Photovoltaik + Stromspeicher für den Eigengebrauch

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  • Ich kann da meine Quellen nennen:

    Das mit "jeder Ecke" ist halt so ne Sache. Mir fällt jetzt spontan kein Geschäft ein, schon garkeines an einer Ecke, wo ich jetzt spontan hinfahren und 2 Module kaufen könnte.

    Ebay Kleinanzeigen. Gibt viele Importeure, die ab Lager verkaufen. Hinfahren, einladen, bar zahlen...gibt einen in Augsburg, den in Kissing kenne ich persönlich.

    Oder nen Wechselrichter.

    Kaufland online. Zum Beispiel. Die Deye, Boswerk usw. Inverter gibt es aktuell ohne Probleme.


    Scheitert ja schon am Montagematerial das man auch eher nicht beim Bauhaus kriegt.

    Amazon oder Ebay.

    Kabel gibt es kaum günstiger. Für die Montage habe ich diese Z Halter gekauft die man überall hinschrauben kann.


    Die Inverter haben einen maximalen Ausgang von 600W.

    Ok, das hatte ich falsch interpretiert mit dem 800W Link. Klar, du bekommst ja kaum noch Module unter 400W.

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Wenn ich das Zeug eh bestellen muss, dann kann ich auch in einem Paket kaufen. Bei "bar zahlen" krieg ich immer leichte Kopfschmerzen, am besten noch aus ner Garage oder direkt vom Anhänger runter... :idee:


    Montagematerial brauch ich eigentlich nur die Schienen, die Klemmen und ne Tube Sikaflex. Aber bis man das alles einzeln zamklamüsert... Die Stockschrauben kriegt mein Neffe dann zum Geburtstag. :D

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Braucht man hierfür nur einen Dackdecker oder auch einen Elektriker?

    Für alles über 600W (Balkonkraftwerk) brauchst Du einen Elektriker.

    Manchmal wünschte ich mich in die 80er zurück. Man konnte Scherze machen, ohne dass sich irgendwer beleidigt fühlte, einem zwanghaft die Welt erklären wollte, die Rechtschreibung korrigierte oder „DATENSCHUTZ“ schrie. Gut, Dieter Bohlen sang, aber sonst...

  • https://greenakku.de/selfPV/se…ttpaket-4100Wp::4368.html


    Braucht man hierfür nur einen Dackdecker oder auch einen Elektriker?

    Ich fürchte nur, dass es trotz des mega kWp Preises am Ende durch Gerüstbau etc. sich trotzdem nicht lohnt.

    Ich habe mir die Seite schon Mal gebookmarkt Für die paar qm die ich noch frei habe und ggfs fürs Mietshaus zum selber Draufklatschen ein mega Preis....

    Gerüstbund Sicherungen etc.pp musst natürlich immer rechnen. Aber das kommt bei anderen Anbietern ja auch noch oben drauf.....

  • Natürlich brauchst du einen Elektriker wie schon geschrieben, und zwar einen der auch beim örtlichen Netzbetreiber offiziell zugelassen ist. Sonst kannst die PV Anlage nicht ans Netz anschließen, auch wenn sie einwandfrei funktioniert.


    Und dann müssen die Handwerker auch bereit sein so etwas zu machen, u.a. auch mit vom Kunden besorgten Material. In der aktuellen Zeit wo sie sich die Projekte oft aussuchen können…


    Günstige Komponenten sind nicht alles, ohne zu sehr schwarzmalen zu wollen.


    Je kleiner die Anlage desto stärker hauen Kosten wie Gerüst u.ä. rein. Daher wenn du schon den Weg über selbst bezogene Komponenten gehst und günstige Gesamtkosten realisieren kannst, dann würde ich die Ost und Westseite vernünftig belegen. Wenn die Handwerker schon auf dem Dach sind…

  • Sonst kannst die PV Anlage nicht ans Netz anschließen, auch wenn sie einwandfrei funktioniert.

    Das ist ja keine Anlage zum Einspeisen.




    Je kleiner die Anlage desto stärker hauen Kosten wie Gerüst u.ä. rein. Daher wenn du schon den Weg über selbst bezogene Komponenten gehst und günstige Gesamtkosten realisieren kannst, dann würde ich die Ost und Westseite vernünftig belegen. Wenn die Handwerker schon auf dem Dach sind…

    Ich muss das kaufen, was am Markt verfügbar ist. Und voll machen, was ich am Ende nicht verbrauche, macht auch keinen Sinn. Ich möchte die Lösung, die sich final am allerbesten rechnet.....

    Viele Grüße
    Oliver

  • „Das ist ja keine Anlage zum Einspeisen.“


    Was für eine Anlage soll es denn sonst werden?


    Ich glaube, du verstehst da etwas falsch. So bald die Anlage auch nur irgendwie über deinen Verteilerkasten eine Verbindung mit dem öffentlichen Netz hat, hast du mit dem örtlichen Netzbetreiber zu tun und musst die Anlagen mit allem was dazu gehört anmelden.


    Du wirst den Strom, den du nicht selbst im Haus verbrauchen kannst, sicherlich auch einspeisen wollen, oder? Somit ist es eine netzparalelle Überschusseinspeiseanlage.


    Selbst wenn du einen Volleinspeiser machen würdest, hättest erst recht mit dem Netzbetreiber zu tun.

  • Du wirst den Strom, den du nicht selbst im Haus verbrauchen kannst, sicherlich auch einspeisen wollen, oder? Somit ist es eine netzparalelle Überschusseinspeiseanlage.

    Nein, das verlinkte Produkt sieht ein Einspeisen ins Netz nicht vor. Kann ich bei dem top Preis mit leben. Aber ich muss noch das Angebot für die Installation klären.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Das ist ja keine Anlage zum Einspeisen.




    Ich muss das kaufen, was am Markt verfügbar ist. Und voll machen, was ich am Ende nicht verbrauche, macht auch keinen Sinn. Ich möchte die Lösung, die sich final am allerbesten rechnet.....

    Jegliche Änderung die Einfluss auf das Stromnetz hat ist nach der NAV anzuzeigen. Auch wenn das Ding womöglich aufgrund der Leistung garnicht zum Einspeisen kommt. Gerade bei größeren Geschichten wie 4kw am Dach ist das jetzt auch nicht ganz verkehrt dass der Netzbetreiber davon weiß.


    Ich habe den Eindruck es mangelt eher am Fachpersonal das einem die Anlagen installiert und anschliesst.

    Ob die Jagd nach dem final am allerbesten immer so zielführend ist, ist ne andere Frage. Für mich ist das wie vor 25 Jahren "Den PII 233 tät ich nicht kaufen, warte lieber auf den 266er". "Also jetzt den 266er noch nehmen wenn in 3 Monaten der 300er kommt?" Und dann saß der in den 2000ern noch vor seinem alten XT rum weil könnte ja noch ein my besser sein. PV ist was, da kann man keine wirklich exakten Renditeberechnungen anstellen. So mancher Neuanlagenbesitzer wird angesichts seiner Erträge 2022 unter Umständen 2023 Tränen in den Augen haben, weil 2022 war einfach nicht normal. Und entsprechende ist das auch mit irgendwelchen Renditeberechnungen. Es kann sein, die teure Anlage ist erst nach 10 Jahren im Plus. Die günstigere nach 8 Jahren. Ist dann auch doof wenn bei der nach 9 Jahren dann der Wechselrichter hin ist der bei der teurere Anlage nach 15 Jahren vielleicht mal kommt.


    Nein, das verlinkte Produkt sieht ein Einspeisen ins Netz nicht vor. Kann ich bei dem top Preis mit leben. Aber ich muss noch das Angebot für die Installation klären.

    Was denkst Du was der Strom macht wenn 4100 Watt vom Dach kommen, bei Dir aber keiner daheim ist und nur 300 Watt verbraucht werden? Sich in Eimer abfüllen und selber einfrieren für schlechte Zeiten? Natürlich geht der "ins Netz". Egal ob Hausnetz oder europäisches Netz, keines davon ist bekanntermaßen ein Speicher. Ein seriöser Elektriker klemmt Dir das ohne Meldung vermutlich garnicht erst an. Und dann kannst gleich Nägel mit Köpfen machen und das sauber und ordentlich betreiben, dann kriegst nämlich für Deinen Überschuss noch ein bisschen Kohle. Ansonsten wäre meine Empfehlung: Balkonkraftwerk an einen sonnigen Ort, anstecken und fertig. Günstig, bringt auch was und macht am wenigsten Aufwand weil ein gewisser Grundbedarf im Haus ist immer und das ist damit recht gut erschlagen. Mit 4kw am Dach zum Selberverbrauch bist zu 90% überdosiert und kannst Deiner Frau erklären, dass sie aber nur von 10 bis 15 Uhr die Spülmaschine einschalten soll. ;)

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Nein, das verlinkte Produkt sieht ein Einspeisen ins Netz nicht vor.


    Anmeldung benötigst du dennoch - denn es reicht bereits ein "mittelbarer" Anschluß am Stromnetz.
    Anders ausgedrückt: sobald auf dem Grundstück ein Stromkabel vom Netzbetreiber liegt (es muss nicht angeschlossen sein) besteht ein mittelbarer Stromanschluss und du bist anmeldepflichtig.


    Und wenn du dich noch so richtig motivieren willst, dann kannst dir (zumindest bei meinem Netzbetreiber geht das) einen Gastzugang anlegen und mal testweise versuchen, eine PV Anlage anzumelden :duw:

    Zumindest beim Bayernwerk ist es so aufgebaut, dass du als (interessierter) Laie mehr oder weniger wenig bis keine Chancen hast, das abgefragte/geforderte zu erfüllen. :sz:

    Am gefährlichsten im Straßenverkehr sind die Leute,
    die immer so dicht vor einem herfahren.

  • Nein, das verlinkte Produkt sieht ein Einspeisen ins Netz nicht vor. Kann ich bei dem top Preis mit leben. Aber ich muss noch das Angebot für die Installation klären.

    Wie kommst du bitte darauf?


    Aufgrund der Leistung, des günstigen Preises oder anderer Umstände?


    Nicht böse gemeint, aber du musst dich glaube ich, noch mit einigen Details bei PV-Anlagen beschäftigen, insbesondere wenn du selbst projektieren möchtest…

  • Ich habe den Eindruck es mangelt eher am Fachpersonal das einem die Anlagen installiert und anschliesst.

    Ich habe einen Elektriker, der auch viel im Gewerbe und vermieteten Objekten für mich macht. Der steht parat - ebenso ein Dachdecker. Das ist das geringste Problem.



    Ob die Jagd nach dem final am allerbesten immer so zielführend ist, ist ne andere Frage. Für mich ist das wie vor 25 Jahren "Den PII 233 tät ich nicht kaufen, warte lieber auf den 266er". "Also jetzt den 266er noch nehmen wenn in 3 Monaten der 300er kommt?" Und dann saß der in den 2000ern noch vor seinem alten XT rum weil könnte ja noch ein my besser sein. PV ist was, da kann man keine wirklich exakten Renditeberechnungen anstellen. So mancher Neuanlagenbesitzer wird angesichts seiner Erträge 2022 unter Umständen 2023 Tränen in den Augen haben, weil 2022 war einfach nicht normal. Und entsprechende ist das auch mit irgendwelchen Renditeberechnungen. Es kann sein, die teure Anlage ist erst nach 10 Jahren im Plus. Die günstigere nach 8 Jahren. Ist dann auch doof wenn bei der nach 9 Jahren dann der Wechselrichter hin ist der bei der teurere Anlage nach 15 Jahren vielleicht mal kommt.

    Ist alles richtig, was du schreibst, Stefan. Aber finde dann mal genau die Komponenten vorab raus, die neun Jahre oder aber 15 Jahre halten..... belastbare Langzeitwerte wirst du oft nicht finden. Und auch ein höherer Preis ist nicht zwingend damit einher gehend, dass die Haltbarkeit dann länger oder die Qualität besser ist.


    Meine Prämisse ist immer, dass ich gerne nah am optimalen Preis-/Leistungsverhältnis einkaufe - nicht dass ich am billigsten einkaufe. Bei PV wie gesagt mega schwierig.


    Klassische Anlagen von Solarteuren die nach acht Jahren im Plus sind, kannst du aber lange suchen Stand heute..... da ist das zuletzt von mir eingebrachte Angebot für 18.800 wo Obst und West belegt war noch das Beste mit ca. 13 KWP. Was heißt das Beste - das preisgünstigste. Die Preiswürdigkeit wiederum traue ich mir gar nicht zu, zu bewerten.



    Ein seriöser Elektriker klemmt Dir das ohne Meldung vermutlich garnicht erst an. Und dann kannst gleich Nägel mit Köpfen machen und das sauber und ordentlich betreiben, dann kriegst nämlich für Deinen Überschuss noch ein bisschen Kohle.

    Ein Freund von mir hatte sich mit dem DIY Produkt enger befasst und mir zurück gespielt, er macht jetzt lieber sowas und verzichtet auf das (vergütete?) Einspeisen und senkt einfach mit der geringeren Anlagenleistung seine Grundlast zu einem hohen Renditefaktor. Ich habe das bisher nicht im Detail geprüft was jetzt an dieser Anlage anders ist als an klassischen Anlagen für die Einspeisung...... ich kann´s nicht nicht sagen, frage aber gerne nach.


    Ich habe auf jeden Fall einen vernünftigen Elektriker an der Hand und niemanden der Schmu macht. Daran besteht meinerseits auch kein Interesse.



    Günstig, bringt auch was und macht am wenigsten Aufwand weil ein gewisser Grundbedarf im Haus ist immer und das ist damit recht gut erschlagen. Mit 4kw am Dach zum Selberverbrauch bist zu 90% überdosiert und kannst Deiner Frau erklären, dass sie aber nur von 10 bis 15 Uhr die Spülmaschine einschalten soll. ;)

    Tatsächlich waren die 4kw für den Grundbedarf gedacht..... waschen und kochen tut meine Frau sowieso alles tagsüber. Wir würden da auch nichts extra umstellen. Klar, sollte ich ein Hybridfahrzeug haben, lade ich es dann gerne Sonntags tagsüber wenn die Sonne scheint und die anderen sechs Tage fahre ich mit Benzin. Dafür würde ich sicher keinen Speicher kaufen.




    Wie kommst du bitte darauf?


    Aufgrund der Leistung, des günstigen Preises oder anderer Umstände?

    Das hat sich gerade überschnitten. Habe ich aber eben schon kurz erklärt.....


    Natürlich werde ich die am Ende gewünschte oder präferierte Variante an den Elektriker spielen und darum bitten, das einzuschätzen und dann auch fachmännisch umzusetzen.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Ein Freund von mir hatte sich mit dem DIY Produkt enger befasst und mir zurück gespielt, er macht jetzt lieber sowas und verzichtet auf das (vergütete?) Einspeisen und senkt einfach mit der geringeren Anlagenleistung seine Grundlast zu einem hohen Renditefaktor. Ich habe das bisher nicht im Detail geprüft was jetzt an dieser Anlage anders ist als an klassischen Anlagen für die Einspeisung...... ich kann´s nicht nicht sagen, frage aber gerne nach.

    4kw für die Grundlast ist schon ordentlich... Und das dann quasi schwarz? Weil so ne Anlage, da kommt man ums Anmelden nicht mehr drum rum. Irgend ein Teil auf ner Gartenhütte mit 1000W, das fällt nicht auf. 10, 12 Module am Dach, das fällt auf. Dem Netzbetreiber evtl. weniger als dem Marktstammdatenregister und die sollen wohl giftig sein. Wie geschrieben: So eine Größe tät ich vernünftig machen auf Eigenverbrauch und für den Überschuss, und den wirst Du defintiv haben, noch bisschen was mitnehmen. Der Abrechnungsaufwand als Volleinspeiser sind bei mir keine 10 Minuten im Jahr und da hab ich die USt-Meldung noch mitgemacht in der Zeit. Selbst wenn bei viel Eigenverbrauch nur ein 100er bleibt, gibt üblere Stundenlöhne.


    Ich tät mir glaub erstmal über den tatsächlichen Verbrauch klar werden und wann der anfällt. Der (übliche) Zähler zählt ja nicht rückwärts sondern bleibt maximal stehen.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • ich hab heute mal mit meinen Stadtwerken telefoniert. Das ganze ist seit 01.01.23 deutlich einfacher.


    Simple ausgedrückt:

    - ich klatsch ne Anlage aufs Dach des vermieteten Hauses

    - Mieter nutzt den Strom

    - der nicht genutzte Strom wird ins Netz eingespeist

    - Mieter hat weiterhin Vertrag mit Stadtwerken und bezieht den Strom der nicht vom Dach kommt von denen


    Soweit so einfach. Ich kann aktuell nur noch nicht abschätzen was für mich einfacher ist: Den Strom vom Dach Watt genau an den Mieter zu verkaufen oder ich erhöhe pauschal die Miete damit sich die Anlage in xy Jahren amortisiert. Da muss ich erst noch meinen SteuerIdioten fragen....

  • Ein Freund von mir hatte sich mit dem DIY Produkt enger befasst und mir zurück gespielt, er macht jetzt lieber sowas und verzichtet auf das (vergütete?) Einspeisen und senkt einfach mit der geringeren Anlagenleistung seine Grundlast zu einem hohen Renditefaktor. Ich habe das bisher nicht im Detail geprüft was jetzt an dieser Anlage anders ist als an klassischen Anlagen für die Einspeisung...... ich kann´s nicht nicht sagen, frage aber gerne nach.

    Nichts ist anders. Der Netzbetreiber wird immer nach Meldung einen Zweirichtungszähler einbauen. Ob du nun die Umlage für den erzeugten Strom holst oder nicht ist eher dein Problem, aber technisch ist die Anlage in keiner Weise unterschiedlich zu allen anderen Anlagen.


    Wir haben eine Inselanlage ohne Einspeisung jetzt bei meinem Onkel in Betrieb. Das ist was ganz anderes. Dazu braucht man einen Inverter mit Notstrom oder eben Inselfunktion, eine große Batterie und eine Umschaltlösung mit Schützschaltern.

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • All das was Stefan und basti313 geschrieben haben, habe ich im wesentlichen gemeint.


    Wenn du eine Inselanlage willst, das (allein schon der Wechselrichter) in diesem Paket ist dafür nicht geeignet. Außerdem benötigt ein normaler Wechselrichter immer auch mal etwas Strom vom Netz, damit er immer funktioniert, auch im Standby / nachts. Da bräuchtest schon so etwas wie basti313 beschrieben hat und das ist nicht ganz so billig…


    Und 4kwp ist nicht die Welt. Grundlast ok, wobei hast du dir schon mal angeschaut wie sich die vielleicht 3500-4000kwh Jahresproduktion über das Jahr verteilen? Das meiste im Sommer bzw. noch von März bis Oktober. Im Winter sehr viel weniger.


    Du hast immerhin 5000kwh Verbrauch und dann mit dieser Anlage noch Auto laden wollen hmm…

  • Wir haben eine Inselanlage ohne Einspeisung jetzt bei meinem Onkel in Betrieb. Das ist was ganz anderes. Dazu braucht man einen Inverter mit Notstrom oder eben Inselfunktion, eine große Batterie und eine Umschaltlösung mit Schützschaltern.


    Genau - im Inselbetrieb darf die Anlage physisch nicht mit dem Netz verbunden sein.

    Und um die Anmeldung würde er dennoch nicht herumkommen, eben wegen unmittelbarem / mittelbarem Stromanschluß. :sz:

    Am gefährlichsten im Straßenverkehr sind die Leute,
    die immer so dicht vor einem herfahren.

  • Und das dann quasi schwarz? Weil so ne Anlage, da kommt man ums Anmelden nicht mehr drum rum.

    Dazu habe ich etwas geschrieben. Ich möchte alles so machen, wie es richtig ist. Dann ist das was mein Freund geschrieben hatte, einfach nicht greifbar / nachvollziehbar. Ich muss das mit einem Elektriker klären.




    Ich tät mir glaub erstmal über den tatsächlichen Verbrauch klar werden und wann der anfällt.

    Viel mehr als die 5.500 kWh werden es wohl nicht werden..... selbst wenn der 545e kommt, glaube ich nicht ,dass da viel geladen wird, da ich meist nur im Dunkeln das Auto in der Garage habe.


    Du hast immerhin 5000kwh Verbrauch und dann mit dieser Anlage noch Auto laden wollen hmm…

    Was heißt wollen? Ich würde es halt Sonntags mal dran hängen.... aber wenn ich jetzt mehr als doppelt so viel (kWp Preis) für eine größere Anlage zahlen müsste, würde ich das nicht tun nur wegen eines Hybriden..... das rechnet sich nicht.



    Und 4kwp ist nicht die Welt. Grundlast ok, wobei hast du dir schon mal angeschaut wie sich die vielleicht 3500-4000kwh Jahresproduktion über das Jahr verteilen? Das meiste im Sommer bzw. noch von März bis Oktober. Im Winter sehr viel weniger.

    Ja natürlich, das ändert aber doch am Business Case nichts. Entscheidend ist am Ende, erstmal der kWp Preis für eine bestimmte Anlage und dann kann man schauen, wie ist die Stromersparnis und die Einspeisevergütung......


    Am Ende ist die "Rendite" bei PV Anlagen auch etwas irreführend finde ich. Dann wird oft geschrieben 6% Rendite. Als könne man es mit einer Aktie vergleichen. Bei einer AKtie würde ich 20 Jahre lang die Divididendenrendite erhalten aber nach 20 Jahren habe ich noch den vollen Aktiensubstanzwert im Depot. Die PV Anlage ist dann dagegen nicht mehr wirklich viel wert und tendiert irgendwann auf einen wirtschaftlichen Wert von Null minus Demontage / Entsorgung......

    Viele Grüße
    Oliver