Drohnen, wen reizt dieses Spielzeug auch und für was...

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  • vermutlich ist die Phantom 2 Vision+ im Moment das beste Teil für den Privatgebrauch

    http://www.dji.com/product/phantom-2-vision-plus

    wenn das GPS aktiviert ist, dann fliegt sie automatisch dort nicht, wo es verboten ist, z.B. im Umkreis von Flughäfen

    - nutzt jemand schon Drohnen dieser Art?
    - gibt es eine Alternative zum obigen Produkt?
    - was macht ihr damit... ich könnte mir ein paar interessante Video-Projekte vorstellen, die über die Möglichkeiten einer GoPro deutlich hinausgehen:p. Mit der GoPro geht's unter Wasser und im Auto entlang, mit der Phantom - Kamera ist dabei - nach oben

    mich wundert, dass man damit 'überall' fliegen kann, wenn so ein Teil mal runterkommt und einen erschlägt, ändert sich das vielleicht

    die Technologie scheint soweit aber ausgereift...

  • Ich hab kürzlich eins dieser Teile fliegen sehen, das geht schon gut ab und macht Lust auf selbst eines zu besitzen. :D

    Wenn man nichts macht, liegt das Teil absolut still in der Luft, Windstöße werden automatisch ausgeglichen. Das sieht irgendwie gespenstisch aus.

    An dem Copter war ein Gimbal dran, das die daran befestigte GoPro immer im Wasser gehalten hat, sehr beeindruckend.

    Mit dem nötigen Kleingeld macht das bestimmt Spass, von den Billigteilen würd ich eher die Finger lassen. Hab mich auch schon umgesehen, ich hätte ja lieber was mit Carbon und keinen Plastikbomber wie den Phantom. Sieht halt cooler aus. Aber billiger wirds dadurch sicher nicht.

    Better call Saul!

  • Ich hab kürzlich eins dieser Teile fliegen sehen, das geht schon gut ab und macht Lust auf selbst eines zu besitzen. :D

    Wenn man nichts macht, liegt das Teil absolut still in der Luft, Windstöße werden automatisch ausgeglichen. Das sieht irgendwie gespenstisch aus.

    An dem Copter war ein Gimbal dran, das die daran befestigte GoPro immer im Wasser gehalten hat, sehr beeindruckend.

    Mit dem nötigen Kleingeld macht das bestimmt Spass, von den Billigteilen würd ich eher die Finger lassen. Hab mich auch schon umgesehen, ich hätte ja lieber was mit Carbon und keinen Plastikbomber wie den Phantom. Sieht halt cooler aus. Aber billiger wirds dadurch sicher nicht.


    habe so ein Teil noch nie fliegen gesehen (live), aber die Schilderungen von Freunden, die bei anderen das gesehen haben, decken sich mit deinen... die Billigteile sind am rumwackeln, ein Bekannter hat von seiner Frau eins geschenkt bekommen, was wohl ein wenig günstiger war als die Phantom, scheint nix zu taugen


    gibt es Teil aus Carbon als Alternative zur Phantom aus Plastik?

  • Ich hab vor kurzem auf einer zweispurigen Ausfallstrasse langsam fahren müssen weil da ein Mann mit hängendem Kopf die Reste seiner Drohne auf der Strasse einsammelte.
    Welches Modell war nur schwer zu erkennen, war jedenfalls ein grösseres Teil mit den vier Rotoren drann. Und dem Gesichtsausdruck des Terminators nach war´s auch kein Billigteil.

    Gruß Udo

    ______________________________________
    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.

  • Prinzipiell ist der Phantom Copter ja nur ein komplett aufgebautes Modell mit Gehäuse.

    Als Bausatz gibts da in allen Größen und Materialien was, welche Controller, etc. du drauf setzt, bleibt dann dir überlassen.

    Im Phantom sitzt wohl der NAZA-M Controller mit GPS, hier z.B. einzeln: http://www.globe-flight.de/Naza-V2-DJI-GP…pter-Flamewheel

    Dann brauchst du halt noch Akku, Motoren, Regler, Rotoren, Rahmen (Carbon: http://www.globe-flight.de/rOsewhite-Rach…unstflug-Rahmen), eine Fernbedienung, Geld, noch mehr Geld...

    Würde mich jetzt persönlich mehr reizen, als einen von der Stange zu kaufen.

    Better call Saul!

  • Prinzipiell ist der Phantom Copter ja nur ein komplett aufgebautes Modell mit Gehäuse.

    Als Bausatz gibts da in allen Größen und Materialien was, welche Controller, etc. du drauf setzt, bleibt dann dir überlassen.

    Im Phantom sitzt wohl der NAZA-M Controller mit GPS, hier z.B. einzeln: http://www.globe-flight.de/Naza-V2-DJI-GP…pter-Flamewheel

    Dann brauchst du halt noch Akku, Motoren, Regler, Rotoren, Rahmen (Carbon: http://www.globe-flight.de/rOsewhite-Rach…unstflug-Rahmen), eine Fernbedienung, Geld, noch mehr Geld...

    Würde mich jetzt persönlich mehr reizen, als einen von der Stange zu kaufen.


    sehe ich auch so, selber basteln reizt mich erst mal gar nicht, wenn ich damit nicht signifikant sonst nicht erzielbares erreichen würde...

    vermutlich sind die Teile noch nicht sonderlich verbreitet, habe noch nie eine durch Zufall fliegen sehen, mal sehen, ob da nicht Regelungen kämen, wenn die sich verbreiten und dann öfters abstürzen, da braucht ja nur ein Propeller auszufallen...

    durch das GPS kann natürlich nicht mehr so viel passieren, sie kommt immer zu dir zurück, aber auch dabei kann ja was passieren, wenn ne Wildgans kreuzt

  • Hier sind die Profis..... http://www.asctec.de/

    Meine Neffe ist da Gesellschafter und Geschäftsführer = Die Firma wurde von ihm und drei Freunden vor ca. 8 Jahren gründet.

    Ein Projekt letztes Jahr https://www.youtube.com/watch?v=7wBzID3jio0

    Gruss
    Jürgen

    1) Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, Du darfst sie kostenlos nutzen.
    Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. Du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.



    2) Es gibt Tage, da beantwortet mein Mittelfinger alle Fragen......

    Einmal editiert, zuletzt von jijoap (15. Juni 2014 um 23:12)

  • Hier sind die Profis..... http://www.asctec.de/

    Meine Neffe ist da Gesellschafter und Geschäftsführer = Die Firma wurde von ihm und drei Freunden vor ca. 8 Jahren gründet

    Servus Jürgen, dann frage doch mal bitte ob es für BMW-Treff User eventuell Sonderkonditionen gibt.

  • Dieser Thread kommt mir wie gerufen - wollte auch gerade so einen aufmachen. :D

    vermutlich ist die Phantom 2 Vision+ im Moment das beste Teil für den Privatgebrauch


    Den Eindruck habe ich auch, deswegen habe ich mir mal eine bestellt. Ich liebäugele schon länger mit diesen Spielzeugen. Langfristig will ich ein System zum basteln, das man durch selbst entwickelte Teile/Software pimpen kann. Kurzfristig ging es mir um ein System, das zuverlässig funktioniert, einigermaßen brauchbare Videos und Fotos macht und ohne viel Zeitaufwand "out of the box" benutzbar ist, um Erfahrungen mit dem Fliegen und den Einsatzmöglichkeiten zu sammeln. Dafür scheint die Phantom 2 Vision+ gut geeignet. Am Samstag ist sie hier aufgeschlagen. :cool:
    Erste Erfahrungen:
    - Jepp, fliegt. :crazy:
    - Starten ist ziemlich leicht. Gas ist links! Hebel nach vorne und das Ding wuppt nach oben.
    - Landen ist schwieriger. Ich habe bei 8 Landungen zweimal mit den Propellern den Boden berührt. Man muss zum Landen den richtigen Moment abpassen, wenn die Drohne ruhig liegt und nicht durch Windstöße hin und her schwankt oder driftet. Zum Glück sind die Propeller nicht so empfindlich, wie ich befürchtet habe. Die beiden Bruchlandungen haben sie überstanden. Ein Satz Ersatzpropeller gehört zum Lieferumfang. ;)
    - In der Luft ist die Steuerung ein Kinderspiel, man muss allerdings in der Lage sein, Rechts/Links je nach Orientierung der Drohne auf Links/Rechts, Vor/Zurück oder Zurück/Vor umzusetzen.
    - Langsames, gleichmäßiges Drehen der Drohne auf der Stelle für einen Rundumblick ist schwierig, weil man den Hebel dafür nur einen Millimeter bewegen darf und jedes Zucken im Daumen zu Rucklern im Video führt. Schnelleres Drehen geht problemlos, führt später bei den Zuschauern aber zu Ohnmachts- und Übelkeitsanfällen. :D Eine umschaltbare Empfindlichkeit für die Steuerhebel wäre vielleicht eine Möglichkeit das Problem zu lösen. Mal sehen, was da geht.
    - Die maximale Höhe von 120 Metern wird problemlos erreicht. Ein erster Reichweitentest hat ergeben, dass bei 80 Metern Höhe und einer Entfernung von 130 Metern die Funkverbindung abreißt. Die Drohne kommt dann wieder - offenbar mit Topspeed, es geht jedenfalls recht schnell. Wenn sie wieder in der Nähe ist, kann man mit S2 die Kontrolle zurückbekommen, das hat gut funktioniert. Die Drohne auch automatisch landen zu lassen, habe ich noch nicht probiert. Ich denke aber, dass man dazu einen Landeplatz braucht, der wenigstens 10m x 10m freie Fläche ohne Hindernisse hat. Schon bei leichten Windböen kann die Drohne ein paar Meter driften, bevor sie sich fängt.
    - 130 Meter Reichweite klingt ziemlich wenig, ist aber völlig ausreichend. In dieser Entfernung ist die Drohne kaum noch zu sehen. Als die automatische Rückkehr startete, habe ich sie prompt aus den Augen verloren und erst - per Gehör - wieder gefunden, als sie senkrecht über mir Stand.
    - Die Lautstärke entspricht etwa der eines kleinen Elektrorasenmähers, auch der Klang ist ähnlich. Flugversuche im eigenen Garten am Samstag nachmittag locken daher zuverlässig jede Menge Schaulustige an. :D
    - Die Videos sind sensationell. Roll- und Gierbewegungen werden perfekt ausgeglichen. Die von den Rotoren erzeugten Vibrationen sind nicht zu sehen.

    wenn das GPS aktiviert ist, dann fliegt sie automatisch dort nicht, wo es verboten ist, z.B. im Umkreis von Flughäfen


    In den einschlägigen Foren habe ich gelesen, dass man sich darauf wohl nicht verlassen darf, weil die Datenbank mit den NoFly-Zonen angeblich viele Fehler enthält.

    Gruss
    Andreas

  • Kurzfristig ging es mir um ein System, das zuverlässig funktioniert, einigermaßen brauchbare Videos und Fotos macht und ohne viel Zeitaufwand "out of the box" benutzbar ist, um Erfahrungen mit dem Fliegen und den Einsatzmöglichkeiten zu sammeln. Dafür scheint die Phantom 2 Vision+ gut geeignet.

    Bedeutet das ich kann die Drohne direkt so nutzen, oder muss diese noch zusammengebaut werden?
    Ich bin kein großer Bastler, und habe keine Lust das Ding erst noch montieren zu müssen.
    Und vielen Dank für Deinen ausführlichen Erfahrungsbericht!
    Wo hast Du die Drohne denn bestellt, bei im Ausland oder über einen deutschen Händler?

  • he, geniales Thema hier

    Ich bin Drohnen "Pilot", seit 6 Montaten

    habe eine Drohne komplett selbst gebaut, ist absolut keine Hexerei
    Das Grundgerüst kostet paar Euros im Baumarkt, dann noch de Elektronik, die Motoren mit Reglern und Propellern, einen Empfänger für die Funke und schon kann man abheben.

    schnell zum Phantom 2, kenne ich gut, da der Flugkollege eine hat
    fliegt sehr sauber, als Anfänge zu Landen den Landemodus verwenden, das passiert eim das kippen nicht, denn die Beine am Phantom sehen gut aus aber im Selbstbau macht man so ein schei... nicht, möglicht weit auseinander und stabil
    mit einer Gopro bestückt, macht die verdammt gute Aufnahmen.

    Was jedoch eine absolute Frechheit ist, beim Phantom das man einen spziellen Akku Anschluss macht um so den Akkupreis gegenüber der normal erhältlichen verdoppelt und wir sprechen hier nicht von China import.

    Was auch WICHTIG ist für solche wo sonst kein Modellbau betreiben: LIPO AKKU's NIE UNBEAUSICHTIGT LADEN. wäre nicht das erste Haus das wegen dem abfackelt.

    richtig Spass macht es dann mit FPV (via Monitor steuern), aber da wird es dann komplexer, wo montiere ich die Antenne am idealsten am Copter, nehme ich Einen Monitor oder eine Brille usw.
    geiles Gefüh wenn du so 600m weiter vorne weisst das vorne ist er, aber wegen der grösse sieht in nicht mehr.

    Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von Dominik (16. Juni 2014 um 08:34)

  • Ich bin Drohnen "Pilot", seit 6 Montaten

    Wie sieht es denn mit der Langzeit-Motivation aus, ist ja schließlich kein billiges Vergnügen so eine Drohne.
    Ich hatte mal mit dem Gedanken gespielt einen Hubschrauber zu kaufen, aber die Dinger sind ja nicht gerade leicht zu steuern.
    So eine Drohne erfordert offenbar keine großen Flugkünste, oder sind Anfänger damit überfordert?

  • Ich glaub, ich muss die alte 8,8 im Garten aufbauen, falls meine Nachbarn mit dem Hobby anfangen :D

    Die Drohnen sind wohl einfacher zu fliegen als ein Modellhubschrauber, weil sie keinen Heckrotor haben.

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.
    - Paul Sethe

  • Ah, da will ich mich doch seit langem auch mal wieder zu Wort melden. :)

    Ich baue diese Dinger seit etwa 2 Jahren, und habe mehrere verschiedene Systeme im Einsatz. Je nachdem was man sich als Ziel setzt kann man hier mit kleinem Geld anfangen, genausogut aber auch einige Tausend Euro sprichwörtlich versenken.

    Grundsätzlich und vor allem anderen muss ich auf die Pflicht einer Versicherung beim Modellflug hinweisen. Ohne ist das Hobby nicht erlaubt, weder mit Coptern, Hubschraubern oder Flugzeugen. Kosten hierfür liegen bei etwa 60 Euro pro Jahr, wenn man auch ausserhalb von Modellflugplätzen sein Unwesen treiben will.

    Für Einsteiger gibt's in jedem Spielzeugladen von Revell kleine Miniquads für 50-70 Euro. Diese Dinger machen nix kaputt, steuern sich aber vom Grundprinzip wie die ganz Großen, was die Hebelei angeht. Damit kann man sich mal ein wenig beschäftigen und schauen, ob man grundsätzlich vom dreidimensionalen Denken in der Lage ist, so ein Gerät zu steuern.
    Auch sollte man am Anfang sowas kleines ohne die ganzen Helferlein wie GPS & Co beherrschen lernen - die Elektronik kann nämlich jederzeit auch mal ausfallen, und dann sollte das Fluggerät nicht alleine auf Reise gehen. ;)

    Dann gibt's da noch diese Parrot AR:Drone-Büchse. Steuerung via WLan über iPhone oder Tablet. Bewertung: Spielzeug. Die Reichweite ist mässig, und mittlerweile beschäftigen sich einige Tüftler damit, doch wieder einen normalen RC-Sender/Empfänger in das Ding zu verpflanzen. Preislich liegt man spätestens dann beim nächsten Kandidaten, dem

    DJI Phantom: Lustiges kleines Kerlchen, fliegt "out of the box" wie eine Eins, und bringt auch GPS und barometrische Höhenregelung mit. Unter der schmucken Haube werkelt hier als FlightControl eine DJI Naza lite, welche es für eigene Bastelprojekte auch für etwa 100 Euro incl GPS-Antenne zu kaufen gibt.
    Vorteile Phantom: Auspacken, Fliegen, Glücklich sein.
    Nachteile: mässig erweiterbar, alle Teile kosten viel mehr als beim Eigenbau (Akku, Propeller, etc), Tragfähigkeit hört bei einer ActionCam wie GoPro auf.

    Ebenfalls fertig kaufen kann man aber auch die wirklich professionellen Teile, hier ist als deutscher Hersteller http://www.mikrokopter.de ganz vorne dabei. Von denen habe ich einen Hexakopter im Einsatz für Film- und Fotoaufnahmen, da hier die Qualität eine ganz andere ist als bei chinesischen Produzenten.

    Selbstbau, wer denn wirklich mal was auf die Beine stellen will, ist auch keine Hexerei. Ob man einen Quad-, Hexa-, oder Oktokopter baut ist letztlich eine Frage des Budgets und des Einsatzzweckes. Bedenken sollte man hier, daß ein Quad systembedingt bei Ausfall eines seiner Antriebe immer abstürzen wird, während ab Hexa durchaus ein Fehlender Motor einigermassen ausgeglichen werden kann.
    Rahmen, Motoren, Regler und was man sonst noch alles benötigt gibt's beim Chinesen, beispielsweise http://www.hobbyking.com , sehr günstig. Eine sehr empfehlenswerte FlightControl ist zB die Ardupilot Mega (APM) - OpenSource-Projekt mit sehr großer Community, mein Bastelquad hat mittlerweile bis hin zum Sonar alles mit drin (selbst auf einer buckeligen Wiese kann ich 60cm Grundhöhe festlegen und das Ding wie ein RC-Auto fahren, der geht dann automatisch rauf und runter).

    Langzeitspaß: Definitiv gegeben. Suchtfaktor: Sehr hoch. APM und Co können bis hin zum (in Deutschland nicht erlaubten!) Waypoint-Flug mit Eventsteuerung alles was man sich so vorstellt. Wir habens ausprobiert: Automatischer Start im Garten, in 50 Meter Höhe zum Grundstück meines Freundes, Zündung und Abwurf eines Sylvesterböllers exakt überm Sandkasten, Heimflug und autmatisches Landen liess sich komplett vorprogrammieren und hat sauber funktioniert.

    Falls sich jemand an sowas dranwagen will, kann ich euch gerne weitere Fragen beantworten. :)

    LG

  • Ich hab jetzt gesehen das Parrot auch ein neue Drone auf den Markt wirft. Parrot Bebop!
    https://www.youtube.com/watch?v=6ZdSMAG90Rs#t=32
    Das wäre das ideale Ding für mich, könnte man in den Bergen bei Wanderungen mitnehmen und dann damit Aufnahmen machen. Klein, leicht und doch ne gute Bildqualität! Dafür aber nur so ca. 12Min. Flugzeit im einem Akku. Preis wird wohl so um die 400,- Euro liegen. Das wäre auch schon so ca. mein Preislimit für meinen Einsatz (Urlaub o.ä. 3-4 mal im Jahr)

  • Bedeutet das ich kann die Drohne direkt so nutzen, oder muss diese noch zusammengebaut werden?
    Ich bin kein großer Bastler, und habe keine Lust das Ding erst noch montieren zu müssen.
    Und vielen Dank für Deinen ausführlichen Erfahrungsbericht!
    Wo hast Du die Drohne denn bestellt, bei im Ausland oder über einen deutschen Händler?


    Du musst nur die Propeller draufschrauben, geht ganz einfach, ohne Werkzeug. Es gibt zwei rechtsdrehende und zwei linksdrehende Propeller, die man auf die passenden Motoren aufschrauben muss. Sonst ist alles fix und fertig. Der Karton hat auch einen Tragegriff, so dass man ihn gut zum Transport der Drohne verwenden kann und keinen extra Koffer braucht.
    Ich habe die Drohne in Deutschland bestellt. Die Lieferung dauert so etwas länger, weil das Modell neu ist und die Händler noch keinen Lagerbestand haben. Dafür hat man mehr Sicherheit, wenn es Probleme gibt.


    Grundsätzlich und vor allem anderen muss ich auf die Pflicht einer Versicherung beim Modellflug hinweisen. Ohne ist das Hobby nicht erlaubt, weder mit Coptern, Hubschraubern oder Flugzeugen. Kosten hierfür liegen bei etwa 60 Euro pro Jahr, wenn man auch ausserhalb von Modellflugplätzen sein Unwesen treiben will.


    Darf ich fragen, bei welcher Gesellschaft Du versichert bist? Bist Du zufrieden?

    Gruss
    Andreas