Wölfe zurück in Deutschland

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  • Bei diesen Hunden wird dann ein Wesenstest angeordnet:


    https://www.tierrecht-anwalt.d…rde%20angeordnet%20werden.


    Kannst du ja dann auch mal bei einem Wolf probieren, viel Spaß dabei ^^

    Ja und? Warum wird der Hund nicht erschossen wenn er auf jemand los geht? Wir haben in Deutschland im jährlichen Schnitt über 3 Tote durch Hundebisse, dazu unzählige Verletzte. Ich selbst bin mittlerweile - soweit ich mich erinnern kann - mindestens 5x im Leben von Hunden angegangen worden, zum Glück ohne Verletzungen. Andere in meinem Umfeld hatten da weniger Glück, inkl. Narben. Wohlgemerkt von wildfremden Hunden auf der Straße.

    Wenn man den Wolf als Wildtier (!) bei Fehlverhalten entnimmt, dann muss man schon fragen können, was gegen so eine Vorgehensweise bei anderen (und noch dazu domestizierten!) Tieren spricht. Weil das Vieh dann einen Namen hatte?


    Ein Wolf ist ein Wolf. Was soll er dagegen machen?

    Eben. Ein Wildtier. Ohne jegliches "Training" z.B. durch eine Hundeschule oder Aufsicht. Wenn der geschossen wird weil er gefährlich wird, dann ist das bedauerlich aber notwendig. Nur wer das fordert, der muss dann auch die Konsequenz haben, dass das dann auch für andere Tiere gelten muss die Menschen gefährlich werden oder gar verletzen. Es lässt sich da ja auch durchaus unterscheiden zwischen Bissunfällen wo man sagt, ok, blöd gelaufen aber einfach ein Unfall und Vorfällen wo man sagen muss, von dem Tier geht schlichtweg eine Gefahr aus.

    Romanes eunt domus!

  • Nur wer das fordert, der muss dann auch die Konsequenz haben, dass das dann auch für andere Tiere gelten muss die Menschen gefährlich werden oder gar verletzen. Es lässt sich da ja auch durchaus unterscheiden zwischen Bissunfällen wo man sagt, ok, blöd gelaufen aber einfach ein Unfall und Vorfällen wo man sagen muss, von dem Tier geht schlichtweg eine Gefahr aus.


    Ich als Hundebesitzer kann dir sagen: mit solch einer Regelung wäre ich absolut einverstanden!

    Am gefährlichsten im Straßenverkehr sind die Leute,
    die immer so dicht vor einem herfahren.

  • Es lässt sich da ja auch durchaus unterscheiden zwischen Bissunfällen wo man sagt, ok, blöd gelaufen aber einfach ein Unfall und Vorfällen wo man sagen muss, von dem Tier geht schlichtweg eine Gefahr aus.


    Es würde schon mal viel helfen, wenn sich nicht jeder Depp einfach einen Hund anschaffen und in der Öffentlichkeit spazieren führen dürfte, zumindest ab einer gewissen Größe könnte man da schon einen Befähigungsnachweis verlangen. Ich habe in meinem Leben einige Hunde jagdlich ausgebildet und kann sagen, dass das über lange Zeit viel Arbeit ist. Das macht man nicht, wenn man mal ein knappes Buch gelesen hat und ansonsten vielleicht 1x pro Woche die Hundeschule besucht, was ja eh schon die positive Ausnahme ist.


    Als aller erstes würde ich aber bei den Haltern ansetzen. Wenn ich sehe, dass es hier üblich ist die Hunde in der Grünanlage direkt unter dem Schild "Hunde sind an der Leine zu führen" und direkt vor den Fenstern des Ordnungsamtes von der Leine zu nehmen und es keinen interessiert, muss das wohl nicht sein. Und da inzwischen viele gleich mehrere Hunde haben, sollte die Hundesteuer vielleicht auch progressiv steigen.


    In letzter Konsequenz hätte ich auch kein Problem damit, gefährliche Hunde einzuschläfern. Es ist halt etwas schwierig zu entscheiden und vor allem nachzuweisen, ob der Hund jetzt gebissen hat weil man ihm fünf mal auf die Pfoten getreten ist oder weil er einfach aggressiv ist. Keine Ahnung, wie gut da ein Wesenstest wie von Otti verlinkt funktioniert.


    Einen Unterschied gibt es allerdings zwischen Hund und Wolf. Ich habe in meinem Leben schon einige Risse von Hunden an Wild und auch auch Tieren auf der Weise gesehen. Noch nie allerdings habe ich gesehen, dass der Hund eine ganze Herde auf einmal tötet.

  • Das steht ja auch schon in meinem Link von oben, wenn der Hund dermaßen aggressiv ist wird er eingeschläfert.

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Und schon wieder sind hier in der Nähe Schafe von Wölfen gerissen worden 😡


    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Und schon wieder sind hier in der Nähe Schafe von Wölfen gerissen worden 😡

    Ich bleibe dabei, ein Wolf und Nutztierhaltung in dicht besiedelten Gebieten verträgt sich nicht. Da das Revier von einem Wolfsrudel ca. 150 Quadratkilometer beträgt, kann sich jeder ausmalen, daß die gewünschte Freilandhaltung von Nutztieren somit in Deutschland nur selten in Harmonie mit dem Wolf funktionieren kann.

  • Und schon wieder sind hier in der Nähe Schafe von Wölfen gerissen worden

    Wie schmeckt eigentlich Wolf? ^^

    Verbrennungsmotoren sind überlebenswichtig :zf: Dinosaurier hatten keine - Zack, ausgestorben :hi:

  • Vielleicht sollten wir da auch in China anfragen…..


    Munter bleiben: Jan Henning

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

  • Wölfe auch vor der Schule und bei den Leuten im Garten. Aber ist ja völlig normal 👍🏻


    Wölfe ohne Scheu: Risse im Garten und Wolf vor Schule
    In Sachsen machte eine Anwohnerin eine beunruhigende Aufnahme: Sie filmte zwei Wölfe bei der Jagd im eigenen Garten.
    www.pirsch.de

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Wölfe auch vor der Schule und bei den Leuten im Garten. Aber ist ja völlig normal 👍🏻

    könnte Videos zeigen, wo Wölfe gelangweilt durch eine Siedlung traben …

    Das Schweigen wäre ein Eingeständnis, die Rechtfertigung eine Antwort auf den Verdacht. So verfahren alle Diktaturen mit ihren Gegnern.


    Jörg Baberowski

  • Habe mich vorhin noch mit einem Kunden (Jäger) unterhalten. Dabei ging es auch um die Wölfe in Deutschland. Er hat gesagt dass es sich bei den Wölfen hier in Deutschland zu 80 Prozent um Hybriden handelt, diese Wölfe sind in osteuropäischen Farmen gezüchtet und dann hier bei Nacht und Nebel ausgesetzt worden.


    Deshalb wird ja auch so oft bei den Untersuchungen bei den Schafs- und Wildrissen die Schuld dem gewöhnlichen Hund in die Schuhe geschoben, klar, bei den Hybriden war ja irgendwann auch ein Hund beteiligt und diese Gene sind ja noch im Blut des Wolfes nachweisbar.


    Und noch was, wenn es in den Wäldern die den Länderforsten unterstellt sind zu Wolfsrissen am Wild kommt haben die Revierförstereien ganz klare Order von den Behörden bekommen dass sie diese Risse nicht zu melden haben. Deshalb hört man da auch nicht so viel über die Wolfsrisse in den deutschen Wäldern. Was nicht gemeldet werden darf kann auch nirgends in den Statistiken erscheinen und schon gibt es doch gar keine Probleme mit dem Wolf.


    Was für eine Drecksbande 😡

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Und noch was, wenn es in den Wäldern die den Länderforsten unterstellt sind zu Wolfsrissen am Wild kommt haben die Revierförstereien ganz klare Order von den Behörden bekommen dass sie diese Risse nicht zu melden haben. Deshalb hört man da auch nicht so viel über die Wolfsrisse in den deutschen Wäldern. Was nicht gemeldet werden darf kann auch nirgends in den Statistiken erscheinen und schon gibt es doch gar keine Probleme mit dem Wolf.

    Da würde mich jetzt aber doch interessieren:

    Der Wald ist ein Ökosystem das im besten Fall ohne Eingriff des Menschen funktionieren sollte und zwar so, dass keine Spezies überhand nimmt oder eine andere ausgerottet wird.

    Wie ist das mit anderen Tieren und deren "Beute"?

    Das wird doch auch als "normal" betrachtet, oder?

    Versteh mich nicht falsch - ich finde es auch nicht gut wenn Schäfer Angst um ihre Mähbäh haben müssen aber in einem Waldgebiet sehe ich das doch etwas anders, so lange dessen Grenzen nicht überschritten werden und daher würde eine Veröffentlichung das ganze "Bild" mäßig dramatisieren.

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Es wird aber zwangsläufig zu einer Ausrottung einzelner Tierarten kommen wenn der Wolf sich immer mehr vermehrt. Zuerst wird es das Muffelwild treffen.


    Der Wolf hat genug zu fressen im Wald und wird sich dementsprechend auch vermehren. Was wird denn passieren wenn es immer weniger Wild im Wald gibt und die dann vielen Wölfe Hunger haben, dann holen die sich ihre tägliche Fleischration eben beim Weidentierhalter und dann haben wir auf einmal wieder ein Problem.


    Warum wohl wird in den Ländern wie Schweden, Norwegen oder Finnland in denen der Wolf schon länger vorkommt die Population auf eine bestimmte Anzahl gedeckelt?


    Ich warte schon auf den ersten Fall wo der kleine Hund einer alten Frau beim Waldspaziergang von der Leine gefressen wird. Oder wenn es die ersten Angriffe auf Spaziergänger gibt, dann ist das Geschrei wieder groß.

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Oder wenn es die ersten Angriffe auf Spaziergänger gibt, dann ist das Geschrei wieder groß.

    Wir haben im Schnitt pro Jahr 3,3 Todesfälle durch Hunde im Land. Dazu 50.000 (Stand 2018) Verletzungen, darunter etliche Schwerverletzte, sowie oben drauf eine unbekannte Anzahl an Biss- und "Zwick"-Vorfällen die schlichtweg nicht bekannt werden. Dazu kommen tausende Vorfälle der Art "Der will nur spielen" und sonstige bedrohliche oder zumindest für die Betroffenen bedrohlich wirkende Situationen. Und da reden wir über HAUStiere. Großes Geschrei bemerke ich da nicht. Geschweige denn Konsequenzen die über extremste Einzelfälle hinausgingen.


    Bei den angeblich gezielt :rolleyes: ausgesetzten Hybriden aus Osteuropa geht man übrigens davon aus, dass das Tiere sind, die von Tierhaltern in der Regel illegal in Osteuropa als Welpen beschafft wurden und die damit - wie sollte es auch anders sein - völlig überfordert waren. Und dann setzen sie die Halter irgendwo aus. Dass die dann Menschen nicht (mehr) scheuen ist nachvollziehbar. Da hilft dann auch nur noch abschiessen, absolut richtig.

    Romanes eunt domus!

  • Meines Wissens hatten Schäfer früher (speziell ausgebildete) Hunde zum Schutz ihrer Herden.

    Und der Funke der Freiheit ist glühend erwacht!
    (Theodor Körner)


    Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben!

    (Otto von Bismarck)

  • Der Wolf hat genug zu fressen im Wald und wird sich dementsprechend auch vermehren. Was wird denn passieren wenn es immer weniger Wild im Wald gibt und die dann vielen Wölfe Hunger haben, dann holen die sich ihre tägliche Fleischration eben beim Weidentierhalter und dann haben wir auf einmal wieder ein Problem.


    Warum wohl wird in den Ländern wie Schweden, Norwegen oder Finnland in denen der Wolf schon länger vorkommt die Population auf eine bestimmte Anzahl gedeckelt?

    Wenn die Population entsprechend zunimmt, dann müssen natürlich Maßnahmen ergriffen werden.

    Ich denke aber dass wir hauptberufliche Förster auch dafür haben um nicht nur den Borkenkäfer festzustellen, sondern auch um zu bemerken wenn der Wildriss zunimmt o.ä.

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Wenn die Population entsprechend zunimmt, dann müssen natürlich Maßnahmen ergriffen werden.

    Ich denke aber dass wir hauptberufliche Förster auch dafür haben um nicht nur den Borkenkäfer festzustellen, sondern auch um zu bemerken wenn der Wildriss zunimmt o.ä.

    In Bio hab ich mal gelernt, dass sich das periodisch einpendelt. Wenn es mehr Beutetiere gibt, dann werden es mehr Wölfe, mehr Wölfe fressen wiederum mehr Beutetiere, dadurch werden die Beutetiere weniger und die Wölfe damit auch wieder so dass die Beutetiere wieder zunehmen usw..


    In dem Fall blöd weil der Wolf halt kein Depp ist und irgendwann merkt, dass es auch ausserhalb des Waldes "Beutetiere" gibt, noch dazu in Gehegen und man sich da drin viel leichter tut. Von irgendwelchen Abfalltonnen und andere Hinterlassenschaften des Homo sapiens sapiens mal ganz zu schweigen.


    Ein bisschen Wolf in der Landschaft schadet sicher nicht, unsere Jäger kommen ja eh angeblich eh nicht mehr nach mit der Jagd auf das WIld. Nur muss man das eben auch im Auge behalten, dass der Wolf dann auch "im Wald bleibt".

    Romanes eunt domus!