sparsames / günstiges Dieselfahrzeug gesucht

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  • Ich werde vermutlich im nächsten Jahr erheblich längere Strecken fahren müssen, anstatt etwa 15tkm gehe ich von ca. 50tkm p.a. aus. Dazu ist mir mein BMW zu teuer. Also suche ich als Alternative einen sparsamen / günstigen Diesel als Drittfahrzeug. Wichtig sind mit vor allem Zuverlässigkeit und geringe Unterhaltskosten. Preislimit würde ich bei 10.000 Euro ziehen, aufgrund der hohen Fahrleistung wird es wohl ein Kleinwagen werden. Gedacht hatte ich z.B. an einen Ford Fiesta TDCI BJ2011 o. neuer mit ca. 20-30tkm oder etwas ähnliches.

    Hat jemand mit diesem Auto Erfahrungen? Oder doch etwas anderes? Mir ist die Marke ziemlich egal, wichtig ist, die Kiste muss laufen, laufen laufen...

    Diplomatie ist die Kunst, mit dem Schwein freundlich, aber erfolgsorientiert über den Sonntagsbraten zu reden

  • Zum konkreten Modell kann ich nichts beitragen, nur ein allgemeiner Tip: für 50 tkm/Jahr (das ist noch etwas mehr als bei mir, 35 tkm mit dem Auto) würde ich mindestens ein Fahrzeug der Kompaktklasse einsetzen, und keine Notlösung-Drittwagen.

    Dann eben den BMW abschießen und was halbwegs gescheites kaufen/leasen, wenn du derat viele km runterreißen musst.

    Ein gewisses Maß an Fahrkomfort + Sicherheit wäre für mich obligatorisch, sofern es finanziell irgendwie geht.

    Daher am liebsten Mittelklasse aufwärts, zudem bei den Gebrauchtwagen die Kleinwagen relativ gesehen ziemlich teuer sind und Diesel kaum im Angebot vorhanden sind.

    Grüße Peter

  • Seat Ibiza TDI mit kleiner Bereifung, also ohne schicken Breitreifen. Ich war überrascht wie leise und angenehm sich der kleine Wagen auf der Landstraße und der Autobahn fahren lässt. Und, er ist komfortabel. Schlechte Straßen bügelt das Standardfahrwerk fantastisch weg. Während der Diesel in der Stadt brummig ist, hört man aufgrund der langen Übersetzung überland nichts mehr. Mehr Auto braucht ein Mensch nicht wenn man alleine oder zu zweit unterwegs ist. Warum gerade der Ibiza? Gefällt mir persönlich in diesem Segment am besten.

  • Ich werde vermutlich im nächsten Jahr erheblich längere Strecken fahren müssen, anstatt etwa 15tkm gehe ich von ca. 50tkm p.a. aus.


    Im nächsten Jahr oder ab dem nächsten Jahr?
    Wenn die höhere Fahrleistung nur für 12 Monate anhält, ist es imho fraglich, ob sich die Anschaffung eines Fahrzeugs extra für diesen Zweck am Ende überhaupt rechnet. Und wenn es sich rechnet, ob die Differenz die erhebliche Komforteinbuße Wert ist.

    Gruss
    Andreas

  • 325i E90 hergeben und einen 325d nehmen. wenn du mehr km fahren willst, ist ja auch komfort noch schön, aus meiner Sicht rechnet sich für so ein 2 Wagen nicht

    BMW E46 320d oder E90. standardausstattung, ballonreifen und nur noch HP.

    wie ist das mit den Turbos, vor allem beim e46 320d habe ich schon von Leuten gehört, die die Turbos zählten.

    Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Mark Twain

  • Nein der A2 ist für sowas inzwischen zu schade um als Kilometerfresser zu dienen zumal es auch keine vernünftigen mehr gibt mit einem Kilomterstand unter 100000km.

    118d. Die Dinger werden verschleudert. Schönes Auto, guter Motor und mit 5 Litern fahrbar. Kann man sogar als Handschalter fahren.

  • Dann eben den BMW abschießen und was halbwegs gescheites kaufen/leasen, wenn du derat viele km runterreißen musst.


    Leasen dürfte sich bei der km-Leistung wohl nicht lohnen, zumal dann auch die Wartung über die gesamte Laufleistung in der Vertragswerkstatt gemacht werden muss.

    Es ist halt eine Kostenfrage: 50tkm bei 10l/100km und EUR 1,50/l machen beim Benziner EUR 7.500 p.a. Bei 6l Diesel/100km und EUR 1,35/l sind das nur EUR 4.050. Selbst wenn man Steuern und Versicherung hinzurechnet dürfte sich ein Vorteil von bestimmt EUR 2.500 p.a. ergeben.

    Im nächsten Jahr oder ab dem nächsten Jahr?


    Ab dem nächsten Jahr.

    @VANDIT

    Bei Seat habe ich noch gar nicht nachgesehen. Guter Tip :top:

    Teurer als EUR 10.000 darf das Auto nicht werden, sonst rechnet sich das nicht. Auch ein DPF, Turbo oder Steuerkette darf aller Voraussicht nach nicht fällig werden. Daher kommen Fahrzeuge mit hohen Laufleistungen nicht in Frage. Ich würde die Grenze irgendwo bei 30tkm evtl. auch etwas höher legen, kommt drauf an, ob der Motor robust ist. CO2 Besteuerung müsste auch sein, also ein Fahrzeug ab EZ2009.

    Genauso wie bei BMW ist auch bei VW und Tochtergesellschaften Steuerkette und Turbo immer ein Thema. Aus den genannten Gründen fällt z.B. der N47(TU2) raus, das ist mir zu riskant bei geplanten 200tkm in 4 Jahren. Bei VW kenne ich mich leider nicht so gut aus, aber div. Problemfälle gibt es anscheinend auch dort. Weiss jemand welche Motoren von der Steuerkettenproblematik betroffen sind?

    Eigentlich wollte ich den R6 Benziner nicht gegen einen 325d tauschen. Nüchtern betrachtet könnte das aber wirklich die sinnvollste Lösung sein. Leider sind die e90 325i o. 330i aus privater Hand nahezu unverkäuflch. Ich habe noch div. Fahrzeuge bei mobile auf dem Parkplatz, die im Preis ständig weiter fallen. Also müsste ich einen 325d dann irgendwie über einen Händler kaufen und den 325i in Zahlung geben.

    Wie sieht es beim 325d mit dem DPF aus? Muss dieser auch nach ca. 160tkm getauscht werden?

    Diplomatie ist die Kunst, mit dem Schwein freundlich, aber erfolgsorientiert über den Sonntagsbraten zu reden

    2 Mal editiert, zuletzt von bocka (23. September 2013 um 20:27)

  • Auf Langstecke braucht der 325 keine 10 Liter sondern eher 8. Da lohnt sich der Sauger noch da er recht sparsam auf der AB ist.

    Einen Diesel zu kaufen halte ich für Quatsch. Fahr doch einfach den 325i. Motorisierung passt für die AB und einfach tanken und gut ist. Willst dich doch nicht tatsächlich in nen Seat TDI setzen und den BMW dann am wochenende fahren? Dafür ist er zu teuer im Wertverlust. 2 Fahrzeuge aus kostengründen lohnen sich selten. Außer das erste ist irgend ein Monster SUV mit richtigem Verbrauch und der andere ein Polo TDI. Aber wer hat schon die Kombination.

    Beim Verkauf, wenn du den 325i überhaupt ohne Schleuderpreis verkauft kriegst, machst du viel zu viel Geld kaputt.

  • Sehe das auch so.

    Gerade wenn man viel fahren muss und ein BMW vorhanden ist, sollte man ihn auch nutzen und nicht die ´zig Tausend km mit einem Auto der Holzklasse zurück legen.

    Finanziell ergibt sich kaum ein Vorteil durch den sparsamen Zweit- oder Drittwagen, und dafür muss man immer mit diesem Fahrzeug fahren. Einzige Alternative wäre der Verkauf des BMW und nur noch den sparsamen kleinen Diesel zu fahren. Das würde finanziell auch was bringen.

  • @ bocka

    Ich weis jetzt nicht welcher Motor bei Dir verbaut ist, aber abhängig davon würde ich den Einbau eine LPG Anlage prüfen.

    Kostet um 2500 € und wäre bei ca. 40 000 km amortisiert. Danach sparst Du.

    Ich habe mir deshalb vor 10 Jahren einen e39 520iT gekauft und genau das gemacht, da ich auch plötzlich 40 - 50 000 km/Jahr gefahren bin. Der Wagen steht übrigens noch unten in meiner Signatur.

    Das Schweigen wäre ein Eingeständnis, die Rechtfertigung eine Antwort auf den Verdacht. So verfahren alle Diktaturen mit ihren Gegnern.

    Jörg Baberowski

  • Warum keinen Gebrauchten mit schon LPG eingebaut.
    Habe ich jetzt selbst gemacht und bei einem Subaru zugeschlagen.
    Die sind sehr gut Lpg verträglich. Macht Spaß beim Tanken nur 75c/l zu zahlen.

    Jürgen

  • Warum keinen Gebrauchten mit schon LPG eingebaut.
    Habe ich jetzt selbst gemacht und bei einem Subaru zugeschlagen.
    Die sind sehr gut Lpg verträglich. Macht Spaß beim Tanken nur 75c/l zu zahlen.

    Jürgen

    Ich hoffe, Du hast nicht den Subaru in Illertissen gekauft ;)
    5 Monate lang hab ich das Abenteuer LPG mitgemacht. Meine Erfahrungen:
    - bei einem Gasverbrauch von real um die 11 Liter lässt sich das einem sparsamen Diesel gegenüber einfach nicht mehr schönrechnen. Zumal der Benzinverbrauch in der Warmlaufphase auch alles andere als gering ist. Und in meiner Region kostet LPG nicht 75, sondern 83 Cent. Das hat sich auch über die ganzen 5 Monate nicht geändert, auch wenn Diesel und Benzin deutlich gesenkt wurden.
    - etwa alle 350km an die Tankstelle zu müssen ist mindestens ebenso lästig wie der unkomfortablere Tankvorgang selbst
    - apropos lästig: die Füllstandsanzeige nervt durch ihre Ungenauigkeit und springt auch mal munter zwischen viertel voll und dreiviertel voll umher.. je nach Temperatur, Steigung und Kurvenneigung. Am liebsten hätte ich dieses Schätzeisen überklebt.
    - defekte Düse, glücklicherweise durch Gewährleistung gedeckt... ansonsten wäre die Erparnis durch Autogas wieder für 2 Jahre dahin
    - von den 160 PS des Subaru hat man vielleicht 90 gespürt. Mein Kompaktvan von Mitsubishi zuvor mit 83 PS wirkte spritziger
    - bei einigen Subarus (gerade bei den besonders LPG-geeigneten) müssen alle 105.000 Kilometer die Ventile überprüft werden, ggf Ventilspiel einstellen. Durch die Bauweise Boxermotor geht das nur bei ausgebautem Motor. Kurz: für den 105.000km- Kundendienst sollte man mit 1800 bis 2700 Euro rechnen. Bei 210tkm ist man dann ganz nah am wirtschaftlichen Totalschaden.

    Ich fahr jetzt wieder Diesel. Mit dem Impreza hab ich in einem halben Jahr beinahe 4000 Euro Verlust gemacht. Auf Autogas fall ich kein zweites Mal rein.

  • Meiner ist aus der Nähe Dortmund.
    Ventilspiel wurde überprüft und war bestens. Wurde bisher nur 40tsd.km mit Gas gefahren.
    Der Gaspreis war bei uns noch nie über 80c/l.
    Gut die 165ps spürt man nicht wirklich. Könnten 40 weniger sein aber zum Spaß haben habe ich andere Möglichkeiten.
    Ich würde es wieder mit Gas machen.
    Du hast halt echt Pech gehabt.

    Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von baex (24. September 2013 um 14:48)

  • Also ich habe keinen Subaru, sondern einen schönen V8. Deine Erfahrungen nach nunmehr 8 Monaten (nun, ist auch nicht die Welt), sind durchweg positiv. Da Du ja offensichtlich aus der gleichen Region wie ich kommst, muss ich fragen, wo Du getankt hast, oder liegt das jetzt schon ein wenig zurück? Denn ich zahle permanent 75,9 Cent.

    Egal, dem Threadersteller hilft unser beider Diskussion nicht weiter.

    baex
    Ich würde aus meiner Erfahrung heraus den 325i auch nicht verkaufen, da Du zu viel Geld verlierst. Fahr doch erst mal und teste, wie viel er dann verbraucht. Eine Gasumrüstung (wenn technisch möglich) kannst Du dann immer noch in Erwägung ziehen.

    Gruß aus Bayern

    Werner