Hallo zusammen,
vorab, ich muss das Auto nicht aus finanziellen Gründen veräußern.
Vor etwas mehr als 2 Jahren habe ich mir einen damals 2 Jahre alten F20 125i gekauft.
Aufgrund des fehlenden Kapitals finanziert, in dem Fall über die Santander Bank. Aktuell ist der Wagen 4 Jahre alt, hat etwas über 80.000 km runter.
Ab März werde ich allerdings einen Passat als Dienstwagen bekommen (BMW wäre nur als 118D gegangen :(), weswegen der 1er ungefähr in dem Zeitraum überflüssig wird. Dann werden noch ca. 15 Restraten zu Buche stehen. Fakt ist in jedem Fall:
- Der 1er wird noch deutlich mehr Geld bringen, als Restschuld besteht
- Verbunden mit einer Vorfälligkeitsgebühr kann ich den Kredit vorzeitig beenden
- Bis dahin hat die Bank den Fahrzeugbrief
1. Lösungsweg: Ich könnte das Auto über einen Händler verkaufen. Ich denke da ist es relativ unproblematisch, da die solche Fälle wohl kennen und das organisatorische (Fahrzeugbrief auslösen, Differenzbetrag zahlen, ...) übernehmen können. Leider wird der Verkaufserlös in dem Fall der geringste sein.
2. Lösungsweg: Ich könnte den Wagen privat verkaufen mit dem besten Gewinn. Dann müsste ich mit dem Verkaufserlös aber erst den Brief auslösen und der Käufer bekäme ihn erst einige Tage nach seiner Zahlung. Welcher Privatkäufer würde sich darauf einlassen (ich selber nicht)?
3. Lösungsweg: Ich strecke das Geld für den Restbetrag irgendwie vor, habe den Fahrzeugbrief und verkaufe das Auto so privat. Die einfachste Lösung aber man muss eben erstmal Geld vorstrecken.
Kennt jemand zufällig noch Möglichkeiten, wie man das ganze Prozedere einfach und effektiv gestalten kann? Ich muss sowieso noch mit der Bank telefonieren, aber vielleicht gibt es da (vor allem bei einer relativ geringen Restschuld) Möglichkeiten, den Brief eher für den Verkauf zu erhalten?
Besten Dank für eure Ideen und Vorschläge!