Leasing-Schnäppchen quer durch alle Marken

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  • Die 1 Prozent waren und sind nie das Springen bei mir.

    Bei mir ist es der Arbeitsweg von 46km, der beim Dienstwagen richtig reinhaut und höher ist, als die 1%.

    Das ist nunmal der Preis, wenn man auf dem Land wohnt. Würde das trotzdem nie mehr wieder eintauschen wollen.

    Ich liebe die Ruhe nach einem hektischen Arbeitstag!

    Homeoffice , zumindest als Bestandteil des Arbeitsvertrags, als Arbeitsstätte?

    Würde die 0,03-Regel entfallen lassen?

  • Homeoffice , zumindest als Bestandteil des Arbeitsvertrags, als Arbeitsstätte?

    Würde die 0,03-Regel entfallen lassen?

    Homeoffice als Immobilienmakler ist kaum möglich und will ich auch nicht. Ich mag das keinen reinen Bürojob zu haben. 😅

    Der Versuchung sollte man nachgeben, man weiß nie, ob sie wiederkommt. (Oscar Wilde)

  • Homeoffice als Immobilienmakler ist kaum möglich

    Kumpel von mir ist Immobilienmakler, der macht fast alles was er im Büro tun müsste von zu Hause aus. Klar, Interessententermine vor Ort oder Leads sind so schwer möglich....

    Dein Weg beginnt dort, wo du aufhörst anderen zu folgen :hi:

  • Kumpel von mir ist Immobilienmakler, der macht fast alles was er im Büro tun müsste von zu Hause aus. Klar, Interessententermine vor Ort oder Leads sind so schwer möglich....

    Ich will jetzt nicht so weit weg gehen vom Thema, aber oft ist Präsent sein vor Ort wichtig, auch was die Infrastruktur wie A3 Scanner etc. pp

    Der Versuchung sollte man nachgeben, man weiß nie, ob sie wiederkommt. (Oscar Wilde)

  • Ich will jetzt nicht so weit weg gehen vom Thema, aber oft ist Präsent sein vor Ort wichtig, auch was die Infrastruktur wie A3 Scanner etc. pp

    Hast du absolut Recht. Dieser ganze Homeoffice-Wahn ist auch so ein typischer Mumpitz der modernen Welt.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Warum?

    Weil der Kontakt zu den Menschen verloren geht. Social Media, Teams und was weiß ich nicht alles, werden den Team Spirit nicht mehr dahin führen, wie ihn frühere Unternehmen mal hatten. Ich bin ein Verfechter von Präsenzpflicht.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Bei einem Homeoffice sind externe Termine sehr häufig Dienstfahrten, wenn diese durch die Arbeit bedingt sind. Werden also nicht privat versteuert.

    Es wurde aber nichts davon geschrieben, dass man Lust hat wegen 1% Fahrtenbuch zu führen.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Weil der Kontakt zu den Menschen verloren geht. Social Media, Teams und was weiß ich nicht alles, werden den Team Spirit nicht mehr dahin führen, wie ihn frühere Unternehmen mal hatten. Ich bin ein Verfechter von Präsenzpflicht.


    Das widerspricht zu 100% meiner Erfahrung. Sicher gibt es Dinge, die zusammen in einem Raum besser funktionieren, dann trifft man sich dafür eben. Aber es gibt eben auch viele Dinge, die zu Hause vollkommen gleichwertig, manchmal sogar deutlich besser funktionieren.


    Man kann versuchen, am bekannten festzuhalten, man kann die Welt aber nicht aufhalten. In meiner Branche wirst Du mit 100% Präsenz schlicht keine Mitarbeiter mehr finden und es hat sich schon lange gezeigt, dass die Ergebnisse nicht schlechter, eher besser sind. Bei nationalen oder internationalen Teams, wie sie bei uns absolut üblich sind, ist es eh vollkommen illusorisch alle in einem Raum zu versammeln.


    In meinem aktuellen Projekt sind Personen aus 6 Firmen von Niedersachsen bis Bayern beteiligt direkt beteiligt, Zulieferer nicht berücksichtigt. Warum sollte ich in irgend ein Büro fahren, um mich mit denen auszutauschen?


    Ich denke, gerade als Unternehmen in der Provinz sollte man das eher als Chance sehen, auch für Mitarbeiter interessant zu werden, die sonst nie an den Firmensitz gezogen wären.

  • Weil der Kontakt zu den Menschen verloren geht. Social Media, Teams und was weiß ich nicht alles, werden den Team Spirit nicht mehr dahin führen, wie ihn frühere Unternehmen mal hatten. Ich bin ein Verfechter von Präsenzpflicht.

    In Deinem Job funktioniert HO nicht oder nur schlecht. Das ist klar.


    In unserem Jobb funktioniert HO einwandfrei. Mache ich seit über 10 Jahren (also schon lange vor Corona) und meine Frau auch. Vor Corona 2-3- Tage/Woche. Nach Abfindung und in neuem Job: 5 Tage/Woche. Projekte laufen wie geschmiert und alle Kollegen sitzen völlig dezentral an irgendwelchen Orten auf der Welt.


    Das ist kein Ersatz für die sozialen Kontakte, die man üblicherweise in einer Firma knüpfen kann, wenn man will. Das ist auch klar. Also eher nix für Singles und Schürzenjäger, für die muss das der Horror sein. Auch klar. Ist aber nicht originär Sinn und Zweck eines Arbeitsplatzes.

  • Also eher nix für Singles und Schürzenjäger, für die muss das der Horror sein. Auch klar. Ist aber nicht originär Sinn und Zweck eines Arbeitsplatzes.

    Das war immer mein Denkfehler :kpatsch: Jetzt wird mir einiges klar :duw::hi:


    :hehe:

    Dein Weg beginnt dort, wo du aufhörst anderen zu folgen :hi:

  • Ich kann mich da nur zustimmend anschließen. Telefon, auch mit mehreren, besser Videokonferenz, mit bildlicher Übertragung von allen Arten von Dokumenten, Bildern, bewegten Bildern. Wo, bitte soll Präsenz besser sein? Selbst vertraulich geht per Videokonferenz, Ok…auch mal zum Mittagessen. Ja, geht nicht in jeder Branche. Aber bitte nicht diese „Errungenschaft“ für alle verteufeln. ;)

  • Wo, bitte soll Präsenz besser sein?

    Ich rede von so Abteilungen wie Lohnbuchhaltung, Finanzbuchhaltung oder sowas. Seit dieser Dienstleistungsabteilungen bei uns "Home Office" machen, ist komischerweise die Erreichbarkeit und auch die Leistung spürbar runter gegangen. Ich denke, überall da wo man wenig eigenverantwortliche Mitarbeiter mit überschaubarem Entscheidungsspielraum hat, machen die Großraumbüros schon Sinn, wo ein Vorgesetzter in der Nähe ist......


    Für die Empfänger der Dienstleistung ist es jedenfalls Horror. Für mein Empfinden macht da jeder was er will und keiner sitzt ihm im Nacken.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Für die Empfänger der Dienstleistung ist es jedenfalls Horror. Für mein Empfinden macht da jeder was er will und keiner sitzt ihm im Nacken.


    Es ist doch eine absolute Illusion, dass die Mitarbeiter arbeiten und kontrolliert werden können, wenn sie nur in einem Büro vor Ort sitzen, das war noch nie der Fall. Nur wird bei Anwesenheit weniger hinterfragt, was einer gerade tut und ob das sinnvoll oder zielgerichtet ist.


    In meinen Augen offenbart sich da vor allem ein Problem im mittleren Management. Als Vorgesetzter sollte man in der Lage sein, vernünftige Ziele zu setzen und die Arbeitsergebnisse daran zu messen. Sind aber viele eben nicht, die geben sich damit zufrieden ihre Schäfchen im Büro zu zählen und die Anwesenheitszeiten zu verwalten.

  • Genau diese sind bei uns, u. a. stark im Homeoffice. Incl. den Leitungsfunktionen. Rechnungseingang ist zu 100 % auf digital umgestellt. Wenn Papier eingeht, wird der bei uns manuell eingesteuert. Der Rechnungsverlauf/-stand im Unternehmen auf Knopfdruck auszuwerten. Einschränkungen…nicht erkennbar. Effizienz im Gegenteil….sehr positiv. Notwendige Präsenztermine werden selbstverständlich wahrgenommen. Zahlungsfreigaben, im vier Augen Prinzip, ebenfalls abgebildet.

  • Es ist doch eine absolute Illusion

    der verdammt viele erliegen. Gib den Menschen Ziele und ihre Freiheit, und sie werden die Ziele übertreffen. Ansonsten suchen sie Lücken im System. Faule Hunde wird man überall finden, da ändert sich aber im Büro vs. Homeoffice nichts. Grade die trockenen Bereiche wie FiBu, Personal usw. sind doch prädestiniert für so etwas. Wenn das im Homeoffice nicht klappt stinkt der Fisch woanders her.

    Dein Weg beginnt dort, wo du aufhörst anderen zu folgen :hi:

  • Wenn das im Homeoffice nicht klappt stinkt der Fisch woanders her.

    Also vorher klappte es viele Jahre wunderbar. Und man konnte quasi die Uhr danach stellen, mit Corona / Home-Office wurde es zum Problem.


    Ich nehme es ja auch nur aus der Kundenperspektive wahr und nicht aus der Vorgesetztenperspektive. Das was beim Kunden ankommt, hat extrem nachgelassen.

    Viele Grüße
    Oliver