Der dritte Punkt ist der Umgang untereinander, wobei eher auch beruflich erlebt.
Dieses Hintenrum ist echt zum Kotzen. Ich bin es aus D ja gewohnt, dass man über mich statt mit mir spricht.
Aber hier ist das schweizerische Art, man traut sich oft nicht, Kritik zu äußern, sagt dann nichts, um irgendwann böse überrascht zu werden.Letztes Jahr gab es ja - zurecht - Kundenbeschwerden über mich, wobei zwei CH-Mitarbeiterinnen das direkt an meinen Chief of geschickt haben oder der Kundin
den Namen meines Vorgesetzten gegeben haben. Dabei rede ich mit den Kunden - und gewinne sie jedes Mal für uns "zurück"
Ich bin mitnichten jemand, der sich drückt, wenn er Fehler macht.
Irgendwie habe ich das genau in der Art kommen sehen und damals genau diese Befürchtung auch am UT gesagt.
Jetzt sind wir an dem Punkt du verstehst die Sprache der Schweizer aber du verstehst die Schweizer nicht.
Ansonsten hättest diese Situation vermeiden können.
Vielleicht schätzt du dich auch anders ein wie die Mitarbeiter und die sind auch nicht deiner Meinung.
Der Schweizer wird dir nie so direkt wie ein Deutscher sagen was ihm nicht passt, dafür sprechen wir die Sprache zu anders und dann hättest du es längst kapiert..
Ich bin überzeugt die Mitarbeiterin wird es dir mehrmals gesagt haben aber halt zu lieb oder hat sonst darauf reagiert und von dir nicht ernst genommen, Sie hat ja nichts gesagt.
Also wendet sie sich an die nächst höhere Instanz. Ist doch in Deutschland auch so, ihr sprecht nur direkter.
Umgekehrt merkt man auch das gewisse Satzstellungen wo in Deutschland normal sind in der Schweiz bereits als unanständig und arrogant zählen.
"gleiche" Sprache anders gesprochen, ist meist viel gefährlicher wie eine Fremdsprache. Dies ist aus meiner Sicht auch der grösste Konflikt zwischen Schweizern und Deutschen.
Ich für mich kann sagen was wenn ich mit einem Deutschen sprachlich "aneinander" komme, kommt er meist aus NRW ist und keine Probleme habe ich in der Regel mit Bayern und Schwaben
Zum Schweizer Bünzlitum: Die hinterhältige Bosheit hat in CH in den letzten zehn Jahren zugenommen. Das berichteten mir zuerst Tessiner, dann aber auch Zentralschweizer, bevor ich es selbst bemerkte. Zwei anlasslose Totschlagversuche mit dem Kleinlaster in TI und dem (unbesetzten) Bus in UR waren vor fünf Jahren der Höhepunkt.Verzeigen als Dütscher bringt ja nix. Man sieht die derzeitige Stimmung Jeder gegen Jeden auch in den Leserforen der CH-Medien. Ein einig Volk von Brüdern tönt anders; Bauernschläue ist K(r)ampf gewichen. Und von Sra. Sommaruga fühlt sich eh kein Schweizer vertreten.
Ich w¨rde dir empfehlen, dem Deutschen Aussenminiterium eine Reisewarnung für die Schweiz zu beantragen.
Ich glaub wir sind uns nicht mehr oder weniger ähnlich wie die Deutschen unter sich