Elektromobilität - Zukunft, Chancen, Probleme

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  • So ist es. Wenn das Ziehen schwerer Hänger eine wichtige Anforderung für das nächste Fahrzeug ist, dann schaut man sich die Anhängelast im Vorfeld an und braucht nicht später schockiert zu sein.

    Was man tunlichst auch bei einem Verbrenner tun sollte... mein Octavia als praktisch baugleicher Golf hatte 1600kg statt 2000kg die der Golf durfte...


    Andererseits muss man aber auch sehen, dass die große große Masse an PKW-Anhängern in Deutschland ein zGG von max. 750kg aufweist. Nur ein deutlich kleinerer Teil liegt darüber. Sicher auch mit ein Grund warum die Anhängelast in den Lastenheften der Hersteller jetzt nicht so ganz oben steht. Zudem fehlen vermutlich auch die Erfahrungswerte oder genauer gesagt eher, das Problem möglicher Garantieleistungen ;)

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Ich brauche ganz selten 2-2,5t Anhängelast, deswegen habe ich mich immer mal umgeschaut. Habe aber keine Lust deswegen ganzjährig riesige Autos/SUVs durch die Gegend zu fahren, daher leihe ich mir dann lieber einen Sprinter.


    Der Tiguan ist mir dabei aber positiv aufgefallen: Auch wenn er ein SUV ist, ist er immerhin recht kompakt und nicht so hoch usw. Da finde ich 2,5t Anhängelast beim 2.0TDI 4Motion schon brutal viel, was seinesgleichen sucht in dieser Kategorie. Da gibt es viele deutlich größere/schwerere Autos, die nicht mal ansatzweise rankommen.


    Ansonsten ist es schon merkwürdig, dass es bei nahezu baugleichen Modellen innerhalb des VW-Konzerns solche Unterschiede bei der Anh.last gibt. Ist ja schon bei Tiguan / Tarraco /Kodiaq so. Bei Enyaq / ID4 usw. scheinbar auch.

  • Wir sind am überlegen das Wohnmobil gegen eine Wohnwagen auszutauschen, deswegen hab ich beim neuen Auto tatsächlich drauf geachtet (der i7 darf 2000 kg ziehen).


    Der ID.buzz hat zwar nur 1000 Kilo Anhängelast, kann aber aufgelastet werden – und die Allradmodelle haben sowieso 1600 kg.

    Grüße
    shneapfla
    B12 - Caddy 59 - Caddy 58 -B6 statt V12
    [X] <- Nail here for a new monitor
    Ich lebe zwar über meine Verhältnisse aber immer noch nicht standesgemäß!!

  • Der Tiguan ist mir dabei aber positiv aufgefallen: Auch wenn er ein SUV ist, ist er immerhin recht kompakt und nicht so hoch usw. Da finde ich 2,5t Anhängelast beim 2.0TDI 4Motion schon brutal viel, was seinesgleichen sucht in dieser Kategorie. Da gibt es viele deutlich größere/schwerere Autos, die nicht mal ansatzweise rankommen.


    Als Erklärung am Rande warum:

    Eigentlich darf nur der Track&Field mit den modifizierten Stoßfängern so viel ziehen - denn der erfüllt, jedoch eben nur als T&F wegen der Stoßfänger (Böschungswinkel vo+hi), die Voraussetzungen eines M1G Fahrzeugs ("Geländewagen") und darf somit das 1,5fache zgG ziehen anstatt von 1,0 wie jeder normale M1 PKW.

    Details dazu hier.


    VW hat da aber anscheinend nicht so sauber die Eintragungen weitergegeben, weswegen es auch etliche "normale" Tiguan mit M1G Anhängelast in den Papieren gibt. :m::sz:

    Mit Auflastung dürfte man sogar 3000(!) kg an nen Tiguan bammeln... aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der bei dauerhafter Nutzung dieser Auflastung später mal zu einem Stretch-SUV werden dürfte :hehe:

    Am gefährlichsten im Straßenverkehr sind die Leute,
    die immer so dicht vor einem herfahren.

  • Beim Stadtdurchgang heute mal wieder eine ganze Liste Designmeisterstücke der Automobilbaukunst in E erspäht:


    18069123_1920.jpg


    volvo-xc40-recharge-pure-electric-2023-im-test.jpg


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    Opel-Rocks-e-1-1200x689.jpg



    Wie kommt man auf diese Blinkeranordnung in der hinteren Radkastenverlängerung?



    Strominator-Hyudai-Kona-elektro-mieten-Heckansicht-nmksupq2h1w3z0vi469jg5m7krskquezsnwcy2y518.png


    Ach ja, da war noch


    hyundai-staria-2021-01.jpg


    Mir war dann irgendwie schlecht :kotz::kotz:


    Halbwegs erträglich war dagegen noch:


    thumbnail_1283754_746x466.jpg


    Wenn ich das über einen Opel sage, dann heisst das was. Den Rest oben würde ich nicht mal mit der Kneifzange öffnen.

    Damit mein Gehirn keine Schimpfwörter vergisst, fahre ich regelmäßig Auto :top:

  • E-Autos müssen einfach häßlich sein.


    Aber auich sonst, gibt´s immer weniger Autos, die dem "klassischen" Schönheitsideal nacheifern.

  • Vielleicht mal zum Vergleichslesen: https://www.n-tv.de/incoming/E…egen-article25234440.html


    Interessant was man so alles weglassen und dann reininterpretieren kann... :idee:

    Es ging ja in dem Artikel auch darum dass die E-Autos eher von dem wohlhabenden Teil der Bevölkerung in Norwegen gefahren werden, die „Normalbürger“ fahren wohl weiterhin ihren Diesel und das sind nicht so wenige wenn man bedenkt dass die Wohlhabenden gleich mehrere E-Autos besitzen. Ich denke nicht dass der „Normalbürger“ mehrere Dieselfahrzeuge besitzt.


    Hier ist es doch quasi genauso, die überwiegende Zahl der Menschen die hier im Land einen BEV fahren kann man getrost zu den Wohlhabenden zählen, meistens steht nämlich nicht nur der BEV in der Garage ;)

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.


  • Und der Staria ist nicht mal ein "e" :p


    BTW: ich finde den supercool, mehrfach schon in der freien Wildbahn gesehen und immer wieder ein (für mich positiver) Hingucker - den würde ich 100x eher nehmen als nen VW T6 oder T7. :top:

    Am gefährlichsten im Straßenverkehr sind die Leute,
    die immer so dicht vor einem herfahren.

  • Das und McD schließen sich aber aus.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:


    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • meistens steht nämlich nicht nur der BEV in der Garage ;)

    Der e-tron ist bei uns das Familienauto und wenn das Auto meiner Frau mal weg muss (Focus, 7 Jahre, 42 tkm) wird der auch durch ein E-Auto ersetzt.

    Die, die ich kenne, haben neben dem E-Auto keinen Verbrenner, der die „Aufgabe" des E-Autos auf Langstrecken übernehmen müsste - oder worauf willst Du hinaus? :confused:

    Grüße
    shneapfla
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    Ich lebe zwar über meine Verhältnisse aber immer noch nicht standesgemäß!!

  • Ich meinte damit, was auch in dem Artikel steht, dass die Leute die ein BEV haben selten nur ein einziges Auto haben, da befinden sich mehrere Autos/BEV im Fuhrpark. Die „Normalbürger“ haben nur ein Auto und das ist dann eben oft kein BEV.


    Der Normalbürger der in einem Mehrfamilienhaus wohnt hat gewöhnlich auch keine eigene Wallbox in der Garage und an seinem Arbeitsplatz wo er seinen BEV aufladen kann, alles Dinge wo die wohlhabenderen Menschen für gewöhnlich andere Voraussetzungen haben.


    Ich fand halt einfach die große Menge an Dieselautos in Norwegen schon bemerkenswert, trotz des seeehr niedrigen Strompreises.

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Was man tunlichst auch bei einem Verbrenner tun sollte... mein Octavia als praktisch baugleicher Golf hatte 1600kg statt 2000kg die der Golf durfte...

    Da haben die bestimmt an der Anhängerkupplung gespart. Mein 5er ist auch recht niedrig für seine Masse, das liegt einfach am extrem niedrigen D-Wert der Kupplung.


    Ich fand halt einfach die große Menge an Dieselautos in Norwegen schon bemerkenswert, trotz des seeehr niedrigen Strompreises.

    Ich verstehe den Vergleich oder das Beispiel gar nicht. Die Boosten das E Auto mit Steuergeldern...was soll man jetzt daraus lernen?

    Ich bin grad in Montana, hier scheint es gar keine E Autos zu geben. Gestern sind wir mit nem Auto mit 10t Anhängelast gefahren :hehe:

    M&M Kreditkarte + Online Zahlung bei der Zentralen Bußgeldstelle = Vielfliegermeilen für Tiefflug auf der Autobahn :D:top:

  • Ich verstehe den Vergleich oder das Beispiel gar nicht. Die Boosten das E Auto mit Steuergeldern...was soll man jetzt daraus lernen?

    Dass es technisch überlegen ist? ;):duw:

    Ich bin grad in Montana, hier scheint es gar keine E Autos zu geben.

    Deren Zurückhaltung ist auch mir völlig unverständlich. Montana ist größer als die BRD und verfügte zu Beginn des Jahres immerhin über 120 Ladesäulen. Weiß gar nicht was die noch abhält endlich vernünftig zu werden … ;)

  • Deren Zurückhaltung ist auch mir völlig unverständlich. Montana ist größer als die BRD und verfügte zu Beginn des Jahres immerhin über 120 Ladesäulen. Weiß gar nicht was die noch abhält endlich vernünftig zu werden … ;)

    Naja, wir wühlen uns ja täglich durch die Rush Hour....hier hat jeder sein eigenes Haus, teilweise mit Solar und die Fahren hier in der Stadt morgens die Kinder weg und in die Arbeit...Nachmittags das Gegenteil, also eigentlich nur Kurzstrecke. Jede Familie hat 2-3 Autos. Im Grunde perfekte Einsatzbedingungen für einen E.

    Das ist in Kalifornien ganz anders, meine Kollegen haben extrem weite Arbeitswege, weil sonst das Haus zu teuer ist. Da ist der E am Limit...aber hier?

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  • Naja, wir wühlen uns ja täglich durch die Rush Hour....hier hat jeder sein eigenes Haus, teilweise mit Solar und die Fahren hier in der Stadt morgens die Kinder weg und in die Arbeit...Nachmittags das Gegenteil, also eigentlich nur Kurzstrecke. Jede Familie hat 2-3 Autos. Im Grunde perfekte Einsatzbedingungen für einen E.

    Das ist in Kalifornien ganz anders, meine Kollegen haben extrem weite Arbeitswege, weil sonst das Haus zu teuer ist. Da ist der E am Limit...aber hier?

    Du weißt ja wie‘s gemeint war … 😉


    Abseits dessen ist das Publikum in Montana „geerdeter“ als in Kalifornien. Neumodischem Gedöns stehen sie abseits der Städte grundsätzlich skeptisch gegenüber. Die Temperaturen spielen den BEV auch nicht in die Hände.

    Dazu kommt, dass die Infrastruktur - abseits des Ladens home - niemand wird bezahlen wollen. Die haben weniger als 1/80 der Bevölkerung auf mehr Fläche. Gut, ist nicht alles besiedelt, aber grundsätzlich seeehr viel weitläufiger als bei uns. Kein Heimspiel für E-Mobilität.

    An der West- und Ostküste (teils) sieht es völlig anders aus. Das gilt für alle obigen Themen plus die Politik. Aber auch nur dort.