wo sind die BMW R6 Saugmotoren geblieben

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  • Irgendwas is immer... :D

    Hab das LPG jetzt bleiben lassen, bis sich bei meinem Motörle der Umbau lohnt ist die Karre schon zamgebrochen.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • ...bei konstant 80 km/h hinter einem Lkw, oder?


    Nein, bei 80 km/h lag der Verbrauch beim Focus bei 3,3 l/100 km laut Bordcomputer - mit Windschatten also entsprechend weniger. ;)


    Bei 100 km/h: 4,1
    Bei 120 km/h: 4,7
    Bei 150 km/h: 7,4


    Ich wollte mal testen, was verbrauchstechisch bei gemütlicher Fahrt geht (Landstraße, etwa 40 % Stadt mit Ampeln - dank Start-Stop aber auch kein Problem) - und wurde nach 100 km wirklich positiv überrascht: Im Bordcomputer standen 3,8 l/100 km (NEFZ Landstraße 4,1). An einem anderen Tag mit 842 km, Alpen und viel Autobahn (ca. 120 km/h) waren es am Ende 4,5 l/100 km. Im Alltag dürften 5 bis 6 Liter die Regel sein, denn der Einliter-Ecoboost belohnt eine spritzige Fahrweise mit einem schönen Sound. Den 1.4 TSI aus dem VAG-Regal kann man auch schön sparsam fahren, der im Seat Leon sehr genaue Bordcomputer ließ sich bis auf 3,7 drücken. Das Geheimnis: Schwung nutzen, Lastzustand und Kennfeld beachten (also auch nicht zu niedrige Drehzahl!), vorausschauend fahren, Start/Stop nutzen, zügig anfahren, an geeigneter Stelle Leerlauf nutzen/segeln, etc.

  • Nein, bei 80 km/h lag der Verbrauch beim Focus bei 3,3 l/100 km laut Bordcomputer - mit Windschatten also entsprechend weniger. ;)
    Bei 100 km/h: 4,1
    Bei 120 km/h: 4,7
    Bei 150 km/h: 7,4

    Wie lange war denn die jeweilige Messstrecke? Wohl nur ein paar hundert Meter. So ein BC braucht mindestens 10 km (oder mehr), bis er sich einpendelt und plausible Werte anzeigt, bis dahin wirken sich Gefälle und Gegenwind stark aus. Ich bin mal einen "modernen" Downsizer (1.2 TCe von Renault) mit konstant 100 km/h über eine Strecke von 80 km gefahren, enttäuschende 5,7 Liter standen dann auf dem BC.

  • Na ja, 300 kg mehr sind imho schon ein Wort (1567 - 1743 zu 1227 - 1437)...;)


    Stimmt so nicht ganz.


    Focus 5-Türer 1.0 EB (125 PS) = 1280 kg
    Mondeo Limousine 5-Türer 1.0 EB (125 PS) = 1455 kg


    Entnommen aus der jeweiligen Broschüre - und nicht von Wikipedia. 175 kg Differenz klingen wirklich nicht dramatisch. Als Fausformel gelten ca. 0,2 Liter Mehrverbrauch pro 100 kg Mehrgewicht. Und das haut in diesem Fall sogar wunderbar hin, wenn ich die NEFZ vergleiche (4,7 zu 5,2). Ähnlich würde ich den Mehrverbrauch auch realistisch einschätzen, der Mondeo sollte ca. 0,4 bis 0,6 Liter mehr verbrauchen. Und auf der Autobahn kann sich eine Pattsituation einstellen, da der Mondeo (200 statt 193 km/h Höchstgeschwindigkeit) offenbar über die bessere Aerodynamik verfügt. Den Superduper-Wundersparverbrauch dürfte der Mondeo 1.0 Ecoboost nicht erzielen, aber er macht das beste aus seinem Konzept (großes Auto, dafür zu kleiner Motor). Im Mittel könnte ich ihn mit 6 bis 6,5 Liter fahren, schätze ich. Mit viel Gaspedalstreicheln kann ich vielleicht sogar mal einen Blick auf die 4 vor dem Komma werfen. :rtfm:


    Aber wie fährst Du denn den FoFo mit 4l? Meine Frau hat auch einen (gerade frisch gekauft) und ist mit 7 oder 7,5 unterwegs (und am "schnell fahren" liegt's sicher nicht ;))...

    Wahrscheinlich so ähnlich wie ich zu meiner ersten Probefahrt mit dem Ecoboost, als der Bordcomputer am Ende (nach gemischter Fahrweise!) auf 6,8 stand. Er säuft wirklich ordentlich, wenn man ihn auch mal fordert. Aber er fordert dich auch dazu auf - ein typischer Ford eben. ;) Auf der Autobahn ist es bei mehr als 120 km/h auch schnell vorbei mit der Sparsamkeit, auf einem Vollgas-Abschnitt (ca. 100 km) stand bei mir der Bordcomputer auch schon mal auf 12,5 - der hat mir am Ende den Schnitt versaut. ;) :D


    @bbbbbbbbbbbb


    Die Werte habe ich so genau ermittelt, wie man sie eben ohne übertrieben wissenschaftlichen Aufwand ermitteln kann. Es spricht ja nichts dagegen, sich die BC-Werte an vielen verschiedenen Streckenabschnitten anzuschauen. Damit egalisieren sich Strecken- und Wettereinflüsse. Außerdem kann ich in etwa einschätzen, was eben ist und was nicht ;)


    Diese kleinen Motoren haben ihre Berechtigung und vor allem ihr Nutzungsprofil. Wer diesen Motor mit Vollgas beackert, erntet einen kleinen Schlucker, der dann auch nicht weniger nimmt als ein in der Leistung vergleichbarer Sauger. Der Vergleich Prius-M3 war natürlich amüsant und unterhaltsam - dafür ist Top Gear schließlich da. Logisch ist, dass der Kleine am Limit und damit im denkbar ungünstigsten Bereich läuft (hohe Drehzahl, hohe Last), während der Große sprichwörtlich mit Standgas fährt (niedrige Last, niedrige Drehzahl). Wenn der Mondeo 1.0 Ecoboost einem Mustang 5.0 V8 mitsamt motiviertem Fahrer folgen muss, gibt es ein böses Erwachen an der Tankstelle. :crazy:

    3 Mal editiert, zuletzt von Rex ()

  • Wenn der Mondeo 1.0 Ecoboost einem Mustang 5.0 V8 mitsamt motiviertem Fahrer folgen muss, gibt es ein böses Erwachen an der Tankstelle. :crazy:


    Wie soll denn das funktionieren? :D

    Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupèry)

  • Wie soll denn das funktionieren? :D


    Auf US-Autobahnen vielleicht....:D

    “Entwicklungshilfe nimmt das Geld der Armen in den reichen Ländern und gibt es den Reichen in den armen Ländern.” (Achmed Mohamed Saleh, Journalist aus Tansania)

  • Der Vergleich M3/Prius zeigt ja vorallem dass es auf die Fahrweise ankommt. Wer das letzte aus so einer Kiste rausquetscht braucht sicher mehr als der, der im Standgas nur hinterher rollt. Im Alltag sieht das wieder ganz anders.

    Klar braucht mein 1.8er Sauger weniger als der V8. Bei meinem Fahrprofil zumindest. Auf einer Urlaubsfahrt wird der Unterschied allerdings kaum merkbar sein, da ich mit dem Zafira selten schneller als 130 fahre da dabei schon 4000 upm anliegen. Da ist der V8 ja noch mehr oder weniger im erhöhten Standgas gefahren. Und bei 130 stehen auch die 8 am BC dran beim Zafira, das hat der V8 auch geschafft. Laut BC an den Gardasee 7,2 Liter wegen der vielen Beschränkungen, da hätte der Zafira auch nicht arg weniger gebraucht. Der V8 war halt mit dem langen Getriebe ein reiner Autobahngleiter während das nicht so wirklich die Domäne des Zafira mit seinem 5-Gang-Getriebe ist. Dafür ist der halt in der Stadt deutlich sparsamer.

    Die neuen 1.4er Motoren von Opel sind ja auch alles Turbos. Die sind sicher sparsamer als der 1.8er mit der gleichen Leistung, holen aber auch meines Erachtens nach (hatte schon mehrere Leihwägen von denen) vorallem aber auch aus dem 6. Gang die die Fahrzeuge da mitkriegen.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Mein Stiefvater hatte längere Zeit einen 1,8er Astra H mit Schaltung und jetzt einen Mokka 1,4 turbo Frontantrieb Schaltung. Astra 125 PS, Mokka 140, Astra war sehr kurz übersetzt und entsprechend laut.


    Verbrauch Mokka etwas günstiger, obwohl deutlich schlechtere Aerodynamik und vermutlich etwas schwerer, der Motor fährt sich deutlich angenehmer als der hier immer so hochgelobte Sauger.


    Allerdings ist der 1,8er auch von der Konstruktion her älter.

    Grüße Peter

  • Mein Bruder hatte den Astra H mit dem "alten" 1.8er. Der hat den nicht unter 10 Liter gebracht. Meiner läuft inkl. Wohnwagen mit insgesamt 7,8 seit ich ihn habe. Wobei bei meinem Bruder IMHO auch sehr viel an seiner Fahrweise :rolleyes: lag.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Was grad sehr komisch ist, um zurück zu den R6 von BMW zu finden: Mein aktueller E92 mit N52B25 Motor braucht bei gleichem Arbeitsweg ca. einen Liter mehr als der alte M54B22 im schweren E39. Da bin ich ein wenig enttäuscht/verwundert.

    Alle sagen man solle ein E-Auto kaufen! OK, ich finde sicherlich noch ein paar nette E46, E39, E60... :cool:

  • Beim Stiefvater waren es etwa 8,5 Liter, ich hatte ihn mal für einen Tag und kam auf etwa 7,5 soweit ich mich nicht irre.


    Ärger machte der Motor keinen, bis etwa 90 tkm gefahren, viel Kurzstrecke.

    Grüße Peter

  • Was grad sehr komisch ist, um zurück zu den R6 von BMW zu finden: Mein aktueller E92 mit N52B25 Motor braucht bei gleichem Arbeitsweg ca. einen Liter mehr als der alte M54B22 im schweren E39. Da bin ich ein wenig enttäuscht/verwundert.


    find ich auch viel
    mein M54B30 hatte ca. 0.5Liter mehr gebraucht als der N54 auf gleichem Arbeitsweg, wovon der grösste Teil wahrscheinlich der Wandler gekostet hat.

    Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Mark Twain

  • Was grad sehr komisch ist, um zurück zu den R6 von BMW zu finden: Mein aktueller E92 mit N52B25 Motor braucht bei gleichem Arbeitsweg ca. einen Liter mehr als der alte M54B22 im schweren E39. Da bin ich ein wenig enttäuscht/verwundert.


    Höh ?
    Hatte von 2007 - 2012 den M54B25CIA und seit 2014 den N52B30CIA - also durchaus vergleichbar - der N52 nimmt fasst immer zwei Liter weniger als der M54.

    "Bitte ohne Speck und Eier !"

    Manfred, 53, Trucker - bestellt sich gerade eine Frau aus Thailand ...


    Userpage des Lexus ist nun online.

  • Ja weiß auch nicht. 9,5 mit dem M54. Aktuell 10,5 mit dem N52. Trotz neuer Zündspulen, Kurbelwellensensor und gereinigter Magnetventile und frischem Öl. Denke der Motor ist technisch in Ordnung. Naja dafür braucht er deutlich weniger Öl :D

    Alle sagen man solle ein E-Auto kaufen! OK, ich finde sicherlich noch ein paar nette E46, E39, E60... :cool:

  • Diese kleinen Motoren haben ihre Berechtigung...

    Für den Hersteller sicherlich, denn der spart dadurch Kosten. Für die Umwelt und den Endkunden sicher nicht, denn der bekommt viel Technik mit (im Alter) höherer Ausfallwahrscheinlichkeit. Guck mal, was Mazda macht: Die pfeifen auf Downsizing, bauen in ihren Mazda 3 einen fast dekadent wirkenden 2 - Liter - Vierzylinder - Saugmotor ein - laut den deutschen Herstellern das Rezept, um viel Sprit zu vernichten. Nun vergleiche bitte mal einen Ford Focus 1.0 mit 125 PS mit einem Mazda 3 2.0 mit 120 PS. Laut Spritmonitor verbraucht der Mazda weniger, laut den meisten Testberichten (Auto Zeitung, AMS, Auto Bild) auch (teilweise einen halben Liter auf 100 km), und der EU - Verbrauch ist nahezu identisch. Deine Behauptung, Downsizing wäre der einzig erfolgreiche Weg, kann ich also keinesfalls unterschreiben.

  • Deine Behauptung, Downsizing wäre der einzig erfolgreiche Weg, kann ich also keinesfalls unterschreiben.


    Ist es auch nicht. Downsizing dient in so gut wie allen Fällen zur Korrektur des Flottenverbrauchs der Hersteller. Dazu wurden und werden sie gezwungen. Dass der kleine und zwangsbeatmete Motor aufgrund von höherer Beanspruchung und mehr bewegten Teilen vor allem im Verlauf seines Motorenlebens anfälliger ist, sollte einleuchtend sein. Die Leistungskompensierung mit Turbo- und Kompressortechnik funktioniert sehr gut, aber bringt verbrauchstechnisch nur im Teillastbereich Vorteile. Unter Volllast saufen die Fruchtzwerge durch die Bank.

    Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupèry)

  • Sicherlich richtig - aber beim Normalkunden ist der Teillastbetrieb auch die Regel im täglichen Einsatz, Scam & Co ausgenommen.


    Weder in der Stadt noch auf der Landstraße noch auf der vielfach tempolimitierten oder verstopften AB kann man - halbwegs legale Fahrweise vorausgesetzt - die Leistung länger als für ein paar Sekunden Beschleunigung abrufen.


    Sonst hätte auch ein Sauger keinen Verbrauch von z.B. 8 Litern im Alltag, sondern 16 oder mehr.


    Die höhere Defektanfälligkeit kleiner Motoren sehe ich nicht allzu negativ - Probleme bereiten z.B. oft die Steuerketten, Injektoren, NoX-Rückführungen, Ansaugbrücken: das hat aber alles wenig mit Downsizing zu tun mMn.


    Von Turboschäden lese ich in letzter Zeit nicht mehr so viel wie noch vor ein paar Jahren.

    Grüße Peter

  • Für den Hersteller sicherlich, denn der spart dadurch Kosten. Für die Umwelt und den Endkunden sicher nicht, denn der bekommt viel Technik mit (im Alter) höherer Ausfallwahrscheinlichkeit. Guck mal, was Mazda macht: Die pfeifen auf Downsizing, bauen in ihren Mazda 3 einen fast dekadent wirkenden 2 - Liter - Vierzylinder - Saugmotor ein - laut den deutschen Herstellern das Rezept, um viel Sprit zu vernichten. Nun vergleiche bitte mal einen Ford Focus 1.0 mit 125 PS mit einem Mazda 3 2.0 mit 120 PS. Laut Spritmonitor verbraucht der Mazda weniger, laut den meisten Testberichten (Auto Zeitung, AMS, Auto Bild) auch (teilweise einen halben Liter auf 100 km), und der EU - Verbrauch ist nahezu identisch. Deine Behauptung, Downsizing wäre der einzig erfolgreiche Weg, kann ich also keinesfalls unterschreiben.


    War ja klar, dass du wieder mit dem Mazda-Saugmotor kommst. :D Mal ehrlich: Ich mag Mazda dafür, dass sie einen eigenen Weg gehen. Revoluzer sind sie allerdings nicht und der zwangsläufig bessere Weg ist es auch nicht. Ich respektiere und schätze aber den Saugmotor-Weg mit höherer Verdichtung. Und bei besonders leichten Fahrzeugen hätte ich lieber eine leichte, drehfreudige Orgel als einen drehmomentigen Brocken. Im Mazda 2, 3 oder MX-5 muss also ein spritziger Sauger rein. Auf den Downsizing-Zug sind sie zum Glück nicht aufgesprungen - denn so können wir weiter die Ergebnisse vergleichen.


    In Sachen konstruktionellem Aufwand ist der 1.0 Ecoboost sicherlich keine so große Ersparnis für den Hersteller. Mit den Saugern hatte Ford allerdings nie so ein wirklich gutes Händchen (die SCi-Direkteinspritzer und der 1.6 Ti-VCT waren nicht gerade gute Triebwerke), also hat man da mit einem neuen Blatt Papier und viel Akribie angefangen. Die gute Ansprechbarkeit des Turboladers muss ich zunächst loben, auch diese geht aus der Konstruktion hervor. Mit einem höheren Hubraum würden ungleich höhere Leistung erzielt werden, aber das war eben nicht der Plan - der 1.0 Ecoboost deckt den Bereich von 100 bis 140 PS ab. Viel Technik sorgt tendenziell auch für eine hohe Ausfallwahrscheinlichkeit, aber diesbezüglich gibt es entgegen aller Hiobs-Botschaften Entwarnungen: In den 100.000 km-Dauertests (die der normale Nutzer nach ~6 bis 8 Jahren erzielt) von AMS und AB hielt der Motor problemlos Stand. Die Verbräuche dort lagen jeweils aber auch bei ~7,6 Liter/100 km. Klar, der Wagen musste auch mal als Nutztier eingesetzt werden, da ist für Schonung keine Zeit...


    Der Spritmonitor ist die Gesamtheit aller Fehler, aber er beleuchtet weder das Spar-, noch das Saufpotenzial hinreichend, wenn man nur den Durchschnittswert betrachtet. Jeder Motor, jedes Fahrzeug hat sein bestimmtes Nutzungsprofil. Diese kleinen Luftpumpen sind für den sanften Gasfuß wie geschaffen und sparen tatsächlich Sprit (1 Liter pro 100 km Ersparnis sind locker drin!), was für tägliche Freude und eine höhere Reichweite sorgt. Eventuelle technische Probleme lassen sich nie hinreichend abschätzen und betreffen auch Motoren mit deutlich geringerer Technik. Gefeilt ist man vor nix...


    Tritt man indes beim Eco-Motor auf's Gaspedal, kann sich der Spareffekt umkehren. Dann ist es durchaus möglich, dass die Luftpumpe mehr verbraucht. Der Spritmonitor verrät dann aber leider auch nicht, dass die Luftpumpe über die besseren Fahrleistungen verfügt...


    @ Fox323


    Dann stimmt was mit dem N52 nicht. Der Verbrauch müsste im Schnitt bei ca. 8,5 Liter liegen (ausgewogene Fahrweise), einen geringen Spareffekt gegenüber dem M54 ließe sich darstellen.

  • Ist es auch nicht. Downsizing dient in so gut wie allen Fällen zur Korrektur des Flottenverbrauchs der Hersteller. Dazu wurden und werden sie gezwungen.

    Lustig - habe vorhin erst das Gegenbeispiel (sogar mit besserem Ergebnis) mitgeteilt, wird aber nicht beachtet.

    War ja klar, dass du wieder mit dem Mazda-Saugmotor kommst.

    Naja, wenn Du mir eine derartige Vorgabe gibst. Fahr ihn mal, dann wirst Du feststellen (müssen), dass er sogar hinsichtlich seines Minimalverbrauchs sparsamer sein kann als der Eco Boost.