Jetzt ists gut, ok?
BTT bitte.
Gruß
Martin
Moin,
ich habe verstanden.
BTT
http://www.heute.de/ZDFheute/inhal…8280413,00.html
ZitatBerlin erhöht Hilfe und bittet um Spenden
Gruss
Horst
Jetzt ists gut, ok?
BTT bitte.
Gruß
Martin
Moin,
ich habe verstanden.
BTT
http://www.heute.de/ZDFheute/inhal…8280413,00.html
ZitatBerlin erhöht Hilfe und bittet um Spenden
Gruss
Horst
ZitatBerlin erhöht Hilfe und bittet um Spenden
Hmmmm ...... ich möchte nun nicht ketzerisch wirken, aber sollte Berlin nicht vielleicht mal darüber nachdenken, dass von den 30 Milliarden für Griechenland vielleicht 100 oder auch 200 Millionen besser für Wasser und Lebensmittel in den Hungergebieten angelegt wären, statt dem Bürger noch mehr Geld aus dem Kreuz zu leiern, damit sich die Griechen noch etwas länger zurücklehnen können .
Dann könnten die Griechen mit "schlanken" 29,8 Milliarden auskommen und die Hungernden in Afrika wüssten wieder, wie vernünftiges Essen aussieht.
Aber das ist ja alles wieder viel zu einfach und kann von einem "kleinen Bürger" nicht erfaßt werden.
Sehe ich recht ähnlich. Es war nicht Sinn der Eurozone unfähige Länder irgendwie über Wasser zu halten. Die Hilfe an Griechenland verschiebt doch nur den Knall, retten wird sie nix. Genau so ist es mit der Hungerhilfe in Afrika. Allerdings ist es mir lieber, wenn verhältnismäßig wenig Geld viele Menschen rettet anstelle von unglaublichen Summen, die unterm Strich niemanden helfen außer irgendwelchen reichen Griechen.
ich habe verstanden.
Ist nicht böse gemeint Es verzerrt nur die Sachdiskussion, die ich für dringlicher halte
Gruß
Martin
Moin,
Spenden ist immer ein kontroverses Thema.
Irgendjemand hatte mal gesagt: "Gebt uns keine Fische, sondern eine Angel."
Das trifft auch jetzt auf Ostafrika zu.
Nur hilft es den Betroffenen jetzt wenig, denn sie kämpfen um ihr Überleben, weil u.a. zwei Regenzeiten ausgeblieben sind.
Griechenland zum Beispiel hat hausgemachte Probleme und daher hätte ich auch lieber, dass das Geld für arme Menschen ausgegeben wird. Zumal diese sehr oft nichts für ihre Armut können.
Gruss
Horst
Griechenland zum Beispiel hat hausgemachte Probleme und daher hätte ich auch lieber, dass das Geld für arme Menschen ausgegeben wird. Zumal diese sehr oft nichts für ihre Armut können.
Gruss
Horst
Somit sollte also der Aufruf definitiv anders heißen .... und auch die Politik nicht noch den geschundenen Bürger zu neuen "Spenden" aufrufen.;)
Also:
Liebe Frau Merkel, gib´den Griechen nur 29.8 Milliarden Euro .... 200 Millionen gib den Hungernden.
Das wäre für sie ein Strich mit dem Federhalter ....
Wo ihr gerade so schön die Politik in die Pflicht rufen wollt!!
In einem anderen Thread habe ich den Papst-Besuch in Freiburg angesprochen.
Da steht aktuell die Zahl 11.000.000 Euro im Raum.
Die könnten sicher auch besser verwendet werden.:(
Oder in Erfurt, da würde man ja am liebsten jetzt schon alle Gullis verschweißen. :motz:
Das Problem:
Die Katastrophe -in meinen Augen ist es nunmal eine humanitäre Katastrophe- ist, dass die Politik viel zu spät eingestigen ist und die breite Öffentlichkeit nicht nachvollziehen kann, warum es den Menschen in Afrika so schlecht gehen soll.
Fakt ist, sobald Öl im Spiel ist, wird von unserer Politik gerne mal eingegriffen. Wenn nicht, warum sollte man?
Irgendwie erinnert mich das ganze arg an den Song der EAV-Neandertal
http://www.youtube.com/watch?v=7IlUCJfl79M
Im Ergbenis ist es doch so:
Entweder man spendet, oder man lässt es. Für mich steht fest, wenn durch meine Hilfe auch nur ansatzweise ein Leben gerettet werden kann, dann bin ich dabei.
Wenn jetzt eingewandt wird, dort wären die modernen Piraten zuhause? Ja und, in Deutschland leben auch Verbrecher, sind wir jetzt alle welche? Diese Art der Sippenhaft ist genauso falsch wie zu kurz gedacht. Die wirklich Bedürftigen, gerade die Kinder rennen mit Sicherheit nicht zu den Waffen, sie können es ganz einfach nicht.
Die Frage sollte vielmehr sein, warum greifen diese Menschen zu diesem wohl letzten ihnen zur Verfügung stehenden Mittel?
Viele Grüße
Juli
[quote='Horst 60two','https://www.auto-treff.com/forum/thread/?…426#post2852426']Moin,
Spenden ist immer ein kontroverses Thema.
Irgendjemand hatte mal gesagt: "Gebt uns keine Fische, sondern eine Angel."
/QUOTE]
Wenn denn da noch in Küstennähe ausreichend Fische vorhanden wären und nicht von ausländischen Fangfirmen in Schleppnetzen gefangen würden und dann nicht lohnenswerter Fang gleich entsorgt werden würde, könnte das was bringen
Aber so sind halt so einige ehemaligen Fischer zu Piraten geworden, bzw. in die Dienste derer getreten.
Aber auch das will niemand wissen.
Ich weiß aber schon, was Du eigentlich meintest: Hilfe zur Selbsthilfe
Im Netz gefunden...
ZitatIn Somalia, Kenia, Äthiopien und Sudan drohen bis zu zwölf Millionen Menschen zu verhungern. Und nun sollen wir Europäer (wieder einmal) das nächste Rettungspaket finanzieren. Allein in Kenia brauchen 3,5 Millionen Menschen nun Lebensmittellieferungen. Das ist nicht verwunderlich, denn Kenia hat seine Rüstungsausgaben um 25 Prozent erhöht und gibt weit mehr Geld für Waffen als für die Ernährungssicherung der eigenen Bevölkerung aus. Trotz der weltweiten Wirtschaftskrise geben alle afrikanischen Staaten immer mehr Geld für Waffen aus. Auch Äthiopien – ebenfalls schwer von der Dürre betroffen – hat gerade erst angekündigt, die Rüstungsausgaben noch weiter erhöhen zu wollen. Somalia – ebenfalls vom Hunger betroffen – ist trotz eines UN-Waffenembargos inzwischen einer der größten Waffenumschlagplätze Afrikas, die Waffenhändler geben in Mogadischu ungeniert Interviews. Die somalischen Piraten bedrohen die internationale Schifffahrt und kapern neben Öltankern vor allem auch Containerschiffe mit Lebensmitteln, von deren Reedereien sie Lösegeld erpressen. Das ist einträglicher als selbst der Feldarbeit nachzugehen. Und genau wegen dieser somalischen Piraterie sind die Lebensmittelpreise für die somalische Bevölkerung um 20 bis 30 Prozent gestiegen, weil nur noch wenige Frachtschiffe bereit sind, die somalischen Häfen anzulaufen. Auch für das Welternährungsprogramm (WFP) wurde es zunehmend schwieriger, die Hilfsbedürftigen mit Nahrungsmitteln zu versorgen, weil immer weniger Schiffseigentümer bereit sind, ihre Containerschiffe in die Region fahren zu lassen. Die Somalier haben sich selbst den Ast abgesägt, auf dem sie sitzen. Mehr noch: Die somalische Piraterie verteuert wegen der steigenden Versicherungsgebühren auch unsere Lebensmittelpreise. Und nun sollen wir denen, die unsere Lebensmittelpreise verteuern und unsere Schiffe kapern, auch noch Lebensmittel frei Haus liefern? Mit Südsudan ist es bei der Hilfsbedürftigkeit nicht anders. Südsudan ist ein rohstoffreiches Land, hat mehrere Milliarden Barrel Erdöl. Die Förderungen aus den Ölfeldern könnte man auf dem Weltmarkt leicht für Lebensmittellieferungen eintauschen – wenn man wollte. Dummerweise macht Südsudan nun genau das, was die Hungerleider Kenia und Äthiopien seit Jahren machen: Das Land gibt nun erst einmal einen großen Teil der Öleinnahmen für Waffenlieferungen aus. Die Amerikaner bauen jetzt einen großen (amerikanischen) Militärstützpunkt in Juba/Südsudan. Von dort aus wird ganz bestimmt nicht die Verteilung von Lebensmittellieferungen koordiniert. Es geht vielmehr um Waffengeschäfte.
Der Autor dieses Berichts war von 1986 bis 2003 bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in der politischen Redaktion auch für Afrika zuständig. All das, was ich oben beschrieben habe, habe ich Land für Land immer wieder genauso erlebt. Und die ganze Hilfsindustrie ist nichts anderes als eine Beruhigungspille für das ständige schlechte Gewissen von Europäern. Ausnahmslos alle großen Ankündigungen, den Hunger in Afrika endlich zu besiegen, sind in den letzten Jahrzehnten brutal gescheitert. Das liegt nicht etwa an den afrikanischen Bürgern. Und es liegt auch nicht an uns. Es liegt an miesen Machteliten in Afrika und auch hier bei uns. Die skrupellosen Politgangster kalkulieren knallhart unser schlechtes Gewissen ein. In Wahrheit geht es ihnen nur ums Geschäft. Kanzlerin Merkel war gerade auf Werbetour in Afrika für die Rüstungsindustrie. Da geht es um Aufträge in Milliardenhöhe. Und für die Hungernden in Afrika hat sie »großzügig« eine Million Euro als deutsche Hilfe angekündigt. Den Rest sollen wir nun spenden. Und dann läuft der Rüstungshandel munter weiter. Wie immer. Und deshalb spende ich keinen Cent. Ich mache das zynische Spiel nicht mehr mit.
Nun werden viele Leser empört sagen, man könne doch die armen Afrikaner nicht weiter hungern lassen. Diese Gutmenschen wissen wahrscheinlich nicht, was in Wahrheit mit dem Großteil des Geldes passiert, das sie gegen den Hunger in Afrika spenden: Sobald sich eine Hungersnot abzeichnet, erhöhen die Regierungen in den betroffenen Gebieten sofort die Landegebühren für Flugzeuge und die Liegegebühren für Schiffe mit Hilfsgütern. Auch die Mietpreise für LKW, mit denen die Hilfsgüter transportiert werden, steigen sofort (natürlich auch die Treibstoffpreise). Zudem werden hohe Zölle fällig. Jeder will jetzt nur noch eines: abkassieren! Im Klartext: Mindestens die Hälfte eines gespendeten Euro wandert in die Taschen von skrupellosen Geschäftemachern, die mit den jeweiligen Regierungen der Hungergebiete zusammenarbeiten. Der Kampf gegen den Hunger ist eine riesige Industrie, bei der am Ende nur eine Gruppe profitiert: die der Geschäftemacher. Das wiederholt sich alle paar Jahre. Und immer wieder spenden wir. Das freut die Geschäftemacher. Bei den Hungernden kommt letztlich nur ein winziger Bruchteil der Hilfe an. Die mit den Spendengeldern gekauften Lebensmittel verschwinden in dunklen Kanälen und tauchen sehr schnell auf den regionalen Märkten auf, wo sie nicht etwa verteilt, sondern verkauft werden. Hungernde können sich aber keine Einkäufe leisten. Jede Hilfsorganisation weiß das. Und dennoch sammeln sie wieder Geld mit rührigen Bildern hungernder Kinder. Schließlich arbeiten sie ja auch selbst nicht uneigennützig. Denn auch die Hilfsorganisationen nehmen sich einen weiteren Teil der Spendengelder. Und am Ende bleibt fast nichts für die wirklich Bedürftigen übrig. Zudem: Seit Jahrzehnten unterstützen europäische Steuerzahler den Aufbau von Lebensmittellagern in potenziellen afrikanischen Hungerregionen. Und wenn eine Hungerkrise kommt, dann sind sie weitgehend leer. Auch das ist seit Jahrzehnten so. Schließlich zahlen wir doch gern ein weiteres Mal, oder?
Im Netz gefunden...
Hast du dafür auch noch eine Quellenangabe zur Hand?
Recht hat er, aber ich würde trotzdem gern wissen wer das geschrieben hat.
Hast du dafür auch noch eine Quellenangabe zur Hand?
Recht hat er, aber ich würde trotzdem gern wissen wer das geschrieben hat.
Sowas: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/…ika-spende.html
Quelle? Ja. Seriös? Nein
http://de.wikipedia.org/wiki/Kopp_Verlag
Bei dieser "Institution" sollte man sehr vorsichtig sein. Dort veröffentlichen Autoren Ihre "Werke" die Sie sonst nirgends platzieren konnten.
Gruss
Joe
Ups, na die Quelle hätte ich auch nicht freiwillig genannt. Ist das nicht der Laden, bei dem eine fast vergessene Eva Herman im Stil der Tagesschau versucht die chaotischen Thesen des Kopp Verlag halbwegs seriös zu präsentieren?
Das eigentlich schlimme an dem Text ist, er spricht mir aus der Seele aber die Quelle... oh Gott diese Quelle
Quelle? Ja. Seriös? Nein
Bei dieser "Institution" sollte man sehr vorsichtig sein. Dort veröffentlichen Autoren Ihre "Werke" die Sie sonst nirgends platzieren konnten.
Naja, ich würde schon zwischen Seriös einerseits und Massentauglich=Veröffentlichbar andererseits unterscheiden.
Der liebe Udo hat nicht immer eine Meinung entlang des Mainstreams
Quelle? Ja. Seriös? Nein
http://de.wikipedia.org/wiki/Kopp_Verlag
Bei dieser "Institution" sollte man sehr vorsichtig sein. Dort veröffentlichen Autoren Ihre "Werke" die Sie sonst nirgends platzieren konnten.
Gruss
Joe
Die im Beitrag verlinkten Fakten sind doch nachprüfbar. Aber es ist wie bei Sarrazin: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Gruß
Ruler
Die im Beitrag verlinkten Fakten sind doch nachprüfbar.
Gruß
Ruler
Unterstellt die Fakten sind nachprüfbar, was ändert es? Ändert es irgendwas an dem individuellen Leid der Betroffenen?
Zitat
Denn auch die Hilfsorganisationen nehmen sich einen weiteren Teil der Spendengelder. Und am Ende bleibt fast nichts für die wirklich Bedürftigen übrig. Zudem: Seit Jahrzehnten unterstützen europäische Steuerzahler den Aufbau von Lebensmittellagern in potenziellen afrikanischen Hungerregionen. Und wenn eine Hungerkrise kommt, dann sind sie weitgehend leer. Auch das ist seit Jahrzehnten so. Schließlich zahlen wir doch gern ein weiteres Mal, oder?
Der von mir gemarkerte Textausschnitt ist der für mich relevante.
Jeder hat es selbst in der Hand, Hilfsorganisationen mit schlanken Verwaltungen zu unterstützen.
Selbst wenn bei den Bedürftigen kaum etwas ankommt - weniger ist besser als nichts.
Ein Beispiel:
Ihr kommt zu einem Verkehrsunfall. Ein Fahrer, der bekanntermaßen einer anderen politischen Richtung angehört, ist schwer verletzt und kann sich nicht selbst helfen. Fahrt ihr an dem Unfall vorbei und lasst den Kerl verrecken (zum einen weil er an dem Zustand selbst schuld sein kann und zum anderen, weil ihr mit seinen Ansichten nicht übereinstimmt)?
Viele Grüße
Juli
Richtig, so sehe ich das auch. Natürlich könnte viel mehr erreicht werden, wenn die Regierungen mitspielen würden.
An dem Artikel oben ist sicherlich leider viel Wahres dran, aber ein klein wenig helfen ist sicherlich besser, als gar nicht, oder?
Mein erstes ein Patenkind aus Malawi (ebenfalls Ostafrika) hat erfolgreich die Schule beendet, ist volljährig und arbeitet inzwischen.
Damit endete die Patenschaft und mir wurde vor etwa einem Jahr ein neues Kind zugewiesen. 10 Jahre alt, ebenfalls aus Malawi. Besucht derzeit die 3. Klasse.
Finanziert über Plan e.V. , DZI-Spendensiegel. Umsonst arbeiten die nicht, aber die Verwaltungskosten (Bilanzen werden regelmäßig veröffentlich) halten sich doch in Grenzen.
Mir tun die 25€/Monat nicht weh und ich habe zumindest die Hoffnung, daß ich damit wenigstens ein klein wenig helfen kann.
Lese ich mir die Briefe des Mädchens durch, dann habe ich aber zumindest eine Familie glücklich gemacht. Ist auch schon was.
joedi
Die haben richtige Knaller-Bücher im Sortiment. Aber gut geschrieben und wer Verschwörungsheorien mag, kommt da garantiert auf seine Kosten (JFK, 11.09, Hitler, Ufos usw.)
Unterstellt die Fakten sind nachprüfbar, was ändert es? Ändert es irgendwas an dem individuellen Leid der Betroffenen?
Nein. Ändert die politische Ausrichtung desjenigen, der die Fakten auflistet, etwas an der Richtigkeit der Fakten?
ZitatEin Beispiel:
Ihr kommt zu einem Verkehrsunfall. Ein Fahrer, der bekanntermaßen einer anderen politischen Richtung angehört, ist schwer verletzt und kann sich nicht selbst helfen. Fahrt ihr an dem Unfall vorbei und lasst den Kerl verrecken (zum einen weil er an dem Zustand selbst schuld sein kann und zum anderen, weil ihr mit seinen Ansichten nicht übereinstimmt)?
Dieses Beispiel unterstellt, dass die Hilfe auch bei dem ankommt, der sie benötigt. Insofern ein schlechter Vergleich. Um auf Deine Frage zu antworten: Ja, ich würde helfen.
Gruß
Ruler