Hier ist erst seit dieser Woche wieder die Wasserampel auf Gelb gesprungen, Rasenbewässerung war die ganze Zeit verboten.
Rund um den Garten
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Ah.. o.k. Danke!
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Hier ist erst seit dieser Woche wieder die Wasserampel auf Gelb gesprungen, Rasenbewässerung war die ganze Zeit verboten.
Oh, wenn man Abends im dunklen mal den Gartenschlauch aufdreht kommt die Gartenbewässerungsampelkontrollpolizei?
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....wenn man Abends im dunklen mal den Gartenschlauch aufdreht .....
.... sieht man man ja gar nicht wo man hinspritzt
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.... sieht man man ja gar nicht wo man hinspritzt
Sowas kotzt mich dermaßen an. Dieser Staat und die Kommunen genauso nehmen Unsummen an Steuern, Abgaben und Gebühren in diesem Land von ihren Bürgern. Und dann hängen an irgendwelchen Gehwegen Schilder wie "Wird nicht geräumt und gestreut" wobei man im Umkehrschluß dem Bürger eine Räum- und Streupflicht aufs Auge drückt die sich gewaschen hat, und die kein normal Erwerbstätiger Bürger auch nur irgendwie ohne Fremdkosten einhalten kann.
Dann kommt ein Heini von der gleichen Truppe daher und meint ich darf meine Terassen- oder Gartengehölze im Wert von hunderten oder tausenden Euro nicht bewässern. Weisst du was mich solche Regelungen mittlerweile können?
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Na ja, wenn die Stauseen leer sind, wie in einigen Gegenden, dann kann kein Steuergeld der Welt etwas daran ändern. Wir haben auch die Genehmigung Wasser aus einem Bach zu entnehmen, nutzt auch nur nichts, wenn er so leer ist, dass die Pumpe nicht ansaugen kann.
Wir bewässern aber eh nur zielgerichtet einiger Sträucher, Blumen und Bodendecker. Die Bäume sind eh zu groß als das es etwas bringen würde, leiden aber auch unter der Trockenheit. Den Rasen sparen wir uns ob der Größe weitgehend.
Bei der Streupflicht bin ich absolut bei Dir, absolut realitätsfremd was da gefordert wird. Und irgendwie erwarte ich auch von jedem, der im Winter unterwegs ist, dass er mit Glätte und Schnee zurecht kommt. Ist ja nicht so, dass bei uns die Wege dann wochenlang unpassierbar sind. Das die Bürgersteige gegehrt sein sollen wir das Wohnzimmer verstehe ich nicht.
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zielgerichtet
ist das Stichwort. Man muss bei einer solchen Lage sicher nicht den Rasen die halbe Nacht wässern für ein Golfplatzgrün.
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Geh mal an einer unauffälligen solchen Stelle mit einem alten, aber scharfen Messer 5cm weit rein. Könnte sein, dass dort Wurzeln des Ahorns sind.
Nein, das zieht sich durch den gesamten Garten. Das hat mit dem Ahorn nichts zu tun.
wurde es vom Profi gemacht?
Ich habe hier immer mit Profis zu tun gehabt!
Ansonsten ist die Rasenpflege Sache des Automovers
Bei uns geht das nicht. In den Vorgarten kommt der Automover nicht. Da ist ein geschlossenes Tor zwischen und er müsste auch einen Bereich mit Betonsteinplatten überfahren. Außerdem habe ich keinen Bock, dass er vorne geklaut wird.
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als ich vor etwa 3 Wochen in der schlimmsten Trocken- und Hitzeperiode morgens an der Aare laufen ging (die hatte extrem Niedrigwasser) war auch auf dem Golfplatz daneben der Rasen wirklich dürr und braun.
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2020 und 2021 war es bei uns auch sehr trocken. Heuer eigentlich nicht so sehr.
Das Problem, das ich halt so sehe ist, in manchen (oder vielen) Gärten, wird der Rasen halt ständig gemäht und auf 3 cm oder so gehalten.
Das mag zwar "schön" aussehen aber erleichtert natürlich auch die Austrocknung des Bodens.
Wir haben hier bei uns nur "Wiese". Das hält wesentlich länger die Feuchtigkeit im Boden.
Selbst wenn das Gras dann irgendwann, irgendwo mal braun wird (wie eben die letzten beiden Jahre), erholt sich das relativ schnell wieder, weil der (Lehm-)Boden halt sehr langsam austrocknet. Bei den nördlicher gelegenen Sandböden hilft das natürlich wenig bis gar nix.
Wässern tue ich grundsätzlich nicht. Bei knapp 9.000 m² wäre das eine tagesfüllende Beschäftigung.
Die letzten beiden Jahre habe ich lediglich die Obstbäume gewässert, die gut angesetzt hatten. Die restlichen Bäume müssen sehen, wie sie zurecht kommen.
Klar... den einen oder anderen schmeißt es denn mal. Das ist dann "natural selection" und wird zu Feuerholz verarbeitet.
Bei den sich ändernden Wetter-/Klimabedingungen sollte halt jeder Grundstücks- und Gartenbesitzer bei der Bepflanzung oder Neubepflanzung darauf achten, dass er Pflanzen aussucht, die dem jetzigen / kommenden Klima auch resistent gegenüber sind. Ich denke, dass das viele nicht so auf dem Radar haben und die Gartenbepflanzung eher nur nach dem Motto "oh wie ist das schön" aussuchen.
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Bei den sich ändernden Wetter-/Klimabedingungen sollte halt jeder Grundstücks- und Gartenbesitzer bei der Bepflanzung oder Neubepflanzung darauf achten, dass er Pflanzen aussucht, die dem jetzigen / kommenden Klima auch resistent gegenüber sind. Ich denke, dass das viele nicht so auf dem Radar haben und die Gartenbepflanzung eher nur nach dem Motto "oh wie ist das schön" aussuchen.
*Palmenhandeleröffne*
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Darfst Du nicht bewässern oder willst Du nicht?
Otti hat es ja schon richtig beantwortet. Aber ich lehne Rasenbewässerung auch ab. Das muss nicht sein, auch unter dem Gesichtspunkt der Wasserkosten. Die sind mittlerweile auch nicht von schlechten Eltern. Plus die Abwasserkosten. Da haben wir bei uns leider nur 10 % Gartenabzug und nicht die Möglichkeit eines „Gartenzählers“.
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*Palmenhandeleröffne*
Vorsicht mit Palmen :
Die Tessinerpalme verbreitet sich zu stark – Früchte verhindern - bauernzeitung.chDie Tessinerpalme erobert im Südkanton zusehends die Wälder und verdrängt dort einheimische Pflanzen. Das kantonale Departement für Umwelt fordert deshalb…www.bauernzeitung.ch -
Vorsicht mit Palmen :
Warum Vorsicht? Verdrängung???
Das Klima ändert sich und damit die Vegetationszonen.
Früher (R) sind auch in Grönland mal Palmen gewachsen. Ist noch nicht soo lange her.
Unsere Fichten und Kiefern sind auch ein Auslaufmodell und werden vermutlich durch Douglasien ersetzt werden (müssen).
Die Natur ist recht flexibel..... im Gegensatz zum Menschen.
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Es geht wohl in der Hauptsache darum:
„Zudem untergrabe der Neophyt die Schutzfunktion des Waldes, denn seine kurzen Wurzeln machten den Bodens instabil. Die Fasern der Palme seien zudem äusserst entzündlich und könnten sich bei Waldbränden nachteilig auswirken.“
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bei Importpflanzen die einfach hübsch aussehen ist immer etwas Vorsicht geboten.
Auch reine Fichtenwälder waren in der Natur früher nicht normal.
Eher etwas auf bekannte, ältere Arten setzen, die das veränderte Klima besser vertragen aber vielleicht nicht so dekorativ sind.
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Danke für die Erläuterung.
Aber ich glaube, dass es die Natur durchaus selber richten könnte und würde, wenn ihr denn nicht ständig inis Handwerk pfuschen würde.
Die Intension der Menschen, dass sich möglichst nichts ändern möge, ist einfach falsch.
Wer die Änderungen auslöst, ist dabei völlig nebensächlich.
Wir waren vor ein paar Jahren mal in einem Naturkundemuseum in Kanada.
Da wurde die ganze Entwicklungsgeschichte sehr anschaulich erklärt, soweit man sie heute eben kennt bzw. nachvollziehen konnte.
Dabei habe ich auch gelernt, dass es in den lletzten 600 Millionen Jahren nicht nur einen sondern vier starke Einschnitte in der Entwicklung gegeben hat.
Bei jedem dieser Einschnitte wurden mehr 90% der damals existierenden Spezies komplett ausgelöscht.
Ich vermute mal, dass die meisten Menschen davon nur das letzte "Aussterben der Dinosaurier" kennen und nicht wirklich wissen, dass mit den Dinos auch zigtausende anderer Spezies ausstarben,
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bei Importpflanzen die einfach hübsch aussehen ist immer etwas Vorsicht geboten.
Das ist bei Menschen genauso
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Ich bin bei deiner Frau (platonisch, latürnich). Der Japanische Ahorn hat sich nur der Kleider entledigt, damit sein eigentliches Ich nicht austrocknet. Du würdest staunen, wie weit er seine Wurzeln im Umkreis verteilt hat. Und der Stamm darf so aussehen, ist ja nicht mehr der Jüngste. Unsere zwei, je 55 Jahre alt, haben bisher alles überstanden; Ende letzten Jahres sahen sie so schlimm aus, und dieses Jahr wie aus dem Prospekt.
Sehe ich auch so. Unser Ginko sah letztes Jahr nach dem Umbau sehr schlecht aus weil um ihn rum alles gerodet wurde, der ist dieses Jahr trotz Trockenheit prächtig.
Ich würde jetzt nochmals den gesamten Rasen mit Hornspänen oder Hornmehl düngen, da holt sich der Japaner schon seinen Anteil, besonders, wenn ihr bis Anfang Oktober alle vier Tage beregnet, falls keine Niederschläge das erledigen. Dann Ende März nochmal viel Rasendünger und um den Stamm etwas Hornspäne. Ab Mai dürfte alles wieder normal sein.
Hornspäne im Rasen? Hast du das dann nicht lange an den Füßen/Schuhen?
Ich habe noch einen Sack 3in1 Dünger....das Gift brauch ich nicht und würde den gerne ersetzen, aber auf Hornspäne bin ich nicht gekommen. Wir arbeiten die beim Einpflanzen gerne unter.
Unser Rasen war fast komplett braun. Nach einer feuchten Woche ist er wieder schön grün. Demnächst wird er dann gemäht.
Bei uns nicht. Entweder der Rasen blieb halbwegs "grün" oder er ist komplett hinüber. Ich bin schon am neu anpflanzen. An den Stellen an denen der Rasen richtig trocken wurde wächst nichts außer Unkraut. Da kommt auch aktuell nichts.
Nein, das zieht sich durch den gesamten Garten. Das hat mit dem Ahorn nichts zu tun.
Bist du mal mit nem Rechen durch? Wenn ich über die ganz braunen Stellen gegangen bin war auch gleich alles am Rechen. Vertikutieren hätte da nichts außer Erde zurück gelassen, der Rasen hat sich von den Wurzeln getrennt.
Wir haben hier bei uns nur "Wiese". Das hält wesentlich länger die Feuchtigkeit im Boden.
Wobei halt Wiese und Rasen zwei komplett unterschiedliche "Gewächse" sind.
Bei den sich ändernden Wetter-/Klimabedingungen sollte halt jeder Grundstücks- und Gartenbesitzer bei der Bepflanzung oder Neubepflanzung darauf achten, dass er Pflanzen aussucht, die dem jetzigen / kommenden Klima auch resistent gegenüber sind. Ich denke, dass das viele nicht so auf dem Radar haben und die Gartenbepflanzung eher nur nach dem Motto "oh wie ist das schön" aussuchen.
Ja, das sehe ich nach wie vor in der Verwandtschaft. Pflanze XY ist sooo schön, man muss nur täglich zwei Gießkannen...
Wir haben eh fast nur auf Nutzpflanzen gesetzt (Apfel, Himbeere, Brombeere, Erdbeeren, Johannis, Boden voll mit Kräutern), selbst wenn wir die gießen müssen ist das nicht verloren.
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Aber ich lehne Rasenbewässerung auch ab. Das muss nicht sein, auch unter dem Gesichtspunkt der Wasserkosten.
Ich habe (frisch angepflanzten) Rasen eine Zeitlang täglich länger gegossen - hab' dann mal eine Wasseruhr drangehängt und festgestellt, dass da jedes Mal 3 oder 4 Kubik durchgingen und den Rasen dann (war ja schon was gewachsen) sich selbst überlassen (mit gutem Erfolg).
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