Photovoltaik + Stromspeicher für den Eigengebrauch

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  • 29,7 kWp

    Überschußladen wäre blöd, weil ja die Anwesenheitszeit begrenzt ist. Ich bin z.B. von 8 - 13 Uhr da und morgens um 8 kommt noch wenig rein. Wenn da vom Vortag noch was im Speicher ist, reicht das um zu puffern. Wir zahlen für Netzstrom 34 Cent pro kWh und bekommen für PV-Strom 8 Cent. Das heißt jede kWh die ich nicht aus dem Netz ziehen muß spart 26 Cent.

    Momentan sind das nur 2 - 3 kWh die morgens noch im Speicher sind, wenn ich anstecke und der Büroverbrauch steigt ja dann auch. Um halb 9 kommt dann meine Tochter und steckt ihren PHEV noch an.

    Ob es sich tatsächlich rechnet ist von untergeordneter Bedeutung, wir werden auf jeden Fall flexibler und werden mehr eigenen Strom verbrauchen. Jetzt im Sommer wird der Effekt relativ gering sein, im Mai hatten wir gerade mal 88 kWh aus dem Netz gezogen.

    Aber im Februar hatten wir einerseits 717 kWh eingespeist und andererseits 380 kWh aus dem Netz gezogen, da besteht deutliches Potenzial für Einsparungen, ebenso im März, wo einer Einspeisung von 1.539 kWh ein Netzbezug von 222 kWh gegenübersteht.

    Detlef59: da noch was draufzusetzen würde vermutlich wenig Sinn machen. Denn im Sommer sollte das dann reichen und im Winter (vornehmlich November bis einschl. Januar) kommt deutlich weniger rein, da wird neben dem Verbrauch der kleine Speicher kaum voll, wenn Schnee auf den Modulen liegt, kommt gar nichts rein.

    Hab den Auftrag dann heute morgen erteilt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Heinz (2. Juni 2025 um 10:46)

  • Bei deinen Beträgen ist die letztendliche Ersparnis nach Abzug Einspeisevergütung + Speicherverluste irgendwo knapp über 20Ct/kWh. Ist bei mir auch ähnlich. Da kann man schon einiges durch den Speicher schieben bis damit 7,5k Invest herin sind. Je nach Lebensdauer des Speichers… Aber das wirst du sicher bedacht haben.

    „Ob es sich tatsächlich rechnet ist von untergeordneter Bedeutung, wir werden auf jeden Fall flexibler und werden mehr eigenen Strom verbrauchen.“

    Das ist das Wesentliche. Speicher ist auch eine Art Überzeugung 😀 So in etwa sehe ich das auch.

  • Ähnliche Überlegung auch bei mir privat. Ich Stelle mir einen 7kw Speicher hin. Kostet 3050 Euro. Plus ein bischen was für Elektriker und Kabel...

    Hab aktuell mit Eigenverbrauchs PV ca 4200 kW pro Jahr Verbrauch.

    Ich hoffe den Verbrauch auf 2000 zu drücken. Dann bin ich bei 20cent Einsparung bei ca 8 Jahren Amortisation....

    Ich hoffe aber auch im Winter noch zusätzlich Gas einzusparen da ich ggfs (v.a. in Übergangszeit) länger und mehr elektrisch heizen kann (elektrischer Heizkörper und SplitKlima).

    In Summe war es mir einfach wert .. der 7kw Speicher hat vor 2 Jahren noch 7000 gekostet (hat ein Kumpel von mir). Also finde ich die Speicherpreise aktuell schon ziemlich fair.....11

  • Kostet 3050 Euro. Plus ein bischen was für Elektriker und Kabel...

    Brauchst du überhaupt nen Elektriker? Wenn der Wechselrichter nen Hybrid ist und nur zwei DC Leitungen angeklemmt werden müssen kann man das selber oder über einen Monteur günstig erledigen. Die Leitungen kann man ja fertig konfektioniert kaufen.


    Hab aktuell mit Eigenverbrauchs PV ca 4200 kW pro Jahr Verbrauch.

    Das klingt nach viel. Aus dem Netz trotz PV? Wann braucht ihr den Strom?

    Wir hatten den Wert grob ohne PV. Der aktuelle 10kWh Speicher reicht gut, 7kWh wäre zu knapp. Oft geht die Nacht nach guten Tagen im Winter mit 20-30% zuende, wenn der Speicher am Vortag eben voll war.

    Ich hoffe aber auch im Winter noch zusätzlich Gas einzusparen da ich ggfs (v.a. in Übergangszeit) länger und mehr elektrisch heizen kann (elektrischer Heizkörper und SplitKlima).

    Da bringt der Speicher kaum was bis gar nichts, wenn du Strom aus dem Speicher zum Heizen nimmst ist der ja schnell leer und du kommst nicht über die Nacht. Von der Steuerung her ist er eher hinderlich, weil der will ja auch geladen werden will und man das schwer vorhersagen kann. Ich steuere mittlerweile mit aufwändigeren Skripten, die je nach Ladeleistung schon bei 80% Speicher die E-Heizungen anschalten. Ohne Speicher wäre die Steuerung viel einfacher und die Einspeisung besser nutzbar.

    Man muss da aber auch im Kopf haben, dass die 8Cent EEG gegen Gas gar nicht schlecht sind. Im Winter wenn die Heizung eh läuft macht die Heizunterstützung nur eingeschränkt Sinn.

    605 Nanometer. Nothing else.

  • Wieviel kWp PV Leistung hast du?
    Ist der vorhandene Wechselrichter ein Hybrid?

    Nur mal so 2000kWh mit einem 7kWh Speicher einzusparen ist nicht einfach so prognostizierbar. Wann/wie fallen Speicher-Strombedarfe an und wann/wieviel gibt es dafür PV-Überschuss zum speichern…?

    Im Winter mit E-Heizung gibt es halt auch am wenigsten PV Strom. Ist die Frage wieviel dein Haus so schon davon verschlingt und wieviel davon evtl zum speichern überhaupt übrig bleibt?

    Deswegen auch die Frage nach PV Leistung. Aber auch das Verbrauchsprofil ist eben wichtig.

  • Brauchst du überhaupt nen Elektriker?

    Ja. Weil i hbohnehin an der Verkabelung was ändern muss. Und bei der Gelegenheit wird der Speicher nicht im Haus sondern in Garage montiert... Fertige Kabel mit fertigen Steckern ist also nicht. Und anmelden des Speichers bei den Stadtwerken darf nur der Elektriker bei uns....

    Das klingt nach viel. Aus dem Netz trotz PV? Wann braucht ihr den Strom?

    Wir hatten den Wert grob ohne PV. Der aktuelle 10kWh Speicher reicht gut, 7kWh wäre zu knapp. Oft geht die Nacht nach guten Tagen im Winter mit 20-30% zuende, wenn der Speicher am Vortag eben voll war.


    Da bringt der Speicher kaum was bis gar nichts, wenn du Strom aus dem Speicher zum Heizen nimmst ist der ja schnell leer und du kommst nicht über die Nacht. Von der Steuerung her ist er eher hinderlich, weil der will ja auch geladen werden will und man das schwer vorhersagen kann. Ich steuere mittlerweile mit aufwändigeren Skripten, die je nach Ladeleistung schon bei 80% Speicher die E-Heizungen anschalten. Ohne Speicher wäre die Steuerung viel einfacher und die Einspeisung besser nutzbar.

    Man muss da aber auch im Kopf haben, dass die 8Cent EEG gegen Gas gar nicht schlecht sind. Im Winter wenn die Heizung eh läuft macht die Heizunterstützung nur eingeschränkt Sinn.

    Ja. Das ist auch viel. Ist ein Zweifam.Haus. Meine Family besteht aus 4 Personen. Im gleichen Haus sind auch noch die Eltern meiner Frau. Und die....mal vorsichtig... Interessiert es nicht ob Sonne scheint oder nicht :) Waschmaschine läuft strategisch immer im günstigsten Moment.. nämlich Nachts.. :hehe:

    Heizlüfter ist mein bester Freund etc.pp. Will sagen. Alles reden hilft nix. Da wird Strom verblassen zum geht nicht mehr :)

    Zum heizen: ist ja nur für die Übergangszeit gedacht um ggfs das aktivieren der Gastherme hinauszuzögern....

    Und ggfs auch im die Temperatur der Gastherme zu reduzieren.

    Die 7kw sind auch nur der Anfang... Bin fest entschlossen relativ zügig auf 14 zu erhöhen...

    Macht auch keinen Preisunterschied wenn ich nen 7er Riegel nachrüste. So kann ich's mir erst mal anschauen

  • Wie kann / sollte man am Besten die Photovoltaik Panele (Balkonkraftwerk) auf einer stabilen Holzhütte mit Bitumenschindeln montieren?

    Ich hab mir ein Set bei Yuma gekauft, da kam die passende Halterung inkl. Dichtung schon mit.

    Die Halterung besteht aus einer Art Gewindestab, der durchs Dach geführt wird und zur Abdichtung kam ein Teller drauf, der so nen schwarzes Dichtmittel dran hatte. Klebt ordentlich und ist jetzt seit gut 2 Jahren auf dem Dach der Gartenhütte und absolut dicht.

    Selbiges haben wir auch beim Gartenhaus meiner Eltern genutzt und auch da gibt es bisher keinerlei Probleme mit eindringendem Wasser.

    BMW aus "Freude am Fahren"

  • Kleiner Bericht aus LT und CH dazu.

    Wir haben auf unseren Ferienhaus in LT eine Anlage mit knapp 10kWp installieren lassen.
    Montage innerhalb eines Tages mit 2 Personen ohne Gerüst, 24 Module auf Blechschrägdach, Wechselrichter, Anschluss etc. für knapp 5.000.-€
    Der staatliche Stromanbieter subventioniert die Anlage mit knapp 50% nach Installation.
    Wir haben jetzt keinen Speicher, da es das Model dort anders läuft, wir speisen den gesamten Strom ein, ohne Vergütung und können diesen verbilligt zu 5Cent/kWh wieder beziehen.
    Wenn wir das richtig verstanden haben, auch dass was wir tagsüber einspeisen über Nacht wieder beziehen. Die Wärmepumpe wird jetzt aber auch noch umgestellt, dass diese nur noch tagsüber läuft.

    Ähnlich dimensionierte Anlage mit Batteriespeicher wird auch bei uns im November in der CH installiert.
    Montage auf dem Flachdach mit absaugen, neuen Kies, Gerüst, UK, 24 Module, etc. für 31.500.- CHF....
    Subvention 5500.- CHF bei uns im Ort.

    Bin gespannt auf den Vergleich

  • Danke Andreas.

    Ich glaube, dass vielen Hausbesitzern diese Möglichkeit gar nicht bewußt ist.
    Bei uns in der Gegend sieht man Blechdächer zwar häufiger aber keine mit PV-Anlage.
    Durchschrauben wäre ja auch etwas kontraproduktiv... ;)

  • Bei uns in der Gegend sieht man Blechdächer zwar häufiger aber keine mit PV-Anlage.

    Viele grosse Schuppen mit Blechdach von Landwirten hier sind damit voll belegt. Dicht bekommt man das natürlich.

    An alle Mitmenschen, die es mit mir aushalten, ohne mich gleich im Wald aussetzen zu wollen: Danke :hi:

  • Danke Andreas.

    Ich glaube, dass vielen Hausbesitzern diese Möglichkeit gar nicht bewußt ist.
    Bei uns in der Gegend sieht man Blechdächer zwar häufiger aber keine mit PV-Anlage.
    Durchschrauben wäre ja auch etwas kontraproduktiv... ;)

    ... wir haben beim Büro unsere 29,7 kWp auf einer Garagenreihe mit Aludach (Pultdach). Die Module sind auf den Falzen montiert. Unser Spengler warnt da immer weil ja durch die Montage an den Falzen das Dach bei Hitzeausdehnung nicht mehr so arbeiten kann.

    Ursprünglich hatten wir ja noch vor auch auf dem Kupferdach des Hauptgebäudes eine PV-Anlage montieren zu lassen. Das haben wir dann aus diesen Gründen verworfen. Da muß es wohl laut unserem Spengler bei anderen Kupferdächern schon zu Problemen gekommen sein.

    Aber unsere Speichererweiterung läuft jetzt seit ein paar Wochen. Damit wird der Eigenstromanteil gerade jetzt wo die Tage kürzer werden, doch deutlich größer.

  • Könnte man sogar kleben das Zeugs, also die Schienen die drunter sind. Hab ich auf dem Schuppen so und auf den Caravans nur noch geklebt.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Wie installiert man eigentlich eine PV Anlage auf einem Blechdach??? Würde mich mal rein theoretisch interessieren!

    Kommt auf das Dach drauf an, für Trapezblech (und Sandwichpaneel) Dächer gab es bis vor einiger Zeit noch nicht viele Systeme mit Zulassung, dort musste dann meistens mit Stockschrauben in die darunter liegende Konstruktion gebohrt werden. Und es wurde klassisch mit einer Aluminium Unterkonstruktion gearbeitet.

    In den letzten Jahren gibt es immer mehr zugelassene Systeme wie z.B. ClampFit von Schletter oder K2 Mini Rail mit denen dann auch die Aluminium Lattung entfällt. Roma hat ein System welches komplett ohne Durchdringung auskommt, hier wird nur geklemmt. Für Stehfalzdächer gibt es Klemmen.

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    An alle Mitmenschen, die es mit mir aushalten, ohne mich gleich im Wald aussetzen zu wollen: Danke :hi: