Photovoltaik + Stromspeicher für den Eigengebrauch

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    Da kämen wir auf einen kWp Preis von € 1.400. An Ertrag hat er errechnet 15.817 kWh mit 13.409 kWh Einspeisung = € 1.236,16 p.a.

    Ertrag bei Volleinspeisung nach meiner Rechnung (60% des Stroms zu 8,2 Ct., 40% des Stroms zu 7,1Ct.) = € 1.236,40 p. a. - wenn ich richtig gerechnet habe = Amortisation der Anlage auf Volleinspeiserbasis nach 18,79 Jahren



    Die 12.64kw Anlage lag dagegen bei 1.490 € / kWp. Gerechnet hat der Anbieter hier 12.310 € kWh Anlagenertrag und 9.973 kWh für die Einspeisunglt. seiner Rechnung = € 943,04 p.a.

    Ertrag bei Volleinspeisung nach meiner Rechnung (79% des Stroms zu 8,2 Ct., 21% des Stroms zu 7,1 Ct.) = € 980,98 p. a. - auch hier bei richtiger Rechnung durch mich = Amortisation 19,2 Jahre



    Ich bin mir nur nicht sicher, wie realistisch die Leistungsausbeute ist, die er angibt. Da ich der Prämisse folgen möchte, dass die Erträge aus Volleinspeisung meine Grenzkosten sein sollen, wäre das wichtig zu wissen.



    Mit meinen DIY Ansprechpartnern bin ich noch nicht weiter...... muss zumindest mal den Elektriker gucken, dass ich ihn Montag ans Telefon bekomme.....



    Sollte man bei seinen Amortisationsbetrachtungen nicht auch noch Demontage- und Entsorgungskosten mit einkalkulieren wenn die Anlage nach 25 Jahren oder so den Geist aufgibt? Selbst wenn man dann etwas Neues drauf macht, wird hierfür ja auch nochmal gut was anfallen, oder nicht?

    Viele Grüße
    Oliver

  • Mal so nebenbei: Steigt eigentlich der Preis für die Gebäudeversicherung, wenn man eine PV-Anlage auf dem Dach hat?

    Im Sinne der besseren Lesbarkeit verzichte ich auf Genderschreibweise. Es sind jedoch immer alle Geschlechter gemeint. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich z. B. bei Maurer*innen mehr Frauen angesprochen fühlen, als andere Geschlechter, was nicht zielführend sein kann.

  • Mal so nebenbei: Steigt eigentlich der Preis für die Gebäudeversicherung, wenn man eine PV-Anlage auf dem Dach hat?

    Gute Frage. Werde ich anfragen. Ich denke nein - es sei denn man möchte die Anlage selbst versichern.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Mal so nebenbei: Steigt eigentlich der Preis für die Gebäudeversicherung, wenn man eine PV-Anlage auf dem Dach hat?

    Kommt sicher auf die Versicherung an, In meinem Fall (Cosmos direkt) nicht, gemeldet habe ich es natürlich. Aber ich habe eine eigene PV-Versicherung für die Anlage abgeschlossen. Kost nicht die Welt und ist steuerlich absetzbar über meine gGmbH-Stiftung auf den Gayman Islands. ;)


    Ich meine, ich hab die damals hier geholt: https://www.rosa-photovoltaik.de/

    Interessanterweise keinerlei Inflation in den Beiträgen feststellbar. Schon immer gleich gezahlt. Kennt man so ja auch selten.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Aber ich habe eine eigene PV-Versicherung für die Anlage abgeschlossen. Kost nicht die Welt und ist steuerlich absetzbar über meine gGmbH-Stiftung auf den Gayman Islands. ;)

    Mir geht es nicht nur um die Versicherung der Anlage selbst, dies müsste dann ohnehin in der Amortisationsrechnung enthalten sein, sondern um die Gefahrenerhöhung für den Rest des Hauses. Das Haus lässt sich ja wohl auch nicht mehr so einfach löschen wenn's brennt (hört man so ...).


    "Kostet nicht die Welt" würde mich konkreter interessieren. Wieviel Prozent des Ertrages? Wobei wenn's bei der Cosmos tatsächlich keinen Aufpreis kostet, dann ist das natürlich super und das Thema an der Stelle erledigt.


    Und ich würde in die Kalkulation einen selbst zu definierenden Risikoanteil einrechnen, für den Fall, dass die Anlage innerhalb der 20 Jahre in irgendeiner Form Kosten verursacht.

    Im Sinne der besseren Lesbarkeit verzichte ich auf Genderschreibweise. Es sind jedoch immer alle Geschlechter gemeint. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich z. B. bei Maurer*innen mehr Frauen angesprochen fühlen, als andere Geschlechter, was nicht zielführend sein kann.

  • Und ich würde in die Kalkulation einen selbst zu definierenden Risikoanteil einrechnen, für den Fall, dass die Anlage innerhalb der 20 Jahre in irgendeiner Form Kosten verursacht.

    Zumindest einen neuen Wechselrichter sollte man innerhalb der 20 Jahre schon mal sicherheitshalber einkalkulieren.

  • Mir geht es nicht nur um die Versicherung der Anlage selbst, dies müsste dann ohnehin in der Amortisationsrechnung enthalten sein, sondern um die Gefahrenerhöhung für den Rest des Hauses. Das Haus lässt sich ja wohl auch nicht mehr so einfach löschen wenn's brennt (hört man so ...).


    "Kostet nicht die Welt" würde mich konkreter interessieren. Wieviel Prozent des Ertrages? Wobei wenn's bei der Cosmos tatsächlich keinen Aufpreis kostet, dann ist das natürlich super und das Thema an der Stelle erledigt.


    Und ich würde in die Kalkulation einen selbst zu definierenden Risikoanteil einrechnen, für den Fall, dass die Anlage innerhalb der 20 Jahre in irgendeiner Form Kosten verursacht.

    "Kostet nicht die Welt" sind bei mir 89,90€ im Jahr, bei Schwiegers glaub 59,90€. IMHO richtet sich das nach dem Neupreis der Anlage. Der Gebäudeversicherung muss man das auf jeden Fall melden, es besteht ja in der Tat eine Gefahrenerhöhung. Ob die dann was verlangen oder nicht ist abhängig von der Versicherung, aber auch hier kann das nicht die Welt kosten. In meinem Fall nichts z.B., auch bei Schwiegermutter, deren Versicherungen ich betreue war das kein Mehrpreis (Versicherungskammer Bayern). Von meinen Eltern und meinem Bruder ist mir ein Aufpreis auch nicht bekannt. Meldung ist aber auf jeden Fall Pflicht.


    Wieviel Prozent des Ertrages? Das kommt auf den Ertrag an. :D Bei mir letztes Jahr 2,37% als alter Volleinspeiser. Ich würde jetzt sagen, eine haushaltsübliche Anlage bleibst Du definitiv deutlich unter 100€... ich glaub ich werf mich heute abend mal daheim ran, ob bei mir ein Wechsel Sinn macht. 30€ sind ja auch schon bald 4 Halbe extra, nech. :D

    Zumindest einen neuen Wechselrichter sollte man innerhalb der 20 Jahre schon mal sicherheitshalber einkalkulieren.

    Jepp. Mein Solarteur hat mir damals, papierlich natürlich die Rendite mindernd, alle 10 Jahre einen WR neu mit eingerechnet. Da ich zwei habe, drückt das natürlich auf dem Papier die Rendite, ist aber mehr als ehrlich. Mittlerweile bin ich in Jahr 15 und es war bislang nix. :top: Meine SMA hatten damals schon 5 Jahre Werksgarantie. Wenn heute einer ausfällt bestell ich für 600€ nen neuen WR und fertig. Das Anklemmen ist für mich keine Raketentechnik und mit den Normsteckern kaum schwerer als ein Gartenschlauch anstöpseln.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Wenn ich diese Komponenten mit einrechne, wird sich die Anlage mit Volleinspeisung allein wohl leider nicht rechnen. Und das sollen ja die Grenzkosten für die Anlage sein.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Wie ist eigentlich die steuerliche Behandlung einer Anlage die auf einem Mietshaus installiert wird.

    Mit den ganzen Änderungen zu Beginn des Jahres habe ich keine wirklich gute GoogleAntwort gefunden.

    Ich nutze den Strom nicht, sondern der Mieter.

    Kann ich die Anlage ebenfalls ohne MwSt kaufen?

    Wie kann ich die Anlage steuerlich behandeln, kann ich diese voll absetzen?


    Papst

  • Das ist eine gute Frage Papst. Ich hatte das Thema mit meinem Steuerberater besprechen wollen und er hat mehr oder weniger nur abgwunken. Nur Probleme, Risiken etc. - ich habe tatsächlich dann darauf vertraut und auf tiefer gehende Recherchen verzichtet. Nicht nur aus steuerlichen Gründen sondern weil mein Immobilienverwalter auch abgeraten hat. Er sagt, man muss ja seinem Mieter immer auch eine andere Alterantive zur Verfügung stellen und kann ihn nicht zwingen, PV Strom abzunehmen. Und wenn es z. B. um die Versorgung der per Gemeinkosten umzuverteilenden Energiekosten der Wärmepumpe geht, dann gibt es wohl Mieter in Deutschland, die Klagen führen wie

    Mitmieter b) ist ja immer vorwiegend abends zuhause und nutzt somit verstärkt Energie aus dem Stromnetz statt der billigen PV. Man selbst nutzt natürlich vorwiegend während der besten Sonnenstunden des Jahres.... das ist wohl alles schwierig.....

    Viele Grüße
    Oliver

  • Das Thema Strom an sich ist eigentlich simpel. (Hab nur ein Einfam.Haus vermietet)


    Der Mieter behält seinen Vertrag mit dem Stromanbieter und bezieht dort den Strom den er über die Anlage nicht bezieht.

    Ich montiere eine Anlage auf dem Dach. Der Strom der verbraucht wird muss der Mieter nicht vom Energieunternehmen kaufen.

    Ich einige mich mit dem Mieter auf eine Mieterhöhung in der die Anlage mit reingerechnet ist. (ich rechne quasi eine Armotisation der Anlage für mich auf x Jahre)

    Für mich soweit alles gut.


    Nur die steuerliche Komponente bein

    sowas?

  • Nur die steuerliche Komponente bein

    sowas?

    Eigentlich auch simpel. Seit 2023 keine Einkommensteuer, damit aber auch keine Abschreibung mehr. Insofern musst du beim Modell das du die Anlage vermietest leider Steuer auf die Mieterhöhung zahlen ohne was abschreiben zu können.

    Nicht so simpel ist wohl das zu vermeiden. Du müsstest wohl als GmbH die Anlage an den Mieter vermieten.


    ICH frage mich nur wie das am Ende ein Geschäft werden soll. Wie bei Oliver rechnet sich die Anlage in 20Jahren...warum das Geld nicht in anderen stressfreien Anlageformen parken?

    M&M Kreditkarte + Online Zahlung bei der Zentralen Bußgeldstelle = Vielfliegermeilen für Tiefflug auf der Autobahn :D:top:

  • Oliver:

    Entweder du hast einen Volleinspeiser und dann gibt es 13Cent für die ersten 10kWp und 10,9Cent darüber.


    Oder du hast einen Überschußeinspeiser, dann gibt es die von dir genannten 8,2Cent bzw. 7,1Cent für den über deinen selbst verbrauchten PV-Strom hinaus eingespeisten überschüssigen Strom. Aber dann musst auch deine Ersparnisse für den sebst verbrauchten Strom mit einberechnen (eigener Strompreis z.B. 40Cent - entgangene Einspeisevergütung 8,2Cent).


    Rechne doch noch ein mal nach. Sollte dann etwas anders aussehen...


    1 Wechselrichtertausch kann man schon mal veranschlagen über die 20 Jahre. Aber die gesamte Anlage sollte auch locker mehr als 20 Jahre halten. Zusätzliche 10-20 Jahre sind nicht zu vernachlässigen, wenn man schon genau rechnen will.


    Bei mir ist die PV-Haftpflicht automatisch in unserer Privathaftpflichtversicherung enthalten. Im Rahmen der Gebäudeversicherung habe ich ein Paket Smart Home für um die 5 EUR im Jahr, da ist auch PV selbst mit 30kWp automatisch enthalten.


    Also so schlimm sind die Nebenkosten nun auch nicht.

  • TePee :

    Ich habe mit den 8,2 Cent und den 7,1 Cent gerechnet bei meinem letzten Posting.


    Die andere Variante kannte ich ehrlich gesagt noch gar nicht.


    Habe ich dich richtig verstanden, dass du mir empfehlen würdest, die mal durchzurechnen und kannst dir vorstellen, dass ich eher als Volleinspeiser glücklich werde? Sollte dem so sein, kann man das denn später noch korrigieren oder kann man aus der Anlage dann nie wieder einen Eigenverbrauch generieren?

    Viele Grüße
    Oliver

  • Ich wollte dir den Volleinspeiser nicht empfehlen. Da du - mE fälschlicherweise - von Volleinspeisung gesprochen hast, wollte ich es nur klarstellen.


    Rechne dir die beiden Varianten doch mal durch, den Leitfaden habe ich dir ja oben gegeben.


    Du kannst jedes Jahr zwischen Überschusseinsper und Volleinspeiser wechseln.

  • Ich wollte dir den Volleinspeiser nicht empfehlen. Da du - mE fälschlicherweise - von Volleinspeisung gesprochen hast, wollte ich es nur klarstellen.

    Da hast du Recht. Danke für die Klarstellung.... wobei man es ja trotzdem mal rechnen kann bei meiner geringen Eigennutzung...... man kann ja immer wechseln.


    Im PV Forum hatte jemand geäußert, auf keinen Fall so ein Modell mit Handelsvertreter nehmen..... muss ich mal ergründen, was er da für schlechte Erfahrungen gemacht hat.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Folgendes habe ich von einem Anbieter als Schattenanalyse erhalten. Ich hatte ihm mitgeteilt, mich gegen sein Angebot mit den Optimierern zu entscheiden da andere Anbieter davon abraten und darauf hin kam jetzt das.


    Viele Grüße
    Oliver

  • Wo findet man solche Berater?

    Ich hadere ja auch noch wie ich meine angestrebten 10kWp auf die 2 Dachflächen verteile nach Ost und West. Satteldach mit den Giebeln in Nord/Süd…


    Evtl kann unser Großhändler da unterstützen- die Installation würde ich mit dem Dachdecker zusammen machen und Anmeldung kann ich bald selber unterschreiben.

    Wie poste ich falsch? - Ein Leitfaden für Forenbesucher und solche die es werden wollen

    Nachdem ich
    Google , die FAQ's und die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe,
    erstelle ich zwei bis fünf neue Themen, in den falschen Unterforen, mit kreativen Titel und undeutlichem Text, unter der sich jeder etwas Anderes vorstellt
    :D