Elektromobilität - Zukunft, Chancen, Probleme

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  • Also ich bin da wirklich schmerzbefreit was das Thema Mobilität in der Zukunft angeht.

    Die fetten Jahre sind leider schlicht und ergreifend fast vorbei.

    Wer eFuels will, der soll sie bekommen. Die Verfügbarkeit in großen Mengen wird ein Problem sein. Wer BEV fahren will, wird in der Zukunft sicherlich auch sehr attraktive Modelle nutzen können und auch saubere, bessere Batteriezellen. Wer weiter auf den guten, bekannten Verbrenner mit Benzin & Diesel setzen will, der muss sich am besten Altblech besorgen, kann damit dann aber sicherlich auch noch sehr lange weiterfahren bis er/sie dann vllt schon darüber nachdenken kann das Autofahren einzustellen ob des Alters.


    Ich bin nur keiner der hier immer eine Technologie auf den Scheiterhaufen verbannen will. Ja, wir sind wieder von dem gesteuert, was die Regierung uns vorsetzt. Mit diesem Schritt nun wurde aber mehr Technologieoffenheit ermöglicht und somit sollte eben jetzt etwas mehr Ruhe überall einkehren. Ich hoffe es zumindest.

  • Wackersdorf war nahezu ein Bürgerkrieg.

    (…)

    Deshalb wurde die WAA nicht gebaut. Der Widerstand wäre endgültig eskaliert.

    Geschenkt. Du hast im Resultat vollkommen Recht.


    Das die Wiederaufarbeitung, selbst dort wo sie heute gemacht wird, aber ein Zuschussgeschäft ist, ist laut dem von mir verlinkten Wikipediaartikel ebenso wahr.


    Recycling sollte zumindest kostenneutral sein.


    Munter bleiben: Jan Henning

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

  • Da widerspreche ich nicht - nur dass die WAA wegen Unrentabilität nicht gebaut wurde, weil das war damals wirklich anders

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Porsche rettet uns den Verbrenner - wer hätte das gedacht dass die mal politisch so viel Druck aufbauen können.


    Mein Tipp sind übrigens eher 3,50 Euro - 5 Euro für den Liter.


    Und woher soll der ganze Ökostrom kommen wenn der Deutsche Panik bei jedem einzelnen Windrad bekommt?

  • Porsche rettet uns den Verbrenner - wer hätte das gedacht dass die mal politisch so viel Druck aufbauen können.


    Mein Tipp sind übrigens eher 3,50 Euro - 5 Euro für den Liter.


    Und woher soll der ganze Ökostrom kommen wenn der Deutsche Panik bei jedem einzelnen Windrad bekommt?

    Hast Du den Artikel gelesen? In Chile läuft der Propeller unter Volllast.

  • Also ich bin da wirklich schmerzbefreit was das Thema Mobilität in der Zukunft angeht.

    Die fetten Jahre sind leider schlicht und ergreifend fast vorbei.

    Wer eFuels will, der soll sie bekommen. Die Verfügbarkeit in großen Mengen wird ein Problem sein. Wer BEV fahren will, wird in der Zukunft sicherlich auch sehr attraktive Modelle nutzen können und auch saubere, bessere Batteriezellen. Wer weiter auf den guten, bekannten Verbrenner mit Benzin & Diesel setzen will, der muss sich am besten Altblech besorgen, kann damit dann aber sicherlich auch noch sehr lange weiterfahren bis er/sie dann vllt schon darüber nachdenken kann das Autofahren einzustellen ob des Alters.


    Ich bin nur keiner der hier immer eine Technologie auf den Scheiterhaufen verbannen will. Ja, wir sind wieder von dem gesteuert, was die Regierung uns vorsetzt. Mit diesem Schritt nun wurde aber mehr Technologieoffenheit ermöglicht und somit sollte eben jetzt etwas mehr Ruhe überall einkehren. Ich hoffe es zumindest.

    Ziel ist es wohl im Endeffekt die Massenmobilität deutlich einzuschränken indem man sie eben extrem teuer macht. Wer jetzt schon ein knappes Budget dafür hat, soll sich in zehn/fünfzehn Jahren darauf einstellen, dass es nicht mehr geht. Ob so kommt…ich weiß es nicht.

  • Hast Du den Artikel gelesen? In Chile läuft der Propeller unter Volllast.

    Zitat: "Im chilenischen Windpark erzeugt man Porsche zufolge viermal so viel Strom wie in der Nordsee. Dort weht an rund 270 Tagen im Jahr der Wind so stark, dass die Windräder unter Volllast laufen können. Und das sogar günstiger: Nur 15 Euro kostet hier eine Megawattstunde Strom statt 34 Euro in der Nordsee. Das anfangs kleine Volumen der Anlage von jährlich 130.000 Litern soll "bis Mitte des Jahrzehnts" so weit hochgefahren werden, dass bis dahin pro Jahr etwa 55 Millionen Liter synthetischen Kraftstoffs produziert werden."

  • Dann wirds halt ne typische Mogelpackung wenn der Sprit wieder vom anderen Ende der Welt kommt.

    Ok, dann lieber den Schrott aus den Batterien und den Strom aus der Steckdose mit 550g CO2Ä/kwh. Die Tanker können auch mit E-Fuels fahren :sz:

  • Dann wirds halt ne typische Mogelpackung wenn der Sprit wieder vom anderen Ende der Welt kommt.

    Als ob es darauf noch ankäme:


    In diesem Sinne: Jan Henning

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

  • Falls ich mich nicht verrechnet habe, decken ca. 800 Anlagen in Größe der voll ausgebauten Pilotanlage "Haru Oni", den gesamten privaten Spritverbrauch in Deutschland. Schon Beimischungen würden die CO2-Bilanz im Verkehrsbereich verbessern. Falls politisch gewollt :p

  • Das die Wiederaufarbeitung, selbst dort wo sie heute gemacht wird, aber ein Zuschussgeschäft ist, ist laut dem von mir verlinkten Wikipediaartikel ebenso wahr.


    Wäre halt die Frage, was man mit modernen Kraftwerkskonzepten aus dem was wir heute als Müll ansehen noch rausholen könnte. Als schöner Nebeneffekt würden damit auch noch die Halbwertzeit der Reste deutlich verkürzt und die Menge reduziert: https://www.tagesschau.de/wiss…gsreaktor-myrrha-101.html


    Geht natürlich nicht, dann würde das Argument "Endlager" ja als Argument gegen die Kernkraft wegfallen.