Mit diesen Worten drückte mir meine Mutter meistens ein Geschirrtuch in die Hand, wenn nach dem sonntäglichen Abwasch das Porzellan wieder eingeräumt werden sollte.
hab ich heute nachdem ich das Zeugnis meines Azubis gesehen habe auch gesagt...
Mit diesen Worten drückte mir meine Mutter meistens ein Geschirrtuch in die Hand, wenn nach dem sonntäglichen Abwasch das Porzellan wieder eingeräumt werden sollte.
hab ich heute nachdem ich das Zeugnis meines Azubis gesehen habe auch gesagt...
hab ich heute nachdem ich das Zeugnis meines Azubis gesehen habe auch gesagt...
Das Zitat geht bei mir aber noch weiter: ".....was an der jetzigen Stelle auch nicht zur Geltung kommt"
Rumpel
Danke Dir. Keine Sorge, ich ziehe meine Schlüsse daraus.
Nachteil jedoch, dass die Schweizer sehr, sehr, sehr zertifikatgläubig sind. Selbst wenn man gewisse Dinge ohne das kann,
wird das erst anerkannt, wenn man das Zertifikat vorweist, selbst wenn die zertifizierten "nur" gleichwertig arbeiten.
hab ich heute nachdem ich das Zeugnis meines Azubis gesehen habe auch gesagt...
ymmd
ymmd
Der Lacher war gut.
Allerdings habe ich ein paar andere Feedbacks, die Selbstbild und Bild gut in Einklang bringen, doch wenn ich die hier poste, wird mir das wieder als selbstverliebt ausgelegt.
Doch ich hatte nun ein paar Erlebnisse, wo fachlich korrekt gearbeitet, aber politisch ungewollt.
Wenn Politik über Fachliches geht, dann darf man sich nicht wundern, wenn Mitarbeiter, die für den Job brennen, ruhig werden.....
...nur um eine von mehreren Lösungen zu nennen....
Mal ein Lebenszeichen von meiner Seite.
Seit meiner Pässetour am 1.8. war klar, dass ich kündigen werden muss, weil der Job SO nichts mehr für mich ist.
ABER: Ich wollte die C-Bewilligung, welche ich dann Weihnachten bekommen habe. Ziel erreicht.
Allerdings war ich im Herbst 6 Wochen AU, weil einfach so sehr gegen mich gearbeitet, dass meine Kraftreserven am Ende waren.
Doch bevor ich gekündigt habe, hab ich noch ein persönliches Gespräch mit meinem Chief abwarten wollen - gegenseitige Wertschätzung und Respekt.
DOCH: Ich hab den AV gekündigt, obwohl ich noch keine Anschlussverwendung habe. DAS ist in der Schweiz mal ein Statement.
Bei 6 Monaten Frist allerdings auch kein Problem, überleben werden ich bei dem Mangel an meinem Beruf so oder so.
Ja Wahnsinn...
Gut das es noch Millionen Arbeitnehmer gibt, die seit Jahren stabil allen Belastungen der täglichen Herausforderungen standhalten - auch in der Schweiz
SCNR....
Trotz allem gibt es Leute die aus den unterschiedlichsten Gründen mehr oder weniger belastbar sind oder auch nich mehr so stark weil ...
Ich hab auch feststellen müssen, dass sich das Berufsbild in meiner Abteilung in den letzten 30 Jahren deutlich geändert hat und auch, dass sich das Alter dabei genau so bemerkbat macht wie Erkrankungen an die ich vor 20 Jahren nicht mal gedacht habe.
Und mit steigender Verantwortung aufgrund des gewählten Berufs steigen halt auch die Probleme.
Der Prozentsatz derer, die eben einfach von 9 to 5 arbeiten und danach keinen Gedanken mehr an den Job verschwenden müssen ist nun mal deutlich höher als die Anzahl derer mit entsprechender Verantwortung.
Da hat der Georg natuerlich recht.
Trotzdem erinnern mich die Thomas Crown Beitraege gelegentlich an den Geisterfahrerwitz, bei dem der Autofahrer in den Verkehrsmeldungen vor einem Geisterfahrer gewarnt wird und sich denkt, wieso einer? Ich sehe hunderte.
Ja Wahnsinn...
Gut das es noch Millionen Arbeitnehmer gibt, die seit Jahren stabil allen Belastungen der täglichen Herausforderungen standhalten - auch in der Schweiz
SCNR....
Hm, was soll ich da antworten?
Sei mir nicht bös, aber im Vollzeitjob nach Deutschem Recht
2018 - 530-550 Überstunden
2019 - rund 330 Überstunden
2020 - rund 200 Überstunden
trotz eines GdB30 (CH: 30% IV) .....
(Dieser Status ist Folge von vier(!) Jahren Kampf gegen die Insolvenz, den viele nichtmal zwei Jahre durchhalten)
Zudem leidet mein Beruf darunter, dass man 5 von 9 Produktivitätskillern täglich gleichzeitig erlebt.
Bevor man also urteilt, sollte man sich immer die Fakten und den Fall anschauen.
Das Problem ist: Die meisten stülpen einem den eigenen Horizont über, der oftmals dem Gegenüber nicht passt.
Absolut menschlich, nur leider nicht zielgerichtet.
Jemand, der Mo-Fr 9-5 arbeitet, wird schwer jemanden verstehen, der selbstständig war/ist oder in Führungsverantwortung steht,
gepaart mit gesetzlicher Aufsichtspflicht und persönlicher Haftung.....
Trotzdem
wer über 40 ist und in Führungsverantwortung sollte lernen seine Kräfte richtig einzuteilen
Du hast eine Tendenz gegen Windmühlen zu kämpfen; das ist noch niemandem auf die Dauer gut bekommen
wer über 40 ist und in Führungsverantwortung sollte lernen seine Kräfte richtig einzuteilen
Oder steuert dem Burn Out entgegen.
Trotzdem
wer über 40 ist und in Führungsverantwortung sollte lernen seine Kräfte richtig einzuteilen
Du hast eine Tendenz gegen Windmühlen zu kämpfen; das ist noch niemandem auf die Dauer gut bekommen
Auch hier: Es gibt einen Mangel im Beruf, gerade in der Ostschweiz wie ein Brennglas wirkend.
Wenn man dann ANWESENHEITSPFLICHT hat, die der Gesetzgeber verlangt, aber kein weiterer da ist, bist Du halt täglich 8-19Uhr anwesend. (Das fehlende Tageslicht kommt dann auch noch hinzu)
Da wird es auch mit der Einteilung der Kräfte schwierig.
Wie gesagt, alle reden über meine Branche, aber keiner weiss wirklich, was abgeht....
Rumpel
Das mag sein, aber ich nicht mehr:
Psychisch stabil bin ich, werde trotz der schwere meiner Erkrankung damals (sehr, sehr schwerer BO) alsbald auch das zweite Antidepressivum abgesetzt haben!
Das erste ist seit August 2020 weg!
Liegt an meiner Kur mit Supplementen und Mikronährstoffen.
Dass ich die Reissleine gezogen habe, ist also nicht ohne Grund.
.
Wenn man dann ANWESENHEITSPFLICHT hat, die der Gesetzgeber verlangt, aber kein weiterer da ist, bist Du halt täglich 8-19Uhr anwesend. (Das fehlende Tageslicht kommt dann auch noch hinzu)Da wird es auch mit der Einteilung der Kräfte schwierig.
ganz ehrlich. Wenn's so Scheisse in dem Beruf/Land ist warum nicht was anderes suchen?
ganz ehrlich. Wenn's so Scheisse in dem Beruf/Land ist warum nicht was anderes suchen?
Warum bin ich wohl ausgewandert? Weil in D noch schlechter.
Zudem ist es spezifisch mein Standort, der es mir versaut hat. Doch mehr kann ich hier nicht schreiben.
Allerdings weiss ich noch nicht, was ich mache und zu mir passt.
Industrie will mich (hab gute Gespräche)
Angebot, mit anderen zu springen (deutlich mehr Geld bei weniger Verantwortung) liegen mehrfach vor.
Verwaltung für einen privaten Betrieb
ABER: Nicht mehr Kette, nicht mehr Großbetrieb
Nicht ohne Grund studiere ich aktuell berufsbegleitend im Intensivstudium an einer angesehenen Uni
der Erwachsenenbildung.
Ziel ist ja, spätestens zur Pension Haus an der See und ein altes Cabrio.
Meine Pension wird hier nicht reichen, weil 20 Jahre fehlen.
Meine Rente in D wird dann unter der Armutsgrenze liegen
Was das Auswandern angeht: Ich war dieses Jahr in der russischen Hauptstadt. Könnte mir auch vorstellen, dorthin
zu gehen.
Nicht ohne Grund studiere ich aktuell berufsbegleitend im Intensivstudium an einer angesehenen Uni
der Erwachsenenbildung.
Nehme an HSG, die selbst ernannten Götter
und dann jammern ich bin ausgebrannt?
Schon mal überlegt den Fehler bei dir zu suchen?
Du kannst dich ändern aber nicht die anderen.
Das Problem ist: Die meisten stülpen einem den eigenen Horizont über, der oftmals dem Gegenüber nicht passt.
Absolut menschlich, nur leider nicht zielgerichtet.Jemand, der Mo-Fr 9-5 arbeitet, wird schwer jemanden verstehen, der selbstständig war/ist oder in Führungsverantwortung steht,
gepaart mit gesetzlicher Aufsichtspflicht und persönlicher Haftung.....
Trotz allem und auch wenn ich möglichst neutral bleiben will, muss ich noch anfügen, dass jemandem der sich selbständig macht, auch bewusst sein muss, dass (so lange seine Firma noch kein Konzern ist in dem er andere arbeiten lässt) das Wort aus den Teilen selbst und ständig zusammengesetzt ist.
Daher hat man nun mal keine geregelte Arbeitszeit und jeder, dessen Job eine gewisse Qualität hat (was bei nem Studium meist der Fall sein wird) irgendwann auch nicht mehr auf eine geregelte 35-40h Woche setzen können.
Selbst ich als Angestellter in gewisser Position habe in den letzten Jahren durch Zusatzverträge bzw. angemeldete Stunden im Jahr durchschnittlich 400 -450 Überstunden gemacht.
Und Rente ist immer das was man einzahlt. Wenn man da das Land wechselt, teilt sich das halt auf und wenn man sobald man selbständig ist die gesetzlichen Zahlungen kippt - dann ist auch das Eigenverantwortung.
Eigenverantwortung ist das Stichwort.
Man kann sich natürlich ständig beklagen, wie ungerecht die Welt ist - und alle anderen.
Oder der Leidensdruck ist groß genug, dass man was ändert.
das Wort aus den Teilen selbst und ständig zusammengesetzt ist.
Das ist orthografisch nicht ganz korrekt
Ja, zum Orthografen muss ich auch bald mit meinem Fuß...
Aber der Sinn stimmt und beim zusammensetzen werden die doppelten Buchstaben halt eingespart.
Von nix kommt der Spruch ja schließlich nicht.
Selbst der kleine selbständige Malermeister arbeitet den ganzen Tag und muss am Abend/WE dann seine Buchhaltung machen bzw. Kunden akquirieren während sein Angestellter auf der Couch die Füße hochlegen kann..