Alles anzeigenDass 2.000 im 6. nicht typisch sind, brauchst du nicht nochmal ausführen. Diese Aufgabe hatte ich dir schon im Originalposting abgenommen.
2.000 sind allgemein aber nicht unüblich. Im 2. Gang ist das in engen Kehren durchaus der Normalfall. Es ist allgemein recht schwierig, bei diesem Motor in engen Kurvenausgängen den Punkt zu treffen, an dem man aufs Gas gehen kann. Die Verzögerung schrumpft mit zunehmender Drehzahl zwischen 2.000 und 3.000. Ich hab dann oft versucht, gezielt zu früh aufs Gas zu gehen. Das klappt aber nur für genau eine Drehzahl, in der Praxis also nicht.
Und das Loch zieht sich durchaus bis 3.000, erst darüber verschwindet es. Dann hat man aber nur noch 3.000 Umdrehungen, bis bei gut 6.000 schon wieder Schluss ist.
Das sind Dinge, die mir auf der Probefahrt auch nicht aufgefallen waren. Da war ich auch noch völlig begeistert. Erst im Alltag fiel das so richtig auf. Evtl. wird es deshalb auch in keinem Test (den ich kenne) erwähnt.
Der 911 turbo ist ein top Autobahnauto. Da passt alles. Auf der Landstraße sehe ich andere vorn. Zumindest von Spaßfaktor her.
Gruß
Stefan
Ich kenn den 997/1 Turbo nicht, sondern habe nur 991 Turbo S gefahren und ihn einen halben Tag lang gehabt und ihn sowohl auf der Landstraße als auch auf der Autobahn bewegt. Ich kenne Turbolöcher. Und der 991 Turbo S hat kein Turboloch.
Nicht mal den Ansatz einer Verzögerung, vielleicht auch weil das PDK die Gänge immer in geeigneten Drehzahlen hält.