Hallo
ich überlege, unser Haus sowohl für die Sicherung als auch für die Steuerung (Heizung, Licht etc.) ein Homesmart-System anzuschaffen. Leider finde ich den Markt hierfür extrem unübersichtlich. Offensichtlich kocht jeder Anbieter noch sein eigenes Süppchen. Am komplexesten erscheint mir zur Zeit das System von der Telekom, die Kameras, Fensterkontakte, Steckdosen- und Heizungssteuerung usw. anbieten. Auch RWE bietet ähnliches an.
Habt Ihr auch schon Erfahrungen mit solchen Systemen, könnt Ihr was empfehlen?
O.
Homesmart
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Guck dich mal bei Rademacher.de um.
Bei Fragen helfe ich gerne. Hab bereits Licht, Markise, Rollos im HomePilot (R) integriert. Ist noch einiges mehr möglich.
Gesendet von Dirkis iPhone...
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Habt Ihr auch schon Erfahrungen mit solchen Systemen, könnt Ihr was empfehlen?
All Systeme, die eine Steuerung von außen (also über das Internet) erlauben, sind potentiell gefährlich. Bei manchen Herstellern sind die Sicherheitslücken atemberaubend. Systematisch kontrolliert wird das von niemandem, auch die Verbraucherstützer sind mit der komplexen Technik überfordert.
Dazu kommt, wie die schon selbst bemerkt hast, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Standards, an die sich alle halten müssen, gibt es in dem Bereich keine. Hast Du Dich einmal festgelegt, kannst Du von diesem Hersteller nicht mehr weg, es sei denn, Du reißt alles komplett raus. Wegen der enormen Kosten macht das aber keiner.
Empfehlen kann man deswegen derzeit kein System. Wenn es nicht allzu sehr in den Fingern juckt, sowas als Gimmick anzuschaffen, würde ich die Finger davon lassen.Gruss
Andreas -
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Man kann von außen steuern, muss aber nicht.
Manche steuern über VPN, andere über Sicherheitsserver.
So oder so; das Internet ist immer unsicher...Gesendet von Dirkis iPhone...
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Dazu kommt, wie die schon selbst bemerkt hast, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Standards, an die sich alle halten müssen, gibt es in dem Bereich keine.
Das stimmt so nicht. KNX ist ein herstellerübergreifender Standard und bei Funksystemen hat z.B. EnOcean eine sehr breite Unterstützung. Ich habe eine KNX-Installation und bin damit sehr zufrieden.Jegliche Systeme, die eine "Cloud" brauchen (RWE, Telekom etc.) haben meiner Meinung nach nichts in einer Hausautomation zu suchen. Die Sicherheitslücken sind das eine, das andere ist aber die langfristige Verfügbarkeit der Systeme. Wenn die Telekom die Lust am Smarthome verliert und die Server abschaltet, hat man nur noch Elektronikschrott zu Hause. Solche Systeme müssen autark ohne Internetverbindung funktionieren.
An den OP: Kannst Du Leitungen verlegen oder willst Du eine Funk-Lösung? Ersteres ist natürlich immer zu bevorzugen.
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Hi,
Leitungen wäre zwar das Gescheiteste, aber baujahrbedingt muss ich wohl auf eine Funklösung zurückgreifen. Das mit der Telekom sehe ich genau so. Falls es nicht genügend Abnehmer gibt, wird das Projekt eingestampft. Ich sehe eigentlich auch nur eine unabhängige Lösung.
O.
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Ich habe den JBMedia Lightmanager Air im Einsatz. Ursprünglich war er nur für das Heimkino in Kombination mit einer Logitech Harmony gedacht. Mittlwerweile steuere ich auch noch die Beleuchtung im Haus damit. In Kürze erfolgen noch Rolläden. Das System ist flexibel und lässt sich durch diverse Aktoren und Sensoren erweitern.
Die Steuerung kann manuell, oder automatisch über die Zeit, Wochentage, mit Sonne, Temperatur, etc erfolgen.
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Zitat
Das stimmt so nicht. KNX ist ein herstellerübergreifender Standard und bei Funksystemen hat z.B. EnOcean eine sehr breite Unterstützung. Ich habe eine KNX-Installation und bin damit sehr zufrieden.
Da kann ich mich nur anschließen, KNX ergänzt um einige wenige Enocean Aktoren und Sensoren, per Gateway ans KNX angebunden. Würde ich jederzeit wieder so machen.
Bei Funk schau Dir mal Enocean an, ev. auch KNX-RF, da tut sich so langsam etwas.
Was genau willst Du denn damit machen?
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KNX ist ein herstellerübergreifender Standard
Das ist richtig, aber KNX ist nur in Europa verbreitet, technisch überholt und mit einem unterirdischen Preis/Leistungsverhältnis gesegnet.
Abgesehen davon sprach ich von verbindlichen Standards, und das ist KNX nicht. Es gibt auch keinen.KNX stammt aus einer Zeit, als Mikrocontroller mit Ach und Krach 9600 baud auf einer Busleitung verarbeiten konnten. Das ist längst nicht mehr Stand der Technik. Ethernet, WLan und Blutooth bestimmen heute das Bild. Sicher reicht KNX immer noch, um ein paar Rolläden rauf und runter zu fahren, aber schon die fehlende Möglichkeit zur Verschlüsselung der Kommunikation muss man heutzutage als Problem ansehen.
Gruss
Andreas -
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Zitat
Abgesehen davon sprach ich von verbindlichen Standards, und das ist KNX nicht. Es gibt auch keinen.
Was ist denn ein verbindlicher Standard? Immerhin ist KNX als ISO/IEC 14543-3 standardisiert.
ZitatKNX stammt aus einer Zeit, als Mikrocontroller mit Ach und Krach 9600 baud auf einer Busleitung verarbeiten konnten. Das ist längst nicht mehr Stand der Technik. Ethernet, WLan und Blutooth bestimmen heute das Bild.
Geschwindigkeit der Kommunikation ist ja kein Selbstzweck und bei KNX für die Aufgabe "Hausautomatisierung" vollkommen ausreichend. Gerade die niedrige Geschwindigkeit bringt ja auch viele Vorteile mit sich: Völlig unproblematische Topologie der Verkabelung, Verlegung mit Elektroleitungen zusammen, 1000m Leitungslänge pro Segment, Struktur als Bus und nicht Punkt zu Punkt wie beim Ethernet.
ZitatSicher reicht KNX immer noch, um ein paar Rolläden rauf und runter zu fahren, aber schon die fehlende Möglichkeit zur Verschlüsselung der Kommunikation muss man heutzutage als Problem ansehen.
Verschlüsselung wird ja eingeführt, aber auch fehlende Verschlüsselung halte ich im Einfamilienhaus, bei vernünftiger Auslegung der Anlage, nicht für besonders dramatisch. Immerhin müsste ein Angreifer physischen Zugriff zum Bus bekommen und wenn er den hat sind ein paar gefälschte Telegramme nicht mein Hauptproblem.
Der große Vorteil von KNX ist eine breite Unterstützung durch diverse Hersteller, Verfügbarkeit von Komponenten mit Sicherheit auch noch in 20 Jahren und gute Möglichkeiten zur Integration mit anderen Systemen. Es hindert einen ja z.B. keiner daran, auch in einer KNX Anlage Videokommunikation über Ethernet oder WLAN laufen zu lassen.
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Das ist richtig, aber KNX ist nur in Europa verbreitet
Wir leben hier in Europa. Was willst Du mit dem Zeug, das z.B. in den USA verbaut wird? Das darfst Du hier nicht mal ans Stromnetz anschließen.ZitatAbgesehen davon sprach ich von verbindlichen Standards, und das ist KNX nicht.
Wenn ein ISO-Standard nicht reicht, was willst Du dann?ZitatSicher reicht KNX immer noch, um ein paar Rolläden rauf und runter zu fahren, aber schon die fehlende Möglichkeit zur Verschlüsselung der Kommunikation muss man heutzutage als Problem ansehen.
Mit KNX werden ganze Hotelanlagen, Bürogebäude und Industriebauten gesteuert. Das sollte für ein EFH auch reichen. Ich denke, Du hast keine Ahnung, was man mit KNX realisieren kann.Aber nachdem eine Funklösung gefragt ist, würde ich EnOcean empfehlen. Alleine was Eltako an Komponenten dafür hat ist schon beachtlich.
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Wenn ein ISO-Standard nicht reicht, was willst Du dann?Ich bin immer Vorsichtig, ISO und CE ist für mich kein Siegel für Qualität
Mit KNX werden ganze Hotelanlagen, Bürogebäude und Industriebauten gesteuert. Das sollte für ein EFH auch reichen. Ich denke, Du hast keine Ahnung, was man mit KNX realisieren kann.Aber nachdem eine Funklösung gefragt ist, würde ich EnOcean empfehlen. Alleine was Eltako an Komponenten dafür hat ist schon beachtlich.
In ein bestehendes Haus KNX nach zu rüsten, ist aber nicht ganz günstig
Ich habe selbst seit >5 Jahren Homematic 29 Aktoren im Einsatz und habe null Problemme damit. absolut Top Preis/Leistung flexibel aber nicht ganz out of the Box fertig.
Was man überlegen sollte, ist es ein "offenes" System wo man auch mit anderer Software bedienen kann, oder ein geschlossenes System von einem Anbieter. Das zweite System würde ich Zukunftsbedingt auschliessen, da du erstens nicht weisst, wird es dieses System in Zukunft noch geben oder gibts einfach viel modernere Sachen, wo man fliessend umsteigen mlchte. Aus dieser Sicht ist für mich eine gute zukunftsorientierte Steuerungssoftware genau so wichtig.
Ich würde heute mehr auf eine gute flexible Betriebsoffene Software achten und dann kannst je nach Einsatzbereicht die passenden Kompenten wählen, evtl. von zwei oder drei Anbietern und bist ungebunden.
Steuern per Cloud von aussen, finde ich ein NoGo, wie schon beschrieben, da gibts für mich nur VPN
Bei Funklösungen würde ich auf Bidirectionale Lösungen achten -
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Ich bin immer Vorsichtig, ISO und CE ist für mich kein Siegel für Qualität
Bitte wirf da nicht zwei völlig unterschiedliche Dinge in einen Topf.
Das CE Kennzeichen ist nur ein Verwaltungszeichen mit dem der Hersteller erklärt, dass ein Gerät den Vorschriften entspräche.
ISO sind nahezu weltweit gültige Normen in denen auch auf länderspezifische Unterschiede eingegangen wird.
Die oft angesprochene Zertifizierungen nach z.B. ISO 900X ist noch mal was anderes - da wird in Sachen gleichbleibende Qualität Bezug auf eine Norm genommen.
Die Qualität eines Produkts ist noch mal was anderes, weil oft Lebensdauer mit Qualität gleichgesetzt wird und das kann keine einzige Norm oder Vorschrift sichern weil immer nur Neugeräte geprüft werden können.
Wenn dann an so einem Teil ein Schalter nur 367 Tage lang hält, wird das natürlich nicht festgestellt.
Georg -
Bitte wirf da nicht zwei völlig unterschiedliche Dinge in einen Topf.
War eigentlich bewusst, da auch das CE Zeichen für viele ein "Qualitätsstandard" ist.
Nehmen wir jetzt gleich mal das vorhin erwähnte ISO 14543-3-10 als Beispiel.
Was ist denn ein verbindlicher Standard? Immerhin ist KNX als ISO/IEC 14543-3 standardisiert.
laut Wiki ist das ein Funkstandard wo von Enocean zertifiziert wurde
Als ist wenn zum Beispiel einer ein KNX System kauft und der Verkäufer sagt, das System ist ISO 14543-3-10 Zertifiziert. Ist nichts weiteres wie das Funksystem Zertifiziert.
Genau das sehe ich die Problematik der Zertifizierungen, du musst immer Nachforschen, was genau Zertifiziert ist am System oder ist das ganze System Zertifiziert?Bei uns in der Branche sagt man zum Beispiel bei den Schutzbrillen, früher hat man Qualität gelieferrt, heute ist es Zertifiziert.
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Geschwindigkeit der Kommunikation ist ja kein Selbstzweck und bei KNX für die Aufgabe "Hausautomatisierung" vollkommen ausreichend.
Nein, ist sie nicht, denn sie zwingt Dich letzten Endes, zwei Leitungen zu verlegen: Eine für KNX und eine für die Übertragung von Medien bzw. die Kommunikation moderner Geräte untereinander. Heizungen, Wasserentkalker, Fernseher, Kühlschränke haben heutzutage alle Ethernetanschlüsse. Da hilft Dir das KNX-Kabel überhaupt nicht.Struktur als Bus und nicht Punkt zu Punkt wie beim Ethernet.
Die Busstruktur ist sicher bei weitläufigen Industrieanlagen ein Vorteil, weil er Kosten spart. Im Eigenheim ist es eher ein Nachteil, denn wenn der Bus an nur einer einzigen Stelle unterbrochen wird, ist Deine Hausautomation komplett tot. Das ist natürlich bei Ethernet auch der Fall, wenn der zentrale Switch ausfällt, aber der ist schnell und einfach auch durch einen Laien zu ersetzen. Eine schadhafte Stelle in einem Bus zu finden erfordert dagegen spezielle Werkzeuge, die, wenn man Pech hat, nicht mal der örtliche Elektriker vorhält.Immerhin müsste ein Angreifer physischen Zugriff zum Bus bekommen
Was kein Problem ist, wenn man auch seinen Rasensprenger per KNX steuert. Da braucht man nämlich nur kurz über den Zaun in den Garten zu springen.Wir leben hier in Europa. Was willst Du mit dem Zeug, das z.B. in den USA verbaut wird?
Dass KNX nur in Europa verbreitet ist bedeutet auch, dass es keine preiswerten Komponenten dafür aus Asien oder Amerika gibt. Von den europäischen Herstellern ist das Fehlen dieser Konkurrenz durchaus erwünscht, für den Verbraucher ist es jedoch ein gravierender Nachteil.Wenn ein ISO-Standard nicht reicht, was willst Du dann?
Ich will verbindliche Vorschriften zur Interoperabilität und zum Datenschutz. Jeder Lichtschalter, der hier verbaut wird, muss dem Produktsicherheitsgesetz entsprechen. Deswegen kannst Du einfach in den Baumarkt gehen, einen Lichtschalter kaufen und bei Dir zu Hause einbauen. Er wird das Licht zuverlässig ein- und ausschalten. Vergleichbare Regeln sollte es auch für Komponenten der Heimautomation geben. Das Produktsicherheitsgesetz allein genügt da nicht mehr.Gruss
Andreas -
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Zitat
Als ist wenn zum Beispiel einer ein KNX System kauft und der Verkäufer sagt, das System ist ISO 14543-3-10 Zertifiziert. Ist nichts weiteres wie das Funksystem Zertifiziert.
Du beziehst Dich nur auf eine Unternorm, ich hatte aber die gesamte 14543-3 Familie genennt. Da sind, neben u.a. Enocean, auch alle Aspekte von KNX behandelt.
ZitatBei uns in der Branche sagt man zum Beispiel bei den Schutzbrillen, früher hat man Qualität gelieferrt, heute ist es Zertifiziert.
Natürlich sorgt eine solche Norm nicht für eine höhere Produktqualität im Sinne von längerer Haltbarkeit. Sie ist aber eine Voraussetzung um Interoperalität von Geräten verschiedener Hersteller sicherzustellen, Mindeststanforderungen zu definieren und damit letztlich eine sichere Funktion zu gewähren.
Natürlich hat der Anwender Vorteile dadurch. Verlangt er bei einem Baus die Ausführung nach dieser Norm, kann er sicher sein z.B. keine selbst programmierte SPS zu bekommen.
ZitatDie Busstruktur ist sicher bei weitläufigen Industrieanlagen ein Vorteil, weil er Kosten spart. Im Eigenheim ist es eher ein Nachteil, denn wenn der Bus an nur einer einzigen Stelle unterbrochen wird, ist Deine Hausautomation komplett tot.
Du hast vermutlich keinerlei Erfahrung mit KNX. Auch in meinem EFH hat die Busstruktur erhebliche Vorteile und Einsparungen gegenüber dem einzelnen Anfahren aller verbauten Komponenten mit je einem Ethernetkabel gebracht. Darüber hinaus lässt sich die Installation so problemlos erweitern, wohingehend Du beim Ethernet entweder eine neue Leitung ziehen oder einen Switch aufstellen müsstes.
Davon abgesehen lässt sich KNX eben auch sternförmig verlegen, nur will das keiner. warum auch. Und natürlich kann der Bus so verlegt werden, dass es kein Problem ist, wenn er an einer oder auch mehreren Stellen aufgetrennt wird. Das entspricht sogar der gängigen Empfehlung der Konnex.
ZitatWas kein Problem ist, wenn man auch seinen Rasensprenger per KNX steuert. Da braucht man nämlich nur kurz über den Zaun in den Garten zu springen.
Ich bin gerade dabei, die Bewässerung auch (u.a. per KNX) zu automatisieren, nur wüsste ich keinen Grund, warum ich dazu eine KNX Leitung zum Rasensprenger legen sollte, meine Pflanzen brauchen ja Waser und keinen Strom. Wenn man es doch möchte, gibt es auch beim KNX hinreichend Möglichkeiten das systemkonform abzusichern.
ZitatDass KNX nur in Europa verbreitet ist bedeutet auch, dass es keine preiswerten Komponenten dafür aus Asien oder Amerika gibt.
Auch im KNX Bereich gibt es preiswerte Hersteller, da hat sich in der letzten Zeit einiges getan. Ganz sicher ist das trotzdem keine Low-Cost Lösung, bei der Realisierung etwas anspruchsvollerer Wünsche aber durchaus auch preiswerter als die konventionellen Lösungen und dabei deutlich flexibler.
Eine Beobachtung finde ich imer merkwürdig: Beim Auto würde heute keiner mehr auf Klimaanlage und el. Fensterheber verzichten, Bäder kosten inzwishcen auch schnell 50TEUR und mehr, alles kein Problem, nur die Elektroinstallation wird so ausgeführt wie schon um 1900 und soll möglichst auch nicht mehr kosten.
ZitatIch will verbindliche Vorschriften zur Interoperabilität und zum Datenschutz. Jeder Lichtschalter, der hier verbaut wird, muss dem Produktsicherheitsgesetz entsprechen. Deswegen kannst Du einfach in den Baumarkt gehen, einen Lichtschalter kaufen und bei Dir zu Hause einbauen. Er wird das Licht zuverlässig ein- und ausschalten. Vergleichbare Regeln sollte es auch für Komponenten der Heimautomation geben. Das Produktsicherheitsgesetz allein genügt da nicht mehr.
Eben dafür gibt es ja die 14543-3 Gruppe, das hast Du Deine Interoperalität. Und natürlich kannst Du einen beliebigen KNX Sensor oder Aktor kaufen und verbauen und er wird funktionieren und zu integrieren sein. Im Gegensatz zu den von Dir genannten "modernen" Systemen in Kühlschrank und Waschmaschine, oder kennt irgendwer eine Spezifikation z.B. von "Miele@Home"
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Auch im KNX Bereich gibt es preiswerte Hersteller, da hat sich in der letzten Zeit einiges getan. Ganz sicher ist das trotzdem keine Low-Cost Lösung, bei der Realisierung etwas anspruchsvollerer Wünsche aber durchaus auch preiswerter als die konventionellen Lösungen und dabei deutlich flexibler.Ich glaub die Realisierung ist heute meist durch dir Programmierung und Software begrenzt und nicht durch die "Hardware" Bei allen Systemen.
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Das war im Vergleich zur konventionellen Installation gemeint.
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Man darf auch nicht vergessen, wer Haussteuerung komplett neu macht, langt auch mal gern in die Vollen.
Für meine Licht hat hat es mich nicht mal das doppelte der normalen Installation gekostet und mir aber die Tasterbatterie an der Wand gespart. -
Stimmt, das wird beim Preisvergleich auch gerne übersehen und dann 08/15 ohne Komfort mit KNX Vollausbau verglichen.
Wobei ich gerne zugebe, dass KNX bei mir auch die Modelleisenbahn ersetzt ;), so etwas muss aber nicht sein...