein gutes Auto seiner Zeit, genauso wie der Omega B ab ~98 ein gutes Auto für sein Geld war.

    Ich konnte die Liebe zu Opel noch nie verstehen. Für meinen uralten aber sehr gepflegten 525eta hatte ich einmal einen Omega Vorführwagen als Werkstattersatz. Innenraumgeräusche beim Omega katastrophal gegenüber dem alten BMW.

  • Omega A 3.0 24V und Senator hatten einen 3.0 R6 mit Steuerkette, die leider etwas zu schwach war.

    Wieder mal eine Sünde unter "Würger" Lopez der ja nachher auch VW runtergerissen hat.

    Renault war qualitativ immer schlechter als Opel die auch nicht über jeden Zweifel erhaben waren.

    Vor allem die Elektronik im Laguna und auch Megane war schlimm, vom Automatikgetriebe schweigen wir lieber ....

    Aus Fehlern lernt man. Heute habe ich viel gelernt!

  • Wir hatten Anfang der 2000ender nacheinander zwei Renault Clio als Zweitwagen. Altes/neues Modell. Ich schweige lieber zu den beiden Fahrzeugen. Zweimal und nie wieder. Wir haben in der Firma einen Renault Zoe, auf besonderen Wunsch des leitenden Mitarbeiters. Es wird keinen Nachfolger geben. Weder bei Renault noch bei uns. ;)

  • Ich hab eben endlich meinen Ioniq 6 bekommen. Ich bin sehr zufrieden. Sehr angenehmes und live auch schickes Auto. Es ist zwar hauptsächlich für den Winter und schlechtes Wetter gedacht, aber das wäre auch ein Auto, mit dem ich jeden Tag zufrieden wäre.

    Ich weiß nur noch nicht, ob meine Deaktivierung der Tempoüberschreitungswarnung permanent ist. Ich fürchte nicht. Das 4-fache Bimmeln ab 1 km/h Überschreitung würde ich nicht vermissen.

    Gruß

    Stefan

  • Da bin ich auf die zukünftigen Berichte gespannt, Hyundai hat stark aufgeholt seit etlichen Jahren.

    Allzeit gute Fahrt!

    Habe immer noch keinen Ioniq 6 in echt gesehen, den 5 häufig.

    Grüße Peter

  • Den Ioniq 5 sieht man wirklich überall. Je nach Farbkombi finde ich den ziemlich gut oder auch fürchterlich. Je nach Farbe sehen diese Plastikteile an den Seiten ganz übel nach Playmobil aus.

    Der erste Fahreindruck des 6ers ist ziemlich gut. Er wirkt recht handlich, angenehme Lenkreaktion um die Mittellage (enge linke Spur in der AB-Baustelle kein Problem, daran scheitern erstaunlich viele Lenkungen), sehr leise, auch vom Abrollverhalten, angenehm komfortabel, trotzdem wenig Seitenneigung und eine gute Rückmeldung.

    Fahrwerksmäßig endet der Spaß natürlich irgendwann. In einzelnen Kurven wird das Gewicht gut kaschiert, in schnellen Wechselkurven merkt man, wie hinten der Akku mit dem Auto wedelt. In wirklich schnellen Kurven ist der Umstieg von der Corvette ernüchternd. Wie bei allen guten Sportwagen bleibt da die Lenkung bis in den Grenzbereich völlig präzise. Das will ich dem Hyundai aber nicht vorwerfen, dafür ist er nicht gebaut oder gekauft worden und letztlich ist diese Weichheit der Lenkung unter Last bei nicht-Sportwagen nicht ungewöhnlich, auch bei Premium-Marken.

    Ganz großes Kino ist die Rekuperation. Da kommt der Nio nicht mit. Wer mit 240 kW laden kann, kann halt auch mit 240 kW bremsen. Ich muss schon sehr scharf bremsen wollen, bevor ich beim Ioniq das Bremspedal bemühen muss.

    Insgesamt ist der Hyundai auch von der Bedienung viel zugänglicher als der Nio. Die Türgriffe sind beim Hyundai immer ausgefahren, wenn ich sie brauchen könnte. Fand ich ganz normal, bis ich den Nio in den Fingern hatte. Ladeklappe und Heckklappe sind ohne Rätselraten geöffnet. Die Lenkradverstellung muss ich nicht in irgendwelchen Untermenus suchen, mit denen ich dann Tasten auf dem Lenkrad zur Verstellung umfunktioniere. Beim Hyundai ist da einfach ein Hebel. Es ist mir im Gegensatz zum Nio auch sofort gelungen, die Spiegel einzustellen.

    Schade ist, dass der Wagen nicht wie bestellt in matt, sondern metallic gekommen ist. Ich bin da schon vorgewarnt worden, trotzdem ist es verblüffend. Da muss ich mich mit dem Händler noch irgendwie einigen. Bei BMW soll das aktuell, z.B. beim 3er, wohl auch passieren. Nicht nur bei der Außenfarbe, auch bei den Sitzbezügen oder der Ausstattung.

    Gruß

    Stefan