ZitatSorry, aber was hast du erwartet von ideologiegetriebener Machtgeilheit? Man könnte es Lobbyismus nennen. Mit Umweltschutz usw. haben die es nur soweit am Hut wie ihnen ihr Hemd nah ist.
Du hast ja recht, aber manchmal verzweifele ich halt an so viel Ignoranz die auch noch offen zur Schau getragen wird...
Aber klar, man darf nicht vergessen, dass Nabu & Co vor allem erst einmal Wirtschaftsunternehmen sind, von denen eine Reihe Leute gut leben...
Mal den Thread wieder hochholen.
Lese gerade die Kieler Nachrichten, da steht ein Artikel auf der Titelseite: „Bauern in Schleswig-Holstein fordern wolfsfreie Zonen“
Landesregierung will Raubtiere unters Jagdrecht stellen — FDP und Landwirten reicht das nicht.
Die Grünen wollen zwar den Wolf ins Jagdrecht aufnehmen, aber bei ganzjähriger Schonzeit.
Der Bauernverband begrüße zwar dass das Raubtier ins Jagdrecht soll. „Unsere wesentliche Forderung ist aber ein Plan, wo Wölfe geduldet werden können.“
„In Kreisen in denen es Deiche gibt können wir uns keine Wölfe leisten, das Konfliktpotenzial mit den Schafherden ist zu groß, deshalb sind wolfsfreie Zonen nötig.“
Die Grünen lehnen das ab, sie können sich keine freie Bejagbarkeit vorstellen, die SPD möchte ihn ja noch nicht mal ins Jagdrecht aufnehmen, sie begrüßt dass der Wolf zurückgekehrt ist. Sie möchte lieber die Weidetierhalter mit Wolfszäunen unterstützen 😖
Als Jäger lehne ich ja eigentlich ab, dass der Wolf ins Jagdrecht kommt… Die Probleme sollen mal schön die lösen, die sie verursacht haben. Am Ende habe ich den Ärger mit selbsternannten „Naturschützern“.
Nur mal als Vergleich, in Schweden, deutlich größer und deutlich dünner besiedelt als Deutschland, gibt es mit rund 400 weniger Wölfe als bei uns und die Zahl soll zudem auf 170-270 reduziert werden.
Wir reden beim Wolf ja keineswegs über eine gefährdete Tierart.
Letzt mit einem Jäger gesprochen, der hat ein relativ kleines Revier mit Rotwild, Reh- und Schwarzwild. Seit sich bei ihm ein Wolfspärchen angesiedelt hat hat er deutlich weniger Wild im Revier. Nachweislich sind in seinem Revier innerhalb kürzester Zeit 6 Schmaltiere und 2 Rotwildkälber vom Wolf gerissen worden.
Wie schmeckt Wolf? 
Wie Hund…?? 
Den geposteten Link zu blick.sr habe ich wieder entfernt. Da kam ein Bild mit enthäuteten, aufgehängten Hunden in China. Sorry, sollte ich nicht schnell genug gewesen sein. 
Aber die wollten doch bestimmt nur spielen 
ZitatTurbo-Gang des E-Bikes war die Rettung bei der Flucht vor den Wölfen
Immer mehr Tiere werden sesshaft:
ZitatEs gibt zahlreiche Videos von Wölfen die durch Wohngebiete streifen und sich von fahrenden Autos nicht gestört fühlen. Und tatsächlich sagt der Waldkappeler Förster der „Bild“, dass er in jenem Gebiet schon Wölfe gesehen habe. Besorgniserregend dabei: „„Neu ist, dass vor allem die jungen Tiere ihre Scheu verloren haben“.
mmer mehr Tiere werden sesshaft:
Vor ein paar Tagen noch gelesen, Brandenburg hat mit 900 Wölfen die weltweit höchste Wolfsdichte überhaupt...
Das muss man sich mal reinziehen und im Vergleich zu Schweden sehen, das Land ist ja deutlich weniger besiedelt als Deutschland, 10 Millionen zu 83 Millionen Menschen und 1,3 fach größere Fläche und dort sehen sie 460 Wölfe als zuviele an und handeln dementsprechend:
In Dorsten sind mehr als 20 Schafe einer Herde tot. Der Schäfer fand die Tiere am Sonntag teils verendet, teils schwer verletzt, nachdem er sie kurz allein gelassen hatte.
Ich habe einen Bericht darüber in Form eines Videos von der Presse dort gesehen.
Das sind furchtbare Bilder, während der alte Schäfer auf den „Wolfssachverständigen“ 🤮 warten muss, vorher darf er sich nicht mehr seiner Herde nähern um keine Spuren zu verwischen, verbluten etliche Lämmer bei vollem Bewusstsein. Er darf seine Tiere nicht erlösen, zwei herbeigerufene Jäger auch nicht, sie müssen auf den Wolfssachverständigen warten.
Ich habe in meiner Lehrzeit selbst nach der Arbeit 3 Jahre jede freie Minute bei einem Schäfer verbracht, solche Bilder gehen einem an die Nieren 😢
Langsam werd ich in dem Land militant.
Dem Verwaltungsfuzzi hätt ich gesagt, der Sachsverständige hat 10 Minuten zu erscheinen.
Wenn er darauf beharrt kriegt er ne Anzeige w/Tierqäulerei bzw. Anstiftung derselben.
Tierschutsgesetz steht über irgendeinem Verwaltungsakt.
Bin mittlerweile in Rente und habe Zeit.
Warte auf den Grundsteuerbescheid - Einspruch, Steuerbescheid - Einspruch.
Begründung fällt mir schon was ein und wenns ein fehlendes Komma ist.
Dem Verwaltungsfuzzi hätt ich gesagt, der Sachsverständige hat 10 Minuten zu erscheinen.
Wenn er darauf beharrt kriegt er ne Anzeige w/Tierqäulerei bzw. Anstiftung derselben.
Nicht mal 10min. Ich hätte sofort gehandelt im Rahmen des Tierschutzes. Die Überschrift in der Presse hätte ich nämlich sehen wollen. Man muss die andere Seite auch gerne mal ausnutzen - in einem solchen Fall.
Was ist jetzt das Ende vom Lied, der Wanderschäfer hört mit der Schafhaltung auf, wieder einer weniger der für uns alle für die Landschaftspflege im Einsatz war 😡
Wer soll das denn in Zukunft machen, das würde ich gerne mal von den grünen Traumtänzern hören, aber da wird man von denen nichts hören 🤮
Wer soll das denn in Zukunft machen, das würde ich gerne mal von den grünen Traumtänzern hören, aber da wird man von denen nichts hören 🤮
Die werden bei der nächsten Wahl wieder vor dem Edeka stehen und Zettelchen verteilen mit der Forderung nach artgerechter Tierhaltung und extensiver Landwirtschaft
und sie werden nichts gemerkt haben
Alles anzeigenLangsam werd ich in dem Land militant.
Dem Verwaltungsfuzzi hätt ich gesagt, der Sachsverständige hat 10 Minuten zu erscheinen.
Wenn er darauf beharrt kriegt er ne Anzeige w/Tierqäulerei bzw. Anstiftung derselben.
Tierschutsgesetz steht über irgendeinem Verwaltungsakt.
Bin mittlerweile in Rente und habe Zeit.
Warte auf den Grundsteuerbescheid - Einspruch, Steuerbescheid - Einspruch.
Begründung fällt mir schon was ein und wenns ein fehlendes Komma ist.
Beim ersten stimme ich Dir zu
Das zweite finde ich - wenn nicht wirklich ein Fehler vorliegt eher abartig weil damit schadest oder ärgerst Du nicht den Staat oder das FA.
Der Sachbearbeiter der dort auf dem Sessel sitzt, dem ist das völlig egal ob er - wenn man die Zeit zusammenrechnet - diese für 50 EkSt Erklärungen verwendet oder für Brief und Gegenbrief von einem einzigen - nur alle anderen müssen deswegen länger warten.
Das ist genau wie die unsägliche Angewohnheit heutzutage wegen jedem Furz zur Rechtschutzversicherung zu rennen - man hat die zahlt, also wird sie auch ausgenutzt.
Schaden tut das alles nur den anderen weil auch hier die Gerichte immer mehr überlastet werden und jemand der ein ernsthaftes Problem hat deswegen immer länger auf seinen Prozess warten muss.
Nicht falsch verstehen: Wenns nen Grund gibt is alles gut - aber zu versuchen den Staat über den man sich aufregt auf diese Weise zu ärgern hat die gleichen Auswirkungen wie ein trotziges Kind das vor der Schaukel am Boden sitzt weil es noch nicht nach Hause will.
Nicht mal 10min. Ich hätte sofort gehandelt im Rahmen des Tierschutzes. Die Überschrift in der Presse hätte ich nämlich sehen wollen. Man muss die andere Seite auch gerne mal ausnutzen - in einem solchen Fall.
Lese gerade einen Artikel über den Wolf in unserer Tageszeitung.
„Weidetierhalter sind besorgt.“
Und zum Thema Entschädigungszahlungen:
Die Auflagen für diese Zahlungen durch das Land sind hoch kompliziert, „Kompensation erhalten Tierhalter nur, wenn ein Wolfsgutachter vorher das Tier untersucht. Bei einem schwer verletzten Weidetier darf im Vorfeld noch nicht einmal ein Tierarzt kommen, um es zu erlösen“, so ein Rinderzüchter der hier schon seit Jahren schottische Hochlandrinder hält.
Die größte Kritik der Landwirte:
Eine ungerechte Ideologisierung des Wolfes gegenüber der Weidetierhaltung.
Statt in ihren Existenzängsten wahrgenommen zu werden, unterstelle man ihnen den uneingeschränkten Hass auf den Wolf, der seit Jahren eine amtliche Vermehrungsrate von 30 Prozent jährlich aufweist.
Schon heute hat Deutschland die weltweit höchste Wolfsdichte.
Jedes Wildtier wird bejagt, um die Population in einer bestimmten Größenordnung zu halten. Damit die Schäden in der Landwirtschaft nicht überhandnehmen.
In Schweden, das sich ebenfalls am strengen Schutzstatus des Wolfes orientiert, kommt es zu regelmäßigen Schutzjagden um Gebiete von Weidetieren wolfsfrei zu halten.
Zu letzt stellt der Rinderzüchter klar:
Sollte eines seiner Rinder irgendwann einem Wolfsangriff zum Opfer fallen, werde er die Zucht aufgeben. Zu viel liegt ihm am Wohlergehen seiner Tiere.
Das ist genau wie die unsägliche Angewohnheit heutzutage wegen jedem Furz zur Rechtschutzversicherung zu rennen - man hat die zahlt, also wird sie auch ausgenutzt.
Schaden tut das alles nur den anderen weil auch hier die Gerichte immer mehr überlastet werden und jemand der ein ernsthaftes Problem hat deswegen immer länger auf seinen Prozess warten muss.
Das war nicht gemeint. Mehr geht es mehr darum diesem Verwaltungsmonstrum die Grenzen aufzugeigen.
Heist, Einsprüche müssen bearbeitet werden, bleibt weniger Zeit für den sonstigen Schwachsinn.
Bei der Grundsteuer z.B. würd ich allerdings bis zur Klage gehen, auch bei dem Habeckdisaster bez.
Öl-u. Gasheizungen.
PS. sehe gerade nen Schreibfehler, aber der gefällt mir.
Die Österreicher handeln:
ZitatDurch eine Verordnung, die zum 1. April in Kraft getreten ist, ist es künftig leichter, die streng geschützten Wölfe zu töten. Die Landesregierung in Innsbruck verfolgt nach eigenen Angaben das Ziel, den Schutzstatus von Wölfen in der ganzen EU zu senken und die Raubtiere wieder regulär jagen zu lassen.
Zitat
Im vergangenen Jahr seien 354 Schafe und Ziegen sowie ein beinahe ausgewachsenes Rind in Tirol Wölfen zum Opfer gefallen, erläuterte die Regierung. Zahlreiche Weidetiere würden zudem vermisst. „Für einen Großteil der getöteten Schafe zeichneten 5 der 19 im vergangenen Jahr nachgewiesenen Wölfe verantwortlich“, hieß es.
Das ist bei uns in der Nähe passiert:
Ein Video über die schwerverletzten Schafe habe ich gesehen und will es euch ersparen 😢
ZitatEin vermeintlicher Wolfsriss sorgt am Samstag im Heidenroder Ortsteil Dickschied für Aufregung. Drei Schafe einer kleinen Herde wurden durch Bisse tödlich verletzt.
