Elektromobilität - Zukunft, Chancen, Probleme

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  • So, wenn ich jetzt meinen e-Up! dann in 2 Wochen abhole aus Calw, dann sollte ich für die rund 280km paar Stunden extra einplanen?! ^^

    Ich denke wenn man es etwas clever anstellt, wird das auch mit einem Stopp bei mir locker klappen. Kann natürlich bei Interesse berichten :m:

  • Ach, das wird ganz entspannt, meinen i3s habe ich von München nach HD überführt. 16Uhr Abfahrt, Ankunft 19:45 meine ich. Bei durchgehend 0 grad…im auto immer die bei mir üblichen 20 grad eingestellt.

  • Ach, das wird ganz entspannt, meinen i3s habe ich von München nach HD überführt. 16Uhr Abfahrt, Ankunft 19:45 meine ich. Bei durchgehend 0 grad…im auto immer die bei mir üblichen 20 grad eingestellt.

    Ich denke auch, dass es nicht so dramatisch wird. Ich werde auf dem Rückweg einen Stopp am neuen Sortimo Innovationspark einlegen und dann sollte ich gute durchkommen. Schade ist natürlich, dass die Ladeleistung des e-Up! mit 40kW Peak so niedrig ist. Könnte er mit 40kW dauerhaft durchladen, wäre es nicht einmal so schlimm was die Ladezeit angeht.

    Im übrigen soll der VW e-Up! demnächst wieder bestellbar sein für einen Listenpreis von knapp 27k vor Prämienabzug :top:

  • Ich denke auch, dass es nicht so dramatisch wird. Ich werde auf dem Rückweg einen Stopp am neuen Sortimo Innovationspark einlegen und dann sollte ich gute durchkommen. Schade ist natürlich, dass die Ladeleistung des e-Up! mit 40kW Peak so niedrig ist. Könnte er mit 40kW dauerhaft durchladen, wäre es nicht einmal so schlimm was die Ladezeit angeht.

    Im übrigen soll der VW e-Up! demnächst wieder bestellbar sein für einen Listenpreis von knapp 27k vor Prämienabzug :top:

    Hast Du dich verschrieben? 27t?

  • Der i3s lädt auch nur mit 49kw aber durchgehend von 20-87%.

    Eben, genau dies wäre für den e-Up! perfekt.



    Hast Du dich verschrieben? 27t?

    nein. Laut Nextmove News soll der e-Up! vollausgestattet wieder kommen und dann eben 26.xxx € kosten. Somit dann wohl rund 16,5-17k nach Abzug der Prämie.

  • Der war im Grunde auch vorher nicht viel teurer als vollausgestattes Modell.

    Es gab ihn nur damals eben mit ohne großartiger Sonderausstattung. Wenn VW ihn jetzt noch einmal auflegt, dann eben nur in der Version mit Vollausstattung für ne einfachere Produktion. Da das Angebot in der Klasse aber mehr als überschaubar ist, wird er sich wohl wieder sehr gut verkaufen lassen denke ich.

  • Respekt. 27t für so ne Blechdose. Und damit meine ich nicht den Antrieb!

    Wenn man es auf die Formel "der bringt mich von A nach B" reduziert, kann dieser Wagen das schaffen. Darüber hinaus wird es äußerst schwierig Qualitäten zu finden, die einen Preis für 27 Tausend Euro für so etwas rechtfertigen könnten.


    Ich habe letztes Jahr den Up meiner Schweigermutter verkauft. Und um ihm in einen verkaufbaren Zustand und frisch über den TÜV zu bringen, habe ich ihn selbst 6 Monate gefahren. Um es auf den Punkt zu bringen, wer die automobile Holzklasse sucht, der wird hier fündig.


    Wie es ein kann, das ein Lenkgetriebe bei 65000 km ausgeschlagen ist, weiß wohl nur VW. Die dauernde Feuchtigkeit im Auto habe ich nicht wegbekommen. Und das Getriebe machte Geräusche wie ein defektes Radlager. Und so weiter und so fort.


    Das einzig währe Phänomen ist und bleibt die Kunst von VW, so etwas gut auf dem Markt zu verkaufen. :respekt:

    Die Grünen wollen gar nicht Alles verbieten. Cannabis z. B. nicht. :zf: :m:

  • Ich hatte ja 2 Jahre lang einen Skoda Citigo (baugleiches Fzg) und der lief über rund 25tkm absolut problemlos. Ja, du merkst schnell hier und dort das nicht alles so optimal ausgelegt zu sein scheint, aber beispielsweise das Thema Getriebe ist mit dem E-Antrieb ja hinfällig beispielsweise.

    Zudem kostet er ja deshalb wohl auch 27k ob der Umweltprämie. Denn ein gleichwertig ausgerüsteter VW up! mit dem 65PS Antrieb liegt auch bei 17k. Zieht man also die 9.570€ Umweltbonus ab von den 26.xxx€ liegt man fast gleich auf. Mit Rabatt auf den normalen Verbrenner-Up! sollte die Differenz dann bei rund 2k liegen, was in Anbetracht der geringeren Wartungskosten und des dynamischeren Antriebs als okay zu werten ist.


    Wer ein noch günstigeres Elektroauto sucht, der muss dann eben zum Dacia Spring:

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    oder dem Renault Twingo ZE zurückgreifen

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  • Zieht man also die 9.570€ Umweltbonus ab von den 26.xxx€ liegt man fast gleich auf. Mit Rabatt auf den normalen Verbrenner-Up! sollte die Differenz dann bei rund 2k liegen, was in Anbetracht der geringeren Wartungskosten und des dynamischeren Antriebs als okay zu werten ist.

    Joa, den Rest zahlen halt wir alle mit unseren Steuergeldern. Egal, ob Du so ne E-Karre möchtest, oder nicht.


    Ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen, eine Strecke von 600km+ mit einem basismotorisierten Fox zu bestreiten. Das ist bestimmt ähnlich vergnüglich wie Up-Fahren.


    Wenn ein solches absolutes Nischen-Auto dann auch noch eine Reichweite von weniger als 250km hat, ist das Debakel komplett. :p

  • Joa, den Rest zahlen halt wir alle mit unseren Steuergeldern.

    Das ist das Problem. Mir fehlt hier das typische Lobbydementi aus der BEV-Freunde-Ecke.

    Teil VI der Episode "Das Land muss doch irgendwie kaputtzukriegen sein... "

  • Joa, den Rest zahlen halt wir alle mit unseren Steuergeldern. Egal, ob Du so ne E-Karre möchtest, oder nicht.


    Ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen, eine Strecke von 600km+ mit einem basismotorisierten Fox zu bestreiten. Das ist bestimmt ähnlich vergnüglich wie Up-Fahren.


    Wenn ein solches absolutes Nischen-Auto dann auch noch eine Reichweite von weniger als 250km hat, ist das Debakel komplett. :p

    Naja, eine Langstrecke in so nem Auto will keiner abspulen. Aber der Großteil dieser Autos wird eben genau da eingesetzt, wofür sie gedacht sind. Also passen da auch problemlos die rund 200-300km Reichweite des e-Up! völlig aus.

    Bei Fördergeldern ist es doch immer so, dass diese durch den Steuerzahler finanziert werden. Da gibt es bestimmt auch ganz andere Fördermittel, die nicht von Privatpersonen genutzt werden können wie etwa die Umweltprämie beim Kfz. Aber ja, ich wäre auch dafür, dass dieses Fördergeld lieber in die Infrastruktur gesteckt wird als ins E-Auto selbst.

  • Ich habe letztes Jahr den Up meiner Schweigermutter verkauft. Und um ihm in einen verkaufbaren Zustand und frisch über den TÜV zu bringen, habe ich ihn selbst 6 Monate gefahren. Um es auf den Punkt zu bringen, wer die automobile Holzklasse sucht, der wird hier fündig.


    Wie es ein kann, das ein Lenkgetriebe bei 65000 km ausgeschlagen ist, weiß wohl nur VW. Die dauernde Feuchtigkeit im Auto habe ich nicht wegbekommen. Und das Getriebe machte Geräusche wie ein defektes Radlager. Und so weiter und so fort.

    Ich will hier absolut nicht eine Lanze für VW brechen. Aber bei solchen Fahrzeugen ist halt häufig der Fahrer*in jemand der nicht viel Ahnung von hat. Wenn ich gerade vor Einkaufszentren oder Apotheken vor allem ältere Damen beobachte, die zum Ein- oder Ausparken etwa 5 Minuten inkl. 10 Rangiermanöver mit Lenkungsdrehen im Stand und unnötigem Kupplungsmalträtieren bei ca. 3000 Touren benötigen, wundern mich solche Defekte gar nicht mehr.

    Aus Fehlern lernt man. Heute habe ich viel gelernt!

  • Ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen, eine Strecke von 600km+ mit einem basismotorisierten Fox zu bestreiten. Das ist bestimmt ähnlich vergnüglich wie Up-Fahren.

    So viel ich weiß kam der Fox 2003 auf den Markt, war vom Billigsten und wurde damals schon nicht seinem Anspruch gerecht, ein würdiger Nachfolger für den deutlich moderner wirkenden Lupo zu sein. An sich war er wohl eher für den südamerikanischen Markt gedacht und war hier nur eine Notlösung.


    Den Up! bin ich mal gefahren als er neu war. Das war ein Quantensprung. Den Fox hatten damals Freunde. Ich erinnere mich, dass der Fox hölzern gefedert hat und gefühlt ungedämmt und dröhnend daher kam.


    Der Up! dagegen war extrem leise und hat für einen Kleinwagen, zumindest unter damaligen Ansprüchen, extrem gut gefedert.


    Für 27K wäre mir der e-Up! auch viel zu teuer. Vor Corona hat man einen i3 Jahreswagen für rund 25K bekommen, aber nun sind die auch teurer geworden.

  • Der gebrauchte BMW i3 hat merklich im Preis zugelegt. So gab es Modelle aus 2014 mit guter Ausstattung und unter 50tkm bereits für 12k. Jetzt ist quasi unter 15k nichts mehr zu machen.

  • Bei Fördergeldern ist es doch immer so, dass diese durch den Steuerzahler finanziert werden. Da gibt es bestimmt auch ganz andere Fördermittel, die nicht von Privatpersonen genutzt werden können wie etwa die Umweltprämie beim Kfz. Aber ja, ich wäre auch dafür, dass dieses Fördergeld lieber in die Infrastruktur gesteckt wird als ins E-Auto selbst.

    Das ist durchaus richtig. Nur war die Subvention in diesem Fall dafür gedacht, dass sie zumindest teilweise beim Verbraucher ankommt, damit der sich eher für eine E-Auto entscheidet. Oder habe ich da was Falsch verstanden?


    Im Moment machen sich die hauptsächlich die Hersteller die Taschen mit der Förderung voll, weil sie Kisten genauso so teuer verscherbeln können, wie es die Bafa-Prämie zulässt.


    Dann muss der Steuerzahler nochmal drauflegen, damit sich die E-Kiste wenigstens über den niedrigeren Steuersatz als Dienstwagen rechnet.


    Wenn es letztere zusätzliche Subvention nicht gäbe, die durchaus sehr teuer ist, müssten die E-Autos entweder deutlicher billiger angeboten werden oder der Absatz würde stagnieren oder einbrechen.


    Was so eine Auto normalerweise in den ersten 2-4 Jahren an Wartungskosten verlangt, trägt die Katz bei normalen Fahrgewohnheiten eher auf dem Schwanz weg. Bei mir ist das i.d.R. genau ein Ölwechsel.