Fahrverbote für Dieselfahrer ab 2018 beschlossen...

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  • Bisschen schon. Sind doch gern die, die sich einen ruhiges Fleckchen im Speckgürtel ergattert haben, das Hauptproblem beim Pendelverkehr. Interessanterweise wollen die auch den Stadtbewohnern vorschreiben das sie dreckigere Luft wegatmen sollen.

  • So wie ich es verstanden habe, wird an den 40 Mikrogramm nicht gerüttelt. Fahrverbote wären aber wohl nicht zwingend, wenn dieser Wert geringfügig überschritten wird. Und da kämen dann wohl die 50 Mikrogramm ins Spiel. Oder so ähnlich. :rolleyes:

    Wäre dann aber kein Verdienst vom Scheuer Andi. Vielmehr hatte die Stadt Oldenburg darauf hingewiesen, dass ohne ein Entgegenkommen der Behörden der diesjährige Marathon ausfallen müsste. :p :D

  • Bisschen schon. Sind doch gern die, die sich einen ruhiges Fleckchen im Speckgürtel ergattert haben, das Hauptproblem beim Pendelverkehr. Interessanterweise wollen die auch den Stadtbewohnern vorschreiben das sie dreckigere Luft wegatmen sollen.


    Achja?
    Was ist mit denen, die schon immer im ländlichen Bereich wohnen und pendeln müssen um ihren Arbeitsplatz zu erhalten, meinst du, die machen das nur um in der Stadt die Luft zu verpesten? Dieser Vorwurf ist mal wieder abstrus!
    Umgekehrt gibt es auch viele die in die Stadt ziehen und sich dann beschweren, dass sie keine Landluft haben.
    Die Luft ist in den Städten in den letzten 25 Jahren sehr sauber geworden und die minimale Überschreitung bis 50 µg bei den NOx Werten rechtfertigt keine Fahrverbote, das sieht wohl auch Brüssel jetzt wohl so. Alles Andere ist Hysterie und Panikmache um den bösen Individualverkehr aus der Stadt zu verbannen. Wenn man dem guten Herrn Resch gestern zugehört, ist das auch das eigentliche Ziel der DUH.

    Gruß
    schecke

  • Bisschen schon. Sind doch gern die, die sich einen ruhiges Fleckchen im Speckgürtel ergattert haben, das Hauptproblem beim Pendelverkehr. Interessanterweise wollen die auch den Stadtbewohnern vorschreiben das sie dreckigere Luft wegatmen sollen.

    Was muß man für solche Beiträge "wegatmen"?

  • In der letzten Autobild (jaja, die AB) war ein netter kurzer Artikel zum Grenzwert von 40 Mikrogramm (millionstel Gramm), Beispiel eines Professors:

    Man stelle sich einen Tunnel vor, 10 km lang, 20 Meter breit, 4 Meter hoch.

    Der Tunnel wird hermetisch abgeschlossen und dann 1 kg Holzpellets, die dem üblichen Standard entsprechen und zertifiziert sind) angezündet.

    Ergebnis: die Konzentration an Stickoxiden liegt bei etwa 41 Mikrogramm bei gleichmäßiger Verteilung und wäre damit unzulässig.

    Dass davon eine Gesundheitsgefahr ausgeht glaube wer will, ich nicht.

    Wobei prinzipiell saubere Luft zu begrüßen ist und ich die Zustände der 70er Jahre in dieser Hinsicht auch nicht zurück habe möchte - nur irgendwie scheint es mir völlig übertrieben, was derzeit abgeht.

    Grüße Peter

  • Bisschen schon. Sind doch gern die, die sich einen ruhiges Fleckchen im Speckgürtel ergattert haben, das Hauptproblem beim Pendelverkehr. Interessanterweise wollen die auch den Stadtbewohnern vorschreiben das sie dreckigere Luft wegatmen sollen.


    Vorschlag zur Güte: Pendler aus dem ländlichen Bereich erhalten Home-Office sofern möglich oder einen Zuschuss zum "sauberen" Fahrzeug, gerne auch Elektro.


    Allerdings sind die Stadtbewohner dann verpflichtet, Stellplätze für Ihre Fahrzeuge nachzuweisen sofern sie festgelegte Abmessungen und Motorleistungen (ähnlich Kei Cars Japan) überschreiten.
    Kein Stellplatz, kein Fahrzeug (außer Kei Car).

    Mit so einer Regelung könnte ich leben :rtfm::crazy:

    Dadurch verpesten die Stadtbewohner die Luft nicht mehr als nötig und sind angehalten, sich ein eigenes Fahrzeug generell als "notwendig oder nicht?" zu überlegen.
    Wer saubere Luft möchte, sollte doch mit gutem Beispiel vorangehen.

    ÖPNV ist doch in der Stadt ausreichend, Fahrräder bzw. eBikes regeln den Rest.

    "Grüne" Dächer zur Luftreinhaltung wären doch ebenfalls ein Ding.
    Verbot von Kaminöfen innerstädtisch nur ein weiterer logischer Schritt zu sauberer Luft.

    Am gefährlichsten im Straßenverkehr sind die Leute,
    die immer so dicht vor einem herfahren.

    Einmal editiert, zuletzt von Amtrack (14. Februar 2019 um 09:46)

  • Was ist mit denen, die schon immer im ländlichen Bereich wohnen und pendeln müssen um ihren Arbeitsplatz zu erhalten,


    Die hab ich nicht gemeint.

    Was muß man für solche Beiträge "wegatmen"?


    Kannst es dir aussuchen.

    Beispiel eines Professors:


    Aber nicht vom Lobbyisten Köhler der nicht rechnen kann?
    Da hätte ich so ernsthafte Zweifel. Solltest auf jeden Fall mal nachrechnen. :D

    Allerdings sind die Stadtbewohner dann verpflichtet, Stellplätze für Ihre Fahrzeuge nachzuweisen sofern sie festgelegte Abmessungen und Motorleistungen (ähnlich Kei Cars Japan) überschreiten.


    Das gilt dann aber auch für Pendler die in der Stadt parken wollen oder?

  • Die "Stadt" vs. "Land" Diskussion hat keinen Sinn. Unter der Woche kommen die ganzen Pendler rein in die Stadt, verpesten die Luft und parken alle Wohngebiete zu.

    Am Wochenende rächt sich der Freizeitterrorist und begast jede Autobahn, jede Landstraße und parkt jede Seengegend und jeden Hügel zu auf den man mit Ski, Bike oder zu Fuß rauf oder runter kann.

    Es muss einfach eine vernünftige Lösung her ohne dass man immer nur einer Gruppe auf die Füße steigt - zu der man selbst, mal so oder mal so, gehört.


  • Es muss einfach eine vernünftige Lösung her ohne dass man immer nur einer Gruppe auf die Füße steigt - zu der man selbst, mal so oder mal so, gehört.


    Danke :top:
    Mein obiger Beitrag war mit gehöriger Portion Ironie geschrieben - mir geht die Reglementierungswut bzw. -wahn gewaltig auf den Sack.

    Individualverkehr ist nunmal in keinem Fall umweltschonend.
    Ist er nicht, wird er nicht - da gibts nix zu rütteln.

    Ebensowenig übrigens, wie viele Menschen auf einem Haufen auch nur irgendwie annähernd umweltschonend wären...

    Und Euro6d Diesel bzw. neuere Fahrzeuge allgemein SIND eine vernünftige Lösung.
    Mit jeder Generation werden die Fahrzeuge sauberer, wenns denn auch mal von der legislativen Seite kontrolliert wird...

    Aber: man muss bitte auch an (den Großteil übrigens!) der Fahrzeugbesitzer denken, die sich eben nur Gebrauchtfahrzeuge leisten können.
    Bei denen dauert es noch ein paar Jahre, bis sich da großflächig Euro6 Fahrzeuge oder besser durchsetzen werden.



    Das gilt dann aber auch für Pendler die in der Stadt parken wollen oder?


    Für die Arbeitstelle sicherlich, klar.
    Aber ansonsten ist deren Stellplatz ja auf dem Land, also kein Problem.
    Die Städter machen doch durch die Kei Cars eh ausreichend Platz, die wegbleibenden Home Officler erledigen den Rest des Platzproblems - theoretisch sollte eine Vorgabe für Pendler also nicht notwendig sein.


    PS:

    Schon kann der körperlich anwesend sein müssende Personalchef mit Datscha weiterhin mit nem Q7 in die Stadt gurken, während das einfache Proletariat mit Hutschelkisten von A nach B muss oder gar kein Recht mehr auf ein Auto hat oder es sich schlichtweg nicht mehr leisten kann...

    Am gefährlichsten im Straßenverkehr sind die Leute,
    die immer so dicht vor einem herfahren.

    4 Mal editiert, zuletzt von Amtrack (14. Februar 2019 um 14:03)


  • Aber nicht vom Lobbyisten Köhler der nicht rechnen kann?
    Da hätte ich so ernsthafte Zweifel. Solltest auf jeden Fall mal nachrechnen. :D

    Und das schreibt der, der hier im Forum Kohlendioxid für giftig hält, weil er es mit Koohlenmonoxid verwechselt. ;)

    Wusstest Du eigentlich, dass die sog. Hockeystickkurve (Höckeyschlägerkurve), die vom Weltlklimarat und vor allem in All Gores Film "Eine unbequeme Wahrheit" als stärkster Beweis für einen anthropogenen (menschgemachten Klimawandel) herangezogen wurde, als auf einem falschen mathematischen Algorithmus beruhend entlarvt wurde. Das haben zwei Mathematiker aus Schottland (Statistiker) bewiesen. Ganz egal, welches Zahlenmaterial in die Formel eingegeben wurde, es kam immer der "Hockeyschläger" raus. Diese Kurve wurde dann beim nächsten Bericht des Weltklimarates sang- und klanglos ohne jede Entschuldigung aus eben diesem Bericht entfernt.

    In dem Zusammenhang würde ich die Problematik nicht bei Wikipedia nachlesen, die sind so was von subjektiv eingestellt, was die Klimaproblematik angeht und halten die Kritik an der Kurve für widerlegt. Aber warum nimmt der Weltklimarat sie dann aus seinen Berichten.

    Das alles schreibe ich, weil ein wohl kleiner Rechenfehler von Prof. Köhler in diesem Fall nichts Grundsätzliches am Ergebnis ändert.

    Viele Grüße
    Klaus Ernst

    Erdöl ist eine unangenehme Absonderung der Erde, eine klebrige Flüssigkeit, die stinkt und in keiner Weise verwendet werden kann.
    Akademie der Wissenschaften, Sankt Petersburg 1806

  • Das musst Du schon selber suchen.....

    Viele Grüße
    Klaus Ernst

    Erdöl ist eine unangenehme Absonderung der Erde, eine klebrige Flüssigkeit, die stinkt und in keiner Weise verwendet werden kann.
    Akademie der Wissenschaften, Sankt Petersburg 1806

  • Find ich jetzt nicht... :rolleyes:

    Ständig werft Ihr Jörg vor "Quelle?????" und dann wenn´s anders rum ist, dann heißt´s "Such gefälligst selber"...

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Da bitte ich um Verständnis. Ich dachte, er könne sich besser erinnern.

    Wenn ich morgen mal Zeit habe, werde ich suchen. Die Antwort kenne ich aber jetzt schon. Er wird es als lapidaren Fehler hintun.

    Viele Grüße
    Klaus Ernst

    Erdöl ist eine unangenehme Absonderung der Erde, eine klebrige Flüssigkeit, die stinkt und in keiner Weise verwendet werden kann.
    Akademie der Wissenschaften, Sankt Petersburg 1806

  • Die Suche des Forums ist besser als gedacht. Ich habs gefunden.

    Er hat nicht wörtlich "giftig" geschrieben, aber sieht dort CO2 als Schadstoff, was aufs Gleiche rauskommt. Übrigens lohnt es sich die damalige Diskussion noch einmal nachzulesen. Die Argumente gelten auch heute noch.

    https://www.auto-treff.com/bmw/vb/showthr…938#post2267938

    Viele Grüße
    Klaus Ernst

    Erdöl ist eine unangenehme Absonderung der Erde, eine klebrige Flüssigkeit, die stinkt und in keiner Weise verwendet werden kann.
    Akademie der Wissenschaften, Sankt Petersburg 1806

  • Dann solltest du dringend das Wikipedia ändern und wahrscheinlich etliche wissenschaftliche Literatur für ungültig erklären lassen.

    Zitat

    Die Schadwirkung auf Tier und Mensch beruht nicht nur auf der Verdrängung des Sauerstoffes in der Luft. Die DIN EN 13779 teilt die Raumluft je nach Kohlenstoffdioxid-Konzentration in vier Qualitätsstufen ein. Bei Werten unter 800 ppm gilt die Raumluftqualität als gut, Werte zwischen 800 und 1000 ppm (0,08 bis 0,1 Vol.-%) gelten als mittel, Werte von 1000 bis 1400 ppm als mäßige Qualität. Bei Werten über 1400 ppm gilt die Raumluftqualität als niedrig.[121] Zum Vergleich: Im globalen Mittel liegt der CO2-Anteil der Luft bei etwa 400 ppm Volumenanteil; er schwankt aber regional, tageszeitabhängig und jahreszeitabhängig stark. Die Maximale Arbeitsplatz-Konzentration für eine tägliche Exposition von acht Stunden pro Tag liegt bei 5000 ppm.[122] Bei einer Konzentration von 1,5 % (15000 ppm) nimmt das Atemzeitvolumen um mehr als 40 % zu.

    Im Blut gelöstes Kohlenstoffdioxid aktiviert in physiologischer und leicht gesteigerter Konzentration das Atemzentrum des Gehirns.

    In deutlich höherer Konzentration führt es zur Verminderung oder Aufhebung des reflektorischen Atemanreizes, zunächst zur Atemdepression und schließlich zum Atemstillstand.[123] Ab etwa 5 % Kohlenstoffdioxid in der eingeatmeten Luft treten Kopfschmerzen und Schwindel auf, bei höheren Konzentrationen beschleunigter Herzschlag (Tachykardie), Blutdruckanstieg, Atemnot und Bewusstlosigkeit, die sogenannte Kohlenstoffdioxid-Narkose. Kohlenstoffdioxid-Konzentrationen von 8 % führen innerhalb von 30 bis 60 Minuten zum Tod.[124][125] Eine Anreicherung von Kohlenstoffdioxid im Blut wird als Hyperkapnie bezeichnet.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid

    Da sind wir noch gar nicht beim Klima.;)

  • Sollte das hier jetzt in die Richtung Bezahlung offener Rechnungen gehen gibt es Ärger, aber nicht für den Schuldner. Das kann ich garantieren.

    Coal keeps your lights on.

    Gruß aus NRW - Christian

  • Wikipedia mag ja als Einrichtung ganz prima sein, aber praktisch alles was drin steht ist wissenschaftlich nicht gegengeprüft - daher bin ich SEHR kritisch mit Wiki-Artikeln und suche - wenn ich Lust dazu habe (na ja, Zeit sollte ich auch haben...) wissenschaftlich gegengeprüfte Stellen aus...

    Heute nachmittag waren die Eisdielen gerammelt voll in FFB!

    LG
    WRL

    “Entwicklungshilfe nimmt das Geld der Armen in den reichen Ländern und gibt es den Reichen in den armen Ländern.” (Achmed Mohamed Saleh, Journalist aus Tansania)