Blödes Thema: Scheidung.

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  • Nach dem, mach einer hat es ja schon mal lesen können, ich keine Chance mehr sehe unsere Ehe weiterführen zu können habe ich meiner Frau mitgeteilt das ich die Scheidung will.


    Klar... man heiratet ja nicht aus Jux. Da war mal was. Leider hat's nicht hingehauen. Das bedauere ich sehr!!! Um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Chancen habe ich genug gegeben. Für mich gibt es unter keinen mständen mehr ein Weg zurück von dieser Entscheidung.


    Folgende Konstellation.:


    Eine 13Jährige Tochter die bei der Mutter bleibt da sie nicht nach München zurück ziehen soll und auch nicht will. Sie hat da ihre Freunde/Freundinnen sowie Schule.


    Ein Einfamilienhaus.


    Ein Appartement.


    Jeder hat sein Auto.


    Von der Gütertrennung würde ich wie folgt vorgehen wollen.


    Gütige Einigung ohne massiven Rechtsstreit!!!!


    Unterhalt für unsere Tochter zahle ich natürlich!!! Das ist keine Frage!!!


    Meine Frau bekommt das Haus. Da ist die restliche Finanzierung noch etwa die Hälfte des momentanen Marktwertes. Was sie damit macht oder machen kann ist dann ihre Sache.


    Ich beziehe das Appartement. Hier ist ebenfalls die Finanzierung zur Hälfte Abgeschlossen. Marktwert ca. 2/3 des Hauses.


    Meine Mitarbeiter-Aktien und Motorrad nehme ich mit. Somit sollte es ja halbwegs auf Papier zu bringen sein.


    Ziel zudem wäre, damit die Gütige Einigung auch halbwegs klappt alles über einen Rechtsbeistand mit zusätzlicher zu Gerichtlich bestellter Vertretung abzuwickeln.


    Grösstes Ziel: Kein Blutvergiessen!!! Ich kann auf viel verzichten....ich will nur mein Leben zurück!!!


    Bitte um Meinungen ob das so realisierbar ist.


    Morgen werde ich bei einer Rechtsanwältin, die mir von einem Freund empfohlen wurde, anfragen.


    Thx!!!

    Breitmaulfrosch

    Mehr Käse = mehr Löcher..mehr Löcher = weniger Käse...Mehr Käse = weniger Käse?

  • Hi,


    absolut blödes Thema. Hier haben ja schon einige Erfahrungen damit gemacht. Ich persönlich gottseidank noch nicht, aber wir sind ja erst 2 Jahre verheiratet. ;)


    Nachdem die Entscheidung schon fest steht, ist ja hier nichts mehr zu bearbeiten, oder? Es gilt ja bei Beziehungsberatungen immer noch der Spruch:


    "Man kann jede Beziehung noch retten - wenn es denn beide wirklich wollen..."


    Wart Ihr mal bei der Eheberatung? Oder ist das alles schon hinfällig?


    Ansonsten wünsche ich dir viel Glück, Kraft und Ausdauer.
    Jetzt wirst du wohl deine Frau und Ihren Charakter richtig kennenlernen.


    Übrigens: Hab mal gehört - wenn man sich einig ist und im 'Guten' trennen möchte, könnte man sich auch einen gemeinsamen Anwalt nehmen.


    Ich kenne einen Fall, da wollten sich beide auch einvernehmlich gut trennen, verschiedene Anwälte. Nachdem die Frau dann bei Ihrer Anwältin war, war es aus mit der 'Trennung im Guten'. Diese wurde von Ihrer Anwältin soweit angestachelt, daß es ein Krieg sondersgleichen wurde. Ich kenne natürlich nur die eine Seite, aber was dran wird schon sein. Anwälte wollen ja auch was verdienen - und der Streitwert ist ja da.


    Alles Gute - vielleicht lässt sich ja doch noch mal was kitten. Vielleicht auch nur mit einem gemeinsamen Anwalt.


    Gruß
    Markus

    Grüße
    Markus <-- formerly known as powders


    To be or not to be · Shakespere | To do is to be · Nietzsche | To be is to do · Sartre | Do be do be do · Sinatra


  • Jetzt wirst du wohl deine Frau und Ihren Charakter richtig kennenlernen.

    Das ist so. Verlasse Dich nicht auf Aussagen und Vereinbarungen, die irgendwie getroffen werden, denn so lange die Tinte auf dem Vertrag nicht trocken ist, hat nichts wirklich Gültigkeit. Wenn Sie nicht ein absolut ehrlicher Charakter ist, wird sie Dich noch im letzten Moment ausziehen. Bei mir beim Notar beim überschreiben der einen Immobilie geschehen. Dann unterschreibst Du, weil Du nur noch Deine Ruhe haben und dort raus willst.


    Übrigens: Hab mal gehört - wenn man sich einig ist und im 'Guten' trennen möchte, könnte man sich auch einen gemeinsamen Anwalt nehmen.


    Ja, das geht. Aber bedenke: Der Anwalt wird immer demjenigen seine Interessen vertreten, der ihn bezahlt bzw. den er mit Mandat vertritt. Also besser sie hat keinen und Du bist Mandant. Zum Termin müssen allerdings zwei Anwälte im Saal sein, um die Verhandlung schliessen zu können, meist nimmt sich die zweite Partei einen, der grade auf dem Flur rumsteht (so blöd das klingt) um zu unterschreiben. Mehr ist das ja nicht. So wird das auch vom Scheidungsrichter akzeptiert.

    Teil VI der Episode "Das Land muss doch irgendwie kaputtzukriegen sein... "

  • was du nach meinem Wissen vergessen hast (jedenfalls bei uns in der CH)
    -altersvorsorge wird geteilt
    -Bei grossen Lohnunterschieden oder Sie Hausfrau, musst noch einen guten Betrag in den nächsten x Jahren an die Frau zahlen, das sie diesen Lebensunterhalt gewohnt ist.
    -hat ihre Karierre wegen dem Kind aufgegeben etc.
    vielleicht wissen da andere mehr wo D sind
    meist ist es mit den Momentanen Werten trennen nicht getan.



    Ja, das geht. Aber bedenke: Der Anwalt wird immer demjenigen seine Interessen vertreten, der ihn bezahlt bzw. den er mit Mandat vertritt.


    Sehe ich auch so und denk daran eure Scheidung ist sein Geschäft
    -Der kann ich empfehlen
    -Der holt das Maximale heraus etc.



    Ich wünsche euch ein friedliche "1. Anwalt" Lösung

    Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von Dominik ()

  • Man kann die Scheidung auch mit einem Anwalt durchziehen! Aber!! Den Ausschluss (Verzicht) auf die Einspruchsfrist gegen das Urteil nicht. Dafür bracht man dann den zweiten Anwalt. Hat mich 1981 glaube ich 150 DM extra gekostet. Aber der Verzicht ist wichtig. Nicht das die Gnädigste sich das in den vier Wochen wieder anders überlegt oder ein eintretender, persönlicher Umstand sie dazu zwingt. Von daher soviel es geht einvernehmlich, auch den freiwilligen Unterhalt, vor dem gemeinsamen Anwaltsbesuch regeln, Thema Streitwerthöhe und Gebühren, dann über den Anwalt das Verfahren abwickeln lassen und zum Termin einen zweiten Anwalt mitnehmen.

  • Moin zusammen..


    Ja. Für mich steht der Entschluss fest. Da gibt es keinen Weg daran vorbei. Somit scheiden alle weiteren Bemühungen aus...ich will nicht mehr!!!


    Wenn ich bleibe bin ich nur noch zum Zahlen für alles da...das ist mir zu wenig!!!


    Das mit einem Anwalt weiß ich....das sollte auch ein Ziel sein um Kosten zu minimieren...auf beiden Seiten. Ich will ja keinen Krieg!!!
    Wenn sie Vernünftig ist macht sie mit und danach sieht es bislang aus.


    Rentenausgleich ist Klar!!!



    Wie gesagt....ich kann viel hergeben....nur mein Legen nicht!!!

    Breitmaulfrosch

    Mehr Käse = mehr Löcher..mehr Löcher = weniger Käse...Mehr Käse = weniger Käse?

  • @ Breitmaulfrosch:


    Kann nicht's fachliches beitragen. Wünsche Dir aber, dass es euch gelingt die Scheidung schmerzlos durchzuziehen.

    Wenn ich mich intelligent unterhalten möchte, führe ich Selbstgespräche.

  • Den Ausschluss (Verzicht) auf die Einspruchsfrist gegen das Urteil nicht.

    Den Satz habe ich in meinem obigen Posting vergessen, Danke!

    Teil VI der Episode "Das Land muss doch irgendwie kaputtzukriegen sein... "

  • Das ist wirklich ein "blödes" Thema.


    Das Problem ist ja auch nicht nur der zu erwartende finanzielle Aspekt, es geht auch um den gemeinsamen Freundeskreis (heikles Thema) und die dann nicht zu verachtende psychische Situation.


    Meine Scheidung liegt nun fast zehn Jahre zurück und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern das man täglich mit einem mulmigen Gefühl an den Briefkasten geht.
    Egal was da an Post von den Rechtsanwälten kommt, da muß man sich erst einmal setzen und dreimal lesen bis man im Kopf durchholt was nun schon wieder abgeht.


    Auch "wir" haben es damals mit einem Anwalt versucht.
    Genau 45 Minuten.
    Als dann die Anwältin "Würden sie bitte kurz heraus gehen, ich möchte mit meinem Mandanten alleine reden ?!" ... war der Drops bei meiner Gattin gelutscht.


    Die Scheidung lief dann trotz aller Bemühungen den Ball flach zu halten bis zum Ende potenziert ab. Der Spannungsbogen ist immens.
    Man entspannt sich erst wenn die Tinte unter dem Scheidungsurteil getrocknet ist.


    Fakten meiner Scheidung :


    - geheiratet 20.09.2001
    - Scheidungsantrag 02.06.2005
    - geschieden 25.01.2007
    - keine eigenen Kinder
    - Mindeststreitwert 8.000 € (kein Haus, jeder behält sein Auto)
    - Gesamtkosten (für mich) etwas über 25.000 €


    Die GK bestehen aus Unterhalt, RA- und Gerichtskosten, zudem eine einmalig gezahlte Abfindung in Höhe von 9.000 € an meine Ex-Gattin um die damalige Regelung "Ehezeit gleich späterer Unterhaltszeitraum" abzugelten.
    Das haben wir selbst verhandelt, ihr RA hat ihr eingeredet das ihr fast 20.000 € zustehen.


    So, nun zu meinem wichtigsten Tipp (auch wenn andere es anders sehen werden) :


    - sichere Dir alle Dokumente die Du in die Finger kriegen kannst (Bankunterlagen, Dokumente, Fahrzeugpapiere und Policen


    Ich wünsche Dir viel Glück, ein mächtig dickes Fell und das ihr beide niemals die Tochter durch die Mühle jagt. Dieses Kind wird euch für immer verbinden und ist der eigentlich Leidtragene der Situation.


    Alle Gute !

    "Bitte ohne Speck und Eier !"

    Manfred, 53, Trucker - bestellt sich gerade eine Frau aus Thailand ...


    Userpage des Lexus ist nun online.

  • Das ist so. Verlasse Dich nicht auf Aussagen und Vereinbarungen, die irgendwie getroffen werden, denn so lange die Tinte auf dem Vertrag nicht trocken ist, hat nichts wirklich Gültigkeit. Wenn Sie nicht ein absolut ehrlicher Charakter ist, wird sie Dich noch im letzten Moment ausziehen. Bei mir beim Notar beim überschreiben der einen Immobilie geschehen. Dann unterschreibst Du, weil Du nur noch Deine Ruhe haben und dort raus willst.


    ...


    Ganz wichtig!


    Wir brauchten einen Vertrag bezüglich der Auseinandersetzung zum gemeinsam geplanten Haus (Grundstück war schon gekauft, Bauvertrag unterschrieben, Darlehen aufgenommen). Ich durfte mir bis zum Notartermin alles anhören. Und selbst dort hat sie noch versucht was rauszuhandeln. Ich hatte schon Luft geholt, um einen ordentlichen Anfall zu bekommen... Der Notar hat dann eingegriffen: Gute Frau, so geht das nicht... :crazy:


    Kopf hoch und freu Dich auf die Zeit danach!

  • Zur 1-Anwaltvereinbarung kann ich nur sagen: "Vergiß es".


    Ich kenne viele, die es so machen wollten (mich eingeschlossen). Irgendwann landet der / die EX doch bei einem eigenen Anwalt, spätestens dann wenn die "beste" Freundin sagt, "wie blöd bist denn du...."


    Am schlimmsten ist es für die Kinder. Selbst wenn die schon erwachsen sind.


    Meine EX und ich haben wirklich versucht die Kinder daraus zu halten. Sie haben mitbekommen, wie Mama und Papa sich nicht mehr lieb haben. Alleine dies ist ein totaler Schock. Bei kleineren Kindern kann man es noch versuchen zu "richten". Bei Kindern in der Pubertät oder älter geht was nichts mehr......... Die Kinder meiner jetzigen Frau waren etwas älter als meine. Eigentlich waren die mit ca. Mitte 20 schon raus aus der Geschichte. Trotzdem redet der älteste Sohn (inzwischen 40+) nur das allernötigste mit mir, und "hält" selbst nach den vielen Jahren noch immer zu Vater.


    Gleiches bei uns mit der ältesten Tochter (inzw. 31). Ich habe nur noch ganz sporadischen oberflächlichen Kontakt, während sie mit meiner EX noch relativ häufig Kontakt hat.


    Meine zwei Jungs haben es inzwischen geschafft die Waage zu halten. Liegt wohl auch daran, dass sie inzwischen ihr eigenes Leben führen, und somit unbedarfter an die ganze Sache ran gehen können...;) Nach der Trennung sind meine drei KID`s bei mir geblieben, da meine EX einige psychische Probleme hatte. Dies nicht wegen der Trennung, denn die Erkrankung von ihr war mein Grund für die Trennung.


    Aber gut, das ist nicht dein Thema.....;)


    Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, ohne Anwalt geht nichts. Es gibt einfach viel zu viele Fallstricke, die du als Laie nicht kennen kannst.


    Ich wünsch dir und auch deiner EX alles Gute, auf dass ihr euch mit möglichst wenig Säbelgerassel auseinander dividiert.


    Wir haben damals eine Ehetrennungsvereinbarung erstellt, und diese notariell Beglaubigen lassen. Es waren einige Besprechungstermine nötig, bis alles zur Zufriedenheit geregelt war. Aber danach war alles klar, und es gab keine Diskussionen mehr wer wann was zu wem gesagt hat...

    1) Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, Du darfst sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. Du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.



    2) Es gibt Tage, da beantwortet mein Mittelfinger alle Fragen......

    Einmal editiert, zuletzt von jijoap ()


  • - sichere Dir alle Dokumente die Du in die Finger kriegen kannst (Bankunterlagen, Dokumente, Fahrzeugpapiere und Policen


    Aber nicht die falschen. Damit hat sich meine Ex damals ins Knie geschossen. Das war dann mein Ausgleich für die anderen Verluste :happy::duw:

    Teil VI der Episode "Das Land muss doch irgendwie kaputtzukriegen sein... "

  • Hallo,
    zuerst mal "Applaus für deine Entscheidung", ich denke vor allem wenn Kinder im Spiel sind fällt so etwas viel schwerer als ohne, aber besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

    Meine erste Ehe ist 1996 geschieden worden, nach sieben Jahren Ehe und nur auf Grundlage eines notariellen Vertrages. Wir hatten damals keine Gütertrennung sondern Zugewinngemeinschaft sind uns aber gottseidank in allen Punkten ohne Streit einig geworden. Ich meine mich erinnern zu können dass uns der Anwalt lediglich auf die jeweiligen Nachteile beim Verzicht (z.B. eventuelle anteilige Rentenansprüche etc.) aufmerksam gemacht hat, dann ist der Vertrag gemäß unseren Vorstellungen abgefasst und beim Notar beglaubigt worden. Und der Vertrag war dann vor Gericht Grundlage der Scheidung, ging vollkommen flüssig und ohne Probleme.

    Von daher wenn alles gut vorbereitet ist (und vor allem beide wollen) sollte der reine Verwaltungsakt nur eine pro Forma Angelegenheit sein, wünsche dir jedenfalls viel Erfolg.

    Grüße aus Köln
    Franz

  • Nach 1,5 Jahren bösen Scheidungskrieg endlich die scheidungs Papieren vor kurzem im Briefkasten....


    Hier meine Tipp


    Rette was zu retten ist......
    Bringe in Sicherheit was nur möglich ist....


    Verrate niemanden etwas...absolut niemanden
    Traue so wenig Leute wie nur möglich.....


    Freunde werden sich jetz für eine Seite entscheiden....


    Was nicht da ist und Dir nicht gehört kann Mann Dir nicht nehmen....
    Am besten bist Du pleite und hast keine Ersparnisse.....keine Aktien..
    Je ärmer Du bist desto besser stehst Du da .....
    Besorge dir alle Rechnungen.....


    Die antwällte verdienen am meisten wenn ihr euch streitet.....
    Und der Rechtsverdreher deiner Frau wird Sie entsprechend so drehen damit Sie das Maximale aus Dir Rausholen....


    Bei Geld hört der Spaß auf......jetz wirst Deine Frau richtig kennen lernen......



    Ich selbst habe schwer geblutet.....
    Und musste tief in die Tasche greifen obwohl wir beide keine Kinder haben und Sie 30 ich 35 beide arbeiten...


    Aber hey.......es kommen richtig gute Tage......was ich selbst nich glauben wollte


    Ich habe 45 kg abgenommen und ne super tolle Frau kennen gelernt...
    Und meine Exfrau macht terror am Telefon


    Selbst meine Reifen wurden 2 mal vor der Tür platt gestochen...kann Mann nur vermuten wer das war.....


    Schöne Grüße
    reini

  • Ersteinmal Herzlichen Dank @ All!!!


    Ich werde mir eine Liste machen mit den wichtigsten Tipps und Punkten.


    Klares Ziel ist Unsere Tochter soll nicht aussen vor bleiben. Sie kann mich jederzeit besuchen.


    Klarer Wunsch ist eine unblutige Trennung!!!

    Breitmaulfrosch

    Mehr Käse = mehr Löcher..mehr Löcher = weniger Käse...Mehr Käse = weniger Käse?

  • My 2 cents:
    - Dokumente: Ja man sollte alle Dokumente sichern. Der Kontostand zur Trennung ist wichtig, warum man bei der üblichen Zugewinngemeinschaft Kontoauszüge braucht verstehe ich nicht. Wenn man Interesse an einer gütigen Einigung hat, dann schafft man die Unterlagen nicht einfach auf die Seite, sondern kopiert sie unauffällig.
    - Ein vs. Zwei Anwälte: Wenn man zu zweit und relativ offen zu einem Anwalt geht, dann berät dieser fair und dann funktioniert das auch. Wenn man schon im Voraus einzeln nen Anwalt beauftragt oder ein eigener Anwalt plötzlich der gemeinsame Anwalt sein soll geht das schief.
    - Wenn man gütlich teilen will, dann muss man bereit sein Abstriche zu machen. Wenn man selber genau 50:50 rechnet, dann sieht das die andere Seite eher als 60:40. Bei Vorschlägen zur Teilung also durchaus großzügig sein....oder Streiten. Aber Streiten kostet meist mehr als im Voraus einfach nicht auf den Euro zu schauen.
    - Häuser und Wohnungen sind eklig...wens ein Gutachten braucht bist gleich im Bereich von 10000 Euro. Da ist es wiederum gut sich zu einigen.
    - Am wichtigsten: Einen klaren Tag der Trennung schaffen. Damit kann man an diesem Tag das Vermögen vergleichen und teilen. Wenn man diesen Tag nicht schafft wird irgendwann ein Jahr später abgerechnet, mit den üblichen Spielchen wie Geld auf die Seite schaffen. Das braucht niemand.

    M&M Kreditkarte + Online Zahlung bei der Zentralen Bußgeldstelle = Vielfliegermeilen für Tiefflug auf der Autobahn :D:top:

    Einmal editiert, zuletzt von basti313 ()

  • Du kennst deine Frau am besten.... um einzuschätzen, ob das unblutig möglich ist.


    Ich habe auch eine Scheidung hinter mir und da ist es genau so gelaufen wie du es dir wünschst. Alles ganz respektvoll und einvernehmlich. Wir hätten gar keinen Anwalt gebraucht, wenn es nicht vorgeschrieben wäre.... somit hat ein Anwalt für uns gemeinsam alles geregelt.


    Aber das zeigt sich ja schon recht früh nach der Trennungsbekanntgabe. Du siehst doch an ihrer Reaktion, wie sich dazu stellt. Es gibt auch Frauen, die ein Ehrgefühl haben und sich nicht zum Bittsteller machen und fordern.... ich hätte die Scheidung der ersten Ehe auch ohne den damaligen Ehevertrag gut über die Bühne gebracht.


    A propos.... hast du einen Ehevertrag?


    Mich interessiert, zu erfahren wie deine Frau auf deine Aussage hin reagiert hat.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Ein weiser Investment-Banker sagte mal:


    Jede Eheschließung ist riskanter als die schlimmsten Papiere. :D


    Spaß beiseite. Eigentlich traurig, daß schon so viele so viele negative Erfahrungen machen mussten. Ich hoffe, daß meine Ehe lange hält.


    Alles Gute an die Leidenden. Das ist wohl Schlussmachen 2.0 :heul:

    Grüße
    Markus <-- formerly known as powders


    To be or not to be · Shakespere | To do is to be · Nietzsche | To be is to do · Sartre | Do be do be do · Sinatra

  • Meine erste Ehe: Vier Monate (Jugendliebe). Dann kam der erwachsene Alltag. Ende.


    Meine zweite Ehe: Nächsten Monat werden es 33 Jahre. :top:


    Und wenn wir gesund bleiben, werden wir die goldene Hochzeit, auch erleben können. Die Zeichen dafür stehen (Gesundheit können wir nicht beurteilen) auf :top:

  • Meine erste Ehe: Vier Monate (Jugendliebe). Dann kam der erwachsene Alltag. Ende.


    Meine zweite Ehe: Nächsten Monat werden es 33 Jahre. :top:


    Und wenn wir gesund bleiben, werden wir die goldene Hochzeit, auch erleben können. Die Zeichen dafür stehen (Gesundheit können wir nicht beurteilen) auf :top:



    Hört sich toll an. Damit rechne ich bei mir auch. Und ich fühle mich sowas von bestätigt, dass es gut war, den Mut zu haben, die nicht gut laufende Ehe zu beenden.


    Generell kann ich sagen, dass sich in meinem Leben jene Entscheidungen, die den meisten Mut gekostet haben, als die besten erwiesen haben.


    Durch eine schlechte Erfahrung sollte man sich nicht davon abbringen lassen, nochmal eine Ehe einzugehen. Ich glaube an die Ehe und die Familie und nur dann fühle ich mich vollkommen.

    Viele Grüße
    Oliver